DEL II-GmbH ist gegründet

  • Es geht doch im Grunde gar nicht primär um die Frage DEL2 oder nicht.
    Meiner Ansicht nach geht es um die Grundsatzfrage, wie Profieishockey in Deutschland generell organisiert werden soll.

    Dazu gibt es nüchtern betrachtet 2 Möglichkeiten:
    1. Man beschreitet den mit der DEL eingeschlagen Weg weiter und lässt die Profiligen sich im Rahmen eines geschlossenen Kooperationsvertrages selbst verwalten. Dann muss konsequenterweise auch die DEL2 kommen.
    2. Man möchte das Profieishockey wieder zurück unter das Dach des DEB bringen. Dann muss der DEB seine Haltung gegenüber den DEL2/ESBG-Clubs weiter durchziehen. Konsequenterweise muss er diesen Weg dann aber auch 2018 gegenüber der DEL fortsetzen!

    Aber: Eine Mischung aus 1. und 2. macht als Allerletztes einen Sinn.
    Warum um alles in der Welt sollte man 2 Profiligen asynchron organisieren?

  • Es geht doch im Grunde gar nicht primär um die Frage DEL2 oder nicht.
    Meiner Ansicht nach geht es um die Grundsatzfrage, wie Profieishockey in Deutschland generell organisiert werden soll.

    Dazu gibt es nüchtern betrachtet 2 Möglichkeiten:
    1. Man beschreitet den mit der DEL eingeschlagen Weg weiter und lässt die Profiligen sich im Rahmen eines geschlossenen Kooperationsvertrages selbst verwalten. Dann muss konsequenterweise auch die DEL2 kommen.
    2. Man möchte das Profieishockey wieder zurück unter das Dach des DEB bringen. Dann muss der DEB seine Haltung gegenüber den DEL2/ESBG-Clubs weiter durchziehen. Konsequenterweise muss er diesen Weg dann aber auch 2018 gegenüber der DEL fortsetzen!

    Aber: Eine Mischung aus 1. und 2. macht als Allerletztes einen Sinn.
    Warum um alles in der Welt sollte man 2 Profiligen asynchron organisieren?

    Psst, nicht zu laut, hatte ich in einem vorherigen BEitrag auch schon so geschrieben.

    In der Sache ist die Frage, wie Profieishockey in Deutschland organisiert werden soll...

    aber leider geht es nicht um die Sache, sondern um MAcht und Positionen.

    Die DEL hatte gegenueber dem DEB ein massives Druckmittel, Nationalspieler und Verbandsabgaben in der Hand. Die ESBG Clubs haben dies nicht,
    aber ich verstehe das Intresse des DEB an Liga 2 nicht.
    Warum will den der DEB ueberhaupt den SPielbetrieb der organisieren?
    Geld? Macht? ICh versteh es jedenfalls nicht.

  • So isses. Die Idee, aus einem Pool von Mannschaften, aus dem noch nicht mal ne attraktive Oberliga zu formen war, eine attraktive 2. BuLi zu bilden, könnte von Marx stammen. Wird dann wie gehabt Murx.


    Wieso die Nachfolge/Stammvereine starten doch nach dem Knall ganz unten und mit der Zeit sind sie wieder in die OL aufgestiegen, und die Liga hat auch wieder genügend aufstrebenede Vereine nach 5 - 10 Jahren ist die alte Ordnung wieder da.

  • Das ist alles richtig! Bleibt der DEB hart und die 2. Ligisten, die eine DELII wollen, wird das deutsche Eishockey sehr starken Schaden nehmen. Für mich würde aber der Schaden bei den DELII Clubs wesentlich größer sein, weil die dann aus einer "wilden Liga" wieder auf den DEB zugehen müssten. Im weiteren würden wohl auch die ein oder anderen Geldgeber bei diesen DELII Clubs ihr Angagement zurück ziehen oder zumindest kürzen, was bei einer "nächstjährigen" DELII oder anderen 2. Liga dann auch für diese Clubs finanzielle Probleme bereiten würde.

    Ich kann mir also nicht wirklich vorstellen, dass gerade solche Leute wie Rupp, Rudorisch usw. derart naiv sind und nur auf Grund von "wir wollen das, weil die DEL das auch bekommen hat" hier die eigene Existenz bzw. zumindest bereits erreichte Möglichkeiten ihrer Clubs aufs Spiel setzen. Selbst wenn die Ganze Sache nichts mit dem Nachwuchs der einzelnen Vereine zu tun haben wird, besteht doch auch hier die Gefahr, dass durch "Wegfall" der Spielbetriebseinnahmen auch die Nachwuchsabteilungen Probleme bekommen können.

    Also welche wirklich rechtlich auch "gewinnbare" Möglichkeiten haben diese Leute, bzw. deren Anwälte. Es kann doch nicht sein, dass diese Leute die eigenen Clubs aufs Spiel setzen, nur um irgendwann sagen zu können; .....wir haben uns gegen den Verband durchgesetzt.......

