DEL II-GmbH ist gegründet

Zitat von adi

Ich kann manche Fans von Oberligamannschaften schon etwas verstehen, wenn sie sagen, das man in einer vom DEB geführten 2. Liga spielen sollte.. Sie hatten doch schließlich im Prinzip nicht die großen Probleme mit dem DEB und hatten immer die Möglichkeit gehabt in die 2. Bundesliga aufzusteigen. ...

Sehe ich ganz anders

Wer war es denn der vor ein paar Jahren den Weg der Oberliga Clubs raus aus der ESBG mit nur mitgetragen haben sondern ihn auch noch vehement gefordert haben?
Man hat sich klar für einen regionalen Spielbetrieb auf Amateurbasis positioniert, gleichzeitig sollte der DEB aber mit ihren Stimmen für ihre Interessen in der ESBG einstehen.

Dreht sich im dt. Eishockey eigentlich alles um die Oberliga? Man hat sich aus der ESBG verpisst, aber man will immer noch das sagen haben wo es in der 2. Liga lang geht! hallo???
Wer hat denn damals die Clubs der 2.Liga dazu gefragt dass ihnen der Unterbau wegfliegt? Das hat die Oberliga Clubs einen Dreck interessiert! Aber jetzt kommen und sagen wollen wo es in der 2.Liga lang geht! hallo ???

Entweder man läuft vorwärts oder Rückwärts, beides zusammen geht nicht! Man hat sich für den reginalisierten Amateurbereich entschieden und deshalb kann man auch nicht bestimmen wollen wo es im Profibereich lang geht!

Die ganzen Leute hier und die Oberliga Clubs lügen sich doch nur selbst in die Tasche. Wenn will man eigentlich damit verarschen wenn man solche Worte wie z.B die vom EHC Klostersee hört?
Und dann noch solche Radfahrer wie aus Leipzig, die glauben auf diesem Wege auf einen Zweitligazug ausspringen zu können, schlägt dem Faß den Boden aus!

Das was jetzt kommen wird, eine geschlossene Profiliga, ist das Ergebnis auf das Einstampfen der halbprofessionellen Oberlingen unter dem Dach der ESBG. Dieses Szenario haben diese Clubs selbst verursacht mit ihren Reformen Richtung Amateurlager! Man kann hier einfach nicht fordern dass andere auch diesen Weg gehen!

Ich plädiere nochmal dafür endlich einen neuen Thread mit Neuigkeiten aus der Presse ohne Diskussionen zu eröffnen um ein bisschen Leserlichkeit hier rein zu bringen

Dass der Harnos hier immer noch Unterstützung findet ist mir ein Rätsel. Er hat eben Strukturen geschaffen aus denen übernächste Saison Mannschaften wie Peiting und Rostock um den Titel der fünfzehntbesten Mannschaft in Deutschland spielen soll. Und das unter der Aussage dass man durchgängige Verzahnung braucht. Und hier gibt es tatsächlich Menschen die diesen ideologischen Weg unterstützen, die wohl daran glauben dass sich die DEL dann irgendwann auf eine Relegation Düsseldorf gegen Deggendorf einlässt oder wie?

Der Harnos soll diese Struktur doch durchziehen. Das stört keinen. Nur was dabei eine weitere Liga stören soll, die die Lücke zwischen Düsseldorf und Deggendorf schließt, erschließt sich mir nicht. Ganz nebenbei würden mindestens 9 Standorte gerettet werden. Darunter kann er sein tolles Konzept mit Garmisch und KF doch durchziehen. Für diese Liga ändert sich nichts.

Wer hierbei nicht merkt dass der Harnos schlicht den Verstand verloren hat, hat ihn wohl selbst verloren.

