Oberliga Ost (14/15) ;-)

  • Was für eine Frage !
    Wahrscheinlich weil sie lieber in Sekt baden und dem DEB die Kohle nicht gönnen. :wacko:

    Auch ich kenne die Verhältnisse nicht, suggeriere aber auch keinen Unfug.
    Besser ist den Mund zu halten, wenn man keine Ahnung hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Kurte (15. Mai 2014 um 21:46)

  • Was für eine Frage !
    Wahrscheinlich weil sie lieber in Sekt baden und dem DEB die Kohle nicht gönnen. :wacko:

    Auch ich kenne die Verhältnisse nicht, suggeriere aber auch keinen Unfug.
    Besser ist den Mund zu halten, wenn man keine Ahnung hat.


    Das war eine normale und vor allem berechtige Frage auf die man schon eine vernünftige Antwort erwarten kann. Polemik ist da eher fehl am Platz.

    chris

  • Vielleicht ist es ja eher die Bürgschaft die da Probleme bereitet. Und vielleicht ist es auch eher der Fakt, das man in den letzten Jahren wie die meisten Vereine im Osten weniger Nachwuchsspieler hat und sich zu Spielgemeinschaften zusammengeschlossen hat und man daher nicht als Stammverein zählt. Außerdem haben sich ja laut der Berichte vorallem 2 ungenannte Vereine gegen diese DEB OL Ost gewährt. Weisst du wer es war? Vielleicht die Vereine mit den meisten Wechseln in den letzten Jahren und die Vereine die gerade wieder groß am Kader basteln und das ist sicher nicht Erfurt :whistling:

    Hauptsache man hat zum Thema nix von Inhalt zu sagen, in diesem Sinne: schließ ich mich mal an :thumbup:

    und gerade Erfurt prahlt dich immer mit der super Nachwuchses und dem Einsatz eigener spieler.

  • @ Chris
    Hast ja recht, nicht jeder kann mit meinem Humor umgehen..., aber
    Was an meinem Beitrag ist Polemik ?

    Die Frage wäre dann berechtigt gewesen, wenn sie nicht als Suggestivfrage gestellt worden wäre.

    Eine verbindliche Antwort kann ich dir leider nicht geben, dazu kenne ich die Verhältnisse zu wenig.
    Wenn jedoch Kosten diskutiert werden, die von den gennanten Nord-Vereinen offensich zu stemmen sind, bei einigen Ost-Vereinen aber möglicherweise zu wirtschaftlichen Risiken führen könnten, kann die Antwort nicht so schwer sei. Oder ?
    Leider suggeriert die Frage etwas anderes und genau DAS ist aus meiner Sicht Polemik !

    Insolvente Eishockey-Vereine (die z.B. ein zu hohes Abgaben-Risiko eingegangen sind und denen dieses Geld dann woanders fehlt), wo wie z.B. im Falle der Tornados in Niesky vermutlich der Nachwuchs gleich mit den Bach runter gehen würde, kann für EH-Dt. keine Lösung sein (erst recht nicht, um ein paar mehr Vereine mit Abgaben für den DEB zu rekrutieren). Solche Vereine tun gut daran, sich genau zu überlegen, was sie sich leisten können. Die betreffenden Nord-Vereine haben das offensichtlich ja auch getan. Oder siehst du das anders ?

    Der Verband nutzt die Tatsache für sich aus, dass Aufstiegsambitionierte Vereine ihre Zukunft nicht ohne den DEB ermöglichen, andere dagegen die Abgabenlast des DEB nicht stemmen können.
    Was mich stört, ist die Art u. Weise, wie der DEB seine Macht missbraucht und anstatt MIT den Vereinen nach einer Lösung zu suchen, wieder mit diktatorischen Mitteln gegen sie arbeitet. Es gab keinen zwingenden Grund eine solche Entscheidung "übers Knie zu brechen", die Liga in der wichtigen Phase der Saisonvorbereitung vor vollendete Tatsachen zu stellen. Völlig unnötig müssen die Vereine jetzt unter hohem (u.a. auch Zeit-) Druck über ihre Zukunft entscheiden und das nicht nur im Osten. (Zeit-) Druck war noch nie ein guter Ratgeber !
    Was spricht gegen eine Phase, in der Nord, Ost und West (evtl. auch Süd) ohne Zeitdruck gemeinsam mit dem DEB die beste Struktur für sich entwicheln können, um sie dann auch gemeinsam umzusetzen ? Leben wir nicht in einer Demokratie, oder trifft das beim Sport nicht zu ?

