Schwenninger Wild Wings

  • in Koeln sind sie zufrieden mit ihrer MUFU, in DUesseldorf nicht. In Berlin fehlt die Stimmung und das Ambiente, das denn Welli ausgezeichnet hat, in Hamburg ist die Einlaufshow das Stimmungshighlight.
    Straubing hat aus seinem Stadion ein Schmuckkaestchen gemacht, in Schwenningen ist der Umbau geglueckt, in Augsburg sogar so gut, das sie ihn gleich zweimal gemacht haben.


    In meinen Augen kann man diese beiden "Typen" - gewachsenes Eisstadion oder
    MuFu-Arena - überhaupt nicht miteinander vergleichen. In Straubing oder Augs-
    burg sind die Hintergründe für Investitionen in die Halle auch ganz andere als
    in Berlin oder Mannheim. Die Kollegen Anschutz und Hopp wollen ja nicht nur
    einen Abend in der Halle das Licht anschalten, da sind die Dimensionen ganz
    andere.

  • Das die Kölner Fans mit ihrer Arena zufrieden sind, höre ich so aber zum ersten Mal.
    Ich kenne einige Kölner, die diesen Umzug nicht gut gehießen haben und keine Fans der Lanxess-Arena sind.
    Und die Stimmung in Berlin fehlt?
    Aha... das empfand ich, als ich dort war, gar nicht so!

  • Hi,

    das ist eine interessante Diskussion die ihr führt und im Prinzip hat auch jeder von Euch etwas Wahres gesagt. Die Arena in Mannheim ist aber aus meiner Sicht die stimmungsvollste MuFu in Deutschland, bei der man auf Belange wie ausreichend Stehplätze geachtet hat. Düsseldorf hätte Potential, es geht nur niemand hin. Krefeld zähle ich mal eher zu den Eisstadien und ist wie auch Schwenningen (bei allem was ich davon weiß) ähnlich wie Augsburg oder Bietigheim sehr gut gelungen. Ein modernes Eisstadion mit angepasster Kapazität wäre für jeden Standort die optimale Lösung, keine Frage. mancherorts ist das nicht möglich, weil die Gemeinde so etwas nicht finanzieren kann und es keinen Investor gibt. Anderenorts gibt es Investoren mit anderen Vorstellungen was die Halle leisten soll (Hamburg, Berlin, Köln, Mannheim).

    Mufu bieten den Fans und Mannschaften viel Komfort. Sponsoren haben die Möglichkeit ganze Clublounges anzumieten oder haben Zugriff auf eine große Anzahl an Buisnessplätzen. Karten sind in allen Kategorien (Finale mal außen vor) in ausreichender Anzahl vorhanden. Es gibt ausreichend Kassen, Eingänge, Toiletten und ein großes Angebot an Verpflegung oder verschiedener Bars etc., sowie einen hohen Standard bei Sound- und Videotechnik. Viel Show und Action auf und neben dem Eis. Charme und Nähe gehen dabei natürlich ab. Die leidet die Stimmung unter den baulichen Voraussetzungen. Die Kölnarena ist oft nur 60% ausgelastet, hat eine Lichthöhe von 42m(!) und nur 900 Stehplätze in den jeder Kurve. Hier stimmt das Verhältnis Seth- zu Sitzplätzen einfach nicht, ist einfach der Mulifunktionalität geschuldet. Im Unterrang fühlt es sich noch wie Eishockey an, oben geht dieses Feeling ein wenig verloren. Außerdem sind die Kosten für eine Mufu sehr hoch. Man braucht also eine Mindestauslastung, damit sich das ganze überhaupt rechnet.

    Hier kommt auch ds was Wildwing gesagt hat zum tragen. Ich denke heutzutage käme auf einen Sitzplatz, zwei Stehplätze. Wenn man jetzt bedenkt, dass ein Stehplatz genau soviel kostet, wie die günstigen Sitzplätze im Oberrang (20-22€) gewinnt man dabei nicht unbedingt. Eine Überlegung ist natürlich welcher Bedarf an welchen Plätzen besteht am dem Standort überhaupt. Vielleicht werden nicht so viele Sitz- oder Stehplätze nachgefragt. Wieviele teure oder günstige Sitzplätze kann ich mir erlauben und was gibt die Halle her. Außerdem muss man sich fragen welches Klientel zieht die jeweilige Kategorie an und welches Budget haben die zur Verfügung, welches sie vielleicht auf anderen Wegen in der Halle lassen. Stehplatzbesucher sind bspw. im Schnitt eher jung und haben ein nicht so hohes Einkommen.

