DEL II-GmbH ist gegründet


  • Da ist die Frage aber doch: WELCHE 2. Bundesliga? Eigentlich wurde doch schon vor Jahren beschlossen, daß man innerhalb der ESBG die Kontingentstellen reduziert. In der Praxis sah das so aus, daß die Oberligen von 5 auf 2 runter gingen, die 2. Bundesliga jedoch nur von 6 auf 5. Somit wurde hier schon eine große Hürde aufgebaut, denn drei Topspieler mehr machen dir im Saisonetat mit Sicherheit an die 100.000 Euro aus, welche ein Oberligist mehr berappen muss wie zuvor, im Vergleich von einem durchschnittlichen Spieler in der Oberliga ausgegangen.
    Eigentlich ist es komisch, aber das DEL II Konzept mit der Reduzierung der Kontingentstellen und der Erhöhung der U23-Stellen würde einen Aufstieg in die DEL II sogar erleichtern. Im Endeffekt könnte es sogar sein, daß dann soviele Ü23-Spieler bezahlbar in die Oberligen drücken, daß viele Teilnehmer dort sogar stärker sind wie die DEL II Teilnehmer. Ich frage mich, ob das Sinn macht.
    Wäre es nicht besser gewesen, die Nachwuchsförderung eher in die Oberliga zu verlegen, hier spielen Toptalente meist an der Seite von erfahrenen Spielern, und bekommen auch in Unter- und Überzahl Eiszeit, während ich schon oft genug gesehen habe, daß diese Spieler in der 2. Liga Mitläuferrollen inne hatten. Entscheidend ist bei den Förderlizenzen doch nicht, in welcher Liga die jungen Spieler eingesetzt werden, sondern WIE sie eingesetzt werden. In die 2. Liga gehören eigentlich nur die Toptalente, und das an die Seite der Top-Profis. Die, welche kurz vor dem Sprung in die DEL sind. Bei der beabsichtigten Erhöhung der U23-Stellen muss man ganz klar sagen, daß hierzu doch die Masse an starken Spielern fehlt, also jede Menge Spieler nachrücken müssen, welche in der Oberliga eigentlich besser aufgehoben wären. So gesehen muss man sich fragen, wie die 2. Liga im Vergleich zu der Oberliga dann überhaupt aufgestellt sein wird.

    Hast du schon einmal etwas von der sogenannten 15er Regel gehört?

    Für die OL Süd bedeutet das dass max 15 Spieler auf dem Spielberichtsbogen älter als 21 Jahre sein dürfen.
    Für die ESBG bedeutet das dass max 15 Feldspieler über 23 jahre alt sein dürfen. ( Sonderregel für dt. Torhütter lasse ich mal weg )

    Bei den meisten Clubs der ESBG wurde diese Regel gar nicht ausgereizt. Oftmals waren nur 13 oder 14 Spieler im Kader ( das war auch in VS so )
    Der letzte mir bekannte dt. Spieler der dieser Regel zum Opfer gefallen ist ( also zuschauen musste ) war im Finale 2010 der Münchner Mario Jann.


    Von den 13- 15 Spielern in den Kadern waren in den meisten Fällen 5 Ausländer dabei --> das bedeutet es gab 8 - 10 dt. Ü23 Spieler

    Selbst wenn man in einer DEL2 10 U23 Spieler braucht und nur noch 2 Ausländer hätte bliebe immer noch Platz für 9 dt. Ü23 Spieler


    Wo ist der Unterschied, man reduziert nur die Ausländer und ersetzt diese durch U23 Spieler???


    Vielleicht sollte man sich erstmal intesiv mit dem DEL2 Konzept befassen bevor man es verteufelt ;)

    Und deine 100.000 Euro These ist auch der :rofl: , dt Führungsspieler werden da auf einem kleinen Markt sicher viel billiger sein :pfeif:

  • Dann käme man auf einen Betrag von 60.000 Euro, welcher durch diese vier Spiele netto eingenommen werden könnte. Und das soll der Grund sein, warum Clubs mit Etats von einer Million aufwärts 14 Teilnehmer anstatt 12 brauchen? Ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Bitte was? und wenn es 25k netto aufwärts wären, wäre das Grund genug.
    Du hast wahrscheinlich noch kein Unternehmen geführt, und auch sonst anscheinend mit Wirtschaft(lichkeit) nix am Hut, oder?
    Gerade bei diesem Sport, wo die GmbH´s froh sein müssen, wenn sie am Ende der Saison keine roten Zahlen schreiben, zählt jeder Pfennig. Wenn die GmbH-Chefs sagen, dass sie 14 Teams brauchen, werden sie sicher ihre Gründe dafür haben.
    Mach doch einfach mal ein Praktikum in so einem Laden und überzeuge Dich persönlich von den Gegebenheiten;-)
    Das würde den Horizont garantiert erheblich erweitern.

