DEL II-GmbH ist gegründet


  • Dann lassen wir die Gerichte sprechen... Vielleicht führt das dann wenigstens
    zu einem geregelten Spielbetrieb und der Druck von außen wird so groß, dass
    man sich zusammenraufen muss. :huh:


    guten Abend

    der EX-DEB-Spielleiter Ott bringt es auf den Punkt: "Der Harnos ist Jurist und Juristen sind zum Streiten da."

    Komisch christobal, dass Du nur wieder den Beisatz rausziehst, der in Dein Beuteschema passt
    die ersten beiden Teilsätze würden nämlich bedeuten, dass man evtl. sogar ohne Gerichte was machen kann
    aber immer rein in die Hetzerei

    gruß aus LA

    P.S. a.-d. eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung , die
    Harnos unterschreiben soll. womit er erklärt, dass die Zweitligisten keine Wilde Liga und weiterhin an den
    nationalen und internationalen Eishockeyverband angeschlossen sind.
    die eHN bringt es auch schon: http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…n-der-esbg.html

    P.P.S. bis jetzt hab ich den Bader ja respektiert, aber sowas sollte er sich schenken:

    Zitat

    "Die Spieler spielen doch lieber bei uns in der Oberliga als überhaupt nicht"

    hoffentlich fliegen ihm solche Sätze nicht mal um die Ohren, ab und zu wäre es besser einfach still zu sein

    2 Mal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (17. Juni 2013 um 00:16)

  • Am besten finde ich ja die *planungssicherheit* die angesprochen wird. Mal sehen wie sicher sich die Kontigentstellen planen lassen und
    was der Rest der OL dazu sagt. Ich bin ganz sicher man ist begeistert. Manchmal fragt man sich, da wäre es sicher besser wenn man einfach schweigen würde.

    Die geschichte mit der Unterlassungserklärung finde ich auch lustig. Weil es da nämlich aktuell keine Rechtssicherheit gibt ist der Begriff Wilde Liga durchaus zweifelhaft.
    Hübsche Aktion.

  • Zwei Dinge sind doch ganz klar:

    1. Es wird keine DEL II geben, die nicht zumindest eine sportliche Verzahnung mit den Oberligen ganz klar festlegt. Ebenso wird die Anbindung an einen Nachwuchsförderpool von DEB-Seite aus gewünscht sein. Quereinsteigern, welche sich aus der Oberliga "einkaufen" können, damit die Liga auf irgendeine gewünschte Stärke kommt, wird die DEB-Seite ebenfalls eine klare Absage erteilen.

    2. Ein Eingliedern von Kaufbeuren und Riessersee in die Oberligen und daraus Bildung einer neuen 2. Bundesliga für die Saison 2014/2015 gehört zum Drohszenario gegen die Abtrünnigen dazu, ist aber natürlich Nonsens, und so gut wie nicht praktikabel. Beim DEB weiß man das auch mit Sicherheit.


    Jetzt kann man wirklich nur noch die Hoffnung auf eine Vermittlung durch die DEL legen, und daß beide Seiten Zugeständnisse machen werden. Wobei mir nach wie vor klare Aussagen von Seiten der DEL fehlen, ob eine Verzahnung mit der DEL II auch beabsichtigt wird, wenn diese eine sportliche Verzahnung mit den Oberligen praktiziert. Eine ganz wichtige Kernfrage, welche die Eishockey News leider vergessen hat dem Herrn Arnold zu stellen.....
    Ein Spielen als ESBG ist für mich - von den rechtlichen Unwägbarkeiten ganz zu schweigen - keine Lösung. Es sollten sich alle Beteiligten eigentlich mal fragen, ob sie wirklich alles zum Wohle des Eishockeys unternehmen - und damit meine ich auch wirklich beide Seiten. Der DEB muss die wirtschaftlichen Interessen seiner Zweitligisten berücksichtigen und ihnen in vielen Bereichen freie Hand lassen. Auf der anderen Seite kann es aber nicht sein, daß eine DEL II die Nachwuchsprobleme in Deutschland noch verschärft (Reindlpool ohne Anbindung vor dem Aus, woher sollen die benötigten U23-Spieler kommen?), das Problem der sportlichen Verzahnung mit der DEL einfach eine Stufe nach unten geschoben wird, und daß man sich neben der DEL nun auch noch ohne sportliche Qualifikation in eine DEL II einkaufen kann.

    Meine Meinung.