    Ich gehe aber in erster Linie wegen dem Eishockey zu den Haien, schätze den Komfort und Stimmung im Unterrang ist in Ordnung. Gehe aber auch gerne auf Reisen und erfreue mich auch an jeder alten schnuckeligen Eishalle. Für Köln würde ich mir eine Halle mit 8.000 Sitz und 6.000 Stehplätzen wünschen, die der Mannschaft die jetzigen Kabinentrakte ermöglichen könnte und über moderne Licht-, Ton- und Videotechnik verfügt. Ist aber nur ein Wunschtraum ;). Ansonsten wir die Kölnarena wegen der guten Infrastruktur und Lage angenommen.

    Man sollte aber nie vergessen, dass der Sport im Vordergrund steht.

  • Das die Kölner Fans mit ihrer Arena zufrieden sind, höre ich so aber zum ersten Mal.
    Ich kenne einige Kölner, die diesen Umzug nicht gut gehießen haben und keine Fans der Lanxess-Arena sind.
    Und die Stimmung in Berlin fehlt?
    Aha... das empfand ich, als ich dort war, gar nicht so!

    Bitte nochmals lesen. Da steht: " in Berlin fehtl die Stimmung und das Ambiente, das den Welli ausgezeichnet hat.
    Ich bin nicht der einzige, der die Stimmung in Berlin als etwas steril empfindet. Der Welli dagegen war ein Hexenkessel.

    Umzug nicht gutheissen ist das eine, aber im Grunde zeigen die Zuschauerzahlen, das man in der Koelnarena ganz ordentlich Eishockey schauen kann.

    Fakt ist jedenfalls, das in Schwenningen der Umbau sehr gut gelungen ist.



    Naja, letztlich dient beides dem selben Zweck- also kann und muss man es schon vergleichen.

  • Hi,
    Die leidet die Stimmung unter den baulichen Voraussetzungen. Die Kölnarena ist oft nur 60% ausgelastet, hat eine Lichthöhe von 42m(!) und nur 900 Stehplätze in den jeder Kurve. Hier stimmt das Verhältnis Seth- zu Sitzplätzen einfach nicht, ist einfach der Mulifunktionalität geschuldet. Im Unterrang fühlt es sich noch wie Eishockey an, oben geht dieses Feeling ein wenig verloren.

    Hallo,

    das ist ein ganz interessanter Satz und genau das verstehe ich nicht. Mulitifunktionalität sollte doch für jede Veranstalltung optimale Rahmenbedingungen schaffen.
    Stört die Bande bei einer Veranstalltung dann kommt sie weg. Das Eis stört sowieso und wird deshalb abgedeckt. Alles kein Problem ;) Auf den Rängen soll aber jeder mit den Gegebenheiten leben "müssen" ?
    In Weisswasser habe ich gelesen dass je nach Spiel die Anzahl der Sitz-bzw. Stehplätze variert. Kommen bei einem Derby viele Gästefans dann werden Sitzreihen abgebaut und zu Stehplätzen gemacht. Ob die höhere Kapazität dann auch wirklich mehr Umsatz bringt hängt natürlich auch von der Bauart ab, aber selbst wenn es nicht mehr Geld einbringt ist es gut für den Sport!

    Ich fordere nicht mehr Stehplätze in der SAP Arena weil ich den tatsächlichen Bedarf nicht kenne aber wenn du jetzt sagst dass in Köln das Verhältnis Sitz/ Steh nicht stimmt dann frage ich mich wo das Problem liegt für Eishockey dem Bedarf gerecht zu werden ?( In einer MuFu sollte das doch wirklich kein Problem sein, ansonsten verdient sie die Bezeichnung MuFu nicht!

  • Hallo,

    erstmal viel Glück gegen Iserlohn heute Abend. Ich wünsche euch einen 3:2 Erfolg.

    Auch wenn das alles massiv Offtopic ist ;) ...