Nun fasse es wer es fassen kann.
Hier gibt es tatsächlich Träumer die glauben das ein wie auch immer gearteter Aufstieg in die DEL irgendwann möglich ist.
Für diese langsam, zum mitschreiben: so wie jetzt die DEL konstituiert ist wird es nie einen (wie woanders üblichen) Aufstieg eines Meisters in die DEL geben. Der Unterligist mag da organisiert sein wie er will. Was irgendwelche DELnasen von sich geben ist entweder weit interpretierbares Anwaltswischiwaschi (Tripcke) oder Privatmeinung (Fliegauf).
Was das sogenannte "Konzept" betrifft so stammt das nicht von der DEL sondern von einem Anschütz-Mitarbeiter, was den Vorteil hat das sich das "cui bono" schnell beantwortet!

Das ist es ja aber bei den meisten ESBG/DEL2 Leuten, scheint wenn es von einzelnen so dargestellt wird die Wahrheit zu sein.
Für einen Auf und Abstieg in die DEL braucht es einen Einstimmigkeitsbeschluß der DEL Vereine, und den wird es von den Vereinen die in Abstiegsgefahr kommen könnten nicht geben. Da zählen wirtschaftliche Interessen halt mehr als der Sport. Deshalb wir es nie ein freiwilliges ja mit der DEl zu diesem Thema geben. Wenn sich die DEL 2 dann schön isoliert vom Verband darstellt, wird man nur noch Passagier sein, in einem Suppentopf in dem man sich ein paar Auffüller auf Sparflamme warm hält.
Der einzige Weg wird sein wenn das gemeinsame deutsche Hockey die DEL in ihre Schranken weisst und auf diese Art eine Öffnung der Liga erpresst wird, ja da hat der DEB einen größen Fehler gemacht als er die DEL in dieser Form zugelassen hat, jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist da muss man es mit roher Gewalt wieder in die richtige Spur bringen, wenn die DEL es erst geschafft hat alle soweit auseinander zu dividieren kann man sich dort als Alleinherrscher des Kufensports betrachten.

Das Hauptübel an der Sache ist die DEL in der Form wie sie zugelassen wurden

http://www.eishockey-24.de/2-eishockey-bu…nisiert-werden/

Profiligen sollen von Profis betrieben werden, das haben wir jetzt schon zur genüge gehört!
Wo sind denn die Profis die das beherrschen? Wenn man die gefunden hat kann man ja nochmal versuchen Gespräche zuführen!
Profis hätten ein schlüssiges Konzept gehabt, hätten dieses auf professionelle Art beworben und an der Basis Überzeugungsarbeit geleistet.

Im Moment sehe ich da nur Leute die mit einer heißen Nadel gestrickte Sachen als das Rad des Eishockeys verkaufen wollen.

Nummer 7 scheint das ganze Treiben im deutschen Eishockey noch nicht lange zu verfolgen! Anstatt solchen gequirllten Mist zu posten, sollte er dies erstmal anhand von Beispielen festmachen.
Die 2. Ligisten haben im Rahmen ihrer vom DEB beschränkten Möglichkeiten schon eine ganz Menge fürs deutsche Eishockey geschaffen.

Zitat von jo

Nun fasse es wer es fassen kann.
Hier gibt es tatsächlich Träumer die glauben das ein wie auch immer gearteter Aufstieg in die DEL irgendwann möglich ist.
Für diese langsam, zum mitschreiben: so wie jetzt die DEL konstituiert ist wird es nie einen (wie woanders üblichen) Aufstieg eines Meisters in die DEL geben. Der Unterligist mag da organisiert sein wie er will. Was irgendwelche DELnasen von sich geben ist entweder weit interpretierbares Anwaltswischiwaschi (Tripcke) oder Privatmeinung (Fliegauf).
Was das sogenannte "Konzept" betrifft so stammt das nicht von der DEL sondern von einem Anschütz-Mitarbeiter, was den Vorteil hat das sich das "cui bono" schnell beantwortet!