  • Mein "man" war falsch formuliert, ich meinte hier nicht den DEB alleine, sondern
    alle beteiligten Institutionen, also auch den BEV. Natürlich musste man dann betteln,
    aber warum denn? Weil Vereine weggebrochen sind. Was hätte man denn tun sollen?
    Der BEL weiter Vereine entziehen? Wozu hätte das geführt?


    Ein Jahr vorher eine Vereinbarung treffen! Das hätte man tun sollen, hätte klarheit geherrscht. So gab es ewiges Palaver.
    Wieso hat der DEB keine Ahnung von möglichen Ausfällen?
    Für was sind denn die bitte zuständig? Noch nie was von Pleiten gehört, oder anderen Sonderheiten, wo leben die denn alle?

  • Profiligen sollen von Profis betrieben werden, das haben wir jetzt schon zur genüge gehört! :D
    Wo sind denn die Profis die das beherrschen? Wenn man die gefunden hat kann man ja nochmal versuchen Gespräche zuführen! :popcorn:
    Profis hätten ein schlüssiges Konzept gehabt, hätten dieses auf professionelle Art beworben und an der Basis Überzeugungsarbeit geleistet. ^^

    Im Moment sehe ich da nur Leute die mit einer heißen Nadel gestrickte Sachen als das Rad des Eishockeys verkaufen wollen.

    Das für dich niemand Profi genug ist, um eine Profiliga zu verwalten, haben wir jetzt auch oft genug gehört.
    Aber dann lieber von einem schlechten Profi verwaltet wie von absoluten Dilettanten.
    Selbst der größte Profi kann, mit dem besten Konzept, nicht überzeugen, wenn auf der anderen Seite die größten Dilettanten der Sportgeschichte sitzen.

    Einmal editiert, zuletzt von openice (17. Juni 2013 um 05:00)

  • Tja siehst du so unterschiedlich kan eine Erwartungshaltung sein 8)
    Für mich stellen sich Profis anders dar. :respekt:
    Ich habe auch nie gesagt, das der Verband das Gelbe vom Ei ist. Da gehören genausoviel Köpfe weg, aber unsere Profis können das auch nicht viel besser!
    Besonders die Herren in der DEL denen man sich jetzt an den Hals schmeisst. Erst war esdie böse Hexe und nun ist es die geliebte Königin.
    Aber es ist ja auch ein erstrebenswertes Ziel einer Liga nachzueifern, die mehr durch finanzielle Eskapaden auffällt als durch sportlichekeit.
    Erkläre mir mal einer mit nachhaltigen Argumenten warum die DEL denn gut ist.
    Die Meisterschaft wird unter 3-4 Clubs ausgespielt, der Rest nimmt Statisten rollen ein. Die hälfte aller Clubs haben Geldsorgen und sind so gut geführt, das es Zuschussgeschäfte sind.
    fast 10 Teams dümpeln ab Saisonmitte im Niemandsland herum.

    Warum bekennt die DEL sich nicht zweiflsfrei dazu das man einen Auf und Abstieg einführen wird, es hat doch unter den Gesellschaftern, sicherlich Gespräche gegeben oder?
    Zumindest sollte dort eine Tendenz zu erkennen sein! Die gibt es nicht, denn da schlägt dann mal der Charakter eines Wirtschaftsunternehmen durch, und ein GF der sich dadurch in die Gefahr begibt das Invest seiner Gesellschafter aufs Spiel zu setzen wäre auch gar nicht tragbar für eine GmbH.
    Was ändert sich denn tatsächlich außer das der DEb auf die DEL 2 seinen Einfluss verlieren würde und man sich wohl spätestens nach ein paar Jahren daruf besinnt sich abzuschotten damit keine Firma gefährdet wird.
    Ich kann diese Entscheidungen übrigens nachvollziehen, denn da geht es darum Arbeitsplätze zu sichern, Einlagen zu bewahren alles das was im Geschäft wichtig ist wird dann im Sinne der Gesellschafter entschieden.

    Ein gutes Beispiel ist der MSV Duisburg, die Insolvenz wurde abgewendet, durch eine Einlage eines Gesellschafters, der wolle sich aber mehr Macht damit erkaufen, und forderte dafür 2 Aufsichtsratsposten und diverse Mitsprachen, das stiess der DFL auf und man entschied auf nicht erteilung der Lizenz. Hier hat mal wieder der Sport über da Kapital gesiegt. Im >Eishockey ist leider alles anders da geht Gesellschfterwohl über sportliche Fainess.Also das Geld war sogar da oder ist auch noch. Beispiel DEL da wird sich die DEG durch das Zulassungsverfahren mogeln, um dann mit einer total überforderten Truppe die Schiessbude der Liga zu werden.

