Lt. Schwabo ist der frühere Krupp-Co Pasco Top Kandidat für den Assistenten -Job neben Chambers. Die Spekulationen sind damit eröffnet.
Schwenninger Wild Wings
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Hat der nicht auch noch einen Vertrag in Köln?
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Platz zehn ist wohl durch. Da ich davon ausgehe, dass man auf jeden Fall hinter Berlin und Köln landen wird, müßte man Düsseldorf verdrängen- und die sind jetzt schon 12 Punkte weg. Das wars wohl. Rest ist Schaulaufen. Der Nachteil einer Operettenliga.
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Platz zehn ist wohl durch. Da ich davon ausgehe, dass man auf jeden Fall hinter Berlin und Köln landen wird, müßte man Düsseldorf verdrängen- und die sind jetzt schon 12 Punkte weg. Das wars wohl. Rest ist Schaulaufen. Der Nachteil einer Operettenliga.
Na ja, mit dem selben Argument hättest Du die Saison schon zu Beginn "abschenken" können: quasi "Wenn wir davon ausgehen, dass auf jeden Fall [in Reihenfolge des jetzigen Tabellenstands] München, Mannheim, Ingolstadt, Wolfsburg, Hamburg, Krefeld, Berlin, Nürnberg, Köln und Iserlohn vor uns liegen [schon im Etatvergleich], dann brauchen wir eigentlich gar nicht aufs Eis gehen!";
übrigens ist Düsseldorf theoretisch nur 9 Punkte weg, weil sie derzeit ein Spiel mehr haben (das der SERC aber natürlich auch erstmal gewinnen muss ...).
Die Situation stimmt sicher nicht besonders hoffnungsfroh, ganz sinnlos Kringel auf dem Eis drehen sehen ich unsere Mannschaft aber noch nicht -
vielleicht sollte man sich (als Fan) auf das Motto des vorhergehenden Saison zurückziehen - gegen die weiterhin Großen ab und an Stiche setzen und zumindest versuchen, das Endergebnis vom Vorjahr zu übertreffen = nicht Vorletzter oder Letzter werden. Ob das bedeutet, dass man sich nochmal dem 10. Platz annähern, wird sich rausstellen. -
Der Seitenhieb ist niveaulos. Er ist der Manager. Wenn er sich nicht durchsetzt, dann ist das seine Sache. ganz einfach.
Seh ich auch so - dieses Nachtreten hätte nicht sein müssen! -
Na ja, mit dem selben Argument hättest Du die Saison schon zu Beginn "abschenken" können: quasi "Wenn wir davon ausgehen, dass auf jeden Fall [in Reihenfolge des jetzigen Tabellenstands] München, Mannheim, Ingolstadt, Wolfsburg, Hamburg, Krefeld, Berlin, Nürnberg, Köln und Iserlohn vor uns liegen [schon im Etatvergleich], dann brauchen wir eigentlich gar nicht aufs Eis gehen!";
übrigens ist Düsseldorf theoretisch nur 9 Punkte weg, weil sie derzeit ein Spiel mehr haben (das der SERC aber natürlich auch erstmal gewinnen muss ...).
Die Situation stimmt sicher nicht besonders hoffnungsfroh, ganz sinnlos Kringel auf dem Eis drehen sehen ich unsere Mannschaft aber noch nicht -
vielleicht sollte man sich (als Fan) auf das Motto des vorhergehenden Saison zurückziehen - gegen die weiterhin Großen ab und an Stiche setzen und zumindest versuchen, das Endergebnis vom Vorjahr zu übertreffen = nicht Vorletzter oder Letzter werden. Ob das bedeutet, dass man sich nochmal dem 10. Platz annähern, wird sich rausstellen.
