das Schlimme an diesen 133 Seiten an Beiträgen ist doch, das jeder mit seinem gefährlichen Halbwissen glaubt sich hier Äußern zu müssen und seine Theorie aufzustellen. Keiner hier kennt auch nur im Ansatz die vorgelegten Konzepte glaubt aber sich hier auslassen zu müssen.
DEL II-GmbH ist gegründet
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W.W.1954 -
5. Mai 2013 um 21:34 -
Geschlossen
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Ich halte diese OL Runde für eine ganz große Luftnummer die meiner Meinung nach nicht kommen wird.
Da fehlen einfach die Vereine, nächstes Jahr wäre die OL tot.
Sollte man da spekulieren dass sich der ein oder andere 2.Ligist noch beteiligt kommt das nächste Problem.
Ausländerstellen, müssten die dann Verträge kündigen? Herzlichen Dank für die Streiterein oder möchte man für ein Jahr eine Ausnahmeregelung?
Da käme dann sicher ein freundliches Danke von den bisherigen OL Vereinen.
Die Frage ist auch ob die Geldgeber eine solche Runde überhaupt mitgehen würden.Ich glaube man wird diese Saison nochmal ESBG erleben und nächste Saision wird dann anders werden, man hat ein Jahr Zeit
Bis dahin würden mich die ein oder andere gerichtliche Auseinandersetzung nicht wundern.
Sehe ich ähnlich, Das ganze wird jetzt vor Gericht gehen.Und da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder der DEB setzt sich mit seinem Standpunkt durch. In der Folge würden die 10 DEL 2-Vereine wohl von der deutschen Eishockey-Landkarte verschwinden. Entsprechende Auswirkungen auf die Spieler die damit ihren Lebensunterhalt verdienen einerseits und auf die Nachwuchsarbeit andererseits inbegriffen. Der DEB würde massive Liquiditätsprobleme durch fehlende Verbandsabgaben bekommen. Die OL könnte in angedachter Form eine Saison spielen. Eine zweite Ligenebene würde sich aber mangels Masse im nächsten Jahr nicht wie angekündigt bilden lassen. Das deutsche Eishockey würde auf jeden Fall irreparablen Schaden nehmen. Auch die DEL würde zu den Verlieren gehören, da die Basis an potenten Nachrückern ersatzlos wegbrechen würde.
Wenn sich die 2.Ligisten durchsetzen gibt es eine DEL2. Verzahnung mit DEL wird definitiv nicht sofort kommen, könnte aber in Angriff genommen werden. Verzahnung zur OL müsste mit dem DEB geklärt werden. DEB verliert zwar sein Gesicht aber mit dem deutschen Eishockey würde es zumindest weitergehen.
Alternativ gibt es natürlich noch die Aufschublösung, sprich die ESBG-Liga wird noch eine Saison gespielt um dann einen neuen Anlauf eines Kompromsses zu finden. Dieses Szenario finde ich am wahrscheinlichsten, auch im Hinblick darauf das in 2014 das Präsidium des DEB neu gewählt wird.
Fazit: Die jetztige Haltung des DEB scheint nur der Aufbau einer möglichst großen Drohkulisse zu sein. Wenn dies nicht so ist, dann ist es ganz einfach nur eine Harakiri-Aktion um das deutsche Eishockey auszulöschen.
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Ich halte diese OL Runde für eine ganz große Luftnummer die meiner Meinung nach nicht kommen wird.
Da fehlen einfach die Vereine, nächstes Jahr wäre die OL tot.
Sollte man da spekulieren dass sich der ein oder andere 2.Ligist noch beteiligt kommt das nächste Problem.
Ausländerstellen, müssten die dann Verträge kündigen? Herzlichen Dank für die Streiterein oder möchte man für ein Jahr eine Ausnahmeregelung?
Da käme dann sicher ein freundliches Danke von den bisherigen OL Vereinen.
Die Frage ist auch ob die Geldgeber eine solche Runde überhaupt mitgehen würden.Ich glaube man wird diese Saison nochmal ESBG erleben und nächste Saision wird dann anders werden, man hat ein Jahr Zeit
Bis dahin würden mich die ein oder andere gerichtliche Auseinandersetzung nicht wundern.
Als erstes glaube ich nicht daran das man die ESBG überhaupt nochmal sieht !
Vertrag wurde gekündigt und damit vom Tisch !Jeder jammerte über die ESBG........jetzt ist dieses (aus meiner Sicht) überflüssige Konstrukt endlich los, schreien alle wieder dannach
Ob im Jahr darauf die Oberliga tot wäre halte ich ebenfalls für unwahrscheinlich wenn man mit den Landesverbänden zeitnah gesprochen und verhandelt wird !
Die jetzigen Zweitligisten würden ohne Verbandsanbindung eine wilde Liga spielen. Darum sind die Ausländerbeschränkungen für diese Liga/Vereine auch nicht maßgebend.
Ich bezweifle jedoch das überhaupt Ausländer in dieser Liga spielen.
Sollten sie dennoch spielen wären sie ja auch für alle anderen Vereine gesperrt.Man wollte immer einen DEB der sich um Organisation und Durchführung seiner Ligen mit festen Regeln (Auf und Abstieg) kümmert.
Jetzt ziehen sie ihr Ding durch............und zack....wieder alles verkehrtAuch wenn's eine Phrase ist........
Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang !!
Warum sollte die vom DEB durchgezogene Linie nicht funktionieren ??
Jetzt hat man die Chance etwas zu bewegen............ -
Sehe ich ähnlich, Das ganze wird jetzt vor Gericht gehen.Bevor es hier zu Gericht geht, so denke ich, läuft die Saison doch schon lange.........
Bis es dann zur endgültigen Wirksamkeit eines solchen möglichen Urteils kommt ist die kommende Saison schon lange vorbei !
Der DEB wird "sein Ding" definitiv durchziehen !!
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Alles richtig: Die jetzige Situation ist das Totengeläut des Eishockeys in Deutschland, auf alle Ligenniveaus. Aber ist das die Schuld des DEB? Wenn der DEB einen "Kompromiss" mit den Zweitligisten ausgehandelt hätte, dann wäre das der Abschied von einem irgendwie unter Verbandsaufsicht geregelten Spielbetriebs gewesen. Das Konzept der DEL II ist dermaßen vage, dermaßen unpräzise, dass eben auch eine weitere Isolierung von Ligen und ein weiteres nicht angebundenes Ligenniveau möglich und vielleicht auch wahrscheinlich geworden wäre.
Was das Venünftigste wäre, das ist doch längst nicht mehr entscheidend. Längst geht es um Machtgehabe, um die Vermeidung von Gesichtsverlusten. Schade ist, dass sich immer mehr Eishockeyfans in ein ähnliches Denken ziehen lassen - ich selbst eingeschlossen. Von Zusammenhalt und der besonderen Atmosphäre unter Fans verschiedener Vereine ist hier nichts mehr zu spüren, leider.
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Fazit: Die DEL2 ist definitiv gescheitert und auch eine Fortführung des 2. Liga-Spielbetriebs unter der ESBG erscheint mir persönlich höchst zweifelhaft. Die "abtrünnigen" ESBG-Clubs werden nun klagen, die Frage wird nur sein, gegen wen?
Gegen den DEB? Die Aussichten auf Erfolg dürften sowohl hinsichtlich der Forderung nach einem neuen Koop-Vertrag wie auch eventueller Schadenersatzansprüche sehr gering sein.
Gegen die ESBG bzw. ihren (Ex-)GF Jäger? Hier dürften die Klageaussichten zumindest hinsichtlich Schadenersatz deutlich besser sein, nur wird dort letztlich finanziell Nix zu holen sein (oder ist die ESBG vermögend?)
Letztlich haben sich die 2. Liga-Clubs selbst in diese Lage manövriert, da man den Koop-Vertrag mit dem DEB über den ESBG-GF gekündigt hat und freiwillig auf die Teilnahme an der DEB-2. Liga verzichtet. Somit sehe ich keinerlei Grundlage für eine Klage gegen den DEB.
Gefordert wären m.E. jetzt die Stammvereine der ESBG-Clubs, die auf ihre GmbH´s einwirken und diese zur Rückkehr zum DEB bewegen oder aber den GmbH´s die Lizenzen entziehen und selbst für die DEB-Liga melden sollten. Denn es kann weder im Sinne der Stammvereine sein, dass die GmbH´s mit ihren Lizenzen in einer "Wilden Liga" spielen noch, dass man eine komplette Saison ausfallen lässt und somit große Einnahmeneinbußen zu verkraften hat.
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Sollte er auch....damit der DEB spätestens nächste Jahr vor den Scherben des deutschen Eishockeys aufwacht und in die Realität zurückkehrt!
Glaubt hier wirklich ernsthaft jemand, das diese angekündigte 2. Liga aus OL-Teams nächstes Jahr zustande kommt!? Von was wollen die dann in der BUNDESLIGA spielenden Vereine die ganze Tingellei durch die Republik bezahlen?
Und was ist mit den Semi-Profis....werden die dann jeden Freitag und Montag vom Arbeitgeber freigestellt? -
Ich hab mir jetzt die letzten 5 Seiten aufmerksam durchgelesen. Sollte keine Einigung über eine ESBG noch möglich sein, wird der Verband die beiden DEB 2.Liga gemeldeten Clubs (und Kassel, aber die sind ohnehin ja eingegliedert) in den Oberligen aufnehmen. Da dies eine Sondersituation ist und auch dem Rechnung getragen werden muss, dass diese Saison nicht als Oberliga- sondern Qualifikation zur 2. Liga gesehen werden muss, wird auch kein derzeitig spielberechtigter Oberligaclub durch diese Saison absteigen oder in eine untere Liga zwangsweise geführt werden.
Sollten die DELII Gesellschafter mit ihren Clubs eine eigene Spielklasse machen (können sie natürlich), würden alle Spieler, die da mitmachen, gegen nachfolgenden Satzungspunkt verstoßen!
Art. 4 Nichtmitglieds- und gesperrte Clubs
1. Spiele gegen Mannschaften von Clubs, die weder dem DEB, der DEL, der ESBG noch einem LEV oder, bei ausländischen Mannschaften, einem Mitgliedsverband der IIHF angehören oder angeschlossen sind oder gegen Militärmannschaften, sofern diese nicht unter die Regelung gem. Art. 5 Ziff. 1 (sogenannte Nichtmitglieds-Clubs) fallen, sind verboten.
Spiele gegen gesperrte Mannschaften sind untersagt.
Spieler des DEB, der ESBG und der LEV dürfen bei Nichtmitglieds- und gesperrten Clubs nicht spielenSomit ist auch klar geregelt, dass eben Spieler hier auch ihrer eigenen Sorgfaltspflicht nachkommen müssen und eben nicht für nicht anerkannte Clubs spielen dürfen, da sie ansonsten gegen diesen Punkt verstoßen. Diesbezügliche Klagen der Spieler würden wohl nicht greifen.
Ein weiterer Auszug aus den Satzungen:
Die LEV und die ESBG sind berechtigt, für ihren Spielbetrieb eigene Bestimmungen zu erlassen, soweit dadurch die Einheitlichkeit des Eishockey-Sportes in Deutschland nicht beeinträchtigt wird und die Statuten des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) unangetastet bleiben.
Der DEB ist verpflichtet, mit der ESBG hierüber eine vertragliche Vereinbarung zu treffenFür mich heißt das, dass der DEB eben verpflichtet ist, mit der ESBG eine vertragliche Vereinbarung treffen zu müssen. Ob dies nun durch die Kündigung der ESBG ein "Verwirken" dieses Rechts zur Folge haben könnte oder nicht, müsste wohl dann auch gerichtlich geklärt werden. Vernünftigerweise (und das erkenne ich auch aus der Urteilsverkündung in Sachen LEV gegen Bad Nauheim), müsste hier jeder Richter darauf verweisen, dass sich der DEB ja diese Satzung selbst ausgedacht hat und nun diese auch einzuhalten hat. Ergo, der DEB muss mit den ESBG-lern einen neuen Vertrag aushandeln, wobei er natürlich seine eigenen Durchführungsbestimmungen via. Auf- Abstieg, Nachwuchsregelungen (Abgaben) usw. durchaus durchdrücken kann.
Betrachtet man diese Sachlage ganz sachlich, wird auch Herr Harnos und Kollegen nicht umhin kommen, mit den ESBG-lern an einen Tisch zu müssen. Eine DELII kann es also vorerst nicht geben. Bleibt zu hoffen, dass sich in den nächsten Tagen hier nochmals was in Richtung "Vernunft" bewegt.
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Das Konzept der DEL II ist dermaßen vage, dermaßen unpräzise, dass eben auch eine weitere Isolierung von Ligen und ein weiteres nicht angebundenes Ligenniveau möglich und vielleicht auch wahrscheinlich geworden wäre.
Das Konzept wäre doch viel präzieser, wenn sich der DEB mit den Personen darüber unterhalten und verhandelt hätte, was geht und was nicht geht.(Auf-/Abstieg, Verbandsabgaben,...)
Aber nein da wird gesagt "das wollen wir nicht, das ist schlecht, spielt bei uns da gibts es zwar auch nur vage und unpräzise Ansichten was die Durchführung betrifft, aber so ist das jetzt."
Fazit: Die DEL2 ist definitiv gescheitert
Wie kann etwas scheitern was noch nichtmal angefangen hat?
Das kotzt mich doch am meißten an, die DEL II wird vom Anfang an als tod, schlecht, des Eishockey Untergang,... beschrieben ohne auch nur einmal den Ansatz einer Chance zu lassen, ein solches Konzept mal vernünftig mit der DEL und dem DEB zusammen an einem Tisch zu erarbeiten. -
Die andere Alternative koennte sein dass die DEL, sozusagen in letzter Sekunde, die "Abtruennigen" unter den DEL
Schutzschirm schluepfen laesst. Das waere wohl auch zu deren eigener Planungssicherheit sinnvoll. Sollte dieser
Fall eintreten waere dies wohl der Supergau fuer den DEB.
Ich persoenlich hoffe dass es so kommt um uns und dem Sport die zu erwartende Schlammschlacht, bei der Jeder verlieren
wird, zu ersparen. -
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Fazit: Die jetztige Haltung des DEB scheint nur der Aufbau einer möglichst großen Drohkulisse zu sein. Wenn dies nicht so ist, dann ist es ganz einfach nur eine Harakiri-Aktion um das deutsche Eishockey auszulöschen.Sehe ich absolut identisch. Entscheidend für die Umsetzung einer zweigeteilten Profi-Struktur im deutschen Eishockey ist jetzt natürlich auch die DEL. Sollte die ESBG Variante kurzfristig nicht realisierbar sein, ist hier die DEL mit Lösungen gefordert. Ideen gibt es genug.
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Zitat
Auch wenn's eine Phrase ist........
Jedes Ende ist auch ein neuer Anfang !!
Warum sollte die vom DEB durchgezogene Linie nicht funktionieren ??
In dem Fall ist es hält der Anfang vom Ende. Neun Profistandorte Platt gemacht, der Rest dazu verdammt, auf ewig Amateureishockey zu spielen. Wenn das Ziel des DEB ist, kein Profieishockey in Deutschland außerhalb der DEL, dann wird die Linie sicher funktionieren. -
Bevor es hier zu Gericht geht, so denke ich, läuft die Saison doch schon lange.........
Bis es dann zur endgültigen Wirksamkeit eines solchen möglichen Urteils kommt ist die kommende Saison schon lange vorbei !
Der DEB wird "sein Ding" definitiv durchziehen !!
Schon mal was von einer Einstweiligen Verfügung gehört. Die ist genau für solche Fälle vorgesehen. Um nämlich unumkehrbare Tatsachen zu schaffen solange in der Rechtsangelegenheit noch keine Entscheidung gefallen ist.
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Und für eine einstweilige Verfügung reicht auch eine Gewinnwahrscheinlichkeit < 50%.
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Unglaublicherweise hat Huskies-Haus-Postille HNA einen Kommentar zum Geschehen, der es weitgehend ohne Parteinahme auf den Punkt bringt:
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Oh je, in Erding geht die pure Verzweiflung um
....und somit keine sachliche diskussion führen kann sollte man das Thema hier besser beenden...
Du bist doch derjenige, der nicht sachlich diskutiert. Du stellst eine Behauptung auf, daß Erding nun absteigen müsse, obwohl die Nachrückregelung doch gar nicht betroffen ist, wenn Vereine wegen dem Wegfall einer Liga woanders eingegliedert werden müssen. Das war auch bei den vielen Oberliga-Nord-Crashs so, auch da musste dann niemand absteigen, wenn man z.B. wie zuletzt drei Nordligisten in eine Südliga "verlegen" musste.Das ist doch völlig hypothetisch, was du da schreibst. Genau aus dem Grund weil wir alle nicht wissen, wie ernst es der DEL II mit der Verzahnung zur Oberliga war, hätte der DEB doch verhandeln müssen. Denn dann wäre man automatisch zu dem Punkt gekommen, an dem beide Seiten ihre Hosen runter lassen müssen und sagen müssen, was sie wirklich wollen. Wäre dann heraus gekommen, dass die DEL II völlig andere Sachen will als sie in Aussicht gestellt hat, wäre die Stimmung der Fans sicherlich auch Richtung DEB gekippt. Wenn man sich die Seiten dieser Diskussion hier anguckt, als noch sachlich diskutiert wurde, waren ganz klar die meisten für eine sportliche Verzahnung. Aber dank der großartigen Strategie des DEBs werden wir es nie herausfinden, was wer wirklich wollte.
Natürlich basiert es auf Vermutungen. Aber diese sind weitaus wahrscheinlicher als das Gegenteil. Und zu deiner Behauptung, der DEB hätte verhandeln müssen: Woher willst du wissen, daß die Standpunkte nicht dargelegt worden sind? Meines Wissens nach wurden sie das nämlich. Die ESBG-Clubs haben sich öffentlich zu allem möglichen geäußert, klare Bekennungen zu einer sportlichen Verzahnung mit der Oberliga und einem Mitwirken an einem Nachwuchspool gibt es keine einzige! Das ist doch sehr dubios, denn genau das interessiert die Basis, die Oberligisten und die Landesverbände, welche alle eine sportliche Verzahnung wünschen. So wie bis vor kurzem auch noch die Anhänger der Zweitligisten, ehe ihnen dann das Goldene Kalb vorgeführt worden ist (ich entschuldige mich bereits jetzt für diesen Vergleich, auch wenn ich ihn persönlich für angebracht halte). Ganz klare Frage: Die DEL II Befürworter hätten dem DEB eins auswischen können, wenn sie sich klar zu sportlicher Verzahnung und Nachwuchspool bekannt hätten. Warum in aller Welt haben sie diese beiden Themen öffentlich nie behandelt? Die wissen doch genau, um was es den anderen Clubs geht, warum kein Statement? Ich habe übrigens einen der Wortführer per Email kontaktiert und genau diese Fragen gestellt. Es kam keine Antwort. Vielleicht, weil es das von der DEL mit erstellte Konzept nicht vorsieht? Gib mir Argumente, daß ich meine Meinung ändern kann.
Jetzt ist die Liga 2 zerstört worden, weil ein Profilneurotiker par excellence lieber noch die Oberligen zusätzlich kaputt macht, statt EINEN Schritt auf Proficlubs zu
Warum schreiben manche eigentlich so, als ob das immer eine Person zu verantworten hätte? Hier kommen doch rein nur persönliche Animositäten zum tragen. Fakt ist, daß das DEB-Präsidium alle Mitglieder vertritt. Und hier gibt es aus den Oberligen und den Landesverbänden starken Widerstand gegen eine weitere eigenständige Liga. DIe Gründe sind bekannt, siehe oben.
Ihr schreibt doch auch einfach Müll hier rein ohne euch vorher zu informieren! Gleiches Recht für alle!
1. Wer ist "ihr"?
2. Auf welcher Grundlage bezeichnest du Argumente und Darstellungen, die nicht deinen Ansichten zu entsprechen scheinen, als Müll? Damit qualifizierst du dich doch von vornherein als Diskussionspartner. Ich stelle mir schon seit längerem grundsätzlich die Frage, ob hier überhaupt noch eine Diskussion gewünscht ist, oder dieser Thread nur noch dazu dienen soll, irgendwelche Parolen rauszuhauen?Was hier grade passiert ist Diktatur der übelsten Art, und hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit Sport zu tun. Nicht nur, das man vielleicht Vorschläge seitens der ESBG Clubs ablehnen würde, nein, man hört sie erst gar nicht an! Statt dessen werden einfach Dinge behauptet die diese ESBG Clubs angeblich wollen! Man wolle keinen Auf-und Abstieg mehr mit der Oberligaebene! Man würde nur noch Standorte nach einem 3000 Punkte Plan in die Liga lassen, darunter nur Mitglieder mit Stadien mit einer Mindestkapazität von 3000 Zuschauern! Ja man mache sich sogar freiwillig zu Farmteams der DEL! Kann man ja alles mal so eben behaupten!
Erstmal: Den Vorwurf der Diktatur kannst du viel eher auf die DEL II Befürworter anwenden. Einen Kooperationsvertrag mit dem zuständigen Verband zu kündigen und vertraglich vereinbarte Zahlungen zurückzuhalten, um eigene Interessen durchzusetzen, mutet in meinen Augen wie eine Diktatur an. Der DEB ist dagegen Mitglied von IIHF, DOS usw., und handelt in diesem Fall so, wie er handeln muss. Daß er sich hätte gesprächsbereiter zeigen können, steht auf einem anderen Blatt, aber erstmal wurde unheimlich viel Porzellan von ESBG-Seite aus zerschlagen (Stimmrechtsbeschneidung, Aussetzen von "Kopfgeld", Kündigung des Kooperationsvertrages, einseitiges Diktat von Durchführungsbestimmungen, diverse Aussagen von ESBG-Vertretern), so daß es für mich durchaus Verständnis für gewisse Gegenreaktionen gibt, auch wenn ich sie wie das kurzfristige Platzenlassen einer Versammlung nicht gutheiße.Zu deinen Vorwürfen, es würden einfach Dinge behauptet: Das alles ist doch völlig nachvollziehbar. Sowohl die Tölzer Löwen in ihrem Statement wie auch zuletzt Harnos haben klar Dinge aufgezeigt, welche das Konzept für eine DEL II beinhaltet. Dieser Entwurf wurde nicht öffentlich gemacht, und doch habe ich keine Zweifel daran, daß er diese Dinge beinhaltet, wobei natürlich jeder selbst einschätzen muss, ob er Reduzierung der Kontingentstellen, Erhöhung der U23-Stellen und "Parken" der Talente von DEL-Teams in der DEL II als Grundlage nimmt, hier dann von Farmteams zu sprechen. Begründung: Über jedes Lüftchen von DEB Seite aus kam sofort eine entsprechende Gegenreaktion der DEL II Fraktion. In diesem Fall auch, jedoch ohne auf irgendwelche Fakten wie Punkteplan etc. einzugehen. Stattdessen wurde in Form von Wortführer Rudorisch der Stellungnahme von Tölz "Comedy-Charakter" beschieden, weil die Löwen (Gründe sind bekannt) selbst im Vorjahr nicht aufgestiegen sind (Anmerkung: Ich dachte immer, denen wäre die Lizenz verweigert worden). Keine Anmerkungen, wie die "gewollte" Verzahnung aussehen solle, keine Anmerkungen zu den Bedenken in den Oberligen. Was hält die DEL II davon ab, einen Vorschlag alà "Oberligameister soll ein Aufstiegsrecht in die DEL II bekommen, der Letzte der DEL II soll direkt absteigen, das wird ein Vertrag mit dem DEB auf jeden Fall beinhalten" der Öffentlichkeit zu präsentieren? Aber da kommt nichts, warum wohl?
Nochmals: Wieso sollte eine ESBG eine Relegation für einen ZUSÄTZLICHEN Aufsteiger aus der OL anbieten und nun bei der DEL2 zumachen wollen?
Das kannst du doch nicht ernsthaft miteinander vergleichen. Die Rahmenbedingungen der DEL II werden mit von der DEL diktiert, Trickpe hat in seinem letzten Interview ganz klar erklärt, daß das DEL II Konzept zusammen mit der DEL entworfen worden ist. In meinen Augen wird eine DEL niemals eine Verzahnung mit einer DEL II zulassen, wenn einer seiner Gesellschafter Gefahr läuft, in eine Oberliga abzusteigen. Das ist doch völlig offensichtlich, und für mich Fakt: Verzahnung DEL - DEL II nur, wenn es keine sportliche Verzahnung DEL II - Oberligen gibt. Gegenargumente gerne erwünscht.
Abschließend möchte ich noch sagen, daß sich einige/viele das Einteilen in DEB-Befürworter ect. sparen können, denn es gibt sicherlich viele wie mich, die zwischen den Stühlen sitzen. Ich bin kein Freund der momentanen DEB-Besetzung, aber ich habe größte Bedenken, was die DEL II für mein geliebtes Eishockey bringen könnte. Ich bin absolut dafür, daß eine 2. Bundesliga eine Perspektive braucht, auch sehe ich die Vermarktungsmöglichkeiten als DEL II wesentlich besser wie als DEB-Liga. Aber in meinen Augen darf das nicht zum Nachteil der Oberligen passieren, und indem man die momentanen Probleme einfach nach unten schiebt.
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Abschließend möchte ich noch sagen, daß sich einige/viele das Einteilen in DEB-Befürworter ect. sparen können, denn es gibt sicherlich viele wie mich, die zwischen den Stühlen sitzen. Ich bin kein Freund der momentanen DEB-Besetzung, aber ich habe größte Bedenken, was die DEL II für mein geliebtes Eishockey bringen könnte. Ich bin absolut dafür, daß eine 2. Bundesliga eine Perspektive braucht, auch sehe ich die Vermarktungsmöglichkeiten als DEL II wesentlich besser wie als DEB-Liga. Aber in meinen Augen darf das nicht zum Nachteil der Oberligen passieren, und indem man die momentanen Probleme einfach nach unten schiebt.
DANKE!!! -
Abschließend möchte ich noch sagen, daß sich einige/viele das Einteilen in DEB-Befürworter ect. sparen können, denn es gibt sicherlich viele wie mich, die zwischen den Stühlen sitzen. Ich bin kein Freund der momentanen DEB-Besetzung, aber ich habe größte Bedenken, was die DEL II für mein geliebtes Eishockey bringen könnte. Ich bin absolut dafür, daß eine 2. Bundesliga eine Perspektive braucht, auch sehe ich die Vermarktungsmöglichkeiten als DEL II wesentlich besser wie als DEB-Liga. Aber in meinen Augen darf das nicht zum Nachteil der Oberligen passieren, und indem man die momentanen Probleme einfach nach unten schiebt.
DANKE!!!
Okay das wäre ein Anfang Bierschinken und christobal. Was spricht also dann dagegen dass der DEB sich mit den DEL 2-Aspiranten an einen Tisch hockt und endlich anfängt zu verhandeln? Die DEL 2-Clubs wollen doch verhandeln und den DEB als Verband anerkennen und die Abgaben an den DEB entrichten.Eigentlich wäre es ganz einfach...
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Das heißt dann sozusagen:
Pech gehabt 2. Liga, eine Perspektive würden wir euch ja gerne geben, gibts aber nicht, müsst ihr halt mit leben. Und auch was die besseren Vermartungsmöglichkeiten betrifft, tja es tut uns leid, pech gehabt, damit wirds dann halt nix.
Also bitte knechtet euch zum wohle der Oberliga und gebt bestenfalls sogar noch ein zwei Teams ab, ihr braucht doch nur 12. -
Also "Fischy", wenn hier wirklich diese 9 Clubs ein Jahr Pause machen, ist das sicherlich ein Schaden für sie selbst. Wenn eine Oberligaqualifikation für eine neue 2. Liga dazu führen sollte, dass letztendlich diese 2. Liga dann eben auf Grund fehlender Clubs auch nach dieser Quali-Runde zustande kommen kann, wird eben für das nächste Jahr eine andere Lösung vom DEB gefunden werden müssen und wohl auch gefunden werden.
Eishockey hat (auch wenn die durchaus unterschiedlicher Meinung sind) doch sehr viele Anhänger. Eishockey ist grundsätzlich ja ein sehr schöner Sport und deshalb wird auch in den nächsten Jahren in Deutschland Eishockey gespielt werden. Ob das Niveau hier dann drastisch nach unten geht oder nicht ist nicht des Pudels Kern. Es gibt auch in anderen Ländern Sportarten, die eben in Deuschland nicht so frequentiert sind, aber trotzdem gibt es diese auch in Deuschland.
Ich hoffe, dass dieser "Neuanfang" grundsätzlich dazu führt, dass sich wirklich alle Clubs wieder ihren eigenen Aufgaben widmen, welche aus meiner Sicht eben einer umsichtigen und wirtschaftlich vertretbaren Vereinspolitik geschuldet wäre. Da ständige "Wettrüsten" befeuert durch einige Geldgeber, die auch nur auf Zeit dem Eishockeysport dienlich sind, muss wieder auf ein vernünftiges Maß an Machbarkeit geführt werden. Sicher werden und wird es immer notwendig sein, dass sich Sponsoren und Geldgeber hier beteiligen aber dies sollte eben im Rahmen von vereinsinternen Möglichkeiten bleiben und man sollte nicht versuchen sich diesen Geldgebern völlig auszuliefern. Gerade die 51% Klausel beim Fußball macht dies möglich, was aber im Eishockey eben mittlerweile wohl gänzlich aus den "Vereinsaugen" verloren ging.
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