    PS: Ich habe alles nochmals durchgesucht und finde eben zwar viele Argumente, die für eine DELII sprechen, aber eben keine wirklichen Punkte, die dann auch bei wohl unvermeidbaren, gerichtlichen Auseinandersetzungen Stand halten würden. Da gibt es auch nur immer Meinungen, die mit den Worten; ....das müsste wohl so sein......enden. Also wirklich; welche GmbH führt einen "Rechtsstreit" ohne vorher nicht die Möglichkeiten eines Gewinns oder zumindest ordentlichen Vergleichs aus verschiedenen Gesichtspunkten abgeklärt zu haben.

    Wie bereits schon mal von mir geschrieben, erachte ich, (sollte da nichts mehr im Köcher sein), vernünftigerweise dann doch den professionellen Spielleiter zu akzeptieren, einen Viezepräsidenten beim DEB zu installieren und die angeprangerten DEB Missstände von innen heraus aufzubrechen. Man vergibt sich nichts, wenn man sich geschlossen für eine DEB Liga meldet aber klar Stellung bezieht und erklärt, dass man langfristig, zusammen mit der DEL zwei Profiligen mit Verzahnung zu Semi- und/oder Amateurbereich haben will und dies auch weiter im Fokus haben wird.

  • Wieso die Nachfolge/Stammvereine starten doch nach dem Knall ganz unten und mit der Zeit sind sie wieder in die OL aufgestiegen, und die Liga hat auch wieder genügend aufstrebenede Vereine nach 5 - 10 Jahren ist die alte Ordnung wieder da.

    Ich dachte man könnte immer gleich in den OL/oda 2. Liga starten, oder gilt sowas nur für konforme Spezl des DEB? ?(

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (9. Juni 2013 um 17:24)

  • Man vergibt sich nichts, wenn man sich geschlossen für eine DEB Liga meldet aber klar Stellung bezieht und erklärt, dass man langfristig, zusammen mit der DEL zwei Profiligen mit Verzahnung zu Semi- und/oder Amateurbereich haben will und dies auch weiter im Fokus haben wird.

    Hallooooo, du schwafelst hier von einer Utopie die es niemals geben kann. Der DEB hat nicht die Macht dazu, und die DEL nicht den Willen.

    Ps.: ich selbst habe die DEL verteufelt, doch weiß ich jetzt was für Amateure beim DEB sitzen welche die Vereine knechten wollen und verstehe die DEL in ihrer Haltung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (9. Juni 2013 um 17:28)

  • Also bone02943, das verstehe ich jetzt auch nicht? Die DELII hat doch erklärt, dass eine Annäherung an die DEL bereits stattgefunden hat, dass man gemeinsam über die Möglichkeit einer Öffnung zur DEL auch dort nachgedacht hat. Somit braucht ja der DEB keine Macht sondern die Macht der DEL reicht doch dann aus, mit neuem Kooperationsvertrag ab 2018 die DELII mit einzubinden. Wenn diese dann "gemeinsame" Macht zum Tragen kommt, kann doch der DEB gar nicht anders als zustimmen! Ergo: eine Lösung wie man den Profibereich unter ein Dach bekommt, aber dazu braucht es natürlich auch den ausnahmslosen Rückhalt der DEL, oder willst Du mir mit Deinem Beitrag sagen, dass dieser dann doch nicht uneingeschränkt vorhanden ist.

    Jetzt bin ich schon auf der Suche nach einer DELII Lösung, die keinen oder nur geringen Schaden fürs Eishockey anrichtet und nun ist es auch wieder nicht recht! ??????????

  • Die DELII hat doch erklärt, dass eine Annäherung an die DEL bereits stattgefunden hat, dass man gemeinsam über die Möglichkeit einer Öffnung zur DEL auch dort nachgedacht hat. Somit braucht ja der DEB keine Macht sondern die Macht der DEL reicht doch dann aus, mit neuem Kooperationsvertrag ab 2018 die DELII mit einzubinden. Wenn diese dann "gemeinsame" Macht zum Tragen kommt, kann doch der DEB gar nicht anders als zustimmen!

    Die DEL hat eine Verzahnung mit einer vom DEB geführten Liga kategorisch ausgeschlossen.

    Soll die DEL II + deren gewillte Vereine jetzt also bis 2018 ruhen und abwarten ob der DEB seine Eier, gegenüber der DEL, in der Hose findet? Das kann doch wohl nicht Ziel des ganzen sein.

    Und wie ich gelesen habe wäre der Vertrag ab 2018 kündbar, nicht das dieser dann auch auslaufen würde. Bis dahin kann ja auch noch so einiges passieren. Wir haben ja alle keine Glaskugeln zum reinschauen.

    Zitat

    aber dazu braucht es natürlich auch den ausnahmslosen Rückhalt der DEL, oder willst Du mir mit Deinem Beitrag sagen, dass dieser dann doch nicht uneingeschränkt vorhanden ist.

