Wir brauchen einen Eishockey-Sammer, fordert Didi Hegen: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.eishock…8b5fae1573.html
Und Cortina will die Position füllen: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.eishock…6d2b63951f.html
Nachwuchsförderung
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Da bin ich mal gespannt, was der Herr Pat Cortinia noch so alles plant^^
Also wird die "Entwicklungsliga" wie die amerikanische "AHL" ?
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Zach: Schweiz nicht schnell einzuholen
Interessant auch Zachs Aussage: "Auch die Ansicht, dass die Zahl der Ausländer reduziert werden müsste, damit die deutschen Spieler zu mehr Eiszeit kommen, vertritt Zach nicht: "Das ist ein Irrglaube, weil es für sie dann zu einfach wäre." Die Schweiz hat das Ausländerkontingent in den vergangenen Jahren sogar von zwei auf vier Spieler erhöht. " -
Wann soll denn das gewesen sein? Verwechselt der da etwas?
Und 2 oder 4 ist doch nochmal was ganz anderes als um die 10 Ausländer -
Zach: Schweiz nicht schnell einzuholen
Interessant auch Zachs Aussage: "Auch die Ansicht, dass die Zahl der Ausländer reduziert werden müsste, damit die deutschen Spieler zu mehr Eiszeit kommen, vertritt Zach nicht: "Das ist ein Irrglaube, weil es für sie dann zu einfach wäre." Die Schweiz hat das Ausländerkontingent in den vergangenen Jahren sogar von zwei auf vier Spieler erhöht. "Der ist lustig, die haben also nach Zach lange mit nur 2 Ausländern gespielt. Das die überhaupt Spieler hatten bei der Einwohnerzahl und dann auch noch diese Klasse die da herangereift ist. Jetzt wären es also 4, das ist Irre. Irgendwie versteh ich das gerade nicht.
Weil die Schweiz jetzt mit sagenhafen 4 Ausländern spielt bringt eine Reduzieren bei uns nichts. Wieviel dürfen bei uns noch gleich. Manchmal ist das wirkich lustig. -
Hast Du denn Text nicht gelesen oder nicht verstanden?
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Zitat
Interessant auch Zachs Aussage: "Auch die Ansicht, dass die Zahl der Ausländer reduziert werden müsste, damit die deutschen Spieler zu mehr Eiszeit kommen, vertritt Zach nicht:
Habe ich da etwas falsch verstanden? Er sagt also die Anzahl der Ausländer müsste nicht reduziert werden.....
Zitat"Das ist ein Irrglaube, weil es für sie dann zu einfach wäre." Die Schweiz hat das Ausländerkontingent in den vergangenen Jahren sogar von zwei auf vier Spieler erhöht. "
Obwohl die Schweiz die Ausländer von zwei auf vier erhöht hat sind die trotzdem so gut, oder genau deswegen?
Was habe ich da nicht verstanden?
Weil die Schweiz ja vorgemacht hat, 4 statt 2 Ausländer UND trotzdem so gut sind? Ich kapiers gerade nicht.
Die Schweiz spielt mit jetzt 4 und wir mit der halben Mannschaft Ausländer. Wir müssen NICHT reduzieren weil andere sogar erhöht haben? Auf sagenhafte 4, deswegen müssen wir nicht verringern. Was soll mir das jetzt sagen? Mehr Ausländer besser oder denke ich da falsch?
Wenn Du mir jetzt noch sagst was ich nicht verstanden habe dann wäre ich dir dankbar.
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Lasst doch bitte mal die Schweiz raus! Das ist nicht zu vergleichen!
Alleine die Anzahl an Profiteams lässt mehr Möglichkeiten zur Reduzierung der AL zu. Nur so als ersten Gedankenansatz... -
Einfach mal weiterlesen, Zach begründet seine Ansicht: Bevor man an den AL etwas ändert, muss man an der Nachwuchsförderung arbeiten. Es geht um die Reihenfolge!
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Einfach mal weiterlesen, Zach begründet seine Ansicht: Bevor man an den AL etwas ändert, muss man an der Nachwuchsförderung arbeiten. Es geht um die Reihenfolge!
Oder aber man macht es dem Nachwuchs weiterhin so schwer zu spielen dass das interesse gegen Null geht. Das ist das Henne Ei Prinzip. Bekomme ich den Nachwuchs auf die Reihe wenn er keine Perspektive hat? Dass das nicht funktioniert wissen wir seit Jahren. Warum man das dann so weitermachen muss weiß ich nicht.
