Schwenninger Wild Wings

  • Vollkommen richtig, nicht nur dein Eindruck. Insbesondere der letzte Satz ist das Armutszeugnis schlechthin.

    Wobei man natürlich schon sehen muss, dass bei Leuten wie de Raaf und Hacker die Einflussmöglichkeit relativ gering war. Klar, man hätte ihn nicht aus dem Vertrag lassen müssen.. Aber Dienst nach Vorschrift hilft auf so wichtigen Positionen auch niemand weiter. Genauso wie ich einen Jäger viel früher losgeworden wäre - dafür einen Mair behalten hätte.

    Nach einem erneuten 0-Punktewochenende wird man sehen, ob die Treue zu Thompson anhält, ich vermute schon. Kommende Woche sind die neuen Spieler aber im System, die Gegner nicht mehr die Topmannschaften der Liga. Da sind dann wirklich all seine Alibis weg. Und ich bin fast sicher, dass ihm JR dann das Messer in den Rücken rammt. In dem Zuge wird dann auch bekannt gegeben, dass der so toll reagierende Jürgen den Wild Wings erhalten bleiben wird und weiterhin 110% für die Wild Wings geben wird.

  • Ihr beschreibt schön den Unterschied zwischen theoretischem Handeln eines Fans auf der Tribüne oder vor dem PC und den praktischen Konsequenzen, die eigenes Handeln mit finanzieller und faktischer Verantwortung mit sich bringen.

    Wir Fans können locker mit dicker Hose irgendwelche Theorien raushauen (z.B. mit dem Zusatz: „ich kann nicht beweisen, ob es anders besser gewesen wäre.“ o.ä.) . Jede Entscheidung hat Konsequenzen und wenn diese Konsequenzen direkte Auswirkungen auf mein oder von anderen investiertes Geld haben oder Vertragsinhalte (die wir alle nicht kennen) Einfluss nehmen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

    Ich bin mir sicher, dass es jeder von uns gut mit den WildWings meint, aber das tun die Verantwortlichen auch.

    Ich glaube nicht, dass die Gesellschafter so beratungsresistent sind, wie hier viele glauben. Ich sehe die letzten Entscheidungen eher als Beweis dafür, dass ein Umdenken (schon im Frühjahr) stattgefunden hat und weiter stattfindet.

    Allein der sportliche „Erfolg“ bleibt noch aus. Leider scheint das der einzige Gradmesser zu sein. Wie sehr würde uns das mal gut tun.

    Einmal editiert, zuletzt von eishockey fan (22. November 2019 um 12:34)

  • Ihr beschreibt schön den Unterschied zwischen theoretischem Handeln eines Fans auf der Tribüne oder vor dem PC und den praktischen Konsequenzen, die eigenes Handeln mit finanzieller und faktischer Verantwortung mit sich bringen.

    Wir Fans können locker mit dicker Hose irgendwelche Theorien raushauen (z.B. mit dem Zusatz: „ich kann nicht beweisen, ob es anders besser gewesen wäre.“ o.ä.) . Jede Entscheidung hat Konsequenzen und wenn diese Konsequenzen direkte Auswirkungen auf mein oder von anderen investiertes Geld hat oder Vertragsinhalte (die wir alle nicht kennen), dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

    Ich bin mir sicher, dass es jeder von uns gut mit den WildWings meint, aber das tun die Verantwortlichen auch.

    Ich glaube nicht, dass die Gesellschafter so beratungsresistent sind, wie hier viele glauben. Ich sehe die letzten Entscheidung eher als Beweis dafür, dass ein Umdenken (schon im Frühjahr) stattgefunden hat und weiter stattfindet.

    Allein der sportliche „Erfolg“ bleibt noch aus. Leider scheint das der einzigste Gradmesser zu sein. Wie sehr würde uns das mal gut tun.

