Der DEB
gehört gescheit "aufgeräumt", aber auf dem Weg, den die ESBG
gerade geht, scheint das mal noch nicht zu funktionieren.
guten Tag
Abwarten
gruß aus LA
Der DEB
gehört gescheit "aufgeräumt", aber auf dem Weg, den die ESBG
gerade geht, scheint das mal noch nicht zu funktionieren.
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Abwarten
gruß aus LA
DEL/DEL II: “Für uns macht die Neustrukturierung des Profi-Bereichs hochgradig Sinn” – Daniel Hopp (Adler Mannheim)
Ist ja vieles durchaus nachvollziehbar, aber warum hat man das mit
der ESBG nicht schon vor 5 Jahren angeschoben? Wer hat die DEL
daran gehindert? Jetzt wird die Olympia-Quali als Aufhänger ge-
braucht - und die letzten Jahre war alles "rosarot"?
guten TagAbwarten
gruß aus LA
Klar, was anderes bleibt doch sowieso nicht...
Für die DEL macht das sicherlich Sinn Vor allem der geregelte Auf- und Abstieg
Und die geregelten Standards in Sachen Lizensierung heißen wohl in die DEL II muß ich mich reinkaufen wie beim großen Bruder? Und selbstverständlich rennen den Vereinen dan Sponsoren und TV fast die Bude ein. Jetzt versteh ichs endlich.
Der DEB
gehört gescheit "aufgeräumt", aber auf dem Weg, den die ESBG
gerade geht, scheint das mal noch nicht zu funktionieren.
Wobei natürlich bei einem Erfolg des DEB nichts aufgeräumt wird... Wozu denn auch, das wäre eine Bestätigung der "hervorragenden" Arbeit. Machen wir uns nix vor, setzt sich der DEB durch, bleibt verbandsseitig alles beim Alten. Ob das so gut ist?
Ist ja vieles durchaus nachvollziehbar, aber warum hat man das mit
der ESBG nicht schon vor 5 Jahren angeschoben? Wer hat die DEL
daran gehindert?
Eine sehr, sehr gute Frage, bei der mich eine öffentliche Antwort brennend interessieren würde. Soweit ich mich entsinne, gab es genau in diesem Zeitraum genau solche Gespräche, die plötzlich und quasi vor Unterzeichnung verstarben...
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Keine Angst, den Artikel hab ich gestern schon gelesen. Und jetzt?
Klar, lass mal die 10 Vereine machen. Ich bin sehr gespannt, was
denn passiert wenn die - wider ihrer eigenen Erwartung - doch
nicht "Recht kriegen" und dann ganz blöd aus der Wäsche schauen.
Dann darf sich jeder ein T-Shirt kaufen "Ja, auch ich habe einen
Verein vor die Wand gefahren!" Ist damit irgendwem geholfen?
Bringt das irgendwen weiter? Nein, mit Sicherheit nicht. Der DEB
gehört gescheit "aufgeräumt", aber auf dem Weg, den die ESBG
gerade geht, scheint das mal noch nicht zu funktionieren.
Eines vergisst du dabei aber. Wenn die Vereine gegen die Wand fahren sollten was passiert dann mit dem DEB?
Hat man dann erreicht was zu erreichen ist? Kein Mittelbau mehr, die OL das Ende aller Träume und die DEL völlig ohne Unterbau?
Nur gut dass es so nicht kommen wird denn das, ja das würde mir dann persönlich Angst machen.
Es ist insgesamt eine saudumme Situation. Gewinnt der DEB wird sich nichts ändern, NULL. Wir werden in Jahren wieder über unfähigkeit diskutieren.
Gewinnen die 2. Ligisten ist der Verband in der Bedeutungslosigkeit. Dann hat er nämlich keine Optionen mehr.
Vor nicht allzulanger Zeit hätte ein Verband verhandeln können, sollte man per Gericht *verlieren* darf man nur noch unterschreiben.
Beide Varianten halte ich persönlich nicht für toll.
Und die geregelten Standards in Sachen Lizensierung heißen wohl in die DEL II muß ich mich reinkaufen wie beim großen Bruder? Und selbstverständlich rennen den Vereinen dan Sponsoren und TV fast die Bude ein. Jetzt versteh ichs endlich.
Für die Teilnahme an der DEL2 muß selbstverständlich eine Lizenzgebühr entrichtet werden, wie bereits jetzt bei der ESBG. Diese dient, wie bisher, der Absicherung vor etwaigen Spielausfällen, im Falle einer Insolvenz eines anderen Teilnehmers. Das macht auch absolut Sinn so.