    ICh bin ein hier lesender Fan eines Eishockeyvereins ohne Zugang zu den Köpfen der Teams der DEL, woher soll ich wissen wie hoch der Rückhalt also ist?

    Ich kann nur vermuten, denken, zusammenreimen, logische Dinge abwägen.

    Zitat

    Jetzt bin ich schon auf der Suche nach einer DELII Lösung, die keinen oder nur geringen Schaden fürs Eishockey anrichtet und nun ist es auch wieder nicht recht! ??????????

    Die muss ich dann leider überlesen haben.


  • Psst, nicht zu laut, hatte ich in einem vorherigen BEitrag auch schon so geschrieben.

    In der Sache ist die Frage, wie Profieishockey in Deutschland organisiert werden soll...

    Wir fangen hier jetzt aber nicht auch noch an, über Urheberreichte von Gedanken, Meinungen oder sonstwas zu debattieren, oder? ;)
    Ganz nebenbei hatte ich die Gedanken von meinem heutigen Post schonmal hier in ähnlicher Weise geschildert. ;)

    Aber lassen wir das... ich würd einfach vorschlagen, dass wir uns freuen können, in diesem Punkt gleicher Meinung zu sein. :prost:

    Wagen wir an dieser Stelle mal einen kleinen Ausblick auf Dienstag, wenn die 4 Schwachmuskeltiere des Deutschen Eitelkeiten Bundes das Ergebnis ihrer kleinen, monostrukturierten Gesprächsrunde an die Presse verlautbaren werden.
    Ich kann nur hoffen, dass der DEB weiterhin seine bisher angekündigte Linie verfolgt, und die Clubs ausschliesst bzw. die DEL 2 zur wilden Liga erklärt. Denn meines Erachtens bedarf es dieses Szenarios, damit es wirklich zum großen (und hoffentlich richtungsweisenden) Knall kommen kann.
    Das Schlimmste, was wohl passieren könnte, wäre eine Verlängerung des Ultimatums seitens des DEB, da in diesem Falle weiterhin absoluter Stillstand auf beiden Seiten herrschen würde.
    Die beste Verlautbarung wäre freilich, dass der DEB an den Verhandlungstisch zurückkehrt. Doch an dieses Szenario glaubt wohl momentan niemand.

  • Also bone2943, es ist wohl unbestritten, dass wir Fan´s uns wünschen, dass beide Seiten irgendwie einlenken und jeder einen Gesichtsverlust vermeidet. Natürlich waren in den letzten Jahren auch Bestrebungen der ESBG Clubs, welche jetzt pro DELII sind, sich eine Möglichkeit zu schaffen, weg vom DEB in eine professionell geführte Liga zu kommen. Erst durch diverse Maßnahmen hat man nun den Druck erhöht und kann eigentlich erkennen, dass auch der DEB mit einem "Gegenkonzept" (vielleicht auch abgeschrieben) was machen musste bzw. auch gemacht hat. In soweit hat man doch auch zumindest erreicht, dass sich der DEB wiedererwartend dann doch bewegt und zumindest mit einem professionellen Ligenleiter, einem Vizepräsidenten usw. diesen Clubs den ....kleinen Finger.....gereicht hat. Vor 4 - 5 Wochen, war dies doch noch undenkbar. Jetzt aber davon ausgehen zu können, dass man ......die ganze Hand......bekommt wäre wohl doch auch etwas töricht, wenn man die bisherigen Entwicklungen neutral betrachtet. Ob diese gut oder schlecht sind.

    Ich meine eben, dass man diese, bereits erreichte ..Fingerreichung... zunächst aufnehmen sollte und für die weiteren Punkte Zeit und vor allem weitere Mitstreiter gewinnen sollte. Hier wäre es auch denkbar, nur eine Saison so durchzuziehen und die Zeit für weitere Verhandlungen zu nutzen. Aus meiner Sicht glaube ich aber, dass in Verbindung mit der DEL mit einem möglichen Ablauf des Kooperationsvertrages hier Zeit gewonnen werden könnte, ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren. Es hilft doch nichts, wenn dann doch durch Sturheit auch noch die 10 pro DELII Clubs gar nicht mehr in der Lage sind (aufgrund einer wilden Liga), dieses verfolgen zu können. Außerdem würde man in dieser Zeit weitere, wohl nicht ausbleibende Veränderungen mit einbeziehen können und vielleicht ist ja auch bis dahin gar kein Harnos, Reindl, Kühnhackel oder Hüttel mehr im Amt.

  • @Key

    Also um der Drohung des DEB, die Teams platt zu machen + deren e.V. Vereine(was den Nachwuchs beinhaltet) zu umgehen, sollen sich die Teams bücken und in den A*sch des DEB kriechen, um zu hoffen das der DEB aufeinmal auf Öl stößt, damit er von der DEL unabhängig wäre und auf dessen Geld kacken kann, um sich diese Liga auch noch einzuverleiben? So das alles unter einem Dach ist.

    So ungefähr meinst du das oder?

  • Wir drehen uns hier seit über 100 Seiten völlig sinnfrei im Kreis. Das Problem ist doch nicht DEB oder DEL, sondern das Problem sind die Leute bzw. Strukturen in den entsprechenden Stellen. Eishockey Deutschland braucht einen starken Verabnd, der die Interessen des Profi- und Amateur Einshockeys gegenüber der Politik, DOSB, IIHF usw. vertritt. Dieser Verband muss das Sagen haben, nicht irgendwelche Wichtigtuer in Landesdverbänden oder in eigenständigen GmbHs. Damit dieser Verband seine Verantwortung gegenüber dem Eishockey auch wahrnehmen kann, muss er natürlich auch von den Strukturen und von den Personen her entsprechend aufgestellt sein.
    Es kann nicht sein, dass der DEB eine Liga so führt, dass diese gesamte Liga glaubt sich unbedingt vom Verband lossagen zu müssen. Genauso wenig geht es, dass sich die Vereine aufspielen und sagen, dass sie alles selbst regeln wollen und sich der DEB um die Amateure kümmern soll. Die Breite im Eishockey und die Amateurvereine sind die Basis für den Profibereich und deshalb ist diese Abspaltung und völlige Selbstverwaltung der Profivereine nicht hinnehmbar. Eine Verzahnung über alle Ebenen hinweg, mit gegenseitigen Verantwortungen ist unbedingte Voraussetzung für eine funktionierende Ligenstruktur.
    Ich hoffe, es kommt eine übergeordnete Instanz wie IIHF, DOSB oder jemand aus der Politik und zwingt alles 3 Parteien an den Verhandlungstisch, damit zum Wohle des Eishockeys gemeinsame und nachhaltige Lösungen gefunden werden. An dem jetzigen Stillstand sind die Eitelkeiten in allen drei Lagern schuld und das zeigt mir aber, dass es nur um persönliche Macht und eigene Vorteile geht und das Eishockey an sich eher im Hintergrund steht. Und daran haben sowohl DEB als auch DEL und ESBG ihren Schuldanteil.

  • @Nummer 7
    Hattest wohl heut Nachmittag ein kleines technisches Problem. Schön, dass Du es sportlich gesehen hast.


    Wieso die Nachfolge/Stammvereine starten doch nach dem Knall ganz unten und mit der Zeit sind sie wieder in die OL aufgestiegen, und die Liga hat auch wieder genügend aufstrebenede Vereine nach 5 - 10 Jahren ist die alte Ordnung wieder da.

    Da kommt vielleicht so mancher auf den Gedanken, das ist exakt der richtige Zeitpunkt für eine Insolvenz.


    Das ist alles richtig! Bleibt der DEB hart und die 2. Ligisten, die eine DELII wollen, wird das deutsche Eishockey sehr starken Schaden nehmen. Für mich würde aber der Schaden bei den DELII Clubs wesentlich größer sein, weil die dann aus einer "wilden Liga" wieder auf den DEB zugehen müssten. Im weiteren würden wohl auch die ein oder anderen Geldgeber bei diesen DELII Clubs ihr Angagement zurück ziehen oder zumindest kürzen, was bei einer "nächstjährigen" DELII oder anderen 2. Liga dann auch für diese Clubs finanzielle Probleme bereiten würde.

    Ich kann mir also nicht wirklich vorstellen, dass gerade solche Leute wie Rupp, Rudorisch usw. derart naiv sind und nur auf Grund von "wir wollen das, weil die DEL das auch bekommen hat" hier die eigene Existenz bzw. zumindest bereits erreichte Möglichkeiten ihrer Clubs aufs Spiel setzen. Selbst wenn die Ganze Sache nichts mit dem Nachwuchs der einzelnen Vereine zu tun haben wird, besteht doch auch hier die Gefahr, dass durch "Wegfall" der Spielbetriebseinnahmen auch die Nachwuchsabteilungen Probleme bekommen können.


    @Key
    Viele Vereine der 2. BuLi kämpfen die letzten Jahre hart am Limit. Eine bundesweite zweite Profiliga darf für den teilnehmenden Verein nicht unwirtschaftlich sein. Sonst folgt das Aus. So eine wirtschaftlich rote Linie sind die 14 (13) Ligenteilnehmer. Alternativ werden einige Vereine nur ganz kleine Brötchen backen können und wollen. Gerade Idole im Profibereich führen jedoch den Nachwuchs zum Training.

    Der DEB sitzt sicherlich am längeren Hebel. Sein Konzept hinterläßt verbrannte Erde.

    4 Mal editiert, zuletzt von EgonO (9. Juni 2013 um 19:16)

  • Anstatt sich seitenlang über das Dilemma im deutschen Eishockey auszulassen, sollte man lieber nochmals an beide beteiligten Parteien appellieren: Geht aufeinander zu und verhandelt miteinander. Es ist doch langsam kindisch, was hier abgeht, und zwar von beiden Seiten.
    In einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft löst man Probleme per Kompromiss. Das geht aber nur, wenn man miteinander spricht.

  • Warum sollten sich die Clubs der ESBG den ständig etwas aussuchen können? Erst entziehen sie dem DEB einfach mal die Stimmen egal ob das korrekt ist oder nicht. Damit wird Bremerhaven wieder in die Liga gehievt. Im nachhinein nicht schlimm weil Tölz unten geblieben ist aber eben nicht ok. Das war nur mit Jäger möglich weil er dies alles unterstützt hat und eingefädelt hat. Dann peitscht Jäger Durchführungsbestimmungen durch, die nicht mit dem DEB, der für die Ol zuständig ist abgestimmt sind, damit er so schnell wie möglich auf 14 Clubs kommt (Wunschkonzert). Nebenbei zahlt man die Abgaben nicht an den Verband aber an die Landesverbände (warum an die und nicht an die anderen). Dann kündigt man den Vertrag mit dem DEB und will mal einfach so eine neue Gesellschaft gründen und entmachtet den DEB zum wiederholten male. Dann klappt das aber nicht so mit der DEL II und was macht man? Rolle Rückwärts, da spielen wir doch lieber weiter in der ESBG aber der DEB hat nichts zu sagen.

    So einfach geht das alles eben nicht. Die Clubs fordern Eigenständigkeit. Die hatten sie aber doch schon über 20 Jahre. Was haben Sie daraus gemacht? wo hat sich der DEB irgendwo dagegengestellt oder etwas verhindert? Die DEL hat sich doch abgekapselt und zu einer geschlossenen Liga entwickelt. Jetzt kann man dem DEB den Vorwurf machen, dass er dies zuließ aber konnte er es verhindern? Nun ist es halt so, dass er dies nicht mehr zulässt, weil er es verhindern kann, denn er hat nicht den Vertrag gekündigt sondern die anderen Gesellschafter. Dies war ein großer Fehler, wie so viele in der Vergangenheit von den Clubs. Ein Jahr draufhauen auf den DEB, nur gegen ihn arbeiten aber zur neuen Saison brauch man ihn und will sein Einverständniss für komplette alleinig Eigenständigkeit. So läuft es halt nicht und man sollte eben zurückrudern bevor es keine Möglichkeit gibt zu spielen. Das können sich die Clubs nicht leisten, denn sie brauchen Geld um alles zu bezahlen und kein Sponsor wird sein Geld geben ohne dass gespielt wird. Man stelle sich nur vor. Ein Club gibt schon Geld aus für das laufende Geschäftsjahr kann aber keine Gegenleistung bringen. Also zurück zum DEB und anständig neu kommunizieren und verhandeln, dass es die nächsten Jahre vielleicht eine Änderung gibt.

  • Anstatt sich seitenlang über das Dilemma im deutschen Eishockey auszulassen, sollte man lieber nochmals an beide beteiligten Parteien appellieren: Geht aufeinander zu und verhandelt miteinander. Es ist doch langsam kindisch, was hier abgeht, und zwar von beiden Seiten.
    In einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft löst man Probleme per Kompromiss. Das geht aber nur, wenn man miteinander spricht.


    Wenn´s nur so einfach wäre. Die ESBG Clubs wollen unbedingt die Abhängigkeit von dem korrupten Amigo-Verband los werden und deshalb definitiv keine DEB-Liga akzeptieren egal wie die Modalitäten und das drumherum aussieht und umgekehrt will der DEB keine DELII aktzeptieren, egal welche Inhalte diese besitzt.
    Welchen Kompromis soll man da finden? An diesem Punkt gibt es leider nur zwei Pole.
    Optimal wäre, wenn der DEB die DELII akzeptiert und dann inhaltlich einsteigt. Aber wer glaubt denn, dass diese narzistischen Schlichtgestalten in der Lage und willens wären, sich außer um sich selbst auch noch um Inhalte zu kümmern?

  • Wir drehen uns hier seit über 100 Seiten völlig sinnfrei im Kreis. Das Problem ist doch nicht DEB oder DEL, sondern das Problem sind die Leute bzw. Strukturen in den entsprechenden Stellen. Eishockey Deutschland braucht einen starken Verabnd, der die Interessen des Profi- und Amateur Einshockeys gegenüber der Politik, DOSB, IIHF usw. vertritt. Dieser Verband muss das Sagen haben, nicht irgendwelche Wichtigtuer in Landesdverbänden oder in eigenständigen GmbHs. Damit dieser Verband seine Verantwortung gegenüber dem Eishockey auch wahrnehmen kann, muss er natürlich auch von den Strukturen und von den Personen her entsprechend aufgestellt sein.
    Es kann nicht sein, dass der DEB eine Liga so führt, dass diese gesamte Liga glaubt sich unbedingt vom Verband lossagen zu müssen. Genauso wenig geht es, dass sich die Vereine aufspielen und sagen, dass sie alles selbst regeln wollen und sich der DEB um die Amateure kümmern soll. Die Breite im Eishockey und die Amateurvereine sind die Basis für den Profibereich und deshalb ist diese Abspaltung und völlige Selbstverwaltung der Profivereine nicht hinnehmbar. Eine Verzahnung über alle Ebenen hinweg, mit gegenseitigen Verantwortungen ist unbedingte Voraussetzung für eine funktionierende Ligenstruktur.
    Ich hoffe, es kommt eine übergeordnete Instanz wie IIHF, DOSB oder jemand aus der Politik und zwingt alles 3 Parteien an den Verhandlungstisch, damit zum Wohle des Eishockeys gemeinsame und nachhaltige Lösungen gefunden werden. An dem jetzigen Stillstand sind die Eitelkeiten in allen drei Lagern schuld und das zeigt mir aber, dass es nur um persönliche Macht und eigene Vorteile geht und das Eishockey an sich eher im Hintergrund steht. Und daran haben sowohl DEB als auch DEL und ESBG ihren Schuldanteil.


    Seit langem der erste richtig gute Beitrag zu diesem Thema......den Nagel auf den Kopf getroffen :)

    Einmal editiert, zuletzt von Unwritten Law (9. Juni 2013 um 22:19)

  • Warum sollten sich die Clubs der ESBG den ständig etwas aussuchen können? Erst entziehen sie dem DEB einfach mal die Stimmen egal ob das korrekt ist oder nicht. Damit wird Bremerhaven wieder in die Liga gehievt. Im nachhinein nicht schlimm weil Tölz unten geblieben ist aber eben nicht ok. Das war nur mit Jäger möglich weil er dies alles unterstützt hat und eingefädelt hat. Dann peitscht Jäger Durchführungsbestimmungen durch, die nicht mit dem DEB, der für die Ol zuständig ist abgestimmt sind, damit er so schnell wie möglich auf 14 Clubs kommt (Wunschkonzert). Nebenbei zahlt man die Abgaben nicht an den Verband aber an die Landesverbände (warum an die und nicht an die anderen). Dann kündigt man den Vertrag mit dem DEB und will mal einfach so eine neue Gesellschaft gründen und entmachtet den DEB zum wiederholten male. Dann klappt das aber nicht so mit der DEL II und was macht man? Rolle Rückwärts, da spielen wir doch lieber weiter in der ESBG aber der DEB hat nichts zu sagen.

    So einfach geht das alles eben nicht. Die Clubs fordern Eigenständigkeit. Die hatten sie aber doch schon über 20 Jahre. Was haben Sie daraus gemacht? wo hat sich der DEB irgendwo dagegengestellt oder etwas verhindert? Die DEL hat sich doch abgekapselt und zu einer geschlossenen Liga entwickelt. Jetzt kann man dem DEB den Vorwurf machen, dass er dies zuließ aber konnte er es verhindern? Nun ist es halt so, dass er dies nicht mehr zulässt, weil er es verhindern kann, denn er hat nicht den Vertrag gekündigt sondern die anderen Gesellschafter. Dies war ein großer Fehler, wie so viele in der Vergangenheit von den Clubs. Ein Jahr draufhauen auf den DEB, nur gegen ihn arbeiten aber zur neuen Saison brauch man ihn und will sein Einverständniss für komplette alleinig Eigenständigkeit. So läuft es halt nicht und man sollte eben zurückrudern bevor es keine Möglichkeit gibt zu spielen. Das können sich die Clubs nicht leisten, denn sie brauchen Geld um alles zu bezahlen und kein Sponsor wird sein Geld geben ohne dass gespielt wird. Man stelle sich nur vor. Ein Club gibt schon Geld aus für das laufende Geschäftsjahr kann aber keine Gegenleistung bringen. Also zurück zum DEB und anständig neu kommunizieren und verhandeln, dass es die nächsten Jahre vielleicht eine Änderung gibt.


    20 Jahre eigenständigkeit, hatten sie eben nicht. Man müsste nicht um die Stimmrechte streiten wenn es so wäre, oder siehst du das anders?

    Ansonsten, wenn ein Umfeld nicht stimmt kann eine einzelne Liga kaum vorwärts kommen. Wer ist für das Umfeld verantwortlich? Das kannst Du sicher auch selbst beantworten.

    Was bleibt also? Immer wieder die gleiche Frage. Warum ist ein DEB nicht in der lage zu führen, Das hat mit der DEL begonnen, hat sich in der OL als Katastrophe entwickelt und jetzt ist es bei der 2. Liga angelangt.
    Wenn Du schon meinst 20 Jahre dann steht dem 20 Jahre DEB gegenüber der für das gesamteishockey verantwortlich wäre, Was hat er erreicht?

    Da stimmt es hinten und vorne nicht in den Strukturen, da sitzen Leute die sich zu Vollzeitfunktionören entwickelt haben. Die brauchen wir aber nicht, wir brauchen Menschen die die Aufgabe sehen, nicht den Funktionärsposten.
    Und jetzt wundert man sich das Geschäftsleute die Nase voll haben von Funktionären, ich werde wahrscheinlich nie begreifen warum das auf unverständnis stösst.