  • Übrigens Bierschinken zum Thema Schweiz:

    Die NLA und die NLB hatten in der Saison 12/13 zwar nur 12/bzw. 11 Teams aber jeweils 50 Spiele pro Club in der Vorrunde. Die 2. deutsche Bundesliga hatte mit 13 Teams nur 48 Spiele pro Team. Soviel zum Thema weniger ist von der Qualität her mehr.

  • Komm doch bitte jetzt nicht mit Fakten! Das passt doch nicht zu den 150 Seiten Halbwissen, Propagandalügen und Beleidigungen.


  • Ich würde mal davon ausgehen, dass die Juristen der Clubs die rechtliche Situation sehr wohl geprüft haben und vermutlich realistische Chancen bestehen vor Gericht zu siegen.

    Das glaube ich leider kaum!
    Allenfalls verusucht man mit dieser Karte zu pokern.

  • Sorry, hier wurden schon viele Tatsachen verdreht - bewußt oder unbewußt will ich mal dahingestellt lassen - aber diese Aussage von dir ist an Unverschämt- und Frechheit nicht zu überbieten! Vom Wahrheitsgehalt deiner Aussage will ich jetzt mal gar nicht anfangen...
    Für diese Aussage solltest dich wirklich Schämen, aber da erwarte ich wohl zuviel!

    Und du bist derjenige, der hier am meisten verdreht!
    Wieso ist es denn überhaupt zu dem ganzen Schlamassel gekommen? Richtig! Weil neune Teams versuchen einen Verband zu erpressen und ihr eigenes Ding durchziehen wollen, ohne vorher auch nur versucht haben so etwas auf einem kooperativen, gemeinsamen Weg in die Gänge zu bringen.
    :popcorn:

  • ohne vorher auch nur versucht haben so etwas auf einem kooperativen, gemeinsamen Weg in die Gänge zu bringen.

    Es gab doch wohl scheinbar genug Gespräche und Angebote mit dem DEB.

    Ps: dein sche*ß Popkorn kannste im Kino fressen.

  • @ Nordlicht68: Du checkst es einfach nicht. Der harnos hat die esbg quasi beim Kooperation Vertrag mit der del verraten und alles nach seinem Vorteil entschieden. Da muss man sich doch wehren wenn man so übergangen wird :evil:

    Leider ist die Geschichte mittlerweile so alt, dass sich keiner mehr an den Anfang erinnert! Laut harnos fing das ja schon 2000 an :rofl:

    Einmal editiert, zuletzt von Jepp (19. Juni 2013 um 21:55)

  • @ Nordlicht68: Du checkst es einfach nicht. Der harnos hat die esbg quasi beim Kooperation Vertrag mit der del verraten und alles nach seinem Vorteil entschieden. Da muss man sich doch wehren wenn man so übergangen wird :evil:

    Noch einmal:
    Die Vereine der ESBG sind auf den möglichen Vorschlag nicht eingegangen, wiel einige Geschäftsführer ihren Hals nicht voll genug bekommen konnten.

  • wiel einige Geschäftsführer ihren Hals nicht voll genug bekommen konnten.

    Weil sie ja auch alle so gut verdienen im Eishockey..... :rolleyes:

    Ps.: Würde den Leuten der Sport an sich nicht im Vordergrund stehen, wären sie beim Fußball.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (19. Juni 2013 um 22:05)

  • @ nordlicht68

    1. den hals nicht voll genug kriegen? Klar weil mit eishockey mindestens genauso gut geld verdienen lässt in deutschland wie mit fußball!
    2. der vorschlag des deb/del damals wurde ausgeschlagen hmmm warum nur weil es ein hohn und eine beleidgung ist wenn man die saison schon im februar beenden muss damit eine zweitligamannschaft mit 5 ausländern eine relegation gegen eine delmannschaft mit 11+ ausländern spielt?