Finde ich ohnehin... warum soll man denn nicht mit kleineren Schritten zufrieden sein können ? Verstehe die Platz-10-Hysterie eh nicht ganz. Wir waren 10 Jahre weg und die letzten DEL 1.0 - Jahre waren alles andere als sportlich erfolgreich. Die Liga ist in unserer Abwesenheit nicht stehengeblieben... Ich persönlich glaube der Unterschied zwischen Ober- und Unterhaus ist in dieser Zeit deutlich grösser geworden, sportlich wie organisatorisch.
In DEL 2.0 gönnen wir der Organisation ein "Gnadenjahr" und verlangen dann die Play-Off-Teilnahme. Die Logik will sich mir nicht ganz erschliessen. Das war auch vor der Saison (bei mir) schon so. Wir (Fans) haben doch auch 10 Jahre in der zweiten Liga durchgehalten. Und jetzt können wir keine 2 Saisons ohne Play-Offs hinnehmen ???? -
Platz 10 war die öffentliche (!) Zielvorgabe der sportlichen Leitung, nicht der Fans!
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Platz 10 war die öffentliche (!) Zielvorgabe der sportlichen Leitung, nicht der Fans!
Was sollen sie sonst sagen? Platz 13 als Ziel ausgeben?
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Ein paar Gedanken zur Personalie aller gegenwärtigen und zukünftigen Trainer und Manager des SERC:
Eine grundsätzliche Frage: Hat ein LANGFRISTIGES, d.h. über mehrere Spielzeiten sich erstreckendes und sich erst über diese Länge entfaltendes und Früchte tragendes KONZEPT überhaupt eine Chance in der kurzlebigen, auf Erfolg getrimmten Lebenswelt des Profisports?
Als es letztens um die Trainerfrage ging, wurde etwa schon von einem Uwe Krupp geträumt, und was der alles beim SERC aufbauen könnte: Nun dürfte es in Köln ja wohl auch so gewesen sein, dass man Krupp nur deshalb einen Vertrag bis 2017 gegeben hatte, weil er ein sich über diese Zeitspanne erstreckendes Konzept vorgewiesen hatte. Und was ist geschehen: Krupp hatte aktuell Misserfolg und wurde beurlaubt. Jetzt darf man sich natürlich fragen: War mit dem aktuellen Misserfolg auch gleichzeitig Krupps Konzept (wie immer es ausgesehen hat) gescheitert, ein Konzept, dass wohl auf die Dauer von mehreren Jahren angelegt war?
Hätte man einem Uwe Krupp, oder in Bezug auf den SERC im Jetzt vielleicht besser: WIRD (KANN MAN?) man einem jetzigen/künftigen Trainer und/oder Manager tatsächlich die Zeit geben, ein längerfristiges Konzept zu entwickeln, das sich unabhängig vom AKTUELLEN sportlichen Erfolg entwickeln kann?
Ein Benoit Laporte philosophierte gegenüber der Presse schon über die „Herausforderung, einen Verein über mehrere Spielzeiten in den Play-Offs zu etablieren“ (oder so ähnlich). Unabhängig davon, ob Laporte ein geeigneter Trainer für den SERC wäre oder nicht, hätte ein solches „Konzept“ überhaupt irgendeine Chance? Oder wäre es nicht so, dass sobald es in einer Spielzeit mal nicht läuft und eine Niederlagenserie ansteht, der Trainer rausgeworfen wird und mit ihm gleichzeitig sein schönes Konzept?
Letztens wurde hier im Forum von einigen Larry Mitchell geradezu als potentieller neuer Messias auf dem Trainerstuhl gefeiert, der so vieles in Schwenningen über Jahre entwickeln könnte: Ehrliche Frage: Würde er oder irgendein anderer überhaupt die Zeit (von mehreren Jahren) dazu erhalten, auch in Zeiten des sportlichen Misserfolgs?
Oder ist ein langfristiges Konzept nur dann tragfähig, wenn es auch gleichzeitig den aktuellen sportlichen Erfolg (was immer als Ziel ausgegeben wird) sicherstellt und das GERADE unter den schwierigeren finanziellen Beschränkungen (und damit auch sportlichen Möglichkeiten) eines SERC?