Nun muss man nur "Aufstieg" richtig definieren. Von einer sportlichen Verzahnungsrunde dürfen wir uns wohl verabschieden. Da verschieben sich schon sämtliche Parameter der jeweiligen Liga zu sehr um eine gewisse Chancengleichheit herzukriegen. Aber es muss zumindest ein Anreiz geschaffen werden, dass man
a) NUR als Meister der entsprechenden Liga die Chance erhält sich für die nächsthöhere Liga zu bewerben
und
b) den Druck während der Saison hat nicht Letzter der Liga zu werden, da man eventuell durch eine positive Bewerbung des Meisters absteigen MUSS

Über das "Wie" müssen sich die Verantwortlichen der Ligen befassen, vorallem, dass sämtliche Ungereimtheiten aus dem Weg geschafft werden um eventuelle Schlupflöcher zu verhindern.

Aber solange mindestens genausoviel Träumer im deutschen Eishockey unterwegs sind, die meinen in einer künstlich aufgeblasenen Profi-Eishockeywelt herumhüpfen zu müssen wird sich leider wohl nicht viel dahingehend ändern. Vorallem solange solche Großkopferten wie Anschütz diesen "Luxus" den anderen "vorleben".

Zitat von Eishockey_Liebhaber

guten Tag

wobei aber auch hier angemerkt, dass z.B. eine 2. Fuball-Bundesliga auch jeahrelang gebraucht hat bis sie sich selbt verwalten durfte, auch hier hat ein Verband lange dagegen gesteuert. Aber irgendwann ist das halt auch nicht mehr aufzuhalten gewesen
und so wird es auch hier sein, die Frage wird nur sein zu welchem Preis
denn langsam aber sicher nimmt dieses Kasperltheater auch Teile der Öffentlichkeit wahr - siehe BR-Umfrage -

gruß aus LA

Und wie sieht das Konstrukt jetzt aus? DFB als Dachverband mit den zwei organisierten Profiligen EINES Ligaverbandes und das ist der Unterschied zur DEL-II. Wie gesagt, auch mein Vorbild.

chris

Zitat von helge

Nummer 7 scheint das ganze Treiben im deutschen Eishockey noch nicht lange zu verfolgen! Anstatt solchen gequirllten Mist zu posten, sollte er dies erstmal anhand von Beispielen festmachen.

Wenn ich mir die Pleiteserie in der angeblich von Profis geführten zweiten Liga anschaue gäbe es da genug Beispiele. Aktuelles Beispiel Hannover.

Zitat

Die 2. Ligisten haben im Rahmen ihrer vom DEB beschränkten Möglichkeiten schon eine ganz Menge fürs deutsche Eishockey geschaffen.

- Fehlende Abstiegsregelung
- Sperre der Förderlizenzregelung
- Fehlende Testspiele gegen DEL-Vereine
...nur um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Wirklich eine Menge......

chris

Chris
1. Abstiegsregelung gab es ! Bremerhaven wäre abgestiegen hätte sich Tölz nicht so stümperhaft angestellt !!

Antwort auf deine restlichen 2 Beispiele kannst Du im Koop-Vertrag mit DEB+DEL nachlesen,in dem die Belange der 2. Ligisten mit Füßen getreten wurden.

Was sollten "Freundschaftsspiele" da noch für die 2.Ligisten bringen ??

die 2 Liga war für die DEL und den DEB doch nur als Sprungbrett für die DEL und die Nationalmannschaft gut genug !

wie gesagt, den ganzen Sch.. haben wir dem DEB zu verdanken !!

Zitat von chris (evr)

Und wie sieht das Konstrukt jetzt aus? DFB als Dachverband mit den zwei organisierten Profiligen EINES Ligaverbandes und das ist der Unterschied zur DEL-II. Wie gesagt, auch mein Vorbild.

chris

Beim DFB und bei der DFL sind aber Leute auf den jeweiligen Posten die eine Ahnung von der Sache haben und denen das Wohl des Fußballs am Herzen liegt. Zwischen DFB-Präsidenten Niersbach und einem DEB-Präsidenten Harnos liegen Welten. Dieser Mann aus Kaufbeuren hat in den 10 Jahren seitdem er als Vizepräsident und Präsident beim DEB wirkt, eine sehr lange Zeitspanne, absolut Null geleistet. Dieser Mann aus Kaufbeuren klebt an seinem Stuhl und gehört längst entsorgt. Das Unterschreiben des Kooperationsvertrages mit der DEL zu diesen Bedingungen war ein absolutes No-Go, zumal es mit den eigenen Vereinen und in der Öffentlichkeit vorher gegenteilig abgesprochen war.