    Grüße

  • Noch einmal:
    Die Vereine der ESBG sind auf den möglichen Vorschlag nicht eingegangen, wiel einige Geschäftsführer ihren Hals nicht voll genug bekommen konnten.

    Klare Frage. 2. Liga Saision im Februar beenden? JA oder NEIN

    Kannst das beantworten oder kneifst wieder wie üblich wenn man dir klare Fragen stellt?

  • An den Entfernungen kann es nicht liegen, da kann auch die Oberliga Süd als Beispiel herhalten Freiburg hat auch ziemlich weite strecken zu fahren zu jedem auswärtsspiel, das "Derby" dürften so Füssen sein ca. 300km, und trotzdem hat man letztes jahr nur die 2 Ausländer als Vollprofis im Kader und den Rest mit Jungen eigenen Leuten aufgefüllt. Und wirklich chancenlos waren sie nicht. Immer hin die Tölzer in Spiel 7 gezwungen.

    viele Fragen, die schon endlos die letzten Jahre in vielen Variationen und unzähligen Themen durchgekaut wurden und auch jetzt und in der Zukunft weiter durch die Foren ziehen. Je nach Verein und Situation gibt es immer andere Antworten darauf die aus der Sicht und der Situation des Antwortenden nicht unberechtigt sind und man muss sich eben immer wieder auf die kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, wobei "einigen" schon etwas hochgestochen ist, besser wäre man schaut einfach, dass man fpür die kommende Saison auch wieder einen Spielbetrieb hinbekommt und sieht dann weiter.

    Gründe dafür
    1. ein schwacher Verband und LEV gegen die der Verband keine Sonne hat sondern nur Schatten
    2. Fehlentscheidungen in der Vergangenheit, begründet auch auf den schwachen Verband und den Zwang irgendeinen Spieltrieb hinzubekommen ohne grundsätzliche Probleme lösen zu können
    3. Strukturprobleme der Sportart Eishockey an sich:
    a. geringe Zahl ( im Vergelich zu anderen Sportarten ) an Standorten (Vereinen)
    b. sehr ungleiche regionale Verteilung der Vereine
    c. sehr teure Sportart (Ausrüstung, Mannschaftsgrösse, Kostenstruktur auf Grund von a und b)
    d. Sportart erfordert eine lange und umfangreiche Ausbildung des Nachwuchses und daher auch teuer
    e. für Training und Ausübung der Sportart sehr spezifische Infrastruktur erforderlich (Eisflächen)
    f. Sportstätten ( Eishallen) sehr teuer in Bau und Unterhalt
    und sicher noch einige weitere Punkte, die Eishockey "benachteiligen"

    Im Grunde laufen alle die Probleme im Punkt Geld zusammen und einer kleinen Zahl an Standorten, die zudem auch wieder das Problem Geld haben.

    In der Theorie könnte - ja kann - man einfach als Lösung sagen: man müsste sich doch irgendwie einigen können und alle zusammen trotz der Probleme das bestmöglich aus der Sportart Eishockey herausholen können. Richitg ... in der Theorie.

    Die Praxis ist aber, dass hier Menschen agieren .....

    Zu einem Punkt möchte ich aber direkt eingehen: ( siehe Zitat)
    das Beispiel Freiburg funktioniert nicht so richtig:
    die haben nämlich gar keine andere Möglichkeit als sich hier irgendwie zurecht zu finden und zu arrangieren. Sie müssen durch diese OL durch, wenn sie höherklassiges Eishockkey spielen wollen und nicht im LEV Bereich versauern. Und sie müssen hoffen, dass sie an der OL nicht pleite gehen bis sie es schaffen wieder dort zu spielen wo die anderen höherklassigen BW-Vereine angesiedelt sind und dass sie ihre Investitionen in ihre Ambitionen einigermassen finanzieren können. Denen bleibt also nichts anderes übrig, als Alternative bleibt sonst nur noch auf Dauer LEV BW ( ich weiss: es heist EBW). Es hat schon Gründe, warum aus BW ausser den Bundesligisten kein weitere Klub mehr hoch will ( sprich auch: hoch kann ) aus der Regionalliga Südwest = ehemals Baden-Württemberg-Liga. Nur Freiburg hat sowas von Stehaufmännchen, Stuttgart hat es (zumindest vorerst) aufgegeben und Hügelsheim hat sich auch einmal alle Finger verbrannt.
    Auch wen sicher be jedem Verein noch anderen Gründe vorliegen, aber die Geografie und die dadurch verursachten Kosten und Probleme ist auf jeden Fall ein Hauptgrund.
    Und eins noch: Freiburg kann sich sicher nicht auf Dauer als Oberligist einrichten wie die bayerischen Verein, das Umfeld fordert sportliche Ambitionen ein die in der 2. Liga auch leichter zu finanzieren sind als auf längere Scht der Verbleib in der OL.