Oder muss ein langfristiges Konzept sogar unabhängig von der Person des/der Trainer und des Managers laufen (was schon ein Problem darstellt, weil genau dieselben häufig die Entwickler und Träger des Konzepts sind bzw. sein sollen)?
[zu letzterem ist etwa das DNL 2-Nachwuchs-Konzept anzuführen, das unter der Leitung von Wayne Hynes steht: Nach derzeitigem Stand wird das weitergeführt, völlig egal wer Trainer/Manager ist, ob wir Platz 10 erreichen oder nicht; ABER um z.B. junge Spieler aus dem DNL 2-Team tatsächlich an die Profimannschaft ranzuführen ist halt doch wieder ein entsprechend offener Trainer des Profiteams nötig)
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Konzept?!?!
Alle reden von Konzepten... Was aber ist ein Konzept? Meint ihr nicht alle die VISION eines Clubs? Diese Vision steht ganz oben und alles wird auf die einzelnen Teile runtergebrochen und mit Konzepten umgesetzt. Wer aber bestimmt die Vison? Ein Jäger? Der Trainer? Der Nachwuchs?Nüchtern betrachtet braucht man eine Vision, die von den Chefs vorgegeben wird. Die Angestellten sind dazu da um mittels Konzepten (kurz-, mittel- und langfristig) diese Vision umzusetzen.
Um eine Vision zu haben, muss man definieren, für was künftig der Standort VS stehen soll. Wollen wir möglichst viele eigene Nachwuchsleute im Team haben (wohl wissend, dass das mindestens noch 5 Jahre dauert)? Soll Schwenningen der am hartesten arbeitende´Stadnort werden? Stehen die Wild Wings für eine stetig wachsende Organsisation mit Fokus auf Nachwuchs?
Erst wenn man dieses Bild definiert hat, kann man das auf alles andere runterbrechen.Nehmen wir mal an, die Vision lautet so ungefähr "Die Wild Wings wollenbis 2020 mehr eigene Spieler in der DEL-Mannschaft intergrieren als "von Außen" verpflichten und sich als regelmässiger Playoffteilnehmer etablieren".
Dann kann man loslegen. Aufgabe an die Nachwuchsabteilung: Konzept erstellen, wie es in den Jahren bis 2020 möglich sein wird, dass der SERC mit allen Nachwuchsmannschaften in der höchsten deutschen Spielklasse spielen wird. Das Ganze natürlich auch in Zahlen ausgedrückt. Dazu noch wer welchen finanziellen Anteil trägt.
Aufgabe an die sportlichen Führung: Mischung aus alten und erfahrenen Spielern finden, die in den kommenden 3-5 Jahren junge Spieler führen kann. Dazu vermehrte Gespräche mit Spielern, die in VS die Wurzeln haben. Auch hier: Zahlen sind wichtig!
Sponsoringabteilung: Die Vision muss den Sponsoren klar sein und diese müssen ins Boot geholt werden, denn Geld ist nunmal wichtig. Es müssen permanent Gespräche mit den Sponsoren geführt werden. Wo ist man? Sind wir im Plan?
Presseabteilung: Klare Kommunikationsstrategie erarbeiten. Wie vermittel ich die Vision? Dazu gehört auch, dass alle Presseanfragen professionel einzig über die Presseabteilung laufen. Anfrage kommt, oliver Bauer leitet sie weiter - inklusive der Richtung der Antworten. Warum? Damit genau das nicht passiert, was zuletzt war: Alle reden irgendwas und dann ergibt sich ein katastrophales Bild in der Öffentlichkeit. Ich bin mir sicher, dass es anders gelaufen wäre, wenn man Oliver Bauer vor dem Antworten einbezogen hätte. Wer schonmal eine Presseanfrage bei Fußballclubs gemacht hat, weiss, wovon ich rede.Klar ist auch, dass viel nur schwerlich umgesetzt werden kann, wie beispielsweise das Eis im Sommer. Aber ich bin mir sicher, dass mit Druck seitens desNachwuchs sowie erhöhter finanzieller Zuwendungen an die Kunsteisbahn GmbH etwas erreicht werden kann. Wenn alles zusammenarbeiten, ist Eis im Juli sicher möglich. Wäre ein erster Schritt.