    Die Ligen Verwaltung muss ein unabhäniger Verband als höchste Instanz unangefochten (vorraussetzung mit guten Leuten ausgestattet) die Spielregeln vorgeben. Danach kann 1 Gesellschaft die Profiligen verwalten, und vermarkten. Aber der Verband überwacht die einhaltung der sportlichen regeln!

    So stelle ich mir einen Schritt vor der das deutsche Eishockey weiterbringen könnte und uns Fans das geben würde was wir wollen, Packende Meisterschaften, packenden Auf und Abstiegskampf mit nach besseren Spielern.

    Ich stimme sofort einem glaubwürdigem guten Konzept zu, aber da hat keine Seite eins parat, und wenn man jetzt den DEB zerlegt dann hat man keinen Gegenpol mehr.

  • Es ist Dir aber schon bewusst dass der DEB sich eventuell selber zerlegt, sollten die Gerichte entscheiden und
    den Abtruennigen rechtgeben. Ansonsten bleibt abzuwarten ob die naechste DEB Fuehrung faehiger ist, das sind
    ja keine Profis sondern gewaehlte Representanten die es natuerlich Allen recht machen muessen, was bekanntlich
    ein Ding der Unmoeglichkeit ist. Selbstbewusste Vereine (GmbH's) stoeren da nur.

  • Natürlich wird Harnos nie und nimmer die Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung unterschreiben.
    Die ESBG muss sie aber formal fordern, wenn sie wirklich später den Klageweg bestreiten will.
    Dieser Klageweg ist lang, tendetiell sicher eher pro DEB ausfallend und vor allem überhaupt nicht geeignet, einen DEL II Spielbetrieb in der kommenden Saison herzustellen
    Wie mehrfach erläutert ist eine einstweilige Verfügung überhaupt kein derzeit mögliches juristisches Instrument, auch wenn hier alle paar Seiten wieder Leute damit hausieren, offenbar ohne zu wissen, worum es dabei eigentlich geht.
    Und die DEL macht mit der angeboteenen Mittlerrolle klar, dass sie eine wilde DEL II nicht mit durchziehen wird.

  • Natürlich wird Harnos nie und nimmer die Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung unterschreiben.
    Die ESBG muss sie aber formal fordern, wenn sie wirklich später den Klageweg bestreiten will.
    Dieser Klageweg ist lang, tendetiell sicher eher pro DEB ausfallend und vor allem überhaupt nicht geeignet, einen DEL II Spielbetrieb in der kommenden Saison herzustellen
    Wie mehrfach erläutert ist eine einstweilige Verfügung überhaupt kein derzeit mögliches juristisches Instrument, auch wenn hier alle paar Seiten wieder Leute damit hausieren, offenbar ohne zu wissen, worum es dabei eigentlich geht.
    Und die DEL macht mit der angeboteenen Mittlerrolle klar, dass sie eine wilde DEL II nicht mit durchziehen wird.

    Na zum Glück gibt es wenigstens Einen, der weiß um was es dabei geht - nämlich dich! :thumbsup:
    Natürlich wird es niemals eine wilde DEL2 geben - wie kann man nur auf solch eine wilde Idee kommen? Ach so, der DEB hat dies in die Welt hinausposaunt - dann muss es ja stimmen... :rofl:
    Und natürlich wird es zur kommenden Saison keinen Spielbetrieb unter einer DEL2 geben, weil der Klageweg nicht so schnell Pro oder Contra ausfallen wird! Deshalb wird es für kommende Saison unter der ESBG weiter gehen und dafür ist halt nunmal evtl. der Weg über eine EV unumgänglich, wenn sich der DEB weiter dagegen verwehrt!
    Und ob der Klageweg tendentiell eher Pro DEB ausfallen wird, entscheidet sich zum Glück nicht nach deinem Gutdünken, sondern nach der Gestzeslage in einem ordentlichen Rechtsstaat...
    Und dieser Klageweg wird nicht später begonnen, sondern in ein paar Tagen, wenn der Herr RA und Verbandspräsident aus KF, weiter alles blockiert und verhindern will - sprich jetzt erstmal diese Unterlassungserklärung nicht unterzeichnet... :D

  • Natürlich wird Harnos nie und nimmer die Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung unterschreiben.
    Die ESBG muss sie aber formal fordern, wenn sie wirklich später den Klageweg bestreiten will.
    Dieser Klageweg ist lang, tendetiell sicher eher pro DEB ausfallend und vor allem überhaupt nicht geeignet, einen DEL II Spielbetrieb in der kommenden Saison herzustellen
    Wie mehrfach erläutert ist eine einstweilige Verfügung überhaupt kein derzeit mögliches juristisches Instrument, auch wenn hier alle paar Seiten wieder Leute damit hausieren, offenbar ohne zu wissen, worum es dabei eigentlich geht.
    Und die DEL macht mit der angeboteenen Mittlerrolle klar, dass sie eine wilde DEL II nicht mit durchziehen wird.