    Eishockey ist halt nur eine von vielen Veranstaltungen. Bei Konzerten wird im Innenraum gestanden, bei Aktionärsversammlungen oder anderen Events brauchen die halt Sitze. Man könnte jetzt sagen, dass Eishockey mehr hätte berücksichtigt werden. Aber der KEC hat das Ding ja nicht gebaut, sie sind Pächter zwar ein wichtiger, aber eben nur Mieter. Es ist schonmal ein Fortschritt, dass Hallenmiete angepasst wurde und nicht wegen jeder Drissveranstaltung die Haie durch Spielverlegung auf einen Dienstag weichen müssen.

    Die Halle an sich ist sehr variabel, also der gesamte Stehplatzbereich lässt sich zu Sitzen umwandeln. Das Problem an der Sache ist, dass wird manuell gemacht, ist also entsprechend aufwendig und somit entsprechend teuer, klappt aber unter 24h. Die andere Sache liegt in der Bausubstanz. Die Stehplätze sind im Prinzip aufstellbare Tribünen. Die Sitze sind auf massiven Grund gebaut. Die könnte man absperren und als Stehplatz ausweisen, müsste man aber alles umrüsten und würde die Kapazität nicht erhöhen. Über den den Stehplätzen sind viele DK verkauft die auch nicht unbedingt weichen wollen. Es fehlt halt eine komplette Kurve über die gesamte Hallenseite, ähnlich wie es sie in Mannheim oder Krefeld gibt. Man könnte jetzt sagen Fehlplanung. Aber die Halle war 98 die erste in Deutschland. Baulich ist jetzt wegen Resteraunt und Logenrängen etc. nicht mehr drin bzw. jemand müsste bei machbaren Maßnahmen die ganzen Umbaukosten bezahlen. Denjenigen gibt es aber nicht.

  • Also ich persönlich bin begeistert vom "neuen" CF-Stadion in Augsburg. Da ist der Umbau in ein modernes Eisstadion absolut gelungen. War zwar am Ende ein teures Vergnügen mit mehr als 30 Millionen, aber für Augsburg von der Größe her ein ausreichendes Stadion und von der Stimmung her wird es sicherlich eines der Stimmungsvollsten in Deutschland werden. So ein Stadion würde ich mir für die Zukunft auch mal in Rosenheim wünschen ...

  • In MA war es mit Sicherheit von Vorteil, dass eine MuFu gebaut wurde, die in erster Linie für Sportveranstaltungen und hier primär für die Adler gebaut wurde. Liegt natürlich auch an der Eigentümerstruktur.

  • Also ich persönlich bin begeistert vom "neuen" CF-Stadion in Augsburg. Da ist der Umbau in ein modernes Eisstadion absolut gelungen. War zwar am Ende ein teures Vergnügen mit mehr als 30 Millionen, aber für Augsburg von der Größe her ein ausreichendes Stadion und von der Stimmung her wird es sicherlich eines der Stimmungsvollsten in Deutschland werden. So ein Stadion würde ich mir für die Zukunft auch mal in Rosenheim wünschen ...

    Aber auch erst im zweiten Versuch, das Tribuenendrama sollte man nicht vergessen.

    Es war zwar letztes JAhr wie ich da war noch nicht fertig, aber es sah schon gut aus.

  • Also ich persönlich bin begeistert vom "neuen" CF-Stadion in Augsburg. Da ist der Umbau in ein modernes Eisstadion absolut gelungen. War zwar am Ende ein teures Vergnügen mit mehr als 30 Millionen, aber für Augsburg von der Größe her ein ausreichendes Stadion und von der Stimmung her wird es sicherlich eines der Stimmungsvollsten in Deutschland werden. So ein Stadion würde ich mir für die Zukunft auch mal in Rosenheim wünschen ...

    und welcher architekt hat das CFS "gerettet"? der selbe, der die HA schon umgebaut hat! :thumbsup:
    bauen im bestand kann der mann. und mit eishockey, und mit dem was ein fan braucht (nein, ich meine nicht seine tätigkeit am bierstand), kennt er sich auch aus.
    das hat echt alles hand und fuß was da in VS - für das verhältnismäßig wenige geld - passiert ist. dürfte in augsburg nicht anders sein.