    Eine OL-Reform muss her, aber bitte nicht mit heißen Nadeln gestrickt ohne die Bedürfnisse derer zu berücksichtigen, um die es dabei geht. Die Ergebnisse eines solchen Vorgehens, bekommt das dt. EH seit Jahren zu spüren. Welche OL-Struktur der jüngeren Vergangenheit hatte die meisten Jahre Bestand ?
    Im DEB hat man offensichtlich vergessen, wer hier für wen die Verantwortung trägt und warum und wofür Abgaben von wem entrichtet werden !

    Warum erinnert mich diese Vorgehensweise so sehr an das Sommertheater des vergangenen Jahres ? H. Harnos hat Nichts dazu gelernt. Leider.

    Einige Verantwortliche im dt. EH haben vergessen, was ihre Aufgabe ist, nämlich nicht für sich selbst sondern für unseren Sport bestmöglichsten Bedingunen zu schaffen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Kurte (16. Mai 2014 um 00:24)

  • Kurte

    Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Was aber gegen ein MITeinander spricht, das ist für mich die feste Überzeugung, dass eben ohne diesen Druck nichts passiert.
    Was sich in all den Jahren ohne Druck entwickelt hat weiß man ja.
    Natürlich, die Kostenbelastung ist sicher ein Problem, Vereine die das nicht leisten können sind gut beraten sehr genau hinzusehen. Was dann für den DEB dabei herauskommt ist sehr offen. Das Ergebnis wird wohl eher den DEB in seine Schranken weisen.
    Dass sich MIT Druck das anders gestalten lässt glaube ich auch nicht, dazu sind die Strukturen zu dünn. Das wird so oder so eine ewige Baustelle bleiben, es fehlt an Vereinen und daran wird Durck Nichtdruck nichts ändern.

  • ... und gerade aus diesem Grund, und weil auch oder gerade solche Vereine Nachwuchs ausbilden, die Kinder begeistern und von der Straße holen, sollte man Alles dafür tun, sie wachsen zu lassen und nicht noch zusätzlich unter Druch zu setzen !
    (Die 1. Mannschaft als Zugpferd u. Aushängeschild spielt bekanntermaßen dabei eine Große Rolle. )
    Da kann man von der Fußballförderung Einiges lernen.

    Das trifft auf alle Himmelsrichtungen in gleicher Weise zu ! Sollte man nicht aber bei den "Pflänzchen in EH-schwächeren" Regionen (wie im Norden, Osten u. z.T auch im fußballlastigen Westen), die nicht von einem "EH-dichter" besiedeltem Umfeld profitieren können besonders sorgfälltig auf ihr Gedeihen achten, anstatt mit solchen Aktionen noch zusätzlichen Druck aufzubauen und ihnen ihre Entwicklung ohne Not zu erschweren ? Das Wachsen braucht Zeit. Duck ist dabei wenig hilfreich. Auf keinen Fall aber kann auf diese Art u. Weise die "Vereinsdichte" in besagten Regionen verbessert werden.

    Ich wiederhole: die Reform muß sein, aber bitte vernünftig und nicht auf Kosten des Sports.

  • Was spricht gegen eine Phase, in der Nord, Ost und West (evtl. auch Süd) ohne Zeitdruck gemeinsam mit dem DEB die beste Struktur für sich entwicheln können, um sie dann auch gemeinsam umzusetzen ? Leben wir nicht in einer Demokratie, oder trifft das beim Sport nicht zu ?