    Wo ist das durchgängige Konzept des DEB? Er hatte Jahre Zeit eines zu entwickeln, jetzt wo es brennt kommt er mit halbgaren Vorschlägen um die Kurve?
    Warum ist das nicht schon lange fertig, warum wurde das nicht schon letzte. vorletztes Jahr oder vor zwei Jahren vorgestellt?

    Warum müssen 2.Ligiisten Vorschläge machen, sich zur verzahnung und zum Nachwuchs äußern? Was tut den ein Verband? Wäre das nicht seine Aufgabe?

    So langsam ist das nicht mehr auszuhalten. Wenn der Verband seinen Hintern nicht bewegt muss man ihn treten. Da gibt es verantwortliche beim Verband, was verantworten die denn? Nichts, denn außer Funktionär zu sein hat man in den letzten Jahren wenig gesehen was Strukturen angeht.

    Man kann schreiben was man mag, aber außer "ja aber der VERBAND MUSS doch" kommt da nichts, ja er hätte gemusst der Verband, viele Jahre schon.
    Ich persönlich bin absolut für eine Änderung, schickt die Leute in die Wüste, setzt Leute an die Positionen die Sinn für Eishockey haben und ich bin sicher mit den 2.Ligisten kann man super Gespräche führen.
    Das mag Meinungsverschiedenheiten geben aber dann muss man sich eben zusammenraufen, aber nicht mit Leuten die andere für dumm verkaufen und ignoriert haben.

  • @ Ruhrpottler,

    Willkommen im Forum .

    Zunächst würde ich dir empfehlen, dich mit der Chronologie und den Kausalitäten des hier diskutierten Konfliktes zu beschäftigen .
    Dein statment birgt ehebliche Fehler in der Darstellung von Ursachen u. Wirkungen, der zeitlichen Reihenfolge der Ereignisse und den von dir gezogenen Schlußfolgerungen .

    Der Anlass ( nicht die Ursache ) für eigeständige Aktivitäten u. letztlich die Gründung der DEL2 war der Vertrauensbruch des DEB-Präs. gegenüber der Esbg mit dem Abschluß des DEL-DEB-Koopvertrages bis 2018 und außerdem :
    Spätestens mit der Blockadehaltung seit Infragestellung der Esgb-Stimmmehrheitsanteile, und der darauffolgenden mehrfach öffentlich verkündeten u. auch praktizierten Verweigerung jeglicher Gespräche u. Verhandlungen mit den 2.Ligaclubs hatte sich der DEB (wenn auch nicht öffentlich, weil unpopulär) aus meiner Sicht die Zerschlagung der angeblich "selbstverwalteten Spielbetriebsgesellschaft" und die Führung der 2.Liga durch das Diktat des Verbandes zum Ziel gestellt . Das behaupte ich auf Grund der Faktenlage .
    Bis zu diesem Zeitpunkt (2011 Vertrag DEL-DEB ) hatte der DEB das Vertrauen der Liga, konnte ca. 11-12 Jahre (NICHT "mehr als 20" !!! , dieses Jubiläum feiert gerade die DEL !!! ^^ ) mittels installierten DEB-Getreuen als GF u. der ständig wachsenden Stimmmehrheit fast unangefochten schalten u. walten, viel zu oft entgegen den Interressen seiner Geldgeber !
    Bitte beschäftige dich doch z.B. mal damit, wer im Alleingang die Abgaben an den DEB mit dem Verband vereinbart hatte und auf welcher Grundlage aktuell Zahlungen der Esgb nicht getätigt wurden . Die Vereinbarung war ausgelaufen, eine Verlängerung nicht neu verhandelt . Wieso ?

    Weil`s grad passt : kennt jemand eine GmbH deren kooperierende Stammverein sich andern-ort`s befindet ? Kann sich jemand so ein Szenario erfolgversprechend vorstellen ? Hat nicht bereits die EH-Geschichte ein solches Experiment als Unfug widerlegt ? Mir fallen auf Anhieb eine Reihe von Argumenten ein, die eine GmbH von solche Experimenten abhalten würde (das führt an dieser Stelle zu weit weg vom Thema, sollte denen, die damit argumentieren, jedoch zu denken geben ! ) .Wer hat eigentlich warum diese These der DEL2 als Ziel angedichtet (wie manch anderes : z.B. 3000der-Stadien, 2,5 Mio- Etat usw. -> Quelle ?) ?

    Aus welchen Gründen wurde die Esbg gegründet ? War es nicht so, dass Stammvereine mit ihrem Nachwuchs durch Insolvenzen wegen der Teilnahme am Profi- Spielbetrieb in ihrer Existenz gefährdet wurden u. teilweise noch sind ( nämlich dort, wo die Eigenständigkeit Beider nicht eindeutig festgeschrieben ist ) ?
    Besteht dieses Risiko für die e.V.`s zum gegenwärtigen Zeitpunkt plötzlich nicht mehr ?
    Der aus meinen Kenntnissen ungeklärte Sachverhalt bezüglich der gefährdeten Gemeinnützigkeit des DEB ... könnte genau diese Gefahr für Stammvereine/Nachwuchs erneut heraufbeschwören ! Das wäre ein GEFÄHRLICHER Rückschritt für EH-Deutschland ! Warum findet dieser Umstand in diesem Forum kaum Beachtung ?

    Durch die unerträgliche ( ja peinliche u. mit grotesken Zügen behaftete ) Blockade des Verbandes , existierte de facto kein Koop.-vertrag zw. DEB und Esgb mehr . Um wieder handlungsfähig zu werden, blieb der Esgb keine andere Wahl, als den von Seiten des Verbandes nicht mehr gelebte Vertrag, auch de juro zu kündigen ! Dagegen wünschen die betreffenden 2.Ligisten, ja FORDERN den DEB unablässig auf, die Verhandlungen aufzunehme, gegenseitige Kompromisse zu finden und einen Koop.-Vertrag zu schließen !!! Wer kommt seinen (inden eigenen Statute festgeschriebenen!) Verpflichtungen nicht nach ???

    Warum ist BHV trotz sportlichen Abstiegs durch den Mehrheitsbeschluss der Clubs in der Liga verblieben ? B. Tölz hat nach langem Theater auf den Aufstieg verzichtet, damit wäre eine 12er-Liga für 12/13 entstanden (Ganz im Sinne des DEB u. der LEV`s .) 13/14 wären nach dem DEL-Einkauf von SWW,
    der Insolvenz der Indiens u. nach Herrn Sorges Plänen, B.N. den Aufstieg zu versagen, noch 10 2.Liga-Teilnehmer übrig .
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt . ...
    Mit einem Abgang in Richtung DEL muss die 2.Liga immer rechnen . Den Zugang aus dem Oberhaus hat Herr Harnos bis 2018 verbindlich vertraglich ausgeschlossen . Der Zugang aus einer OL kann wegen möglichem Aufstiegsverzicht oder -verbot von Seiten der LEV genau so wenig garantiert werden
    . Wohin würde das automatisch über kurz oder lang führen ? Diese Entwicklung ist gewollt .
    Natürlich wäre eine solche Entwichlung nur im Sinne der (aus meiner Sicht eher nicht ehrenwerten, also auch nicht öffentlichen ) Ziele des Verbandes . Die Frage nach der Motivation ? ==> Monitäre - u. Machtinteressen !

    Entgegengesetzt dazu will sich der der DEB, die ELV´s 4 OLigen leisten ( WEM nützt diese Einteilung eigentlich am meisten ? ->Bestimmt nicht den möglichen Absteigern im Norden o. Osten, die ungebremst in in der Versenkung verschwinden würden, Genau so wenig den OL-Vereinen im Westen die in Serie 2stellige Niederlagen zu verkraften haben -> s. 12/13 weil der Abstieg ( außer im Süden unseres Landes ) von einigen Ausnahmen (die in einer "echten" OL besser aufgehoben wären,) abgesehen, realistisch auf Regionalliganiveau erfolgt .)
    Allein diese Struktur-Probleme zu lösen, wäre eine Riesen- Herrausforderung für den Verband und vor allem eindeutig allein SEINE Zuständigkeit entsprechend seiner Verantwortung ! ;(
    Statt dessen werden Regionalligisten mal eben umbenannt (um die notwendige Anzahl von OL-Vereinen für eine 4-geteilte OL auch im N,O u. W zu erreichen . Die GmbH´s sollen im Sinne einer solchen OL-Struktur wirtschaftliche Risiken eingehen (z.B. eine festgeschriebene 12er Liga ) .
    Für eine 2.-DEB-liga gelten dann diese Argumente nach dem Ausschluß der "Rebellen " plötzlich nicht mehr ?( ! Hat sich der DEB bereits die Zustimmung für solche Pläne von den LEV`s eingeholt ???
    Nochmal die Frage, für wen im Norden, Osten oder Westen ist eine solche OL-Struktur nützlich ? Entspricht diese Einteilung tatsächlich dem Leistungsvermögen u. damit der sporttlichen Herausforderung betroffener Vereine ???

    Nicht nur an dieser Stelle bleibt für mich die Glaubwürdigkeit und die Überzeugung von der notwendigen Kompetenz der zur Zeit handelnden Personen des Verbandes auf der Strecke . :pfeif:

    Wünscht du mehr Infos, kann ich dir empfehlen, dich neben anderen Quellen durch die ca. 110 Seiten dieses Themas zu lesen . Da findest du auch allerhand Beiträg von Vertretern deines Standpunktes .
    (wobei, ich habe so das Gefühl, das du dir diese Mühe ersparen kannst .
    Könnte es sein das mir dein Argumentations- und Schreib"stil" schon mal begegnet ist ?)
    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Kurte (10. Juni 2013 um 01:31)