    Natürlich kennen wir nicht alle Details, aber hier macht es die Masse an Entscheidungen und die nicht verkennbaren Muster unter Werner. Hier seien nur mal noch der Umgang mit ehemaligen Spielern oder der Charaktertyp von Mitarbeitern genannt. Vor allem der Charaktertyp der unerwünscht ist. Seit der DEL, sprich seit Werner agiert, passieren solche Dinge ständig. Das ist dann kein Zufall mehr bei dem die Welt anders aussehen würde, wenn man die Details kennen würde. Zumindest glaube ich nicht an solch einen steten, sich wiederholenden Zufall. Werners Werte sind andere als meine und der ganze Club hat sich seither von meinen Werten entfremdet, ich identifiziere mich nicht mehr. Und wenn ich die Stimmungen seit Jahren im Stadion, Internet, persönlichem Umfeld und auch bei Sponsoren beobachte, glaube ich nicht dass es nur mir so geht.


    Ja, wie Du schreibst wollen wir alle nur das Beste für den Verein. Aber Werners Weg ist nicht meiner, ich identifiziere mich nicht mit seinem Handeln und ich erkenne auch (noch) kein (entscheidendes) Umdenken. Ich wünsche mir die Wild Wings ohne Werners Einfluss im sportlichen Bereich.

  • Gerade das mit dem eigenen Geld ist ja aber ein Aspekt, der mich wundert.
    Bspw. frage ich mich, warum jemand als Gesellschafter Jahr für Jahr Geld investiert, und dann mit dieser Leistung auf der Managerposition zufrieden ist.
    Ich will jetzt nicht wieder alles rund um JR aufkochen. Da ist im Grunde alles gesagt.
    Aber: Wenn das meine Kohle wäre, dann würde ich bei manchen Dingen erst recht nicht so lange zuschauen.

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  • Wie gesagt, ich bin überzeugt, dass ein Umdenken stattgefunden hat. Meines Wissens nehmen die GFs keinen direkten Einfluss mehr auf das Sportliche. Diese Impulse kommen alle samt aus dem sportlichen Bereich. Rumrich wird ja spätestens im Frühjahr Vergangenheit sein und dann muss es ein anderer Besser machen (den müssen wir aber erst finden und bekommen).


  • Aber: Wenn das meine Kohle wäre, dann würde ich bei manchen Dingen erst recht nicht so lange zuschauen.

    Also ich hätte meine Kohle nicht jahrelang dafür ausgegeben,Jahr für Jahr äußerst respektlosen,undankbaren,besserwissenden Fans die Gelder in den Rachen zu werfen!"Verrückt "musst ja da sein!

    Gibt doch schönere sinnlose Hobbys....:schulterzuck:

  • Also ich hätte meine Kohle nicht jahrelang dafür ausgegeben,Jahr für Jahr äußerst respektlosen,undankbaren,besserwissenden Fans die Gelder in den Rachen zu werfen!"Verrückt "musst ja da sein!

    Gibt doch schönere sinnlose Hobbys....:schulterzuck:

    Steineweitwurf zum Beispiel :-)). Da gibt es sogar Weltmeisterschaften.

  • Ihr beschreibt schön den Unterschied zwischen theoretischem Handeln eines Fans auf der Tribüne oder vor dem PC und den praktischen Konsequenzen, die eigenes Handeln mit finanzieller und faktischer Verantwortung mit sich bringen.

    Wir Fans können locker mit dicker Hose irgendwelche Theorien raushauen (z.B. mit dem Zusatz: „ich kann nicht beweisen, ob es anders besser gewesen wäre.“ o.ä.) . Jede Entscheidung hat Konsequenzen und wenn diese Konsequenzen direkte Auswirkungen auf mein oder von anderen investiertes Geld haben oder Vertragsinhalte (die wir alle nicht kennen) Einfluss nehmen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

    Ich bin mir sicher, dass es jeder von uns gut mit den WildWings meint, aber das tun die Verantwortlichen auch.

    Und gerade WEIL die Verantwortlichen im Laufe der Jahre Millionen reingesteckt haben, verstehe ich ihr Handeln nicht. Ich meine, freiwillig sieht doch keiner zu, wie sein Geld verbrennt, selbst wenn er genügend davon haben sollte. Ich stelle mir doch die Frage: was treibt einen Mann an, jedes Jahr viel Geld in einen Verein reinzustecken ohne Aussicht auf Besserung der sportlichen Situation? Machtgeilheit? Wichtigtuerei? Ein teures Hobby? Langeweile? Werbung? Keine Ahnung....