Es ist sicherlich nicht damit zu rechnen das uns dann die Sponsoren die Bude einrennen werden, vielmehr, das sie uns erst mal nicht die sofortige Flucht ergreifen. Wohl zu rechen aber ist mit einer angedachten TV Präsenz via Servus TV, die mittlerweile laut darüber nachdenken über die 2. Liga 1x wöchentlich, im Rahmen einer eigenen Sendung, zu berichten. Und das solch eine Sendung sicherlich dazu angetan ist die Werbeattraktivität der Clubs wesentlich zu steigern, dürfte auf der Hand liegen.
@EVF Crack: Ein geregelter Auf-und Abstieg macht durchaus für die DEL Sinn, wenn denn die Strukturen entsprechend angepasst sind und der Unterbau passt. Das wird auch immer lauter so kommuniziert, auch wenn hier noch nicht alle Wiederstände gebrochen sind. Aber mit der Stärkung der 2. Profiebene und der Zulegung einheitlicher Strukturen kann man die Argumente Stück für Stück austrocknen um letztendlich dieses Ziel zu erreichen, von dem schliesslich alle profitieren würden.
ZitatDer DEB gehört gescheit "aufgeräumt", aber auf dem Weg, den die ESBG
gerade geht, scheint das mal noch nicht zu funktionieren.
es kann garnicht aufgabe der ESBG sein den DEB aufzuräumen.
wie sollte das aufräumen überhaupt generell gehen ? es sind die selben steigbügelhalter mit denselben interessen wie seit jahren. geraten die zweitligisten unter noch grösseren einfluss des DEb wird sich das system nicht ändern, eher noch verstärken.
ZitatEs geht mir
nur darum, dass dem DEB vorgeworfen wird, sich nicht zu be-
wegen - dann bewegt er sich und es ist doch alles nur Mist. Ge-
schenkt kriegt man nix, aber das gilt für beide Seiten.
diese 1,5 pöstchen sind doch keine bewegung seitens des DEB. das hat doch keine substanz. es geht doch um ganz andere dinge als ´nen vizepräsi auf abruf und ´nen ligenleiter. was soll denn bitte ein selbsternannter ligenleiter für die zweitligisten bringen wenn der DEB da erst mal generell seinen hut auf allem drauf hat. das wäre ja als wenn sich der pförtner als betriebsdirektor verkleidet. wenn der DEB alles unter seinem dach will, müssen dazu gänzlich andere vorraussetzungen geschaffen werden. das schliesst dann auch ein wesentlich grösseren einfluss der profis innerhalb des verbandes ein. wie man aber den DEB dahingehend reformieren kann, erschliesst sich mir nicht.
13-G hat absolut Recht! Das hat nichts mit Polemik oder Unterstellung zu tun, aber Profitum und DEB schliessen sich im Grunde schon per Statut aus, was etwas mit der Gemeinnützigkeit des Verbandes zu tun hat, und nur durch allerhand advokatischen Winkelzügen überwunden werden kann. Die DEL aber auch die ESBG sind u.a. ja auch aus diesen Gründen gegründet worden, um diesem Problem aus dem Weg zu gehen. Genau wie er sehe auch ich keinen Weg dahin, wie denn die Profis einen gebührenden Anteil an Einfluß im DEB bekommen könnten, ohne das Dieser in ernsthafte Schwierigkeiten geraten würde. Die Grundüberlegung seinerzeit war daher auch durchaus richtig gewesen, eben diesen Profibereich entsprechend auszulagern und die Zusammenarbeit zukünftig per Kooperationsvertrag zu regeln. Jetzt gehört aber dringend der nächste logische Schritt dazu gemacht!
Zunächst sollte aber auf jeden Fall mal die nächste Saison geregelt werden, alles weitere muss man dann dringend angehen. Es kann doch nicht sein, dass immer noch nicht feststeht welche Vereine in der 2. Liga spielen und welche Vereine in den Oberligen antreten. Ebenso gehört die Auf- und Abstiegsfrage geregelt! Es muss jetzt klar sein, wer die Liga organisiert und wer mitspielt! Und was mit Kaufbeuren, Riessersee bzw. Kassel und Frankfurt passiert. Wer spielt in der 2. Liga sollte sie weiter unter der ESBG spielen? Kaufbeuren und Garmisch oder FRankfurt und Kassel oder alle 4?
Das hat Vorrang und dann muss man an die Zukunftsplanung gehen.
Geht man mal davon aus, dass die Gerichte der ESBG die "Spielberechtigung" für 13/14 zusagt, dann muss ja der DEB mit der ESBG einen neuen Kooperationsvertrag abschließen, damit die Liga starten kann.
Nach derzeitigem Stand der "Stimmverteilung" innerhalb der ESBG müsste also der DEB mit sich selbst einen Kooperationsvertrag abschließen. Was hätte man damit gewonnen?