  • Was zu erwarten war, Diese Aktion war für mich nur der Auftakt zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung und könnte den Weg etwas beschleunigen, je nachdem wie dringlich ein Gericht diesen *Unterlassungsanspruch* sieht. Man hätte ja auch eine EV beantragen können, Nur verstreicht da bis zu einer Klärung mehr Zeit.
    So wie ich das sehe hat man sich das gut überlegt. Ich bin ja gespannt welche (renomierten) Rechtsexperten in dieser Auseinandersetzung ausgegraben werden.
    Vielleicht eine erste Runde, mehr aber nicht.


    Da ist noch lange nicht Schluss, egal wer die erste und zweite Runde gewinnt.

    Aber die Klubs können mittlerweile nur noch gewinnen:
    Kuschen sie und kriechen zum DEB, so wie der es will, dann machen sie sich völlig - wirtschaftlich und sportlich - von den Entscheidungen des DEB abhängig - für ein Wirtschaftsunternehmen, das auch planen muss, ein unhaltbare und unkalkulierbarer Zustand, Dazu ist ständig Zoff programmiert in der Diskussion mit dem DEB über seine Entscheidungen, speziell dann wenn vor allem wirtschafliche Interessen der Klubs ignoriert werden sollten oder sogar gegen diese Interessen entschieden wird.

    Geben sie einfach auf .... wars das und wie es dan an dem jeweiligen Zustand weitergeht wird mann dann sehen.

    Klagen sie und der DEB bekommt Recht, steht man nicht schlechter als vorher und hat die immer noch die Alternativen: Kuschen oder Aufgeben

    Ergibt die Klage einen Vergleich steht man besser als vorher da und hat sogar definierte Punkte, die man zukünftig einfordern kann

    Gewinnt man bei dieser Klage - geht der Zoff zwar weiter, aber man hat eine bessere Rechtposition und kann darauf "aufbauen"

    Fazit: die Klubs können nicht mehr verlieren, der DEB nicht mehr gewinnen als zum jetzigen Zeitpunkt
    Nur bei Sieg des DEB und Kuschen der Klubs hat der DEB nicht verloren, bei allen anderen Punkten haben aber die Klubs gewonnen

  • Paul_Juergen

    Konkret zusammengefasst. Vielleicht noch die persönlichen Befindlichkeiten der einzelnen Geldgeber zu erwähnen. Da hoffe ich persönlich dass das keine Rolle spielt, wäre wahrscheinlich mit das schlimmste was passieren könnte.

    Inzwischen glaube ich dass man das für diese Saison nicht mehr klären kann. Es ist an sich vollkommen egal was passiert, nächtes Jahr ist das Theater wieder gesichert, wer glaubt an eine schnelle Klärung ohne Einspruch, Widerspruch Instanzen. Da muesste man wirklich ein Optimist sein.

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon gepostet wurde, also mach ichs einfach ^^ Die Aktion "Pro DEL II" hat die DEL, die ESBG und den DEB zu einem Treffen inkl. Fans eingeladen und veröffentlichte per Facebook heute diese Meldung:

    Zitat von Pro DEL II

    +++ Einladung von Fans: Absage des DEB +++
    Wir haben gestern kurzfristig zu einem Termin am kommenden Sonntag mit dem DEB, der DEL und der ESBG sowie Fanvertretern eingeladen. Der DEB hat umgehend mit dem Hinweis abgesagt, dass die Präsidiumsmitglieder terminlich verhindert seien und man sich nächste Woche mit einer Videobotschaft an die Fans wenden wolle.