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Wieso sollte der Nachwuchs keine Perspektive haben, wenn er gut ausgebildet ist? Ein gut ausgebildeter Spieler hat immer Perspektive. Das ist wie im normalen Leben. AL-Beschränkungen dagegen führen nur zu Einbürgerungen und zu Preissteigerungen bei den paar annehmbaren deutschen Spielern, während die nicht so guten immer noch einen sicheren Platz haben. Das kennen wir alles aus der Vergangenheit. Ein umfassendes Nachwuchsförderungskonzept a la Schweiz wurde dagegen in Deutschland noch nie probiert. Da wird lieber eine Umverteilugsmaschine namens Reindlpool gemacht.
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Zwischendurch auch mal was positives vom deutschen Eishockey - wenn auch ziemlich periphär...
Letzte Nacht (Ortszeit Kanada Sonntagabend) fand das Finale des Memorial Cups (Kanadische Juniorenmeisterschaft) statt!
Im Finale konnten sich die Halifax Mooseheads erstmals diesen Titel sichern, indem sie das Finale gegen die Portland Winterhawks mit 6:4 (3:0,0:2,3:2) gewinnen konnten.
Positiv für das deutsche Eishockey deshalb, weil im Siegerteam von Halifax ein Deutscher nicht nur mitgespielt hat, sondern auch maßgeblich am Erfolg beteiligt war.
Konrad Abeltshauser konnte im Finale neben einem Assist nämlich auch 2 Tore zum Erfolg seines Teams beitragen!Kleiner Nachtrag: K. Abeltshauser wurde auch in das All-Star-Team des diesjährigen Memorial Cups gewählt und beim Finalspiel in Saskatoon waren 11488 Zuschauer in der Halle!
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Zwischendurch auch mal was positives vom deutschen Eishockey - wenn auch ziemlich periphär...
Letzte Nacht (Ortszeit Kanada Sonntagabend) fand das Finale des Memorial Cups (Kanadische Juniorenmeisterschaft) statt!
Im Finale konnten sich die Halifax Mooseheads erstmals diesen Titel sichern, indem sie das Finale gegen die Portland Winterhawks mit 6:4 (3:0,0:2,3:2) gewinnen konnten.
Positiv für das deutsche Eishockey deshalb, weil im Siegerteam von Halifax ein Deutscher nicht nur mitgespielt hat, sondern auch maßgeblich am Erfolg beteiligt war.
Konrad Abeltshauser konnte im Finale neben einem Assist nämlich auch 2 Tore zum Erfolg seines Teams beitragen!T Ö L Z E R
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Ein gutes Beispiel, dass auch duetsche Jugendliche Eishockey spielen können. Schade aber, dass die wirklich Guten für die Nationalmannschaft nicht allzuviel bringen, weil sich die NHL nicht um Weltmeisterschaften und meistens auch um Olympische Spiele nicht kümmert.
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In Deutschland krankt der "Nachwuchs" bzw. die Nachwuchsausbildung doch an vielen stellen.
Einige, kleinere Vereine bilden sehr gut aus, um ihre "Besten" dann in andere Clubs zu verlieren. Eine Ausbildungsentschädigung oder sowas, bekommen sie nur über den "Reindl-Pool", der aber in den meisten Fällen dazu wieder verbraucht wird, weil man anderweitig Spieler holen (die eigenen sind ja weg) und hier wieder in diesen Pool eingezahlt werden muss. Rein wirtschaftlich rechnet sich so ein Konstrukt für die meisten, ausbildenden Vereine wohl nicht, da in Deutschland die Nachwuchsausbildung ein "Draufzahlgeschäft" ist.
Die andere Situation ist die Qualität der Ausbildung, welche man von Seiten des Verbandes mal durchleuten sollte. Es gibt hier 2 Punkte, die mir da auffallen:
1.) Qualität und Leistungs- Erfolgsfaktor der Nachwuchs-Nationaltrainer.
Derzeit sind die "Haupttrainer", welche für die Nachwuchs-Nationalmannschaften tätig sind, alle mit "Rentenverträgen" abgesichert. Die brauchen weder Erfolg noch Misserfolg zu fürchten! Auch ist mir nicht bekannt, welche jahrgansmäßig übergreifenden Entwicklungen vorgegeben werden, die dann auch von den Trainern erreicht werden müssen. Erfolglosigkeit wird bei manchen Trainern dazu führen, dass sie ihren Job los sind. Ganz anders bei den DEB Nachwuchstrainern, die ja in ihren Statements immer davon sprechen, sehr gut gespielt und gearbeitet zu haben, aber leider wurde das Tor nicht getroffen oder man hatte kein Glück.2.) Förderung in der Breite.