  • Zitat von »wolfgangsbr«
    Also ich persönlich bin begeistert vom "neuen" CF-Stadion in Augsburg. Da ist der Umbau in ein modernes Eisstadion absolut gelungen. War zwar am Ende ein teures Vergnügen mit mehr als 30 Millionen, aber für Augsburg von der Größe her ein ausreichendes Stadion und von der Stimmung her wird es sicherlich eines der Stimmungsvollsten in Deutschland werden. So ein Stadion würde ich mir für die Zukunft auch mal in Rosenheim wünschen ...


    und welcher architekt hat das CFS "gerettet"? der selbe, der die HA schon umgebaut hat! :thumbsup:
    bauen im bestand kann der mann. und mit eishockey, und mit dem was ein fan braucht (nein, ich meine nicht seine tätigkeit am bierstand), kennt er sich auch aus.
    das hat echt alles hand und fuß was da in VS - für das verhältnismäßig wenige geld - passiert ist. dürfte in augsburg nicht anders sein.


    Sehe ich genauso. Der Uwe denkt eben wie ein Fan und kann daher gut den Spagat aufs Papier bringen. Falls jemand mal ein Eisstadion haben will: http://www.schlenker-architekten.de/

  • Ich finde es ja schön, gefühlte 10 Seiten über den Sinn und Unsinn von Multifunktionshallen zu lesen und ob die HA oder das Curt Frenzel Stadion nun besser ist.
    Aber wir haben andere Probleme...
    Wir werden die Rekord mit den wenigsten Toren und den meisten Niederlagen brechen.
    Am So ist schon die erste Vorentscheidung...
    Die Mannschaft gibt nicht Vollgas und ist nicht mental auf das Spiel eingestimmt.
    Sie kommt nicht mit dem Killerblick raus und lässt sich vorführen.
    Mair wurde zu unrecht schon zu früh weiterverpflichtet.
    Wir brauchen einen kompetenten Coach...und ein Nordamerikaner.
    Er muss heute schon weg...er kommt an unsere Kontigentspieler nicht heran bzw. hat kein Draht zu ihnen.
    SONNTAG...gegen die DEG.
    Die Change, das Ruder rumzureißen!!!!!!

    Zum Thema Eventveranstaltung.
    Ich gehe ins Stadion, um Sport zu sehen, und zwar Eishockey.
    Egal ob beim Nachswuchs oder bei den Profis.
    Aber nicht um eine Polonäse zu drehen - sorry
    Dazu ist mir das Geld zu schade bzw. soviel Bier kann ich gar nicht trinken,
    um so "gut" drauf zu sein!
    Aber schön, dass wir so viele junge Partyfans haben, die ja immer sagen und schreiben,
    wir sind keine Eventfans...

    3 Mal editiert, zuletzt von Schwenninger66 (20. September 2013 um 22:35)

  • Respekt, nach dem dritten Spieltag als Liganeuling den Kopf des Trainers zu fordern. Sowas ist wohl nur in Schwenningen möglich.

    Und bei allem Respekt, nach Dursicht deines Posts kann ich die Sache mit dem "soviel Bier kann ich garnicht trinken" nicht wirklich glauben.

    Nächste Woche bringen wir einfach die Fackeln und Mistgabeln mit und zeigen diesen Eventfans mal, wie man ggf. richtig auf sportlichen Misserfolg reagiert.

  • Ich hatte darauf gewettet, dass um Weihnachten Stimmen laut werden, die den Kopf des Trainers fordern, aber dass das schon nach 3 Spieltagen der Fall ist übertrifft meine schlimmsten Erwartungen...

  • @ Schwenninger66
    Ich kann ja deinen Frust nach solch einem Gegurke verstehen . Vorallem weil man nach dem 1.Drittel noch glauben konnte, daß sich die Mannschaft noch fängt und den nicht unbezwingbaren Roosters die Stirn bieten könne.
    War halt nicht so , weil die wussten zum grössten Teil gar nicht, was sie da auf dem Eis anstellen sollten. Ich konnte zumindest kein System , einstudierte Spielzüge oder Torgefährlichkeit bei uns ausmachen . Unterm Strich, viel zu schwach für die DEL.
    So, und woran liegts ? Weil wir eine komplett neue Truppe am Start haben ?
    Na und, Iserlohn hatte heut auch eine komplett erneuerte Mannschaft auf dem Eis , und die konnten Eishockeyspielen .
    Das war derselbe Bullshit wie gegen Krefel auch, und die waren noch dazu enorm ersatzgeschwächt .
    In diesem Punkt muss ich dir zustimmen, mit Mair ist man ein grosses Risiko eingegangen, und die Zeit, die er letzte Saison hatte, sein System der Mannschaft aufzudrücken, hat er dieses Jahr nicht.Vorallem auch nicht mit solchem Spielermaterial .

