Na ja, er wird im März 33 Jahre alt, das ist jetzt selbst im Eishockey noch kein Rentenalter und kaum ein Grund deswegen an einen kommenden Leistungsabfall oder übermäßig erhöhtes Verletzungsrisiko zu denken.
Klar ist für den Verein Flexibilität, d.h. Ein-Jahres-Verträge, ein wünschenswerter Punkt, ebenso wie die Spieler aber auch gerne etwas mittelfristiger denken würden (gerade in Bezug auf Familie, Nachwuchs und Schule).
Zum "Fall" Yannic Lehoux: Schon kurios, dass sich Verein und Spieler auf ein Aussetzen des Vertrags geeinigt haben, weil offensichtlich Spieler und Trainer nicht miteinander können und eine Rückkehr zur kommenden Saison, mit nach derzeitigem Stand voraussichtlich neuem Trainer, in Aussicht gestellt wird.
Das habe ich so noch nie mitbekommen!
Man stelle sich das mal in einem anderen bzw. dem eigenen Beruf: Weil mir mein unmittelbarer Vorgesetzter nicht passt, setzt das Unternehmen meinen Arbeitsvertrag aus, ich mache ein paar Monate auf arbeitslos (oder gehe zur Konkurrenz!], und dann komme ich wieder, wenn der Chef weg ist ...