Und so geht es dann schön weiter - egal, wer Trainer oder Manager ist.
Es ist auch dem FC BArcelona schxxssegal, wer Trainer ist, weil die Vision des FCB klar ist und sich die Trainer dessen bewusst sein müssen. Sie setzen nur da Akzente, wo sie das Leitbild nicht beeinträchtigen. Welches System gespielt wird, ist nebensächlich, weil Systeme und Taktiken dynamische Prozesse sind. Spanien war unantastbar beim Fußball, aber das System muss trotzdem wieder geändert werden, weil nun klar ist, was man dagegen tun kann. Dennoch hgält BArca daran fest, dass 50 Prozent der Spieler aus dem eigenen Internat stammen. Vielleicht jetzt klar, was ich meine?
Und das ist auch das, was ich derzeit nicht verstehe. Ein Thomas Burger hat sensationelle Firmen, ein Werner Wohnbau hat ein hervorragendes System beim Wohnbau. Die hatten und haben doch nicht einfach nur Glück. Sie hatten ein Leitbild, ein Ziel, auf das sie in allen Bereichen hingearbeitet haben und das AUCH WEITER TUN. Genau das uss endlich bei den Wild Wings passieren - und auch kommuniziert werden. Nur dann erntet man Akzeptanz von uns Fans. Wir wissen dann, warum welche Entscheidung fällt.
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Ich stimme Dir weitgehend zu, wobei die Kernfrage bestehen bleibt:
Wie Du selbst sagst, die Vision soll durch kurz-, mittel-, langfristige Konzepte der Angestellten (Trainer/Manager) umgesetzt werden. OHNE diese Konzepte und deren Vollzug wird die Vision auch eine Vision bleiben und niemals auch nur annähernd in Erfüllung gehen.
Es wurde die Akzeptanz der Fans angesprochen:
Frage: Werden (wir) die Fans tatsächlich eine Vision und damit verbundene längerfristige Konzepte akzeptieren, wenn der aktuelle sportliche Erfolg ausbleibt?
-- ich habe da arge Zweifel ...Ergänzend müsste man natürlich fragen, ob denn ein (längerfristiges) Konzept immer auch an der Person, die das Konzept ursprünglich entworfen hat, kleben bleibt und nur von ihr durchgeführt werden kann?
Bei jeder Neuverpflichtung eines Trainers und/oder Manager hört man so typische Floskeln wie „er hat uns mit seinem Konzept überzeugt“ etc.; da sich aber die Ausgangslage ja nicht verändert (Standortfaktoren und Finanzvolumen bleiben in etwa gleich, mit allen Möglichkeiten und Beschränkungen), wird man im Grunde davon ausgehen dürfen, dass die Grundpfeiler aller Konzepte ähnlich sein werden, INSBESONDERE wenn sie sich einer „Vision“ unterwerfen müssen bzw. dieser dienlich sein sollen. Das heißt aber, dass möglicherweise ein Nachfolger auf dem Trainer/Manager-Posten praktisch mit genau demselben Konzept aufwarten kann, wie sein Vorgänger, nur eben in Verbindung mit einer anderen Person, oder anders gesagt: der Nachfolger führt einfach das Konzept seines Vorgängers (und Vorvorgängers und Vorvorvorgängers und ….) weiter.Wenn das so ist, wäre das ja fast als positiv zu werten – wenn aber mit jedem Personalwechsel neue Konzepte auf den Tisch geworfen werden, die in der nächsten Phase des sportlichen Misserfolgs (die garantiert kommt) wieder in die Tonne getreten werden, wird die Erfüllung der Vision eine ziemlich mühselige Flickschusterei.