  • Und gerade WEIL die Verantwortlichen im Laufe der Jahre Millionen reingesteckt haben, verstehe ich ihr Handeln nicht. Ich meine, freiwillig sieht doch keiner zu, wie sein Geld verbrennt, selbst wenn er genügend davon haben sollte. Ich stelle mir doch die Frage: was treibt einen Mann an, jedes Jahr viel Geld in einen Verein reinzustecken ohne Aussicht auf Besserung der sportlichen Situation? Machtgeilheit? Wichtigtuerei? Ein teures Hobby? Langeweile? Werbung? Keine Ahnung....

    Spekulation:

    Er hat sich in den Kopf gesetzt mit seinen Werten erfolgreich zu sein. Also unter anderem nur mit Personal, das pünktlich, fleißig und integer ist. Er will diese Linie verbissen durchdrücken und ist einfach nicht bereit zu akzeptieren, dass es mit seiner Art der Führung nicht klappt. Ziemlich sicher haben ihm schon viele Menschen zu Änderungen geraten denen er widersprach (unter anderem ja auch den Fans). Diesen Menschen jetzt doch Recht zu geben, wäre ein Gesichtsverlust. Vermutlich steht ihm seine Eitelkeit im Weg.

  • Um jetzt mal bisschen weg von der aktuellen Situation zu kommen und den Blick etwas in die Zukunft zu richten:

    Gibt es denn schon das ein oder andere Gerücht, wer Rumrich beerben könnte?

  • Es hätte gereicht, MacQueen mal zwei Spiele auf die Tribüne zu setzen. Ihn ganz rauszuhauen ist falsch und dazu noch ein sehr teurer Fehler. Ich bin fassungslos, wie wenig man Thompson tatsächlich hinterfragt. Ja, er hatte eine ordentliche Bilanz nach seinem Amtsantritt bis Saisonende. Aber er hatte ein bisschen mehr Glück als Cortina und hat zudem von dessen guter körperlicher Vorbereitung des Teams profitiert. Auch vom Defensivtraining Cortinas. Jetzt, mit eigener Vorbereitung, eigenem Personal ist das ein furchtbar naives Hurra-Hockey. Und das mit einem wesentlich teureren Kader.

    Wer weiß, ob Cortina nicht noch Trainer wäre, hätte man Will Acton adäquat ersetzt bzw. das Team nach seinem Weggang neu ausgerichtet - und dafür auch Geld bereitgestellt.

    Never too high, never too low, wie unser Ex-Coach Stef Mair immer so schön sagte. Cortina war für die Wild Wings ein guter und passender Trainer, der nach der vergangenen Saison zu schlecht wegkam. Er hatte eine klare Handschrift, die vielen auf Dauer zu defensiv und taktisch war. Gut ok. Aber sie war passend zu unseren bescheidenen Möglichkeiten, fand ich.

    Paul Thompson mag auch kein schlechter Coach sein, aber gemeinsam mit Rumrich (und Sandner?) und Werner ist er in der Nachbetrachtung der vergangenen Saison vielleicht zu gut weggekommen. Ein gutes Powerplay hat er einstudiert. Das nimmt ihm keiner. Aber da sein Blueliner jetzt weg ist, weiß ich ehrlich nicht, was man sich überhaupt bei all dem gedacht hat. Das ist völlig konzeptlos.

    Aber vielleicht erleben wir ja bald die JR-Wings wie sie leiben und leben. Weil man keinen neuen Stürmer findet, kommt MacQueen zurück. Und als Rechtfertigung hören wir dann, man habe ihn ja nur bis auf weiteres freigestellt. Würde eigentlich passen.

    Finde das eine sehr gute Einschätzung zu Pat Cortina, ein Trainer der mit underdogs eigentlich immer sehr gut gearbeitet hat, und der halt richitges Arbeiter Eishockey hat spielen lassen. Klaredefensive ausrichtung, und vorne halt dump&chase mit der Hoffnung das den AL eben was ausgeht, die hat er auch immer viel spielen lassen.

