DEL II-GmbH ist gegründet

  • Ist das in der OLW nicht so, dass im Falle eines Verzichtes eine 2-Jährige Aufstiegs-Sperre fällig ist (Bitte korrigiert mich falls das nicht so ist)? Daher dürfte das Bestreben von Ratingen doch in der Oberliga antreten zu "können" einen klaren Hintergedanken haben.

    chris

  • Ist das in der OLW nicht so, dass im Falle eines Verzichtes eine 2-Jährige Aufstiegs-Sperre fällig ist (Bitte korrigiert mich falls das nicht so ist)? Daher dürfte das Bestreben von Ratingen doch in der Oberliga antreten zu "können" einen klaren Hintergedanken haben.

    chris

    Was sollte bei der Ligeneinteilung, die Intension des Vereins, weshalb er sich den Ars.. aufgerissen, Sponsoren besorgt und Spieler unter Vertrag genommen hat, eine Rolle spielen?
    Ich weiß nicht ob Du nur von dem Hammer, den nummer7 hier wieder gebracht hat, ablenken willst! Komisch kommt mir das jedenfalls vor!

  • Okay dann versuch ich das auch mal von meinem Standpunkt aus zu schreiben.
    Auch wir Löwenfans haben harte Zeiten hinter uns, die wohl jeder schon mitgemacht hat.
    Mit dem zu frühen Tod von Schröder fing eigentlich die Misere an.
    Und als es dann doch irgendwann weiter ging, wurden mit dem letztendlichen Konkurs der Frankfurt Lions,
    viele treue Fans die bis Dato Dauerkarten teilweise vom zusammen gekratztem Geld gekauft haben,
    um das gleiche geprellt.
    Und als es dann weiter ging durch Bresl und Woro, sind auch viele Tränen in der Halle geflossen.
    Da waren alle Fans tief berührt.
    Wir fingen wieder ganz unten an, und haben uns in die Oberliga gekämpft.
    Und genauso wie Kassel und Nauheim, haben wir gehofft dieser eine Aufsteiger zu werden,
    was dann verdienter massen Nauheim wurde.
    Wer am Ende gewinnt, hats auch verdient.
    Das nicht alles Klug von unserer Vereinsführung in der Vergangenheit war, darüber gibts sicher keine 2 Meinungen.
    Aber der Ärger fing eigentlich erst richtig an, als sich Herr Schweer öffentlich während der Saison über die Medien geäussert hat.
    Das egal wer Meister wird keiner aufsteigt.
    Und das fand ich aufgrund der Arbeit, Geld, und vieler ehrenamtlicher Helfer die sich den hinnern aufreissen, unfair.
    Damit hätte er auch bis nach der Saison warten können,.
    Aber er wollte damit bewusst provozieren und Druck ausüben, auch auf die ESBG.
    Und aus dieser Enttäuschung und Wut, kam auch die Äusserung mit der Muppetshow.
    Vielleicht gibts bei uns Fans die eine gewisse unberechtigte Arroganz an den Tag legen,
    aber gibts die nicht überall ?
    Und ich kann auch Nauheim verstehen die für diesen Aufstieg lange und hart gearbeitet,
    im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine super Saison abgeliefert haben.
    Dafür auf alle Fälle Respekt.
    Kein Respekt für die so vielen Seitenhiebe, und wie mit dem Erfolg von einigen umgegangen wird.
    Es gab schon immer im deutschen Eishockey Nachrücker, Aufrücker, und Vereine die auch mal von Umstrukturierungen profitiert haben.
    Deswegen braucht jetzt keiner Kassel oder Frankfurt an den Pranger zu stellen.
    Sollte es so kommen das wir 2te Liga spielen, freue ich mich auf alle Teams die in unsere Eissporthalle kommen.
    Und die uns noch nicht kennen werden sehen, das wir gar nicht so schlimm sind :)
    Sorry für bissl Offtopic.
    Aber wie bei allem im Leben gibts 2 Meinungen, und man sollte sich auch immer alle 2 anhören, bzw lesen.