    Aber was du hier forderst ist doch nichts anderes wie die ESBG, welche jahrelang dafür sorgte, daß sich die Vereine mehr oder weniger selbst eliminierten. Gerade darum hat der DEB doch die Oberliga wieder unter Eigenregie gestellt, weil die Vereine immer wieder gezeigt haben, daß es in einer Katastrophe endet, wenn die Interessen jedes Einzelnen berücksichtig werden. Beispiele gibt es genügend: Auflösung der Regionalliga Süd, um zwei Oberligengruppen stellen zu können. Abstruse Gruppeneinteilungen mit "Derbies" wie Füssen gegen Essen oder Peiting gegen Hamburg. Ausbluten der Oberliga Süd mangels Aufsteigern, um drei "Nordvereinen" überhaupt noch eine dritte Liga anbieten zu können. Zerstörung der nordbayrischen, semiprofessionellen Eishockeyebene durch das Zusammenlegen mit norddeutschen Profivereinen (am Ende waren dann alle pleite und aus der Liga verschwunden).

    Zitat

    Eine OL-Reform muss her, aber bitte nicht mit heißen Nadeln gestrickt ohne die Bedürfnisse derer zu berücksichtigen, um die es dabei geht. Die Ergebnisse eines solchen Vorgehens, bekommt das dt. EH seit Jahren zu spüren.

    Den gordischen Knoten konnte man durchtrennen, das Problem "Oberliga" ist jedoch viel komplizierter, es gibt keine Reformen, die allen gerecht werden. Es gibt nur Kompromisse, welche unterschiedlich lange halten.

    Die Oberliga soll für alle Absteiger aus einer DEL II interessant sein, da ansonsten ein Sturz ins Bodenlose droht. Der sportliche Abstand zur DEL II sollte nicht zu groß sein, damit es Aufsteiger/Nachrücker geben kann. Die Oberligen sollten nicht zu stark und auch nicht zu überregional sein, damit mögliche Aufsteiger nicht abgeschreckt werden und die Ligenebene ausblutet. Man möchte genügend Derbies. Wenn man zu wenige Vereine hat, wäre aber ein überregionales Spielen schon gut, damit die Zuschauer Abwechslung haben und es nicht zu viele Derbies gibt. Es werden aufstiegsambitionierte Teams benötigt, damit der Spielbetrieb nicht zum langweiligen Schaulaufen mutiert. Es wird ein Abstiegskampf oder ein Pokalwettbewerb benötigt, damit alle Vereine bis zum Ende beschäftigt sind. Man braucht einen spannenden Modus, keine Leistungsunterschiede, welche regelmäßige Schützenfeste bedeuten. Die einen brauchen Zahlungen aus einem Nachwuchspool, den anderen sind Zahlungen in so einen zu teuer. Man möchte einen Verband, welcher den Spielbetrieb bestmöglich und rechtssicher ermöglicht, und das am besten mit gleichen Voraussetzungen für alle. So einen Spielbetrieb können sich aber manche nicht leisten und möchten daher lieber unter Regie eines Landesverbands spielen.

    Um all dies unter einen Hut zu bekommen, gibt es nur eine einzige Lösung: Man braucht genügend Vereine, um Ligen zu stellen, die jedem gerecht werden. Und genau das haben wir nicht. Mission: Impossible. Sorry, wenn ich so pessimistisch bin, aber ich habe den Glauben an eine Oberliga Nord in welcher Form auch immer mittlerweile verloren. Egal ob ein-, zwei- oder dreigleisig :schulterzuck:

  • Wenn jedoch Kosten diskutiert werden, die von den gennanten Nord-Vereinen offensich zu stemmen sind, bei einigen Ost-Vereinen aber möglicherweise zu wirtschaftlichen Risiken führen könnten, kann die Antwort nicht so schwer sei. Oder ?
    Leider suggeriert die Frage etwas anderes und genau DAS ist aus meiner Sicht Polemik !

    Insolvente Eishockey-Vereine (die z.B. ein zu hohes Abgaben-Risiko eingegangen sind und denen dieses Geld dann woanders fehlt), wo wie z.B. im Falle der Tornados in Niesky vermutlich der Nachwuchs gleich mit den Bach runter gehen würde, kann für EH-Dt. keine Lösung sein (erst recht nicht, um ein paar mehr Vereine mit Abgaben für den DEB zu rekrutieren).

    Wenn ich das schon lese... :cursing:
    Keine Ahnung wer hier welchen Hintergrund hat, wenn ich falsch liege korrigiert mich halt, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass hier Beitrag für Beitrag von Leuten disskutiert die NULL!!!!!!! absolut NULL Ahnung von der OLO haben, aber immer schön ihren Sabbel dazu geben müssen!!!! :!:

    Guck dir doch mal die Nachwuchsmannschaften der kleinen Vereine in der OLO an, dann weisst du was Phase ist. Bei Mannschaftsstärken im Nachwuchsbereich die nicht mal für 2-3 Komplette Reihen reichen laberst du hier noch von zu hohem Abgaben-Risiko . . . bla bla bla bla bla bla bla bla :puke:

    ...die meisten der "ehemaligen" OLO Vereine haben Budgets jehnseits von gut und böse und Nachwuchsarbeit im kleinen Stil. Einige dieser Vereine sind in der OLO teils auch nur dann mit den etwas finanzstärkeren Vereinen auf Augenhöhe gewesen, wenn alle Fölis etc. mitgespielt haben. Aber egal, disskutieren wir weiter darüber, das diese bösen kleinen ehemaligen OLO Vereine ja alle nur falsch wirtschaften, schließlich sind hier ja nur Schatzmeister im Forum angemeldet.

    Während andere OL Vereine DNL Mannschaften, DEL Kooperationen usw. haben (ja FASS hat die Bärchen, schon klar) kannst du in der OLO eher weniger ausgeprägte Strukturen finden. Ja ich weiss, auch die DEL II Vereine aus dem Osten stellen Fölis in der OLO zur Verfügung, deren Einsatz dann plötzlich gegen die Topteams zum Sieg führt, während ohne diese die übliche 7:1 Niederlage im Spielbericht steht. Die 2. Mannschaft dieser DEL II Vereine spielt unterdes in der Regio und wird mit 23:2 von OLO Teams abgeschlachtet (Verzahnung 2012/2013). Mag ja sein, dass das inzwischen normal in Eishockeydeutschland ist, aber dann braucht sich auch keiner mehr zu wundern oder zu beschweren wenn die Spannen zwischen den Ligen und Ligenstufen immer größer werden und man den Wechsel zwischen Landesverband und DEB nicht mehr stemmen kann.

  • Die Wedemark Scorpions nehmen ihre Aufstiegschance wahr. Damit sind aktuell zumindest nur noch 3 Startplätze frei in der OLN.

  • @ maCque
    du hast da etwas missverstanden.
    Meine Meinung widerspricht deinen Aussagen überhaupt nicht. Im Gegenteil, wir sind nicht so weit voneinander entfernt.
    Bitte noch einmal genau lesen und darüber nachdenken.
    Es ging mir im Kern darum, dass die betroffenen Clubs auch nur das ausgeben können, was sie haben... da kann es schon sein, sie können die Abgaben des DEB nicht stemmen.
    Deshalb bin ich ja wieder mal entsetzt, auf welche Weise Harnos/Hüttl Tatsachen schafft.
    Ich erwähnte bereits, dass ich kein insider der Strukturen bin. Bitte
    korrigiere mich bei falschen Fakten, aber bitte in höflicher Form.

    @ Südlicht
    "Jedem Manne recht getan, ist ne Kunst, die ..."
    Natürlich ist es unmöglich auf ALLE Bedürfnisse einzugehen. Kompromisbereitschaft ist Vorraussetzung.
    Es gedeiht ein Pflänzchen in einem Garten nun mal besser, als in der Wüste !
    Daher sollte es beim Schaffen notwendiger Strukturen nicht noch zertreten werden.
    Nur mit der notwendigen Umsicht (u. ohne Druck) besteht die Möglichkeit die Eishockeylandschaft im Norden u. Osten im Sinne unseres Sport`s zu gestalten. Die dazu notwendige Umsicht u. KOMPROMISBEREITSCHAFT vermisse ich ganz besonders bei denen, die dafür Verantwortung tragen -> Harnos & Co, natürlich aber auch bei den Vereinen.
    Ich bin überzeugt, dass unter optimalen Bedingungen (die zu schaffen wären) die Vereinsdichte unseres genialen Eissport`s auch in den "Sorgen"-Regionen wachsen kann. Ich befürchte jedoch, dass das nicht überall so gewollt wird. ;(