    Der Klageweg käme dem DEB wahrscheinlich sehr entgegen und wäre wahrscheinlich der endgültige Sargnagel für dei DEL II oder zumindest manche Clubs. Wir haben jetzt Mtte Juni. Bis eine Klage eingereicht ist vergeht Zeit, bis verhandelt wird, nochmal. Dann braucht der DEB nur auf Zeit spielen und das Verfahren mit Anträgen u.Ä. hinauszögern. So lange ist die DEL II faktisch eine WIlde Liga.
    Die Oberliga steht, auch mit Garmisch und Kaufbeuren, die 2. Liga/ DEL II könnte nur unter großem Risiko an den Start gehen (abhängig vom Ausgang der Verfahrens). Machen das Trainer, Spieler und Schiedsrichter mit? Ich glaube nicht.
    Der einzige Weg in Richtung DEL II besteht mMn darin, dem DEB das ganze mit entsprechenden Abgaben und einer zugesicherten Verzahnung DEL II/ Oberligen schmackhaft zu machen.

  • Mann muss sich nur mal das angewandte Vokabular gegenüberstellen! Die DEL soll zur Zusammenarbeit "erpresst" werden!

    Zitat

    Zitat von Nummer7:
    Der einzige Weg wird sein wenn das gemeinsame deutsche Hockey die DEL in ihre Schranken weisst und auf diese Art eine Öffnung der Liga erpresst wird

    Erpressen gegenüber gemeinsam Strukturen erarbeiten! Also ich hab noch von keinen Einigungen, Vertragsabschlüssen oder Reformen gehört, die erpresst worden sind, ausser bei der Mafia!

    Ausgrenzung gegenüber Gesprächsbereitschaft! Die Parteien sollen sich an einen Tisch setzten und gemeinsam Lösungen erarbeiten! Wem wird vorgeworfen er würde ausgrenzen und wer grenzt tatsächlich aus? Wer signalisiert bis zum heutigen Tage Gesprächsbereitschaft und wer verweigert diese kategorisch?

    Drohen, erpressen, ausgrenzen, das alles sind Dinge, mit denen man keinen Staat machen kann, und wenn das hier die Methoden von - Alles unter einem Dach - sind, dann möchte ich unter diesem Dach nicht leben!

    Es besteht kein Zweifel daran, das es ein miteinander geben muss um die gemeinsamen Probleme zu beheben, aber die Antwort muss deswegen nicht zwangsläufig heissen- Alles unter einem Dach! Im Gegenteil, die Praxis hat es bereits gezeigt, das dieser Weg nicht praktikabel ist. Sich gegenseitig per Vertrag zu verpflichten ist nicht nur der wesentlich bessere Weg, er ist vor allem der einzig gangbare, da einklagbar verpflichtend! Alle Seiten müssen ehrlichen Herzens wollen, und können keinesfalls dazu gezwungen werden. Zu wollen kann man nicht erzwingen!

    Die Oberliga will weiterhin eine Verzahnung mit der 2. Liga und möglicherweise auch eindeutigere Regelungen als bisher? Okay, warum nicht? Kann man vertraglich genau so hinbekommen. Aber das bekommen wir nicht per Zwang, und schon gar nicht, wenn man einer kompletten Ligenebene den Todesstoß versetzt und sie damit de fakto auslöscht! Du machst nicht nur was ich will und ich mach nicht nur was du willst, sondern die Kernpunkte beider Seiten werden wahr genommen, erst genommen und finden sich im gemeinsame Ausgehandelten wieder! Passiert das grade? Nein! Wer verweigert das?