Im "BEV" Alter, also Nachwuchsspieler, die einer Landesverbandsauswahl unterliegen, werden über die Landesverbände Bayern, BW, NRW, Berlin, Hessen in 5 Regionen Mannschaften gebildet, welche innerhalb eines Jahrgangs Ländervergleiche Intern und auch Extern (z.B. mit der Schweiz, Italien, Österreich) bestreiten. 5 Auswanlmannschaften mit jeweil 20 Spielern und 10 Abrufspielern ergibt für mich ein Potential von 150, nennen wir die mal besser ausgebildeten Spielern, die untereinander auf einem, dem alter entsprechenden, hohen Level spielen. Als 15 jährige werden diese 150 Talente dann vom DEB gesichtet und es entsteht daraus eine U 16 wiederum mit 20 Spielern und 10 Abrufkandidaten. Man reduziert also 150 Talente auf 30 und diese werden dann noch nicht mal nach Leistung, sondern nach Vereins- und Ligenkriterien ausgesucht. Hinzu kommt natürlich die Tatsache, dass jeder Verein für den Einsatz eines Nachwuchsspielers pro Spielteilnahme bares Geld erhält und hier vor allem die DNL Clubs darauf drängen, dass sie dann doch Spieler stellen dürfen, weil sie ja dieses Geld brauchen. Man erklärt einem 15 jährigen bereits nach Abschluss der Landesverbandsjahrgänge, dass er gefälligst in ein DNL Team zu wechseln hat, wenn er weiter bei einer Auswahlmannschaft spielen will. Man verkennt dabei aber auch die Tatsache, dass so ein Wechsel oftmal mit Ortswechsel, Schulwechsel, Freunde verlieren und vor allem auch finanziellen Möglichkeiten der Eltern anheim geht. Aber dies scheint den "Entscheidern (siehe Punkt 1)" offensichtlich nicht zu interessieren.
Weiter gehts bei U 18 und U 20 wo bereits oftmals schon gute Nachwuchstalente in Ober- oder gar 2. Liga spielen, aber offensichtlich in den falschen Clubs, da die Auswahl für diese Altersklassen auch wieder dahingehend bestimmt werden, welchem Club man angehört.Also wenn man mal was in der Nachwuchsförderung ändern will (was man eigentlich auch muss), dann muss dieser Bereich mit einem festen Etat und Trainern ausgestattet werden, deren Qualifikation sich auch über erreichte Platzierungen definieren. Dann muss ein Fördertopf geschaffen werden, damit Eltern, die es sich eben nicht leisten können, Unterstützung erfahren usw.
Ich bin nicht gegen einen "Reindl-Pool" denn wenn wir den nicht hätten, wäre schon längst noch mehr Rückstand. Wir brauchen also ein Mehr an Möglichkeiten (Sportlich wie auch Finanziell) und dies schaffen wir eben nur durch die Bereitschaft aller (auch der DEL GmbH´s) sich an den diesbezüglichen Aufgaben zu beteiligen. Ausbildende Vereine leisten sehr viel, sehr viel auch ehrenamtlich und ohne Geld, da dies oftmals der Grundstein ihres Vereins sind. Andere Clubs, die sich hier nicht beteiligen (an der eigenen Ausbildung) sollten zumindest dieses gesparte Geld denen geben, die für sie ausbilden.
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Natürlich müssen die Talente in die DNL wechseln, wenn es da nicht schon zu spät ist. Es gibt vielleicht 6 höchstens 7 Standorte an denen sich ein talentierter U 16 Spieler weiterentwickeln kann. Daher sollte auch bereits im Schüleralter und nicht erst im U 19 Bereich gewechselt werden
Und was da teilweise in den LEV Auswahlmannschaften aufläuft, dürfte in Kanada nicht mal aufm Weiher mitspielen. -
Natürlich müssen die Talente in die DNL wechseln, wenn es da nicht schon zu spät ist. Es gibt vielleicht 6 höchstens 7 Standorte an denen sich ein talentierter U 16 Spieler weiterentwickeln kann. Daher sollte auch bereits im Schüleralter und nicht erst im U 19 Bereich gewechselt werden
Und was da teilweise in den LEV Auswahlmannschaften aufläuft, dürfte in Kanada nicht mal aufm Weiher mitspielen.Kann es wirklich Antrieb und Ziel sein, Kinder in/an die paar wenigen DNL-Hochburgen zu zwingen? Und wieviele großen Talente gehen bei so einer Herangehensweise frühzeitig verloren, weil sich deren Eltern das gar nicht leisten können, ganz zu schweigen von persönlichen Nachteilen für die Kinder (Freundeskreis, Zeitfaktor, schulische Anforderungen).