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Jeder Trainer hat doch seine eigenen Vorstellungen und sein Konzept, langfristig bei einem Club zu arbeiten.
Mair hatte bestimmt auch ein Konzept, so wie Krupp oder Mitchell.Leider ist nun Mitchell für nächste Saison nicht mehr zu haben...ob er nicht wollte oder wir nicht konnten...
Eine riesige Chance für Schwenningen ist vertan...
Bin ja auf den neuen Coach gespannt, er sollte bei der Mannschaftszusammenstellung involviert sein.
Habe keine Hoffnung dass es nächste Saison vom Tabellenplatz her besser wird, sorry. -
Meint ihr nicht alle die VISION eines Clubs?
ZitatWer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. --->Helmut Schmidt
Mal ganz ehrlich: egal wie man es nennt, am Ende muss/sollte Erfolg da sein.
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Ja und nein.
Wie der Trainer/Manager konzeptionell arbeitet, ist schon wichtig. Dennoch muss das Ziel des Konzept absolut auf die Ausrichtung der Vision ausgelegt sein.
Mit einer Vision kann man zudem deutlicher den Typ Trainer bestimmen, der eben am besten passt. Wie der nachher an das Ziel der Vision gelangt, ist seine Sache beziehungsweise sein Konzept.
Nach welchen Kriterien werden denn Trainer ausgesucht? Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Und das ist keine Kritik sondern eine ernst gemeinte Frage. Irgendwann mehr, ist mobil schwerer zu schreiben als mit Tastatur. -
Mal ganz ehrlich: egal wie man es nennt, am Ende muss/sollte Erfolg da sein.
Wahrscheinlich meinst Du, dass als Konsequenz des Konzepts auch jeweils aktuell sportlicher Erfolg bei rumkommen muss.
Aber wenn ich dich jetzt mal bewusst wörtlich nehme: Haben wir alle die Geduld, um darauf zu warten, dass sich (erst!) "am Ende" der Erfolg einstellt? -
Naja die "Visionen" können und müssen sich oftmals am Vorhandenen in Übereinstimmung gebracht werden. Dazu gehören viele Dinge
- Finanzkraft des Klubs
- Welche Trainer/Manager sind auf dem Markt und was sind deren Stärken (Mitchell: super NA-Kontakte.... Ehrenberger steht auf CZs usw.)
- Wie sieht es im eigenen Nachwuchs auf
- ....
Hier in Landshut wird auf das Konzept "Landshuter für Landshut" gesetzt, aber lass da mal ein paar der Einheimischen die Sch...ße am Schläger haben oder mit der falschen Einstellung spielen, dann ist das auch wieder nix.
Es ist immer gefährlich mit Visionen, denn diese sind langfristiger angelegt und werden diese immer wieder ersetzt so kann man sich auch sehr schnell unglaubwürdig machen.
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Zitat
Mal ganz ehrlich: egal wie man es nennt, am Ende muss/sollte Erfolg da sein.
Auch ein von mir sehr geschätzter Helmut Schmidt kann irren.Nennt
es, wie ihr es wollt, Leitnild, Vision oder sonstwas - jeder
erfolgreicher Konzern hat dies. Kann sein, dass der Ansatz zu
theoretisch ist, aber wir sind mittlerweile ja keine Clubs mehr sondern
GmbH.Jeder Trainer hat doch seine eigenen Vorstellungen und sein Konzept, langfristig bei einem Club zu arbeiten.