Richtigerweise wäre doch anzustreben gewesen, dass man zunächst die Stimmanteile und anschließend weitere Schritte hätte einleiten können. In diesem Punkt sehe ich schon einen "Fehler" der ESBG Protagonisten, die eben in besagter Sitzung die Stimmanteile des DEB angezweifelt haben, hinterher aber auch nach der Klagezurückweisung nichts weiter unternommen haben. Das der DEB dies nicht gemacht hat, ist auf Grund der bisherigen Auseinandersetzung ja verständlich. Hätte man damals diese Stimmrechtsfragen ein für alle mal geklärt, bräuchte man wohl nur noch um eine Umbenennung ESBG in DELII verhandeln.
Jetzt steht also zunächst mal "kurzfristig" die anstehende Saison auf dem Prüfstand. Gelingt es diese Saison nochmals in einer ESBG zu spielen, muss meiner Meinung nach unbedingt die Stimmrechtslage geklärt werden. Dies kann man natürlich gleich am 01.07. machen, aber da glaube ich nicht, dass eine einvernehmliche Einigung erzielt wird. Somit müssen wohl auch hier die Gerichte bemüht werden.
Zur Frage der Lizenzgebühren und weiterer Punkte, die eine "2. Profiliga" so ausmachen wird in jedem Fall eine Lösung gefunden werden müssen, welche es auch "Oberligisten" (außer Frankfurt und Kassel) noch ermöglichen, auch weiterhin aufsteigen zu können. Wäre eine 2. Liga mit ebenfalls 14 Clubs (wie bei einer DEL) installiert, hilft es diesen ja überhaupt nichts, wenn dann im Falle eines Abstiegs einer Mannschaft, gar kein Nachrücker mehr vorhanden wäre (mangels Erfüllungskriterien). Auch muss leider davon ausgegangen werden, dass sowohl in DEL wie auch DELII immer mal wieder Clubs finanzielle Probleme haben werden. Da braucht es doch noch nicht mal einen glatten Konkurs, da reicht doch dann auch schon, dass man eben auf Grund diverser Umstände seine Lizenzbedingungen selbst nicht mehr erfüllen kann und deshalb eine Klasse runter muss. Somit dürfte doch auch allen DEB Befürwortern klar sein, dass auch eine DELII als Profiliga ihre diesbezüglichen Kriterien so auslegen muss, dass auch Sport entstehen und gearbeitet werden kann. Allein schon das Beispiel Weißwasser mit neuem Stadion mit 2.800 Plätze zeigt doch, dass solche Lizenzkriterien nicht auf 3.000 Plätze ausgelegt werden wird, da man ansonsten ja WEißwasser sofort außschließen müsste. Richtigerweise müssen natürlich für jede Liga auch Leistungsfähigkeiten und eine nachweißbare Erfüllung von Punkten gefordert werden, damit eben nicht über "Blauäugiges Handeln" innerhalb einer Saison Clubs wegbrechen. Da hätten dann alle einen Nachteil, der sie vielleicht mit in den Abgrund reissen könnte.
Betrachtet man also eine vernünftige Vorgehensweise, die sich auch angepasst an den "deutschen Eishockeymöglichkeiten" orentieren, braucht man auch keine Angst vor einer 2. Profiliga haben. Einzig die Leute, die auch für diesen Sport bezahlen, wollen doch diesen Sport entwickeln um vielleicht mal in 100 Jahren dann doch einen kleinen Teil ihrer Investitionen zurück bekommen zu können. Der DEB will hier aber irgendwie nicht einsehen, dass er eine, in einer Demokratie notwendigen "Mittbestimmung" zulässt, denn Spielordnung, Durchführungsbestimmungen nach IIHF und Verband, wollen doch auch die DELII Leute anerkennen. Bleibt final nur noch die Frage; Was will sich der DEB in seiner Haltung schützen?
Sagt mal der DEB hat doch die Mehrheit in der ESBG.
Die ESBG verklagt jetzt den DEB.
Seit wann kann man sich in Deutschland selbst verklagen.
Sagt mal der DEB hat doch die Mehrheit in der ESBG.
Die ESBG verklagt jetzt den DEB.Seit wann kann man sich in Deutschland selbst verklagen.
Ja, kann man! Man macht eine Selbstanzeige!
DEB und ESBG sind zwei verschiedene juristische Personen.
13-G hat absolut Recht! Das hat nichts mit Polemik oder Unterstellung zu tun, aber Profitum und DEB schliessen sich im Grunde schon per Statut aus, was etwas mit der Gemeinnützigkeit des Verbandes zu tun hat, und nur durch allerhand advokatischen Winkelzügen überwunden werden kann.