    Sportliche Grüsse


    Eisfischer

  • Ja, muss sie. Der DEB war wohl, wenn man Arnold so zuhört, bereit zum Kompromiss. Wolfgang Sorge jedoch würde nicht zum ersten Mal gegen seinen eigenen Dachverband klagen, der ihm 2 Teams nehmen will, die er selber aber behalten möchte. Da sowohl KS, als auch FFM keinerlei Aufstiegsrecht haben und zudem der OL West zugeordnet sind, also unter seiner Obhut, in seinem LEV spielen, wird er gewohnterweise quer stehen. Dazu muss man ihn eben seit Jahren beobachten, um sich daraus einen Reim zu machen. :schulterzuck:

    Da ist viel Wahres dran.
    Zumal Dortmund ohnehin keine Oberliga spiele wird. Den RP-Artikel von gestern kann man also getrost in die Tonne werfen.
    Ich gehe demnach davon aus, dass Kassel und Frankfurt in der Oberliga West spielen werden.

    http://www.eishockey-24.de/oberliga/26971…as-rendschmidt/

    Einmal editiert, zuletzt von nordlicht68 (3. Juli 2013 um 17:29)

  • Ist das in der OLW nicht so, dass im Falle eines Verzichtes eine 2-Jährige Aufstiegs-Sperre fällig ist (Bitte korrigiert mich falls das nicht so ist)? Daher dürfte das Bestreben von Ratingen doch in der Oberliga antreten zu "können" einen klaren Hintergedanken haben.

    chris

    Wenn man regulär aufgestigen ist und dann verzichten würde, gäbe es eine Sperre. Für Nachrücker gilt dies aber nicht, da dieses Nachrücken freiwillig geschieht. Nur so ist Kassel vor zwei Jahren direkt in die Oberliga hochgerückt.
    Ich konnte aus deinem Beitrag aber nicht erkennen worauf du dich beziehst?


  • guten Tag

    vllt. sollte jeder mal seine Befindlichkeiten bzw. sein Magengrummeln stecken lassen, damit man in den Ligen selbst mal auf vernünftige Sollstärken kommt
    und dazu wird man nur kommen, wenn einen Schnitt macht, das einmal durchzieht und dann klare Regeln aufstellt
    Enizge Ausnahme noch - und ich betone noch - die DEL, denn da wird man halt auf Goodwill angewiesen sein zumindest bis 2018

    gruß aus LA


    guten Tag

    im Grunde würden auch 2 Oberligen-Gruppen a 12 Mannschaften genügen, die OL-Süd ist ja sowieso gut aufgestellt und eine OL-"Ausland" ;) wäre auch nicht zu verachten und da würde auch eine GmbH eines Buli2-Ligisten spielen können
    und jetzt kommt mir bitte keiner mit Dinslaken oder Dortmund ums Eck, denn die wollen doch gar nicht dahin, also soll man die soch nehmen, die es auch "wollen"
    kommunalpolitisch nennt man sowas "einmalige Gebietsreform"

    gruß aus LA

    P.S. und bevor jetzt wieder einer wegen Fahrtkosten ums Eck kommt: Sollte sich ein Oberligist das nicht leisten können hat er auch in der dritthöchsten Liga nix verloren


    das "p.s." ist schon etwas drastisch-
    anwendbar wäre bzw ist dies sicher auf eine bundesweite Liga = Bundesliga / 2. Liga / DEL //
    mit dem Anwenden auf der OL Ebene muss das schon etwas kritischer gesehen werden, vor allem auch vor dem Hintergrund, dass für diese OL Ebene ausreichend Mannschaften zur Verfügung stehen. Und gerade darin liegt doch der Schwachpunkt in dieser Ebene: es gibt zu wenig Klubs die in dieser Ebene spielen wollen / können, wenn die Ligengebiete zu gross werden ( das beste Beispiel / der beste Beweis ist hierfür übrigens die OL Süd - und das sogar mit dem flächenmässig kleinsten Ligengebiet ). Fast jede OL-Version ist die letzten Jahre doch regelmässig gescheitert, weil aus dem Unterbau zu wenig nach oben kam, weil man vor zu weiten Entfernungen zurückschreckte und - übrigens auch ein oben angeführter Punkt - vor einem ständig wechselnden Ligengebiet = Ligenzugehörigkeiten.

    Dritthöchste Liga hört sich sicher gut an, genau besehen ist das aber auch je nach LEV-Bereich die dritt- / viert- oder fünft-UNTERSTE Liga.