Ich seh´s ja bei uns im Verein, wo die "großen" Talente und auch solche, die sich dafür halten, oft schon frühzeitig (Ende Knaben bzw. Anfang Schüler) zum "Nachbarn" nach LA wechseln. Dort sind dann einige bei Schülern oder im DNL-Team Nr. 25 aufwärts, ohne großartige Perspektive, in Liga-Spielen eingesetzt zu werden. Bei uns fehlen diese Talente dann, um hochklassiges Nachwuchseishockey (Schüler-/Jugend-Bundesliga) anbieten/Aufrecht erhalten zu können.
Meiner Meinung nach zerstört man dadurch eher Nachwuchsarbeit, als dass man sie fördert. Kriterium für die Berücksichtigung in einer Auswahlmannschaft (LEV oder DEB) sollte ganz klar das Leistungsvermögen und die Leistungsbereitschaft sein und nicht die Vereinszugehörigkeit.
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Wer wirklich Talent hat, wird bestimmt nicht Nr. 25 beim Schülerteam des EVL.
Wer wirklich Talent hat braucht gute Mitspieler, die ebenfalls etwas mit der Scheibe anfangen können.
Wer wirklich Talent hat braucht ein gutes Team, um zu lernen, dass auch andere EH spielen können, und dass EH ein Mannschafftssport ist.Und ohne Erding nahe treten zu wollen - das ist bestimmt nicht einer der 6 höchstens 7 Standorte, von denen ich gesprochen habe.
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Da brauchts eben auch ein "duales Ausbildungssystem"!
Wir haben 10 DNL Clubs mit jeweils, sagen wir mal 25 Spielern im Kader. Diese sind auf 3(4) Jahrgänge verteilt. Somit ergeben sich hier rund 60 bis 80 Spieler je Jahrgang.Wenn man die Gesamtanzahl aller Nachwuchleute in Deutschland je Jahrgang betrachtet, werden hier sicherlich einige hundert, wenn nicht gar tausend Jugendliche in verschiedenen Mannschaften ausgebildet.
Heute ist es leider so, dass diejenigen, welche eben in einer DNL unter kommen, entweder wirklich so gut sind, oder aber durch die Eltern die finanziellen Möglichkeiten haben. Selbst ein durchschnittlicher Spieler, deren Eltern es sich eben leisten können, wird in einem DNL Team seine Fähigkeiten verbessern und über kurz oder lang einfach besser werden. Diejenigen, welche sich das aber nicht leisten können, werden durch ihre niedrigere Klasse auch nur bis zu einem gewissen Potantial ausgebildet werden können, da eben hier der eigene Anspruch dann auch oftmals zum "Nachwuchsstar" einer beispielsweise "Bayernliga Jugend" reicht.
Es gibt also zwei Möglichkeiten hier was zu verbessern und zu verändern. Die eine wäre die DNL aufzustocken und mit z.B. 16 Mannschaften in Nord/Süd und späterer Verzahnung an den Start zu gehen (wie bereits schon in der Schüler Bundesliga Süd eingeführt), oder man versucht die unteren Klassen wie Jugend Bundesliga, Schüler Verbandsligen usw. zu verbessern. Dies gelingt aber nur auch dann, wenn sich die Vereine unter einander einig sind, das man z.B. Spieler die Leistungsfähiger sind zusammenzieht und Spieler, deren Ausbildung noch nicht so weit forgeschritten ist, ebenfalls. Leider scheitert dies an den Befindlichkeiten der Vereine und oftmals auch am Geld für die längeren Fahrten zu einem Nachbarverein.
Hier brauchen die kleineren Vereine auch eine finanzielle Unterstützung durch den Verband und von denjenigen "Proficlubs" die letztendlich davon profitiern. Das Ganze sind mehrere Zahnräder die ineinander greifen müssen und damit die Sache läuft muss in Form von Zuschüssen "sozusagen geschmiert" werden.Das viel beschriebene Schweizer Modell läuft genau so ab. Nur sind hier mittlerweile alle Vereine der gleichen Meinung, dass hochklassige Nachwuchsausbildung wichtiger ist, als vereinseigenen Belange. Diese Einsicht ist aber auch in der Schweiz erst gekommen, da man mit einiger Finanzkraft dieses Umdenken sozusagen erkauft hat. Jetzt, wo die Sache gut läuft, redet da keiner mehr gegenteilig.
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Wo bitte sollen denn die Spieler für 16 Mannschaften herkommen?
Die DNL ist jetzt bereits ne 3-Klassen-Gesellschaft. Füssen hatte diese Saison ohne Over-Ageler keine DNL taugliche Mannschafft.
Schau dir das Leistungsgefälle in der Schüler BuLi an. Da spielen Mannschaften im Norden mit, die würden im Süden nicht mal Landesliga 1 spielen. Aber auch im Süden sind Spieler dabei, die in einer Bundesliga nix zu suchen haben. Also, wo sollen die Spieler herkommen, ohne das Gänze noch mehr zu verwässern? -
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