Mair hatte bestimmt auch ein Konzept, so wie Krupp oder Mitchell.Siehste, da ist der Unterschied. Die Konzepte der Coaches sind sicher nicht auf 10 Jahre angelegt. Wahrscheinlich auf 1-3 Jahre und werden immer überarbeitet. Deswegen ist das ein Konzept und keine Vision oder ein Leitbild. Trainerkonzepte sind ganz vereinfacht Konzepte, wie sie mit dieser Mannaschaft Erfolg haben wollen. Natürlich unter der Berücksichtigung der Weiterentwicklung der Mannschaft.
Eine Vision betrifft aber ALLE Bereiche einer Organisation. Das kann kein Trainer zur Aufgabe haben.Leider ist nun Mitchell für nächste Saison nicht mehr zu haben...ob er nicht wollte oder wir nicht konnten...
Eine riesige Chance für Schwenningen ist vertan...Wieso? Ich denke, dass LM bei uns gescheitert wäre und nciht der Richtige gewesen wäre. Ist aber nur eine Mischung aus Erfahrung (einmal Vizemeister --> Fans erwarten viel) und Bauchgefühl (man müsste mal die Trefferquote der AL in Augsburg durchgehen)
Bin ja auf den neuen Coach gespannt, er sollte bei der Mannschaftszusammenstellung involviert sein.
Habe keine Hoffnung dass es nächste Saison vom Tabellenplatz her besser wird, sorry.Ich bin mir sicher, dass der neue Trainer mitreden darf. Wenn nicht, muss der Trainer eben so gut sein und sein System am Spielermaterial ausrichten. Geht auch.
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Wahrscheinlich meinst Du, dass als Konsequenz des Konzepts auch jeweils aktuell sportlicher Erfolg bei rumkommen muss.
Aber wenn ich dich jetzt mal bewusst wörtlich nehme: Haben wir alle die Geduld, um darauf zu warten, dass sich (erst!) "am Ende" der Erfolg einstellt?guten Tag
das mußt du erstmal die Herren Burger und Werner fragen, denn die sind entscheidend
und da glaub ich hakts, wenn man den ganzen Zirkus so mitbekommtgru0 aus LA
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guten Tag
das mußt du erstmal die Herren Burger und Werner fragen, denn die sind entscheidend
und da glaub ich hakts, wenn man den ganzen Zirkus so mitbekommtgru0 aus LA
Die Frage lautet dann wohl, ob sich die Gesellschafter bzw. der Verein eine langfristige Vision leisten können/wollen, oder man einfach in kleineren Schritten („Visiönchen“) denken muss.
Für Sponsoren ist ja auch aktueller sportlicher Erfolg imageträchtiger und werbewirksamer als ein ominöses langfristiges Konzept, von dem nicht mal klar ist, ob es je Wirklichkeit wird. Eine aktuell erfolgreiche Mannschaft wird es potentiell leichter haben, Sponsoren zu halten oder neue hinzuzugewinnen, als wenn es schlecht läuft. Ein längerfristiges Konzept oder eine längerfristige Vision ist natürlich auch nur dann von Erfolg gekrönt,wenn sie auch über diese zeitliche Strecke finanzierbar ist. Und wenn der aktuelle sportliche Erfolg einen Rückgang der Sponsoren bewirken sollte, dann ist das gefährdet.
Wenn wir mal Herrn Sabos verärgerten Ausspruch halbwegs ernst nehmen wollen: Der will als Hauptsponsor kurzfristig Erfolge sehen, um zumindest mittelfristig oder auch langfristig weiterhin seinen Geldbeutel zu öffnen: Wenn er bei fortwährendem Misserfolg Ernst machen sollte, könnte „die Vision“ Nürnberg Ice Tigers sehr schnell Geschichte sein.
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Schradin, du weisst nicht, was die Vision einer Firma ist. Eine Vision ist, gemein gesagt, gar nicht zu erreichen. Und die Sponsoren gehen den Weg mit, weil eine Vision nicht erst im Jahr zehn Früchte trägt. Es wird schon vorher besser. Zumindest wenn dir Konzepte gut waren und die Umsetzung ebenso. Ich poste bei Gelegenheit mal einen Link.
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