    Es sollte bei den ganzen "Gebietsdiskussionen" schon zu denken, dass seit der Auflösung der letzten echten OL Nord keine Ligenlösung in diesem Bereich einen längeren stabilen Bestand hatte. Erst seit der "Neueinteilung mit Nord, West und Ost deutet sich etwas wie Stabilität an.

    Am stabilsten sind (regionale) Ligengruppen in der Regel, wenn ihre Grenzen auch mit den Grenzen der LEV ( auch mehrere ) übereinstimmen und wenn beim Regelspielbetrieb auf Entfernungen ( Bezug auf Reisezeiten und Kosten und nicht nur Fahrtkosten ) geachtet wird. Das führt dann auch dazu, dass diese Ligenebenen für die unteren Ligenebenen sportliche Ziele werden und man auch versucht sich wirtschaftlich so aufzustellen dass man die Möglichkeit hat diese Ziele zu erreichen und damit auch die Stabilität dieser Ligenebenen ( OL ) erhöht.

    Eishockey in Deutschland ist leider nicht wirtschhaftlich so aufgestellt, dass man eine echte 3. Liga installieren kann ( auch bei regionaler Teilung nicht ) - selbst im allmächtigen Fussball tun sich hier schon diverse Probleme auf. Und die Probleme der 3. Ligenebene schlagen in verschiedener Art und Weise auch auf die 2. Liga durch.

    Sollte es jetzt mit einer Version der DEL // als 2. Ligenebene klappen, dann sollte man auf keinen Fall die Ligenebene darunter gleich wieder überfordern, sondern behutsam auf Bestehendem weiter aufbauen. Es müssen sicher keine 4 Regionale Ligengruppen installiert werden - das gibt zahlenmässig Eishockey ja auch gar nicht her, aber mit dem Willen zur Zusamenarbeit lassen sich sicher Modelen finden, die für alle Mannschaften attraktiv und finanzierbar sind - UND auch den Austausch von Mannschaften zwischen den Ligenebenen ermöglichen.

    Eigentlich war man mit dem OL Modell der vergangenen Jahre gar nicht so schlecht dabei aufgestellt, hätte man nicht versucht die Bundesliga platt zu machen und zu kassieren, sondern sich auf die Stärkung und den Ausbau der OL Ebene konzentriert.

    Die OL Süd hat sich jetzt nach ein paar Übergangsjahren stabilisiert und steht im Sollbereich. Das passt also schon. Im anderen Ligenbereich war man schon auf einem guten Weg, der sich sicher hätte ausbauen lassen, aber das wurde durch den ESBG-Zoff ja erst einmal ad acta gelegt. Die 2. Bundesliga hätte sicher nicht auf einer Sollstärke 14 schon ab kommende Saison bestanden, wäre hier eine Linie für die nachfolgenden Spielzeiten zu erkennen gewesen, mit dem Ziel diese Stärke erreichbar zu machen und man hätte sicher nicht auf einem Nachrücker für Schwenningen bestanden.
    Hier liegen die Versäumnisse beim Verantwortlichen für den 3.Liga Bereich = DEB. ( aber diuese Diskussionen sind schon endlos geführt und sollten hier nicht wieder beginnen )

    Deshalb sollte ja muss man jetzt - eine Einigung in der DEL II Frage vorausgesetzt - gerade hier ansetzen, weiter machen und ausbauen.
    Man kann ja die Regionalgruppen Ost, West und Nord erst einmal eine Runde gruppenintern spielen lassen und sich - mit den Klubs - über eine Verzahnungsrunde im Anschluss besprechen, die dann mit der OL Süd zusammen in eine Aufstiegsrunde mündet. Das Ganze hätte auch den Vorteil, das man im kompletten Spielbereich der LEV ähnlich Modi spielen könnte und so keine Liga vorzeitig aus dem Spielbetrieb ausgeklinkt würde

    Grobe zeitlich Skizzierung
    Alle - bis Mitte / Ende Januar Regelspielbetrieb mit Quali für Verzahnungsrunden
    ( Bedeutung Verzahnungsrunde = Aufstiegs / Qualifikationsrunde bzw Abstiegsrunde - je nach Liga und Möglichkeit liegenübergreifend oder auch ligenintern )

    Anschließend "Verzahnungsrunden"
    OL: vordere Tabelle Plätze Quali für Aufstiegsrunde / hintere Plätze Abstiegsrunde evtl in Verzahnung mit der vorderen Plätzen der unteren Ligenebene.
    ........ dieses Modell lässt sich dann entsprechend auch für die Ebene / Ebenen darunter anwenden.
    Dadurch wird dann auch sicher gestellt, dass sich nicht plötzlich fast mitten in der Saison für einzelne Ligenbereiche Leerzeiten oder gar das Saisonende auftun.