    Edit : Und ich fordere hiermit nicht den Kopf des Trainers, mein Gott . Bloss keine Kritik oder was ? Das war durchweg Sch*** heute abend , sorry für die harten Worte, aber man darf doch hoffentlich seine Zweifel an manchen Dingen haben ( nach bislang allen Spielen , die ich in der Vorbereitung und in der Saison gesehen hab) .

    Einmal editiert, zuletzt von Star Wing (20. September 2013 um 23:04)

  • Fande das Spiel heute grottenschlecht von uns, noch passt aber auch rein garnichts zusammen in der Manschaft. Die Stimmung war heute das einzigste was DEL-tauglich war finde ich. Warum wird eigentlich unser Fürstenberglied vorm Spiel nicht mehr gespielt??

  • Respekt, nach dem dritten Spieltag als Liganeuling den Kopf des Trainers zu fordern. Sowas ist wohl nur in Schwenningen möglich.

    Und bei allem Respekt, nach Dursicht deines Posts kann ich die Sache mit dem "soviel Bier kann ich garnicht trinken" nicht wirklich glauben.

    Nächste Woche bringen wir einfach die Fackeln und Mistgabeln mit und zeigen diesen Eventfans mal, wie man ggf. richtig auf sportlichen Misserfolg reagiert.

    Die Beiträge von Schwenninger66 kann man diesbzgl. leider einfach nicht ernst nehmen. Sobald es etwas eng wird, werden hier immer gleich Köpfe gefordert, so war es z.B. bei Hacker in der Vergangenheit auch so.

    Zum Spiel: Ich habe heute bei den Wild Wings einen Schritt nach vorne gesehen. Nach dem ersten Drittel müssen die Wild Wings mindestens mit einem 1:1 gehen, wenn nicht sogar mit einer Führung. Im 2. Drittel hat man sich dann wieder mit unnötigen Strafzeiten selbst in Bedrängnis gebracht, das wird in der DEL einfach eiskalt ausgenutzt. Nach dem 3:0 war das Spiel dann natürlich schon wieder vorbei. Wenn die Wild Wings die Torchancen besser nutzen, sehen wir mit Sicherheit engere Spiele. Aber insgesamt wirkt das Tempo in der DEL den Wild Wings noch etwas zu schnell. Besonders auch im Powerplay haben sie doch große Probleme den Puck vor das Tor zu spielen. Schade das auch erfahrene Spieler wie z.B. Goc noch deutlich zu viele Fehler im Spiel haben.

    Ansonsten: Top Begrüßung der Iserlohn-Fans, die, wenn sie nicht gestorben sind, jetzt noch feiern :)

  • Heute waren wir wieder meilenweit von einem Punkt entfernt. Ich sehe mehrere Probleme, aber eines ist wirklich deutlich: Wir haben keine Sturmreihe, die auf den Gegner Druck ausüben kann.
    MMn sollten wir die Taktik ändern: Wir wollen mitspielen und das funktioniert offensichtlich nicht. Wir sollten uns (auch zuhause) komplett darauf beschränken das Spiel des Gegners zu zerstören, um dann, wenn sich diese Mannschaften müde gespielt haben, Konter zusetzen. Das hätte in Mannheim fast funktioniert.

    Zum Publikum: Bin mal gespannt wie lange wir das so durchhalten, aber mit Stolz sage ich, dass man diese Stimmung (selbst bei Siegen) nicht in vielen Stadien Deutschlands so zu Stande bringt. Vielen Dank an die Iserlohner Fans, für die nette Begrüßung und die aktive Teilnahme am "Abgesang".

  • Den Kopf des Trainers fordern :D:rofl::respekt:

    Wir laufen im Moment noch komplett hinterher.Was fehlt , ist mal ein kleiner Erfolg.Die Chance besteht am Sonntag.Mit Vollgas zum Sieg.

    Ist ja nur meine persönliche Meinung.Aber vielleicht würde ich mal Wayne Hynes in den Trainerkreis mit seiner Erfahrung mit einbeziehen.Zumindest mal eine kurze Zeit lang.Ist vor Ort , und kann bestimmt helfen.

    Zu den Fans kann man nur sagen :respekt: .So muss es sein.Die Spieler und den Trainerstab nicht fallen lassen.

    Ebenso an die Rooster Fans :respekt::prost: