Schwenninger Wild Wings

    Sendlinger , bitte lass es. Seit gestern ist klar, dass wir einen vollkommen untauglichen Geschäftsführer haben und einen Sportmanager, der nicht viel zu bieten hat als ein paar Düsseldorfer Telefonnummern.

    Und einen Trainer, der ein gutes System hat, eine fitte Mannschaft aufstellt, aber kein guter Ratgeber beim sommerlichen shoppen ist.


    Wenn es nach mir ginge, würde ich umgehend 2 AL über alte Spieler in Nordamerika holen (Steve Junker, Dave Chambers sollte man mal anrufen), der GF beurlauben (kenne ein paar Sponsoren, die nicht traurig darüber wären) und einen Manager suchen, der ein unauffälliges, nordamerikanisch geprägtes und konkurrenzfähiges Team basteln kann.

    Mittelfristig würde ich zudem aufhören die Traditionen mit Füssen zu treten und steril zu werden, weil das ja so professionell ist.

    Ich habe mir das Video gestern abend noch angesehen auf YT.

    Scheint alles gut zu sein, derzeit nur etwas Scheibenpech, Kader gut, Trainer gut. Alles gut, nur die Ergebnisse sind noch nicht so gut, kommt aber noch.

    Nunja, im Endeffekt erzählt man das jedes Jahr und steht hinten drin. Ich könnte es jetzt aus Ravensburger Sicht mit Schadenfreude sehen, aber sogar ich konnte bei manchen Aussagen nur erschreckt den Kopf schütteln. Die Aussage mit der Organisation Seattle zeigt das man um keine Ausrede verlegen ist. Mega peinlich.

    Erstes Opfer wird der Trainer sein, und dann vielleicht 1-2 Jahre später wirds den/die richtigen Verantwortlichen treffen.

    Vielleicht sieht man sich dann in der DEL2 wieder.

    Die Überschrift suggeriert schon fast, dass der KEC, aufgrund der taktischen Veränderungen, sich bereits jetzt schon in die Schockstarre befindet und es morgen nur noch um die Höhe des Wild-Wings-Sieges geht. ;)

    Die Aussage bzgl. Seattle halte ich nicht für zu weit hergeholt. Allerdings betrifft das auch andere Clubs, sogar auch manche zweitklassige Vereine (DEL2, Allsvenskan, NLB, etc.). Diese 100 gebundene Spieler sind dann doch m.E. wie ein Rattenschwanz für den Rest. Der Hinweis zur Britischen Liga ist dagegen völliger Humbug...

    Also ich muss Abbitte leisten. Ich bin begeistert, dass es unserer sportlichen Leitung gelungen ist innerhalb kürzester Zeit diesen verheerenden Eindruck von gestern Abend zu widerlegen und entgegen all meiner Erwartungen einen neuen Stürmer zu präsentieren.

    Zitat von Lone Wolf

    Sundblad noch in fröhlicher Laune und der neue Mann braucht noch Zeit, man holt den ja im Hinblick auf die Play-Offs.

    Jetzt bin ich wieder vollauf überzeugt davon, dass das so eintreten wird. Der nächste neue A-Stürmer wird dann in der Tat kurz vor den Playoffs kommen und soll die Wild Wings dann von Platz 9 zur Meisterschaft schießen. Bin überzeugt, dass dieser Masterplan von Sundblad und seinem Kapitän Turnbull total Sinn ergibt.

    Alles wieder rosarot in Schwenningen.

    Zitat von Meister83

    Die Überschrift suggeriert schon fast, dass der KEC, aufgrund der taktischen Veränderungen, sich bereits jetzt schon in die Schockstarre befindet und es morgen nur noch um die Höhe des Wild-Wings-Sieges geht. ;)

    Die Aussage bzgl. Seattle halte ich nicht für zu weit hergeholt. Allerdings betrifft das auch andere Clubs, sogar auch manche zweitklassige Vereine (DEL2, Allsvenskan, NLB, etc.). Diese 100 gebundene Spieler sind dann doch m.E. wie ein Rattenschwanz für den Rest. Der Hinweis zur Britischen Liga ist dagegen völliger Humbug...

    Guten Tag

    Grundsätzlich stimmt es schon mit den 100 gebundenen Spielern …. Während man diesen Fakt aber bei ziemlich alle deiner aufgeführten Clubs schon wochenlang, wenn nicht monatelang , ja gar jahrelang schon wusste und man dann dementsprechend reagierte , ist man in der GF Führung der WW da plötzlich auf dem völlig kalten Fuß erwischt worden 😀😀😀

    So ist das halt zu erklären 😉

    immmi 😀😀 du musst ran 👍

    Genau, spring über deinen Schatten, die WW sind wichtiger als Einzelschicksale. Ein NEVER wird nicht akzeptiert :thumbsup:

    Als ich die Nummer mit dem "Wechsel" Burström - Möchel gelesen hatte, dachte ich als erstes, jetzt sind sie völlig übergeschnappt. Als zweites dachte ich mir, dass trotz der üblichen Treuebekundungen gegenüber dem Trainer Sundblads Stuhl schon mächtig wackeln muss, wenn er solche Spirenzchen auspackt. Denn so ist es ja auch das Eingeständnis einen AL-Verteidiger verpflichtet zu haben, der aber im Grunde als Verteidiger gar nicht benötigt wird und deshalb jetzt im Sturm ran darf, weil die ANDEREN Verpflichtungen im Sturm nicht die Leistungen bringen, für die sie verpflichtet wurden.