  • Aber was du hier forderst ist doch nichts anderes wie die ESBG, welche jahrelang dafür sorgte, daß sich die Vereine mehr oder weniger selbst eliminierten. Gerade darum hat der DEB doch die Oberliga wieder unter Eigenregie gestellt, weil die Vereine immer wieder gezeigt haben, daß es in einer Katastrophe endet, wenn die Interessen jedes Einzelnen berücksichtig werden. Beispiele gibt es genügend: Auflösung der Regionalliga Süd, um zwei Oberligengruppen stellen zu können. Abstruse Gruppeneinteilungen mit "Derbies" wie Füssen gegen Essen oder Peiting gegen Hamburg. Ausbluten der Oberliga Süd mangels Aufsteigern, um drei "Nordvereinen" überhaupt noch eine dritte Liga anbieten zu können. Zerstörung der nordbayrischen, semiprofessionellen Eishockeyebene durch das Zusammenlegen mit norddeutschen Profivereinen (am Ende waren dann alle pleite und aus der Liga verschwunden).

    Den gordischen Knoten konnte man durchtrennen, das Problem "Oberliga" ist jedoch viel komplizierter, es gibt keine Reformen, die allen gerecht werden. Es gibt nur Kompromisse, welche unterschiedlich lange halten.

    Die Oberliga soll für alle Absteiger aus einer DEL II interessant sein, da ansonsten ein Sturz ins Bodenlose droht. Der sportliche Abstand zur DEL II sollte nicht zu groß sein, damit es Aufsteiger/Nachrücker geben kann. Die Oberligen sollten nicht zu stark und auch nicht zu überregional sein, damit mögliche Aufsteiger nicht abgeschreckt werden und die Ligenebene ausblutet. Man möchte genügend Derbies. Wenn man zu wenige Vereine hat, wäre aber ein überregionales Spielen schon gut, damit die Zuschauer Abwechslung haben und es nicht zu viele Derbies gibt. Es werden aufstiegsambitionierte Teams benötigt, damit der Spielbetrieb nicht zum langweiligen Schaulaufen mutiert. Es wird ein Abstiegskampf oder ein Pokalwettbewerb benötigt, damit alle Vereine bis zum Ende beschäftigt sind. Man braucht einen spannenden Modus, keine Leistungsunterschiede, welche regelmäßige Schützenfeste bedeuten. Die einen brauchen Zahlungen aus einem Nachwuchspool, den anderen sind Zahlungen in so einen zu teuer. Man möchte einen Verband, welcher den Spielbetrieb bestmöglich und rechtssicher ermöglicht, und das am besten mit gleichen Voraussetzungen für alle. So einen Spielbetrieb können sich aber manche nicht leisten und möchten daher lieber unter Regie eines Landesverbands spielen.

    Um all dies unter einen Hut zu bekommen, gibt es nur eine einzige Lösung: Man braucht genügend Vereine, um Ligen zu stellen, die jedem gerecht werden. Und genau das haben wir nicht. Mission: Impossible. Sorry, wenn ich so pessimistisch bin, aber ich habe den Glauben an eine Oberliga Nord in welcher Form auch immer mittlerweile verloren. Egal ob ein-, zwei- oder dreigleisig :schulterzuck:


    Bis auf den letzten Absatz ist das der wohl beste Beitrag, der die Situation der Oberliga beschreibt.

    Kurz: Es ist halt die Liga zwischen Profis und Amateuren, und die hat halt vielen Anforderungen zu stemmen.
    Damit bleibt die OL einfach ein Kompromiss, und zwar immer, das ist in anderen Sportarten nicht anders. Da gibt es z.b. im Fussball die Regionalligen, im Baketball die Pro A und Pro B, etc.
    Fakt ist fuer mich:
    Die OL muss regional sein- eingleisig oder zweigleisig hat nicht funktioniert. Und wird auch rein logisch nicht funktionieren. Teilt man Deutschland in der Mitte, ergeben sich Strecken von 400km, teilweise mehr- ohne Profis ist das nicht jedes Wochenende zu stemmen.
    Folglich braucht man also minderstens 3 Ligen.

