Schwenninger Wild Wings

  • Schwierige Situation:
    Da steht halt derzeit eine Mannschaft auf dem Eis, die nur noch wenig bis kein Selbstvertrauen mehr besitzt, was nach sieben bzw. jetzt acht Niederlagen in Folge auch verständlich ist - dem wird wohl leider auch kein Trainerwechsel Abhilfe schaffen, das gelingt nur durch Erfolgserlebnisse = wieder mal ein Sieg.
    Einzelne Spieler versuchen es ja durchaus, sich an den eigenen Haaren aus dem Dreck zu ziehen (z.B. der nimmermüde Hacker, auch Schlager u.a.), aber leider überträgt sich das nicht auf die ganze Mannschaft, in der andere wichtige Stützen im absoluten Formtief sind (auch sowas, was ein Trainerwechsel leider kaum beeinflussen dürfte).

    Das derzeit wahrscheinlichste Szenario dürfte ja sein, Mair zu beurlauben und Chambers vorübergehend zum Chef zu machen [der, wenn ich micht recht entsinne, mal bekundet hat, dass er explizit NICHT Chefcoach einer Mannschaft sein will; ... nun ja, jetzt muss er es wohl trotzdem mal versuchen]; Trainer und Co-Trainer freizustellen dürfte den SERC finanziell ziemlich belasten.

    Wer immer an der Bande steht, in Nürnberg sollte er unbedingt mal Janka ins Tor stellen. Und am besten lässt man Pätzold zuhause und nimmt Ersel als Backup mit. Das ist nicht gegen Pätzold gerichtet, aber diese Auszeit tut ihm gut (trotz Länderspielpause). Es wäre gegenüber der Restmannschaft ein Zeichen, dass sich die Ausgangsposition dieses Spiels gegenüber der in allen acht verlorenen Spielen zuvor geändert hat, vielleicht bringt es einen positiven Impuls, dass dieses Spiel nun einen anderen Verlauf nehmen kann (= mit einem Sieg).

    Einmal editiert, zuletzt von Schradin (16. November 2014 um 21:06)

  • Ist doch lächerlich.Nicht mal die hälfte gespielt , und schon für nächste Saison planen. :respekt: Und das machen wir jetzt Jahr für Jahr , oder was. :bash:

    Der Trainer hat sein Team gekriegt , was finanziell drinnen war.Er hat die Aufgabe das Team zu formen.Eine Taktik únd einen Spielplan zu erstellen , und junge Spieler zu formen und weiterzubringen.Was passiert bisher?Keine Taktik , kein Spielplan und das Team ist Mental am Boden.Von jungen Spielern wo er bringen muss , sehe ich nichts (Sacher ist halt im Kader , Schmidt wird weggeschickt ohne eine reale Chance zu erhalten haben usw.usw.).

    Chambers alleine an die Bank zu stellen ist fahrlässig.Stellt ihm Wayne zur Seite bis eine Lösung gefunden ist.Er ist schliesslich vor Ort.Und erzähle mir jetzt keiner dass man Wayne erzählen muss wie man Eishockey spielt oder trainiert.Was soll den diese Saison noch gross passieren?Abstieg ;)

    Ich habe schon mal geschrieben dass ich nicht den Kopf des Trainers fordere.Aber er ist nun mal das schwächste Glied in der Kette , und das weiss er auch selber.Aber so geht es halt nicht weiter.So leid es mir um Maier tut.

    Einmal editiert, zuletzt von Sammy (16. November 2014 um 21:19)

  • Ich glaube Wayne Hynes ist im Moment am besten dort aufgehoben, wo er jetzt aktiv ist, nämlich als Trainer der Nachwuchsmannschaft, und da macht er, soweit ich das sehe, einen guten Job.
    Ich würde es ungern sehen, wenn das löbliche Nachwuchskonzept des Vereins darunter leidet, dass man Hynes eine Doppelbelastung zumutet, die wahrscheinlich eher zu Ungunsten des Nachwuchs ausfällt.

  • Ich denke leider, dass sich kurzfristig nichts ändern wird. Das nächste Spiel ist schon übermorgen und da wird dann auch Mair hinter der Bande stehen. Chambers wird meiner Meinung nicht den Head-Coach machen, da Mair ihn geholt hat. Ich gehe davon aus dass Chambers so integer gegenüber dem Trainer ist dass er dann mit ihm von Bord gehen würde. Einen neuen Trainer wird man nicht finanzieren können.

    Die einzige möglichkeit die ich noch sehe ist, dass man ab sofort versucht die jüngeren Spieler konsequent in die ersten drei Reihen zu Integrieren (z.b Sacher mit Granath in der Verteidigung), die Fölis aus FR spielen zu lassen (Spiele unter der Woche), als neues Saisonziel "Jugend spielt" auszugeben und das Fallobst auf die Tribüne auszusortieren. Schlechter kann es eh nicht mehr werden und manche Niederlage würden die Fans einer verjüngten Mannschaft eher Verzeihen als wenn die abgehalfterten Altstars so weitermachen. Es wäre außerdem auch ein Signal an Perspektivspieler fürs nächste Jahr das man es mal ernstnimmt mit jungen Spielern.

  • Selten zwei so schlechte Beiträge wie die von oldwing und schwenninger66 gelesen.
    Bleibt doch mal vernünftig. Wir wollten in die DEL undda sind wir nun mal ein Team das immer schauen muss, das es nicht letzter wird. Jäger hat meiner Meinung nach, vor der Saison einen guten Job gemacht. Aber jetzt treten halt einige Dinge nicht wie erhofft ein.
    Green spielt nicht annähernd so wie letzte Saison. Rome bringt auch nicht was er kann. Matsamuto hat gut begonnen, aber jetzt merkt man das er lange nicht gespielt hat. Ramsey ist viel wichtiger als alle denken. Er war einer der wenigen playmaker.

    Und zu Mair. Ich halte ihn für einen super Trainer, allerdings kann er mit der underdog Rolle nicht umgehen. Wir bräuchten einen Trainer wie Kammerer, als kleines Team in der DEL musst du immer hinten gut stehen und auf Fehler der anderen hoffen, alles andere bringt nichts. Wir müssen einfach spielen.

    Schwenninger66: lass den Guardiola mal Freiburg trainieren, dann holt er auch keine Titel mehr....verstehst Du was ich meine?

    Wie gesagt, auf dem Papier funktioniert alles, in der Praxis halt nicht. Warum manche Spieler derart abfallen, weiss keiner. Bei den Transfers braucht es auch Glück, was man nicht jedes Mal hat. Okay, ich hätte einen Konti in der Verteidigung mehr geholt und Dück abgegeben, aber sonst? Hat ja auch jeder vor der Saison über die Neuzugänge frohlockt.

    Ich glaube auch nicht, dass Mair nicht auf "Underdog" kann, die letzte Saison war okay. Aber wenn ein Trainer, egal welcher, mit seinem Team in einen Abwärtsstrudel gerät, dann wars das in der Regel (siehe Krupp). Manchmal läufts halt dumm, dann kannst Du machen, was Du willst.
    Damit kann und darf man natürlich nicht alles entschuldigen, nur haben sich wohl viele die DEL viel zu leicht vorgestellt und machen jetzt einen auf beleidigt. Glaube schon, dass man bald einen neuen Trainer hat, aber ich befürchte, dass dieser nicht viel mehr Punkte holen wird.


  • Bitte nicht mit Co-Chambers weiterspielen,wenn dann müssen beide gehen. Wer ist für die Verteidiger bzw.Defensive mit zuständig... Chambers - mit ihm hat es "wenn" für mich auch kein Wert mehr...

  • Danner ist auch durchaus positiv.
    Sag mir mal wo das nächste Karriere Level eines caldwell (sogar ein Lichtblick )eines rome,eines o connor ,eines Bronn ,eines dück,eines usw sein soll?...da ist Endstation Wild Wings ...wer hat denn wirklich Perspektive ?...meines Erachtens kannst von den genannten Personen 2,3 brauchen,in Bezug auf Erfahrung ,aber nicht als Perspektive ..
    Wer von dieser Mannschaft sollte denn noch in 2 Jahren als tragende Stütze da sein?...und wen haben wir,der hier noch heranreift?...das nächste Level nimmt?...wenn wally25 mir dies verdeutlicht ,und aufzeigt,dann war mein Beitrag mal wirklich schlecht


    Junge gute Spieler mit Perspektive kommen nicht zu uns da fehlt uns bisher noch die Kohle... Was meinst Du,was die kosten. In unserer aktuellen Situation macht das Jäger schon richtig. Wenn 2 Millionen auf unseren Etat noch mal draufgesattelt werden können,könnte ich mir ein ähnliches Team wie es die Nürnberger mit vielen jungen Perspektiv-Spielern haben dies auch bei uns vorstellen. Nur bis dort hin muss noch sehr viel gute Arbeit geleistet werden...

  • Um es anhand von 2 Personalien zu verdeutlichen(für wally):
    Brown spielt,Sacher spielt fast nie
    Wer sollte deiner Meinung nach denn in 1,2 Jahren hier spielen???
    Mir sind solche sachers viel lieber als solche browns...


    Sachers hören sich gut an nur wirst Du mit vielen Sachers nicht viel gewinnen... Dann bleiben die Zuschauer und Sponsoren weg...

  • Ich sag nur eins:

    jeder, der vielleicht aktuell (auch zurecht) den Kopf des Trainers fordert, sollte sich auch mal die Mühe machen, nach so einem Spiel mit einzelnen Spielern zu reden.

    Was da nämlich an Selbstkritik vorhanden ist, das spottet jeder Beschreibung.

    Die meisten Jungs dachten sich selbst heute noch, daß sie "really hard worken" und alles geben, sie aber einfach kein Glück haben.

    In diesem Sinne, gute Nacht.

    Einmal editiert, zuletzt von kiosk5 (16. November 2014 um 23:59)

  • Zum Glück kann man Mitte November schon die nächste Saison in der DEL planen ohne Angst zu haben abzusteigen.Einfach nur traurig im deutschen Eishockey.Der dumme ist der Fan .

  • Ist doch komfortabel.....was würde denn stattdessen passieren? Trainer Tauschen, Spieler nachverpflichten und am Ende steht ein Dickes Minus.....wenn du Pech hast steigt man trotzdem ab und wenn nicht, ist die nächste Saison auch für die Katz weil man sich für den Klassenerhalt Finanziell übernommen hat.

    Man kann froh sein das es kein Abstieg gibt. So hat man die Chance ohne Panikhandlungen Schritt für Schritt besser zu werden. Schlußendlich wird man aber immer daß bekommen was man sich Leisten kann und das ist verglichen zur Konkurrenz aber immernoch recht wenig.......

    Was erwartet ihr? Das die DEL so laufen wird, war doch klar......alle 10 Jahre vielleicht mal Play-Offs (ihr seit grademal im zweiten) oder man muß nochmal 2 Mio. draufpacken. Ihr müsstet es doch Wissen???

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (17. November 2014 um 09:40)

  • Das ist kein Glück! Wäre nicht das einzig auszurufende Ziel der Platz 10, gäbe es für uns nun noch deutliche sportliche Ziele zu erreichen und der Kampf darum wäre spannend und reizvoll.

    Da für uns die Sache die Saison praktisch gelaufen ist, kann man sich scheinbar sogar mit der Frage beschäftigen ob man noch wie bisher weiterwurstelt, anstatt zu Handeln. Einzelgespräche, Gruppentherapie und neue Reihenzusammenstellungen um neue Akzente zu setzen reicht wohl als Mittel gegen die Krise wenn man nicht absteigen kann :rolleyes:

  • Ist doch komfortabel.....was würde denn stattdessen passieren? Trainer Tauschen, Spieler nachverpflichten und am Ende steht ein Dickes Minus.....wenn du Pech hast steigt man trotzdem ab und wenn nicht, ist die nächste Saison auch für die Katz weil man sich für den Klassenerhalt Finanziell übernommen hat.

    Man kann froh sein das es kein Abstieg gibt. So hat man die Chance ohne Panikhandlungen Schritt für Schritt besser zu werden. Schlußendlich wird man aber immer daß bekommen was man sich Leisten kann und das ist verglichen zur Konkurrenz aber immernoch recht wenig.......

    Was erwartet ihr? Das die DEL so laufen wird, war doch klar......alle 10 Jahre vielleicht mal Play-Offs (ihr seit grademal im zweiten) oder man muß nochmal 2 Mio. draufpacken. Ihr müsstet es doch Wissen???


    Gebe ich Dir ausnahmsweise mal Recht. Realistisch sind zwei bis dreimal Playoffs in zehn Jahren, aber dies kannst und darfst Du Sponsoren und Fans niemals so verkaufen. Und, muss man auch ganz klar sagen, dies ist momentan leistungsmässig einfach zu wenig, Geld hin oder her.