    Aber Sundblad hat recht: wenn sich diese "Umwidmung" gegen Köln als erfolgreich erweisen sollte (so unwahrscheinlich es sein mag), darf er sich als Trainer-Genie feiern lassen, aber vielleicht hätte er sich auch noch zu dem (wahrscheinlicheren) Fall des eher geringen Erfolgs dieser "Maßnahme" äußern können - dass dies eine eher "depperte" Angelegenheit ist.

    Vielleicht wird uns ja demnächst verkündet, dass Lundh in seiner Jugend auch mal als Zeugwart (aka "Equipment Manager") gedient hat und jetzt in dieser Position deutlich effizienter eingesetzt werden wird, während Kasper Kauhanen in den Sturm wechselt ...

    Das Optimismus verbreitet wird ist OK. Auch dass sich alle reinhängen bezweifle ich nicht. Und dass es ein Marathon bis Saisonende ist, stimmt auch.

    Aber: die Mannschaft wird ein sehr wackliges Gebilde, wenn man in Rückstand gerät. Wenn ich es richtig überblicke, sind die WW fast nie in Führung gegangen. Beim Spiel gegen Nürnberg war ich nach dem 1. Drittel angesichts der Leistung fassungslos.

    Nach dem Führungstor der WW lief es wie am Schnürchen. Auch das zwischenzeitliche Momentum der Nürnberger konnte wieder eingedämmt werden. Im Gegensatz dazu hat uns Krefeld komplett im Griff gehabt und in den entscheidenden Momenten die dreckigen Tore gemacht. Ist es die fehlende taktische Flexibilität, ist es Kopfsache ? Sehr schwer einzuschätzen.

    Was mich auch verwundert, und das war letzte Saison auch schon so, dass unsere “besten” Spieler immer sehr lange verletzt sind. Das wäre kein Problem, wenn die Backups übernehmen könnten. Aber die haben wir nicht.

    So wacklig würde ich das gar nicht einschätzen; eigentlich haben wir ja ein sehr solide Defensive, mit geradezu sagenhaft wenigen Gegentoren gegenüber der übrigen Konkurrenz um Platz 10; und es ist ja auch nicht so, dass die Mannschaft nach Rückständen auseinanderfällt, tatsächlich bleibt man ja defensiv relativ stabil; das nützt aber alles nichts, wenn nach vorne hin nichts passiert und wir selbst zu wenig Tore schießen, um auch geringste Abstände (= 1) ausgleichen bzw. übertreffen zu können.

    Bei der Defensive stimme ich zu 90% zu. Allerdings dürfen dann z.B. die 2 Tore von Aubry in Ingolstadt nicht fallen. Beide Tore waren im Aufbau und Abschluss identisch (Abfälscher). Aubry hat im Interview nach dem Spiel sogar gesagt, dass er Abfälscher regelmäßig trainiert. Das 2. Tor von Aubry kostet uns das Spiel. In diesen entscheidenden Situationen muss das konsequent wegverteidigt werden.

    Es ist der fehlende Zug zum Tor, die WW kreisen sehr oft im gegnerischen Drittel und die Puckübergaben funktionieren sogar. Allerdings kommen wir nicht in die gefährlichen Abschlusszonen. Viele Abschlüsse bleiben im Verkehr vor dem Tor hängen oder man schießt aus viel zu schrägem Winkel. Dazu kommt immer noch ein Querpass zuviel. Das liegt aus meiner Sicht an der Geschwindigkeit und der Genauigkeit der Pässe. Letzte Saison war das viel besser.

    Ich hoffe, die Umstellung für das heutige Spiel bringt uns weiter. Ich glaube nämlich nicht, dass Hr. Kreutzer irgendeinen AL in der Hinterhand hat. Außerdem kann man derzeit in der NHL-Pre-Season regelmäßig lesen, dass sehr viele Spieler in die Farmteams abgegeben werden. Das Argument bzgl. Seattle Kraken hinkt also gewaltig.

    Zitat von kleinpiranha

    Ich würde ja echt lachen wenn das heute Abend aufgeht und die WW drei Punkte mitbringen…..

    Naja, was heißt lachen. Es kann durchaus funktionieren, kann aber auch völlig in die Hose gehen, da er auch im Powerplay in der Position jetzt nicht gerade überragend war. Ob genialer Schachzug oder Verzweiflungstat werden wir noch sehen. Ich sehe darin nur keine Dauerlösung weil das den Kader eben auch nicht breiter macht. Und von daher liegt der Druck der Nachverpflichtung eben ganz klar auf Kreutzer.

    Wenn von den zwei Top-Neuzugängen einer komplett inexistent ist (Lundh) und der andere als ehemaliger Top-Verteidiger zum Stürmer umfunktioniert

    werden muss (Burström), dann kann man zu diesem frühen Saisonzeitpunkt sicherlich nicht von einer gelungenen Kaderplanung sprechen.

    Zitat von kiosk5

    Wenn von den zwei Top-Neuzugängen einer komplett inexistent ist (Lundh) und der andere als ehemaliger Top-Verteidiger zum Stürmer umfunktioniert

    werden muss (Burström), dann kann man zu diesem frühen Saisonzeitpunkt sicherlich nicht von einer gelungenen Kaderplanung sprechen.

    Ich finde das ist ein wenig wie unser letztjähriger Kader ohne Thuresson und Bourke, also ohne Tore. Wenn man dann noch bedenkt dass wir letztes Jahr auch „nur“ 11. oder 12. wurden, würde ich bei allen positiven Gedanken das Wort „Play-Offs“ nicht in den Mund nehmen.