    Der Sueden funktioniert ja ganz gut, obwohl einige Teams durchaus weite Fahrten haben (Bayreuth & Schweinfurth nach Freiburg, Freiburg zu jedem SPiel).
    DIe OL West funktionierte auch ordentlich, man wird sehen wie es jetzt ohne die 3 Hessen laeuft.
    Ost und Nord waren aufgrund der Vereinsdichte halt schon immer die Sorgenkinder, vieleicht findet man eine Loesung das man in einer kleinen Ost/Nord liga eine Doppelrunde spielt und dann einmal gegen die andere Liga.
    Dann koennte man auch 8er Ligen spielen, denn das waeren 14 Heimspiele (28 insgesamt) gegen die eigene Staffel und 7 (14) gegen die andere. 42 Spiele.
    Bei 10 Teams waeren es 18 Heimspiele (36) und 9 (18) = 54 Spiele - das ist schon zuviel.

    Ich glaube es macht keinen Sinn, die OL Ost aufzuluesen und die Teams zu verteilen, das fuehrt zu Chaos in den anderen Ligen. Am besten waere es, wenn man es schafft, die beiden Ligen die zu wenig Teams haben (Ost & Nord) miteinander zu verzahnen und irgendwie eine Runde spielen zu lassen.

  • Das ist ein durchaus interessanter Vorschlag! Allerdings wären es bei jeweils 8 Vereinen 44 Spieltage und keine 42, weil man gegen die andere Gruppe dann 8 Heimspiele und insgesamt 16 Spiele hätte...

    Wenn die Staffeln so aussehen würden:

    Nord: Hannover Indians, Hannover Scorpions, Rostock, Timmendorf, Nordhorn, Hamburg Crocodiles, Hamburger SV, Wedemark

    Ost: Rostock, Leipzig, Halle, Erfurt, FASS Berlin, Schönheide, Niesky, Jonsdorf

    Das wäre sicherlich eine interessante Liga!

    Man könnte aber auch in den Ligen Nord und Ost eine interne Doppelrunde(28 Spieltage), sowie anschliessend(1 bis 4 je Liga) eine gemeinsame Endrunde, wobei sich dann 1 bis 4 der Endrunde für die Playoffs mit der Oberliga West qualifizieren könnten.

    Für die Vereine auf den Plätzen 5-8 je Liga gäbe es dann eine ligainterne Pokalrunde(6 Spieltage), wobei je nach dem die Sieger dieser internen Runde im Finale den Nordost-Pokalsieger ausspielen könnten...

    Das wäre doch ein jederzeit interessanter Modus für alle Vereine. Ich kann halt nicht verstehen, dass die Nordclubs im DEB spielen können und die Ostclubs das nicht können sollten. Sollten es einen Kompromis geben, kann man hier eine sehr interessante Runde anbieten! Gute und attraktive Möglichkeiten gibt es doch einige...

  • Das ist ein durchaus interessanter Vorschlag! Allerdings wären es bei jeweils 8 Vereinen 44 Spieltage und keine 42, weil man gegen die andere Gruppe dann 8 Heimspiele und insgesamt 16 Spiele hätte...

    Schwer zu beurteilen, ob die Vereine diesen Vorschlag überhaupt annehmen würden.

    Für die Vereine auf den Plätzen 5-8 je Liga gäbe es dann eine ligainterne Pokalrunde(6 Spieltage), wobei je nach dem die Sieger dieser internen Runde im Finale den Nordost-Pokalsieger ausspielen könnten...

    Wenn die Vereine überhaupt mehr Spiele bestreiten möchte, warum dann nicht die Anzahl der Teams.............im Bezug auf Nord-Süd-Staffel..............erhöhren?

  • Wenn die Staffeln so aussehen würden:

    Nord: Hannover Indians, Hannover Scorpions, Rostock, Timmendorf, Nordhorn, Hamburg Crocodiles, Hamburger SV, Wedemark

    Ost: Rostock, Leipzig, Halle, Erfurt, FASS Berlin, Schönheide, Niesky, Jonsdorf

    Das wäre sicherlich eine interessante Liga.

    Mit Sicherheit, vorallem für Rostock. :) :D

  • Klar Rostock! oder tausche Rostock mit Braunlage oder nimm die Preussen aus Berlin dazu... kannst machen die du willst! Vorschlag von Dir??? bitte etwas konstruktives..