    Insofern ist die Situation zwar abstiegstechnisch gesehen komfortabel, aber trotzdem alles andere als zufriedenstellend. Da darf man schon enttäuscht sein. Möchte auch jetzt nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken. Schickst Du Personal in die Wüste, läufst Du Gefahr, die Saison mit einem dicken Minus abzuschliessen und man schiebt den Ballast gleich die nächsten Jahre vor sich her. So weiterlaufen lassen kann man die Saison aber auch nicht, irgendwie ziemlich unschön.

  • Insofern ist die Situation zwar abstiegstechnisch gesehen komfortabel, aber trotzdem alles andere als zufriedenstellend. Da darf man schon enttäuscht sein. Möchte auch jetzt nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken. Schickst Du Personal in die Wüste, läufst Du Gefahr, die Saison mit einem dicken Minus abzuschliessen und man schiebt den Ballast gleich die nächsten Jahre vor sich her. So weiterlaufen lassen kann man die Saison aber auch nicht, irgendwie ziemlich unschön.


    Genau diese "komfortable" (Nicht-)Abstiegssituation wird bei solchen Vereinen
    wie jetzt zB Schwenningen auch in gewissem Maß zum Bumerang. Ab einem ge-
    fühlten Datum X und einem rechnerischen Datum Y geht es um rein garnix mehr.
    Warum sollten da noch Leute ins Stadion kommen? Da wäre man vielleicht sogar
    froh, man könnte Abstiegskampf verkaufen, denn da gibt es immerhin einen Reiz.
    Natürlich mti einem Risiko verbunden, aber auch mit der Chance, eine schlechte
    Saison mit einem Erfolgserlebnis (= Klassenerhalt) zu beenden... :schulterzuck:

  • aber die Zuschauerzahlen der hinteren Teams sprechen was anderes....es ist ja nicht so das keiner mehr kommt nur weil es Tabellentechnisch um nichtsmehr geht. Im Gegenzug ist die Frage ob du mit den paar mehr an Zuschauern (bei einem Auf und Abstieg), den neuen Trainer und die Nachverpflichtungen Finanziell rausholst??


    Wirtschaftlich ist ein Sportlicher Auf und Abstieg Humbug.

  • Dass es keinen Abstieg gibt, ist "Glück" dahingehend, dass man nächstes Jahr wieder in der gleichen Liga spielt, aber so wie man die Unzufriedenheit der Fans hier im Forum spürt, macht die sich mit Sicherheit auch bei anderen Fans breit, die dann eben einfach wegbleiben werden, weil zu der schlechten Mannschaftsleistung auch noch die fehlende Spannung hinzukommt.
    Dass es auch Spieler schwer haben sich zu motivieren, wenn es um rein garnichts mehr geht, ist auch klar. Da hilft auch kein Hinweis darauf, dass es Profis sind.
    Jahrelang habt ihr euch beklagt, dass ihr nur um die goldene Ananas spielt, aber derzeit spielt ihr um noch viel weniger und ich bin sicher, manch einer wünscht sich die zusätzlichen Spiele mit der zusätzlichen Stimmung und Spannung zurück.

    Nur ein möglicher Abstieg wird dazu führen, dass sich alle in einem Verein tatsächlich bis zum Schluss alles geben. Schwenningen und Straubing müssen in der derzeitigen Situation aufpassen, nicht nur noch die Schießbuden der Liga zu sein.

  • Zitat


    Jahrelang habt ihr euch beklagt, dass ihr nur um die goldene Ananas spielt, aber derzeit spielt ihr um noch viel weniger und ich bin sicher, manch einer wünscht sich die zusätzlichen Spiele mit der zusätzlichen Stimmung und Spannung zurück.

    Wir haben uns zu Recht beschwert weil es ein und das selbe Problem ist. Egal ob man oben oder unten davon betroffen ist. Und wir beschweren auch deshalb immer noch.

    Nur was daran besser sein soll die Sache von unten anzuschauen, verstehe ich nicht. Die Sommerpause ist vielleicht ein bisschen lang, aber ich zumindest sehe doch lieber eine Niederlage gegen München oder Köln vor 5000 Zuschauern und sehe dann wenigstens einige Eishockeygrößen und auch ein Spiel auf hohem Niveau, als dass ich mir an einem Dienstagabend vor 1800 Leuten einen erstolperten Kantersieg gegen irgendeine Provinz reinziehe. Ebenso kombiniere ich eine Auswärtsfahrt doch lieber mit einem Wochenendtrip nach Berlin oder Hamburg, als dass ich irgendwo in den Niederungen Bayerns nach dem Spiel nichts mehr zum Essen kriege oder in Ravensburg zum Bronzen auf ein Dixi muss.