    Ferner muss sicher gestellt werden, dass Absteiger aus der 2. Liga eine Spielberechtigung haben - ohne Organisationsformen und Verträge massiv umstellen zu müssen - für die OL Ebene. Das sehe ich als einzigen Knackpunkt an der Sache, denn immerhin sind das ja Kapitalgesellschaften und keine Vereine und hätte man die ganze Energie, die in den ESBG Zoff gesteckt wurde für eine Lösung dieses Problems aufgebracht, wer weiss, vielleicht wäre es gelöst.

    Sicher kann man sagen die GmbH soll dann eben "im Auftrag des Vereins" im LEV Bereich spielen, aber dau müsste schon einige Verträge umgestellt werden und ob das rechtlich und finanziell überall so möglich ist weiss ich nicht. Hier hätten wohl im Vorfeld verbandsseitig bei der Umwandlundg bzw Einführung der Spielbetriebs-GmbHs entsprechende Vertragsvorgaben gemacht werden müssen. ( siehe Fussball Bereich ). Auch muss sicher gestellt werden, dass der Verein eine abgestiegene GmbH nicht durch eine neue GmbH ersetzen kann und diese für sich weiter spielen lassen kann, sofern hier nicht die "alte" GmbH die Zustimmung gibt. Soll es zukünftig einen reibungslosen sportlichen Austausch zwischen OL und 2. Liga geben dürfte hier noch am meisten Arbeit anstehen und Fehler aus der Vergangenheit zu reparieren und beseitigen.

  • Weißt Du Oberschlauer Hesse, soviel ohne das du in die Vereine sehen kannst, und Ratingen hätte liebend gerne einen start in einer Regionalliga West gespielt, gleiches gilt für Grfrath, Junge komm mal auf den Teppich lass dich mal über Hessische Club aus von Dingen wovon du nichts weißt einfach mal den Mund halten. :hammer:

  • Das sind doch mal deutliche Worte in Richtung Garmisch:

    Zitat

    Ralph Bader, Geschäftsführer SC Riessersee Eishockey Vermarktungs-GmbH, erklärte im Interview bei Eishockey-24.de: „Seit einem Jahr war und ist die ESBG keine Gemeinschaft mehr.“ Wie sehen Sie den Zusammenhalt der Vereine?

    Karl Aicher: Der Herr Bader sieht das aus seiner Sicht. Da mag es stimmen. Wir stellen fest, dass die Liga noch nie so toll zusammen gehalten hat, wie zurzeit – Garmisch zähle ich nicht mehr zur Liga. Garmisch wird wohl in der nächsten Saison Bezirksliga spielen.


    Quelle: http://www.eishockey-24.de/2-eishockey-bu…/#ixzz2Y04NoWs5

  • Weißt Du Oberschlauer Hesse, soviel ohne das du in die Vereine sehen kannst, und Ratingen hätte liebend gerne einen start in einer Regionalliga West gespielt, gleiches gilt für Grfrath, Junge komm mal auf den Teppich lass dich mal über Hessische Club aus von Dingen wovon du nichts weißt einfach mal den Mund halten. :hammer:


    Ich gebe Dir mal einen Tip!

    Ich befinde mich im Ruhrgebiet und habe gute Kenntnis (auch durch persönliches Erscheinen) der Vereine der Oberliga West.

    Manchmal besser die Finger weg von der Tastatur! :pfeif:

  • Scheinbar nicht, aber was soll mit Hessen diskutiert man nicht 8) Du hast Recht ich meine Ruhe.

    Und deine Info bekommst Du dann am schwarzen Brett in der Eishalle gell :seestars:

    Achso jetzt wirst du auch noch albern und unseriös.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nummer7 (3. Juli 2013 um 18:52)

  • Was sollte bei der Ligeneinteilung, die Intension des Vereins, weshalb er sich den Ars.. aufgerissen, Sponsoren besorgt und Spieler unter Vertrag genommen hat, eine Rolle spielen?
    Ich weiß nicht ob Du nur von dem Hammer, den nummer7 hier wieder gebracht hat, ablenken willst! Komisch kommt mir das jedenfalls vor!