    Fairerweise: Uns ist bewusst, dass der Termin wirklich sehr kurzfristig anberaumt wurde. Dies liegt durchaus darin begründet, dass wir alle in diesem Thema nur ehrenamtlich tätig sind und die eigene Terminfindung schon recht schwierig war. Dem haben wir Rechnung getragen und den DEB um einen Alternativtermin gebeten.

    Eine Videobotschaft ist sicherlich ganz nett, sie ähnelt aber den Pressemitteilungen des DEB: Es ist lediglich ein Statement, direkte Rückfragen blieben somit weiter ausgeschlossen und ein direkterm konstruktiver Dialog kommt so natürlich nicht zustande.

    Wir hoffen, dass der DEB seine öffentliche Zusage bezüglich eines Treffens einhält.

    PS: Die ESBG hat zugesagt, die DEL hatte aufgrund der schnellen Absage des DEB keine Chance mehr sich zu äußern.




    Na da bin ich ja mal gespannt, ob der DEB wirklich will... ;)


  • Das wird die spannenden Frage sein. Der Richter kann auch sagen "Der Ver-
    band bietet doch eine Liga an, in der sie bequem spielen können, ohne dass
    die Vereine in den nächsten Monaten pleite gehen. Dann haben Sie ihren Spiel-
    betrieb und bis zum nächsten Sommer muss eine Lösung des Problems her."

    Ich weiß nicht so wirklich, welche Variante ich hier für wahrscheinlicher halte... :schulterzuck:


    Zumindest muss der DEB aber dann belegbare und garantierte Bescheinigungen auf den Tisch des Hauses legen, dass eine Profi-Liga unter seiner Verbandsherrschaft durchführbar ist und auch - wie im Angebot angeführt - GmbHs im DEB Mitglied werden können. Ich bezweifle, dass da irgendeine Aktennotiz auf eine lose Anfrage ausreichend ist.

    Und wenn die "abtrünnigen" Klubs dann in einem Jahr noch nicht aufgegeben und resigniert und sich in ihr jeweiliges Schicksal gefügt haben, dann geht am Ende der Saison - eher schon früher - alles wieder vor vorne los, denn der DEB wird sich sicher nichts abverhandeln lassen, was er glaubt in seiner Hand zu haben. Der DEB spielt hier Alles oder Nichts und er will Alles.
    Wollte er wirklich verhandeln wollen, wäre das die ganzen Jahre vorher schon problemlos und ohne viel Zoff im Sinne des Vorteils für alle möglich gewesen - warum sollte das jetzt anders werden, wenn der DEB sich als Sieger und am Ziel seiner Wünsche sieht. Da sist die einzige Lösung, die für die DEL II Klubs nicht geht: als Übergang spielen in der vorgeschlagenen DEB-Liga !!!

    Genauso könnte der Richter auch sagen: dasses mit der ESBG ja eine Organisation gibt für die 2.Liga, bei der es keine irgendwelche Probleme steuerlicher o.ä. Art gibt und man als Übergang einfach noch für eine Saison den Status Quo beibehalten solle = praktisch also den Aternativvorschlag der DEL II Klubs. Ich sehe einen Vergleichsvorschlag des Richters eher beim Status Quo als bei der Einführung der Position einer der beiden Streitseiten ( hier DEB-2.Liga ). Deshalb wird auch der DEB vermutlich versuchen, die ESBG bis zum Zeitpunkt einer Verhandlung ausgelöscht zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (19. Juni 2013 um 23:18)

  • Ich weiß nicht, ob es hier schon gepostet wurde, also mach ichs einfach ^^ Die Aktion "Pro DEL II" hat die DEL, die ESBG und den DEB zu einem Treffen inkl. Fans eingeladen und veröffentlichte per Facebook heute diese Meldung:




    Na da bin ich ja mal gespannt, ob der DEB wirklich will... ;)

    die Frage wäre besser, ob er (der DEB) dann auch wirklich jemand erscheinen lässt, oder ob dann ausgerechnet ein kurzfristiger Termin ganz plötzlich den DEB (egal in welcher Person) verhindert zu kommen.