Also der Beitrag 2998 von "jo" gibt mir dann doch wieder zu denken, ob da mit einer DELII die gewünschten "Verzahnungen" mit der DEL erreicht werden können? Glaubt manndieser Aussage, könnte man nur durch geschlossene "AUSBLUTUNG" eine Verzahnung mit der DEL erreichen!

Aber noch ein Thema, was ich heute mitbekommen habe und die DEB Arbeit in Richtung Nachwuchsarbeit wiederspiegelt:

Seit 1 1/2 Jahren unterhalten sich Vereine, und Verbände (LEV/DEB) darüber, die Jugend Bundesliga in ihren Jahrgängen der DNL anzugleichen. In all dieser Zeit hat es der DEB nicht auf die Reihe gebracht, hier über einen ordentlichen Sitzumgstermin für eine Entscheidung zu sorgen. Jetzt hat man dies für die kommende Saison einfach so bestimmen wollen und ist natürlich durch den berechtigten Einspruch von Vereinen, wegen fehlender, ordentlicher Abstimmung dazu verdonnert worden, dies dann doch erst nach einer vorgeschriebenen Abstimmung evtl. Für die Spielzeit 14/15 einführen zu können. Leidtragende in diese Angelegenheit ist unter anderem der SCR, da durch den Wegfall der Endjahrgänge Spieler für die kommende Jugend-Bundesligasaison fehlen. Hier wird schon über Zeitungsanzeigen nach Spielernngesucht!

Eigentlich wieder einnZeichen, dass dem DEB der Nachwuchs (außer vielleicht DNL) am Hintern vorbei geht, oder dass man es nicht auf die Reihe bringt, hier ordentlich, zeitnah und zielführend arbeiten zu können. Langsam bekomme ich als DEB Befürworter immer mehr "dicken Hals"
Jetzt muss der DEB mal "Leisten", in allen Bereichen, dafür zählen ja auch alle ihre Beiträge! ...verflixt nochmal.....

Zitat von chris (evr)

Der grössere Mist ist, dass neun Spiel-GmbHs riskieren sich in dieser Saison selbst zu isolieren und praktisch in eine Insolvenz rennen. Es wird dem DEB Untätigkeit und Verweigerung bei Verhandlungen mit der DEL-II vorgeworfen, was wohlgemerkt nur mal Vorwürfe sind und nicht belegbar ist (Für meine Begriffe wird im Hintergrund mittlerweile eifrig miteinander kommuniziert, denn irgendwas muss passieren und das wissen alle Beteiligten). Die auf einmal achso tolle DEL wird aber nicht an den Pranger gestellt, wohingegen die deutlichst klar gemacht haben, dass es vor 2018 keine Verzahnung zu einer DEB-Liga geben wird (= Verweigerung von Gespräche). Letztlich ist die DEL der grosse Verhinderer an dem sich nun der Rest zankt.
Kurzum: Ich kann und werd es nicht verstehen, dass neun Spielbtriebsgesellschaften (Wohlgemerkt KEINE e.V.`s des DEB!) meinen eine Richtung im Ligensystem vorgeben zu müssen. Und ich bin immer noch der Meinung, dass es NUR zusammen mit der DEB als Dachverband gehen kann, völlig abgesehen von sämtlich Personaldiskussionen! Ich denke da sind sich die meisten noch nicht so recht im Klaren, dass sie diesbezüglich ihres eigenen Glückes Schmied sind. Denn sollten sie wirklich ihre DEL-II durchwürgen wollen ist da nicht der DEB schuld. Da haben die neun GmbHs ihr Schicksal selbst gewählt.

chris

Riskieren, genau so ist es. Ob man dieses Risiko aber nicht bereits vorher wusste und sich Gedanken gemacht hat weiß niemand von uns.
Ansonsten sind die Anmerkungen zur Untätigkeit etwas seltsam. Fakt ist, der DEB handelt NUR dann wenn er vorher einen Tritt erhält. Man nehme die Chroniken der letzten Jahre.

Die DEL spielt aktuell mal überhaupt keine Rolle. Das es keine Verzahnung gibt hat nicht nur die DEL klargemacht sondern der Verband hat das sogar noch unterschrieben.
Dieses geschreibsel bezgl. IIHF die dürften selbst bestimmen usw alles schon und gut. Nur hat sich die Lige an Verbandsegeln zu halten, WENN es denn welche gibt
Halten sich Ligen nicht daran gehören sie nicht zum Verband, so einfach wäre das. Nur wo sind diese Regeln?
Warum man hier unterschrieben hat weiß ich nicht. Niemand hat den DEB gezwungen ein derartiges Vertragswerk zu unterzeichnen. Niemand kann gezwungen werden einseitige Diktate zu akzeptieren. Das ist immer noch die DEL, keine staatliche Orga die Gesetze erlässt.

Wenn man jetzt meint man müsste Härte zeigen schön.
Nur es gibt immer noch keine Regeln zu den Kernfragen.
Warum wohl nicht? Weil man eine DEL hat die man sich nicht anzugehen traut.
Solange es aber Sonderregelungen gibt für bestimmte wird das nicht funktionieren die Geschichte belegt das von kleinen Rebellione bis hin zu Bürgerkriegen.
Das gibt immer Ärger.

Nur mit dem Verband? Ja gerne, ALLE nur mit dem Verband.
MIt DEM aktuellem Verband? Im Wirtschaftsleben wären die alle bei der Arbeitsargentur, sicher nicht in einer Führungsposition.
Insolvenzen der GmbHs?
Wen interessiert das? Diese GmbHs sind von Geldgebern abhängig, keine kann sich selbst finanzieren.
Wenn ich als Verband diese Geldgeber vor den Kopf schlage muss man sich über ein Ergebnis nicht wundern.
Sicher kann der einzelne Geldgeber da nicht direkt was bewirken, aber es kann sich denken *ihr könnt mich* Mich würde es nicht wundern.

Am Ende ist immer die gleiche Erkenntnis, da sind Strukturen im Verband, Leute im Verband die es nicht schaffen ihre Hausaufgaben zu machen und vor allem nicht in der Lage sind länger als einige Tage vorauszudenken. Auch das belegt die Chronik. Genau diese Strkturen und Leute wollen jetzt eine Liga bestimmen.
Ich kann dir sagen das wäre sehr einfach, nur einige Millionen mitbringen, TV Verträge in MIO Höhe und alles wäre wunderbar, nur ist das utopisch.

Für mich ist das ganze Spielchen schon lange gplant, ESBG auflösen, Kontrolle übernehmen. Das war im Gespräch, die ganzen Abläufe bestätigen das. Man hat es zugelassen dass der Vertrag gekündigt wurd, niemand kann mir erzählen das hätte man nicht gewusst. Das kam dem DEB gerade recht,die kündigen ja selbst.
Nur wenn man das schon so lange plant sollten die Regeln und Bestimmungen dazu bereit liegen. Aber da sind wir dann wieder beim Thema Keinen Tag im voraus denken können, Das ist Mangelhaft, ein Hühnerhaufen den man sicher nicht brauchen kann um irgendetwas zu verwalten.

gefunden auf der Seite des REV Bremerhaven nur mal lesen

Die Oberliga Nord ein Kuriositätenkabinett

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebt derzeit der für den Spielbetrieb der Bremerhavener Eishockey Amateure, REV Bremerhaven e.V., zuständige 2. Vorsitzende Michael Droese. Nach dem Scheitern der Oberligareform, eine der vielen erfolglosen Versuche des amtierenden DEB Präsidenten Uwe Harnos das Deutsche Eishockey neu zu erfinden, sowie dem drohenden Szenario des Zusammenbruchs der gesamten Oberliga Nord, scheinen die Funktionäre am vergangenen Wochenende endlich den Stein des Weisen gefunden zu haben. Auf einer Sitzung in Hamburg wurde kurzum beschlossen, der krisengeschüttelten Oberliga Nord durch eine Blutauffrischung mit Vereinen der Regionalliga neues Leben einzuhauchen. Um dieser Maßnahme letztendlich auch die notwendige Erfolgsgarantie zu geben, wurde weiter entschieden, die Oberliga zurück unter das Dach des Deutschen Eishockey Bund zu führen, um sich so die Expertise sturmerprobter, erfahrener und erfolgsorientierter Funktionäre zu sichern. So weit so gut.

Nachdem man dem REV Bremerhaven e.V. im März des vergangenen Jahres die Bitte verwehrt hatte, mit seiner über viele Jahre kontinuierlich aufgebauten Junioren Bundesliga Mannschaft in die Belle Etage des Nordens aufzusteigen, hat sich der Erfolg versprechende Kern des Bremerhavener Nachwuchses mittlerweile in alle Winde verstreut. Rostock, Nordhorn oder die benachbarten Weserstars aus Bremen haben dankend zum Nulltarif auf den gut ausgebildeten Nachwuchs zugegriffen, der für die ebenfalls in Bremerhaven beheimatete Bundesliga Mannschaft der Fischtown Pinguins noch nicht reif genug, für die beim REV Bremerhaven e.V. spielende Regionalligamannschaft aber zu gut war. Folglich waren die über Jahre teuer ausgebildeten Spieler gezwungen, sich im Norden der Republik eine neue sportliche Heimat zu suchen. Aus Sicht des REV Bremerhaven muss es da schon fast grotesk klingen, wenn nun, nicht einmal 10 Monate später aus der Ligen Zentrale eine totale Kehrtwendung angedacht wird. Konnten die „Krallis“ damals aufgrund der angeblich fehlenden sportlichen Qualifikation nicht aufsteigen, versucht man den derzeit Vorletzten der Regionalliga diesen nun schmackhaft zu machen.

Hier scheinen die Macher jedoch ihre Planungen ohne das umtriebige Vorstandsmitglied aus Bremerhaven gemacht zu haben. Droese: „Für uns kommt ein Spielbetrieb in der Oberliga unter keinen Umständen in Frage. In der letzten Saison wurde uns aufgrund fehlenden zukunftsorientierten Denkens unser sportliches Tafelsilber weggenommen und nun sollen wir in einer Liga spielen, in der man uns im letzten Jahr unter keinen Umständen haben wollte.“ Einmal in Wut geredet legt Droese nach: „Wenn Herr Harnos nun versucht im Norden neue Gefolgsmänner für seine abstrusen Pläne zu rekrutieren, - bitte – aber nicht mit uns, scheinbar haben wir in punkto Nachwuchsförderung unterschiedliche Auffassungen.“

Somit dürfte zumindest in der Seestadt die Entscheidung gegen eine Oberliga Nord gefallen sein. Sollte es dennoch zu einer Inthronisation dieser Liga kommen, würde dies für den REV Bremerhaven e.V. bedeuten, zukünftig nur noch in der Landes – bzw. Verbandsliga an den Start gehen zu können.
Droese dazu: „Wir können auch damit leben. Nicht leben kann ich aber mit Aussagen aus der Ligen Zentrale in München, dass der Verband alles dafür tut, um den deutschen Nachwuchs auszubilden. Aus meiner Sicht ist und bleibt Herr Harnos der Totengräber des deutschen Eishockeys!“ md