    Ablenken will und muss ich gar nichts. nordlicht hat es auch gut erklärt ohne, im Gegensatz zu Dir, eine Spitze auszufahren. Ich dachte einfach, dass Ratingen im Falle einer drohenden Aufstiegssperre mehr oder weniger in der OLW antreten muss um nicht in der Regionalliga für zwei Jahre festzustecken. Aber diese Theorie hat sich ja dank nordlicht erübrigt, also vergiss es einfach! (Oder freu Dich darüber, dass mein vermeindliches Ablenkungsmanöver fehlgeschlagen ist)

    chris

  • Tach zusammen. :D konnte die Finger nie stille halten bis 18.07. wenn sich EHL, PaulJuergen und Banditen hier beteiligen. warn Spass :P

    Ich empfehle eine differenziertere Betrachtung. Es gibt schliesslich 3 (i.W. drei) Königswege: eine grundlegende Struktur-Reform des deutschen Eishockeys in den nächsten 12 Monaten (mit ESBG 2013/2014), eine Übergangslösung zu neuen Strukturen in den nächsten Jahren bis der Koopvertrag mit der DEL ausläuft (mit ESBG 2013/2014 oder DEL 2 2013/2014), ein Weiter-So-Rumwurschteln wie bisher (mit 2. Buli unterm DEB). Natürlich haben bei der ersten Lösung der Uwe und der Franz sofort ihren Hut zu nehmen, bei der zweiten Lösung haben se bei der nächsten Präsidiumswahl nicht mehr anzutreten bzw. zurückzutreten, bei der letzten gehen natürlich beide beim DEB in Rente. "schnell wieder verwerfen diesen Gedanken" :puke:

    Unter diesen drei Lösungen muss man auch die Ligeneinteilung betrachten, sprich drei verschiedene Konzepte bzw. Szenarien durchdenken.

    Und zu guter Letzt noch ein Hinweis: es gibt genug Eishockeyvereine in Deutschland um Strukturen zu schaffen für 4 (i.W. vier) Ligen, 2 Profi und zwei Amateur-Ligen :!: die Letzteren sogar untereilt in Nord und Süd, es muss nur der Wille von den entsprechenden Leuten da sein das Eishockey wieder zur Sportart Nummer Zwei machen zu wollen.

    um mit Trappatoni`s Worten zu sprechen: Isch habe gar kein Auto , ähm fertig. :thumbsup:


  • Ablenken will und muss ich gar nichts. nordlicht hat es auch gut erklärt ohne, im Gegensatz zu Dir, eine Spitze auszufahren. Ich dachte einfach, dass Ratingen im Falle einer drohenden Aufstiegssperre mehr oder weniger in der OLW antreten muss um nicht in der Regionalliga für zwei Jahre festzustecken. Aber diese Theorie hat sich ja dank nordlicht erübrigt, also vergiss es einfach! (Oder freu Dich darüber, dass mein vermeindliches Ablenkungsmanöver fehlgeschlagen ist)

    chris


    Offizielle Entschuldigung,!
    Das war überflüssig und auch unsinnig. Da hat mich der Typ so sauer gemacht, das ich die Übersicht verloren habe.

  • So nachdem die Polemiker beider Seiten Ihren Blutdruck wieder unter 200 haben kann man auch wieder differenzierter an die Sache herangehen.

    Keine Ahnung was in den Gesprächen rauskam, aber wenn ich mir für meinen Verein was wünschen dürfte:

    1. DEL und DEL II unter einem Dach. Bitte bitte keine 2 Gesellschaften. Könnte über Juniorgesellschafter ohne Stimmrecht gehen. Mit langfristigem Erwerb der Gesellshafter Anteile durch Ratenzahlung. Nur Senior Gesellschafter dürfen in DEL aufsteigen, wer das Geld direkt auf den Tisch legen kann braucht sich nicht mit Raten ärgern.

    2. Geregelter Auf und Abstieg mit min. 1 Absteiger aus der 2.Liga der in der Nachrückreihenfolge nicht als Erster steht (Finalverlierer ist 1.Nachrücker)
    Wenn es rechtliche Probleme gibt, dass eine GmbH nicht in der OL spielen darf, dann einfach Lizenz an den Stammverein der dann die GmbH mit dem Spielbetrieb beauftragt (sollte überall machbar sein, denn alle wollen ja dauerhaft die Nachwuchsarbeit verbessern und die passiert ja bei den Stammvereinen)

    3. Kein Aussuchen des Stammvereins, einmal Stammverein immer Stammverein --> stärkt auch die Nachwuchsarbeit (Leider lässt sich die 50+1 Regel aus dem Fussball nicht mehr umsetzen)

    4. Wirtschaftlich sinnvolle Regeln, die nicht einseitig geänert werden können, für den Aufsteiger

    5. Einheitliche Lizenzierungsvorgaben (Welche Dokumente usw...) von der DEL bis min. in die OL

    6. Direkter Auf- und Abstieg auch zwischen DEL und DEL II (fragt mal bei Werder Bremen Fans nach wie geil das dieses Jahr war als man kurz vorm Abgrund stand und das ganze Stadion hinter der Mannschaft stand) Kann mir keiner sagen, dass ein sportlicher Abstieg das wirtschaftliche Aus bedeutet. Eher eine langfristige Stärkung des Fanpotentials, durch den Emotionalen Zusammenhalt der entsteht.

    7. Absteiger aus der DEL behalten Ihre Gesellschafter Anteile und bleiben auch als DEL II Mitglieder stimmberechtigt.

    8. Absteiger aus der DEL II bleiben Gesellschafter nur verlieren Sie Ihr Stimmrecht, bis Sie wieder aufsteigen. Wenn jemand schon zum Teil Gesellschaftsanteile erworben hat sind diese nicht verloren sondern ruhen nur.

    9. Mansnchaftsauflösungen bedeuten, dass die Gesellschaftsanteile verfallen und das Geld geht in eine Stiftung zur Förderung des deutschen Eishockeynachwuchses. Auch sollten Lizenzverkäufe oder Mannschaftsverpflanzungen mit hohen Zahlungen in diese Stiftung verbunden sein.

    10. der DEB bekommt 1 Gesellschafter Anteil um die Transparenz des Gesellschaftvertrages sicher zu stellen und um Entscheidung die Einstimmig gefällt werden müssen (wären für mich Änderungen was Ligenstärke oder Anzahl der Absteiger oder Mindeststandards bei der Nachwuchsförderung zumindest wenn diese Änderungen zum Nachteil der OL oder des Nachwuchses wären) zu blockieren. Ansonsten wäre dieser 1 Stimmanteil 0,0 Wert.

    11. Zusammenlegung der OL NOW in OL NO und NW, um die Konkurenz zu erhöhen, dadurch muss kaum einer nennenswert weiter fahren, außer Timmendorf.

    So das wären meine Wünsche.

  • Mit der Meinung dürfte er in der Oberliga sicher nicht alleine sein!

    Zitat vom Pressesprecher Eisadler Dortmund im Interview in Eishockey 24:

    "Hat man aber, wie in der letzten Saison, Mannschaften wie Frankfurt,
    Kassel und Bad Nauheim in der Oberliga, gehen die “normalen”
    Oberligavereine irgendwann finanziell auf dem Zahnfleisch. Beim ersten
    Mal kommen noch Zuschauer in die Stadien, weil sie sich die Sensation
    erhoffen. Wenn es aber nur noch darum geht, in welcher Höhe du heute
    vermöbelt wirst, lockt das irgendwann keinen mehr hinter dem warmen Ofen
    hervor. Ich halte es deshalb für extrem wichtig, innerhalb der Ligen "
    für Chancengleichheit zu sorgen. Für die Vereine, vor allen Dingen aber
    für die Fans. Und sind die Fans zufrieden, geht es in der Regel auch dem
    Verein nicht schlecht.
    http://www.eishockey-24.de/oberliga/26971…as-rendschmidt/

    Einmal editiert, zuletzt von Löwenfan64 (3. Juli 2013 um 19:36)

  • Bis hierhin unterschreibe ich das.
    Und die Idee mit der früheren Verzahnung finde ich an sich auch gut. Allerdings sollte man sich ähnlich einer Jahreswertung ein anderes System bzgl. der Playoffplätze ausdenken. Zumindest in den letzten beiden Jahren wurde der Süden den vier vorgegebenen Plätzen nicht mehr gerecht. Aber das gehört eigentlich auch in den Oberliga-Thread. ;)