Der SBR ist nicht gemeinnützig?
Im Endeffekt ist nur sowas wie eine "Kostenstelle" einzurichten, wichtig ist nur, dass der Satzungszweck erfüllt wird.
Ja, kann man! Man macht eine Selbstanzeige!
DEB und ESBG sind zwei verschiedene juristische Personen.
Schon, aber wie ist denn das mit der Mehrheit? Die ESBG muss doch in
irgendeiner Form beschlossen haben, den DEB zu verklagen, oder?
Wie der aktuelle Stand in puncto Zuständigkeit und Befugnissen bei der ESBG ist wär ich mal sehr vorsichtig. Das wissen, glaube ich, nicht mal die Verantwortlichen selbst genau.
chris
Dass "die ESBG" gegen den Verband klagt, ist ja auch Blödsinn, auch wenn das verschiedene Medien so als Meldung rausgehauen haben.
Vielmehr richtig ist, daß Teile der ESBG klagen, denn ich gehe fest davon aus, dass die ESBG-Anteilshalter DEB, Kaufbeuren, Garmisch, Landshut (neutral) und Hannover (per Insolvenzverwalter) nicht zu den Klägern gehören.
Nach heutigem Stand ist sowieso davon auszugehen, dass man sich zusammenrauft und als Kompromiss die nächste Saison als ESBG bestreitet. In der Zwischenzeit können beide Parteien ihre Wunden lecken, sich neu sortieren und dann im nächsten Frühjahr wieder übereinander herfallen. Denn eine eigenständige DEL II ist genau der gleiche Schwachsinn wie eine Profiliga unter direkter Verbandsaufsicht. Solange hier keiner bereit ist, einen goldenen Mittelweg zu gehen, wird es weiterhin von einem Scharmützel ins nächste gehen.
Wie der aktuelle Stand in puncto Zuständigkeit und Befugnissen bei der ESBG ist wär ich mal sehr vorsichtig. Das wissen, glaube ich, nicht mal die Verantwortlichen selbst genau.
chris
Seelig sind die Gläubigen...
Aber ist schon immer wieder interessant zu lesen, für wie Blöd die andere Seite immer gehalten wird! Wenn es für die Einreichung einer Einstweiligen Verfügung keinerlei rechtliches Fundament geben würde, dann wäre diese vom entsprechenden Gericht schneller abgelehnt als manche hier "Pups" sagen können...
Also, einfach weiter Glauben und alles wird gut!
Nach derzeitigem Stand der "Stimmverteilung" innerhalb der ESBG müsste also der DEB mit sich selbst einen Kooperationsvertrag abschließen. Was hätte man damit gewonnen?
Richtigerweise wäre doch anzustreben gewesen, dass man zunächst die Stimmanteile und anschließend weitere Schritte hätte einleiten können. In diesem Punkt sehe ich schon einen "Fehler" der ESBG Protagonisten, die eben in besagter Sitzung die Stimmanteile des DEB angezweifelt haben, hinterher aber auch nach der Klagezurückweisung nichts weiter unternommen haben. Das der DEB dies nicht gemacht hat, ist auf Grund der bisherigen Auseinandersetzung ja verständlich. Hätte man damals diese Stimmrechtsfragen ein für alle mal geklärt, bräuchte man wohl nur noch um eine Umbenennung ESBG in DELII verhandeln.
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Stimmenverteilung gilt die vom Geschäftsführer der ESBG festgelegt wurde und zwar so lange bis gerichtlich das Gegenteil entschieden wurde. Der DEB hat ja auch versucht dagegen zu klagen, nur die falsche Klageart gewählt. Es wäre also am DEB gewesen die richtige Klage einzureichen.
Vielleicht wusste man beim DEB auch um die Erfolgsaussichten bei einer solchen Klage und hat sich diese dann (ge-)erspart.
Ich habe irgendwo gelesen, dass die Stimmenverteilung gilt die vom Geschäftsführer der ESBG festgelegt wurde und zwar so lange bis gerichtlich das Gegenteil entschieden wurde. Der DEB hat ja auch versucht dagegen zu klagen, nur die falsche Klageart gewählt. Es wäre also am DEB gewesen die richtige Klage einzureichen.
Juhu, es gibt doch noch ein paar Wenige die es blicken!
So sieht die Sache nämlich aus und wie es auch @bone richtig geschrieben hat, sind die Chancen des DEB wohl sehr gering dass ein Urteil zu seinen Gunsten ausfallen würde und deshalb ist er diesen Klageweg nicht gegangen, der Herr Rechtsanwalt aus Kaufbeuren...