    Eigentlich hätte das vom Prinzip gut zu Schwenningen gepasst.

    Heute ist man in München zu Gast, da kann man nicht viel verlieren. Bin gespannt ob man eine Reaktion sehen wird, und wenn ja in welche Richtung.

  • Finde ich ne sehr gute Zusammenfassung und klingt logisch.
    Das ist dann auch was man Schwenningen ja immer vorwirft, stringentes Handeln.

    Jetzt hat man schon relativ logisch agiert, man muss halt die McQueen verpflichtung über 2 Jahre im Frühjahr dann ankreiden, weil am Ende hat er genau das geliefert was man von ihm erwarten konnte.

    Das man jetzt all in geht ist folgerichtig, was soll man auch tun? Kadermäßig ist nix mehr zu machen, man hat nachgelegt und zwar frühzeitig mit einem Rückstand der aufholbar ist.
    Ende Dezember oder Januar brauchst das nicht mehr machen, dann bist du zuweit weg wenn es so weiter geht.
    Wenn die Ergebnisse nicht besser werden gibt es nochmal nen neuen Coach, und das war es dann.

  • Natürlich kennen wir nicht alle Details, aber hier macht es die Masse an Entscheidungen und die nicht verkennbaren Muster unter Werner. Hier seien nur mal noch der Umgang mit ehemaligen Spielern oder der Charaktertyp von Mitarbeitern genannt. Vor allem der Charaktertyp der unerwünscht ist. Seit der DEL, sprich seit Werner agiert, passieren solche Dinge ständig. Das ist dann kein Zufall mehr bei dem die Welt anders aussehen würde, wenn man die Details kennen würde. Zumindest glaube ich nicht an solch einen steten, sich wiederholenden Zufall. Werners Werte sind andere als meine und der ganze Club hat sich seither von meinen Werten entfremdet, ich identifiziere mich nicht mehr. Und wenn ich die Stimmungen seit Jahren im Stadion, Internet, persönlichem Umfeld und auch bei Sponsoren beobachte, glaube ich nicht dass es nur mir so geht.


    Ja, wie Du schreibst wollen wir alle nur das Beste für den Verein. Aber Werners Weg ist nicht meiner, ich identifiziere mich nicht mit seinem Handeln und ich erkenne auch (noch) kein (entscheidendes) Umdenken. Ich wünsche mir die Wild Wings ohne Werners Einfluss im sportlichen Bereich.

    ich finde eines noch eklatant:
    Welches Bild gibt das ab, auch im Hinblick auf künftige SPielerverpflichtungen?
    Du wirfst einen Spieler raus der "Opfer der Situation" war, weil halt eine Verändeurng her musste. Der aber der Topscorer ist, der 2 Jahre vertrag bekommen hat und der nun nach nicht mal 4 Monaten hinfällig ist.

    Ist als spieler einfach auch ein Argument da nicht hin zu gehen, wenn du so willkürlich rausfliegst und ein Vertrag nach so kurzer Zeit nicht mal das Papier wert ist.
    Es mag im Sport vlt. so laufen.

    Aber es ist trotzdem moralisch ziemlich arm, das versagen einem Spieler in die Schuhe zu schieben und ihn als Bauernopfer wegzuschicken. Man kann das auch so sehen, der Trainer ist letztendlich der Verantwortliche. Keiner der Schwenniger Fans stellt ihm ein gutes Zeugnis aus. Es ist dann halt schon schwer wenn der UNtergebene SPieler ohne Abmahnung etc. einfach fliegt.

  • Verabschiedet euch doch mal von dem Gedanken, dass MacQueen einfach do ohne Grund freigestellt wurde. Was ich so höre, war im Team niemand wirklich sauer.

    Entscheidend ist doch die Arbeitsmoral eines Angestellten. Ja, er hat gescort. Wenn aber sonst auf und neben dem Eis die Einstellung gefehlt hat, erwarte ich sogar, dass sie ihren Fehler korrigieren. So jemanden dann 2 Jahre mitzuziehen wäre fahrlässig gewesen. MacQueen scheint auch nicht wirklich böse gewesen zu sein. Denke das passt dann für beide.