    Und weil hier immer auf dem Begriff "Profi" herumgehackt wird: Was ist das eigentlich ein Profi? Jemand der sein Geld mit seiner Tätigkeit verdient! Ist Profi sein ein Synonym für Fehlerlos sein? Natürlich nicht! Gibt genügend Beispiele, in denen sich Geschäftsführer von Spielbetriebs GmbHs gradezu tölpelhaft angestellt haben und nachweislich nicht konnten was sie taten. Das krasseste Beispiel war sicherlich ein gewisser Hr. Fussek aus Bad Tölz, der weder eine doppelte Buchführung hatte, noch Brutto und Netto voneinander zu unterscheiden wusste. Und es gab mindestens so viele Vereinsbosse, im klassischen Sinne, die ebenso ihren Laden an die Wand gefahren haben. Was ist also mit dieser Begrifflichkeit gemeint - professionelle Strukturen können nur von Profis gemacht werden? Ich halte diesen Begriff übrigens für wenig zielführend, da er den Kern des Problems nicht genau beschreibt. Im Grunde geht es um Zuständigkeiten und Effizienz. Um überhaupt einmal meinen Laden gestalten und entwickeln zu können, egal was dieser Laden jetzt ist, muss ich zu allererst einmal die Zügel in diesem Laden in der Hand haben, Nur so kann ich schliesslich Entscheidungen treffen die auch bindend sind! Haben denn die ESBG Clubs in ihrem Laden die Zügel in der Hand? Nein, sondern Clubs die es nicht mehr gibt! Es sind tote Hände, Geisterstimmen, die bestimmen was geht oder nicht geht! Hat den der DEB die Zügel in seinem Laden in der Hand? Nein, sondern die Landesverbände, die in wesentlichen Teilen, was den Eishockeysport betrifft, und hier rede ich nicht einmal von professionellem Eishockey, Sportart fremdgesteuert sind! Und genau das ist auch mit dieser Begrifflichkeit gemeint!

    Wir kommen nicht umhin, die unterschiedlichen Interessen wahrzunehmen, anzuerkennen und erst zu nehmen, und diese auch per se sich in Interessensverbänden organisieren zu lassen, die in sich selber voll beschlußfähig sind, und nicht wie bisher, sich gegenseitig entscheidend behindern. Ist dieser Punkt erreicht, und genau darum geht es hier grade, dann kann man sich gegenseitig per Vertrag verpflichten und Dinge auf den Weg bringen, die man sich gemeinsam erarbeitet hat. Interne Machtkämpfe, Drohgebärden und Erpressungsversuche können dies jedoch niemals erreichen!

  • Komisch christobal, dass Du nur wieder den Beisatz rausziehst, der in Dein Beuteschema passt
    die ersten beiden Teilsätze würden nämlich bedeuten, dass man evtl. sogar ohne Gerichte was machen kann
    aber immer rein in die Hetzerei


    Komisch, dass du wieder meine Aussage anders interpretierst, als sie im
    Kern gemeint war. Dass jetzt die Gerichte am Zug sind, ist doch faktisch
    der Fall. Durch das Einschalten der DEL - von dir ja angeführt - spekuliere
    ich auf den "Druck von außen" und das dann hoffentlich folgende "Zusammen-
    raufen". Das eine bedingt ja in gewisser Weise das andere...

  • Können wir als Fan´s denn nicht verlangen (wir sind ja letztendlich die Käufer), dass sich zum einen der DEB seine Punkte notiert, die er unbedingt haben möchte(muss) und auf der anderen Seite die DELII Gesellschafter (vielleicht auch mit der DEL) ihre Punkte zusammenstellen, die sie haben möchten. Anschließend ein gemeinsames Gespräch, Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten.
    Man kann die gemeinsam unterzeichenbaren Punkte festlegen.
    Man kann die Punkte, bei denen man auseinander liegt ebenfalls über einen Kompromiss beschließen und nach Vorgabe bzw. zeitlich festgelegter Beobachtung hier gemeinsame Anpassungen vornehmen. So lange, bis diese Punkte ebenfalls fix wären.
    Da braucht man kein Gericht, sondern nur Leute die Weitblick und Interesse an einer gemeinsamen Lösung haben.

    Alle Fan´s sollten ab sofort nicht mehr für DEB oder DELII sein, sie sollten gemeinsam auf eine Lösung drängen und beide Seiten damit konfrontieren, dass die Stadien leer bleiben, wenn diese Protagonisten keine gemeinsame Lösung finden. Leider habe ich kein "Facebook", sonst würde ich diesen Vorschlag einstellen. Vielleicht kann das ja jemand machen und dann wird man vielleicht auch sehen, was alle Fan´s wollen.

  • Ich denke, dass man sich mit dem Gang vor die Gerichte keinen Gefallen tut. Letztlich macht man genau das, was man dem Verband vorwirft - man sorgt für eine weitere Eskalationsstufe, die - ganz egal, was hier erzählt oder geglaubt wird, sicher nicht zu einer schnellen Lösung der Problematik führen wird.
    Ich finde den Ansatz, die ESBG aus der Versenkung zu holen und eine weitere Saison unter der ESBG zu spielen, damit die Clubs eine Planungssichertheit haben und man sich auf den Spielbetrieb konzentrieren kann, mittlerweile gar nicht mehr so schlecht.
    Es ist keine Lösung im eigentlichen Sinne für die DEL II Clubs, das ist klar. Aber man hätte die Zeit, vielleicht endlich mal, mit dem entsprechenden Vorlauf, für bessere Verhältnisse in der nächsten Saison zu sorgen. Mit Verhandlungen oder wenn die scheitern mit einem Klageweg, der dann, sollte man nicht wieder bis nächstes Jahr warten, auch so grundgelegt ist, dass man zeitlich gut planen und vorbereiten kann.
    Für die Implementierung einer neuen Liga wäre aus ja, aus PR und Marketing Sicht, wenn da 'Profis am Werk sein wollen und sollen, wohl auch deutlich besser, das würde auf diese Weise passieren und nicht nach einem Knall, der die Fans nervt und davon jagd...

    Nur meine Meinung...

  • Moin Kollegen!

    Waaahnsinn, so ein langer Thread, wo es doch nur darum geht: das der DEB aufgrund seiner Haltung in der jüngeren Vergangenheit als Gesellschafter in der ESBG jetzt raus soll, und deshalb die DEL 2 gegründet wurde. Ich bin beeindruckt von der menschlichen Spezies wie man tatsächlich aus diesem einen Sachverhalt eine Riesen-Sachverhalts-Blase machen kann. :respekt:

    Eine Bitte hatte ich noch, weshalb ich mal wieder poste, kann man vielleicht mit diesem "Gesichtsbuch"-Dreck aufhören. Danke!

    Have a nice summer Homo Sapiens Sapiens :thumbsup:

  • Können wir als Fan´s denn nicht verlangen (wir sind ja letztendlich die Käufer), dass sich zum einen der DEB seine Punkte notiert, die er unbedingt haben möchte(muss) und auf der anderen Seite die DELII Gesellschafter (vielleicht auch mit der DEL) ihre Punkte zusammenstellen, die sie haben möchten. Anschließend ein gemeinsames Gespräch, Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten.
    Man kann die gemeinsam unterzeichenbaren Punkte festlegen.
    Man kann die Punkte, bei denen man auseinander liegt ebenfalls über einen Kompromiss beschließen und nach Vorgabe bzw. zeitlich festgelegter Beobachtung hier gemeinsame Anpassungen vornehmen. So lange, bis diese Punkte ebenfalls fix wären.
    Da braucht man kein Gericht, sondern nur Leute die Weitblick und Interesse an einer gemeinsamen Lösung haben.

    Alle Fan´s sollten ab sofort nicht mehr für DEB oder DELII sein, sie sollten gemeinsam auf eine Lösung drängen und beide Seiten damit konfrontieren, dass die Stadien leer bleiben, wenn diese Protagonisten keine gemeinsame Lösung finden. Leider habe ich kein "Facebook", sonst würde ich diesen Vorschlag einstellen. Vielleicht kann das ja jemand machen und dann wird man vielleicht auch sehen, was alle Fan´s wollen.

    Hat nicht genau das die ESBG gemacht. Geschrieben was sie will und plant, worüber man reden und verhandeln soll.
    Hat das der DEB auch gemacht, oder hat er nur "NEIN" gesagt? Genau das wird doch von vielen bemängelt. Man war von einer Seite zu gar nichts bereit.
    Dafür wird dann die Seite die mal grob beschrieben hat, um was es ihr geht, als Querulanten bezeichnet. Man verlangt von ihnen ein Konzept das alle Probleme auf einmal löst, am besten noch den Weltfrieden sicher stellt.

  • Zitat

    Zitat von openice:
    Hat nicht genau das die ESBG gemacht. Geschrieben was sie will und plant, worüber man reden und verhandeln soll.
    Hat das der DEB auch gemacht, oder hat er nur "NEIN" gesagt?

    Beide Seiten haben gesagt was sie sich vorstellen, nur verhandeln darüber will nur eine Seite, und das ist nicht der DEB! Somit hat der DEB definitiv nur Nein gesagt!

    Vollkommen richtig was du sagst!