Zitat von helge

gefunden auf der Seite des REV Bremerhaven nur mal lesen

Die Oberliga Nord ein Kuriositätenkabinett

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebt derzeit der für den Spielbetrieb der Bremerhavener Eishockey Amateure, REV Bremerhaven e.V., zuständige 2. Vorsitzende Michael Droese. Nach dem Scheitern der Oberligareform, eine der vielen erfolglosen Versuche des amtierenden DEB Präsidenten Uwe Harnos das Deutsche Eishockey neu zu erfinden, sowie dem drohenden Szenario des Zusammenbruchs der gesamten Oberliga Nord, scheinen die Funktionäre am vergangenen Wochenende endlich den Stein des Weisen gefunden zu haben. Auf einer Sitzung in Hamburg wurde kurzum beschlossen, der krisengeschüttelten Oberliga Nord durch eine Blutauffrischung mit Vereinen der Regionalliga neues Leben einzuhauchen. Um dieser Maßnahme letztendlich auch die notwendige Erfolgsgarantie zu geben, wurde weiter entschieden, die Oberliga zurück unter das Dach des Deutschen Eishockey Bund zu führen, um sich so die Expertise sturmerprobter, erfahrener und erfolgsorientierter Funktionäre zu sichern. So weit so gut.

Nachdem man dem REV Bremerhaven e.V. im März des vergangenen Jahres die Bitte verwehrt hatte, mit seiner über viele Jahre kontinuierlich aufgebauten Junioren Bundesliga Mannschaft in die Belle Etage des Nordens aufzusteigen, hat sich der Erfolg versprechende Kern des Bremerhavener Nachwuchses mittlerweile in alle Winde verstreut. Rostock, Nordhorn oder die benachbarten Weserstars aus Bremen haben dankend zum Nulltarif auf den gut ausgebildeten Nachwuchs zugegriffen, der für die ebenfalls in Bremerhaven beheimatete Bundesliga Mannschaft der Fischtown Pinguins noch nicht reif genug, für die beim REV Bremerhaven e.V. spielende Regionalligamannschaft aber zu gut war. Folglich waren die über Jahre teuer ausgebildeten Spieler gezwungen, sich im Norden der Republik eine neue sportliche Heimat zu suchen. Aus Sicht des REV Bremerhaven muss es da schon fast grotesk klingen, wenn nun, nicht einmal 10 Monate später aus der Ligen Zentrale eine totale Kehrtwendung angedacht wird. Konnten die „Krallis“ damals aufgrund der angeblich fehlenden sportlichen Qualifikation nicht aufsteigen, versucht man den derzeit Vorletzten der Regionalliga diesen nun schmackhaft zu machen.

Hier scheinen die Macher jedoch ihre Planungen ohne das umtriebige Vorstandsmitglied aus Bremerhaven gemacht zu haben. Droese: „Für uns kommt ein Spielbetrieb in der Oberliga unter keinen Umständen in Frage. In der letzten Saison wurde uns aufgrund fehlenden zukunftsorientierten Denkens unser sportliches Tafelsilber weggenommen und nun sollen wir in einer Liga spielen, in der man uns im letzten Jahr unter keinen Umständen haben wollte.“ Einmal in Wut geredet legt Droese nach: „Wenn Herr Harnos nun versucht im Norden neue Gefolgsmänner für seine abstrusen Pläne zu rekrutieren, - bitte – aber nicht mit uns, scheinbar haben wir in punkto Nachwuchsförderung unterschiedliche Auffassungen.“

Somit dürfte zumindest in der Seestadt die Entscheidung gegen eine Oberliga Nord gefallen sein. Sollte es dennoch zu einer Inthronisation dieser Liga kommen, würde dies für den REV Bremerhaven e.V. bedeuten, zukünftig nur noch in der Landes – bzw. Verbandsliga an den Start gehen zu können.
Droese dazu: „Wir können auch damit leben. Nicht leben kann ich aber mit Aussagen aus der Ligen Zentrale in München, dass der Verband alles dafür tut, um den deutschen Nachwuchs auszubilden. Aus meiner Sicht ist und bleibt Herr Harnos der Totengräber des deutschen Eishockeys!“ md

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Da hat ja der DEB bewiesen, das er doch organisieren kann und es nur in der ESBG nicht geschafft hat, weil sich die ESBG immer gewehrt hat
Dann mal ran an die Profiliga, da gibt es noch einiges, was zerstört werden kann.

Zitat von helge

Chris
1. Abstiegsregelung gab es ! Bremerhaven wäre abgestiegen hätte sich Tölz nicht so stümperhaft angestellt !!

Antwort auf deine restlichen 2 Beispiele kannst Du im Koop-Vertrag mit DEB+DEL nachlesen,in dem die Belange der 2. Ligisten mit Füßen getreten wurden.

Was sollten "Freundschaftsspiele" da noch für die 2.Ligisten bringen ??

die 2 Liga war für die DEL und den DEB doch nur als Sprungbrett für die DEL und die Nationalmannschaft gut genug !

wie gesagt, den ganzen Sch.. haben wir dem DEB zu verdanken !!

1. Da halte ich dagegen und ich denke der EInsatz wäre nicht zu hoch, wenn man darauf wetten würde, dass Bremerhaven trotz Tölzer Aufstieg NICHT abgestiegen wäre

Was sollen denn "Freundschaftsspiele" denn allgemein bringen? Sie dienen Testzwecken. Ob nun zwischen DEL und zweite Liga oder Zweite Liga oder Oberliga. Ist vollkommen irrelevant. Der Zweck ist hier entscheidend und da machte man sich bei der ESBG damit auch keinen Gefallen. Jedenfalls war das Gejammer relativ groß.

Und glaubst Du das wird sich mit der DEL-II ändern, dass die zweite Liga NICHT MEHR das Sprungbrett zur DEL ist? C`mon....

chris

ich wette, das Du selber nicht glaubst was Du hier von Dir gibts !
das Freundschaftsspiele Spiele ohne Wert darstellen sollte Dir eigentlich klar sein! (reine Eventveranstaltungen)

dies hat z.B. Fischtown mit dem SWB Cup /Ritten Trophy besser geregelt

bei gleichberechtigten Profiligen haben die Spieler die Möglichkeit auch mit Ihrem 2.Ligaverein höherklassig zu spielen, ohne
zwingend den Verein zu verlassen.

*hmm* also da folge ich dann doch eher chris' Argumentation.

Abstieg Bremerhaven: Wohl nicht,wobei Das eine Gemengelage ist, welche "Tölz" auch ein bißchen enthält. Rechtliche Bestimmungen, nicht vorhandene ESBG-Regelung und eine OL Nord gehören da aber wohl zu einem größeren Anteil mit rein. Wie da die Gewichtung aussieht, soll sich jeder selbst auswürfen.

Freundschaftsspiele dienen Testzwecken, damit sich die Mannschaft einspielen kann. Der Event wird gerne mit genommen. Warum sollte man auch die Spieler unter Ausschluss der Öffentlichkeit machen?

Die zweite Liga wird immer das Sprungbrett in die erste sein. War schon immer so... Bei gleichberechtigten Vertragspartern steigt nicht automatisch das Niveau eines der beiden... Und die zweite Liga dient auch für Rückkehrer, die langsam ans Aufhören denken. Warum auch nicht?

Zitat von a.-d.

Die Klage reichte der LEV NRW zwar ein, hatte dabei aber Absolution vom DEB und Hr. Harnos ließ es sich nicht nehmen, als Zuschauer, auf einem Mülleimer sitzend (mangels Sitzplätzen) der Verhandlung beizuwohnen. Ohne Rückendeckung durch den DEB hätte der LEV nicht geklagt.

Das ist richtig, aber die Klage kam eben vom LEV. Und der Hintergrund, dass diese Klage aufgrund der Kündigung des ESBG und damit des Vertrages zustande kam, ist auch Fakt.