    Durch Kurths Rückkehr und Caron ergeben sich dann auch neue Möglichkeiten in der Reihenzusammenstellung. Erst recht, wenn Thuresson wieder fit ist.

  • Entscheidend ist doch die Arbeitsmoral eines Angestellten. Ja, er hat gescort. Wenn aber sonst auf und neben dem Eis die Einstellung gefehlt hat, erwarte ich sogar, dass sie ihren Fehler korrigieren. So jemanden dann 2 Jahre mitzuziehen wäre fahrlässig gewesen. MacQueen scheint auch nicht wirklich böse gewesen zu sein. Denke das passt dann für beide.

    Aber ganz ehrlich: für diese "Arbeitsmoral" war/ ist MacQueen doch schon lange bekannt?

    Warum habe ich da dann gleich noch einen Zweijahresvertrag abgeschlossen?

    Und sind nicht in erster Linie Trainer und Manager gefragt, so einen Spieler auf Kurs zu bekommen? Nächste Frage: warum hat man ihn dann nicht zuerst mal für ein, zwei Spiele auf die Tribüne geschickt oder ne Abmahnung oder dergleichen verteilt?

    Warum musste es sofort und gleich der klare Rauswurf sein?! Und dies wird dann noch unter dem Überbegriff "er ist ein Opfer der Situation geworden" verkauft?!

    Das ist für mich nicht wirklich konsequent, sondern zeugt eher von Chaos.

    MacQueen fehlende Defensivarbeit vorzuhalten ist echt lachhaft.

    Ich lege mir ja auch kein Meerschweinchen als Haustier zu und wundere mich dann, daß es keine Knochen frisst.

  • Vielleicht wäre er ohne Zweijahresvertrag gar nicht gekommen? Vielleicht wollte auch er weg? Vielleicht hat sich gleichzeitig die Möglichkeit mit Caron aufgetan? Für mich in dem Fall ne Win-Win-Situation.

  • Aber das ist doch Teil des Geschäfts bei den klei-

    nen (=finanziell schwächeren) Clubs: Du musst

    abwägen, wenn du für was und welche Position

    zu welchen Konditionen kriegen kannst.
    Da ist dann ein McQueen auf dem Markt, der dir

    Scoring „garantiert“, aber du kennst seine Macken.
    Jetzt ist der aber finanziell machbar, also „zockst“

    du als kleiner Club. Hoffst auf ein bisschen weni-

    ger Macken und darauf, dass man seine Schwä-

    chen als Team auffangen kann.
    Hat offenbar nicht so funktioniert, scheint mir aber

    doch ein recht alltäglicher Prozess zu sein. Hätte

    McQueen keine Macken/Schwächen, wäre der für

    Schwenningen (finanziell) kaum in Reichweite.

  • Ohne den Zweijahresvertrag wäre eine MacQueen Verpflichtung gar nicht machbar gewesen. Da wollte man wohl einfach unbedingt wieder einmal einen Spieler mit eingebauter Torgarantie nach Schwenningen lotsen und blendete alles negative aus.

    Finde das langsam aber sicher auch müßig darüber zu diskutieren. MacQueen ist weg, Caron ist da. Man ging mit den letzten beiden Verpflichtungen quasi all in und kann jetzt nur noch auf einen Hallo-Wach-Effekt und die Wende hoffen.

  • Wenn schon bei dem Top Scorer die Arbeitsmoral nicht stimmt, was ist dann im restlichen Haufen los?

    So überragend ist ein McQueen doch auch nicht, dass er ohne 100% Einsatz seine Tore macht.

    Und so ganz nebenbei sorgt er für schlechte Stimmung im Team, was aber offiziell niemand sagen will?

    Für mich klingt das danach, dass er eben nicht so weichgespült ist, wie man ihn in Schwenningen wohl gerne gehabt hätte.

    Dass darauf eine positive Reaktion der Mannschaft folgt, ist für mich als völlig Außenstehenden unvorstellbar.