DEL II-GmbH ist gegründet

  • Tonfall? Du kannst mich hören?

    Die Perspektive wäre mit einer DEL2 gegeben und ist in Aussicht gestellt, mit dem DEB nicht! Und vielleicht sollte mal jemand dem Hr. Flohr von hockeyweb klar machen, das der DEB seinem Ziel, alles unter einem Dach, keinesfalls auch nur ein Stückchen näher kommen würde, selbst wenn eine DEB Liga zustande käme! Hier geht's es einzig und alleine um die Organisation des Hockeys unterhalb der DEL, und da machen wir nicht mit!

  • und da machen wir nicht mit!


    Ok, dann lasst es drauf ankommen. So traurig das klingt: Langsam wünsche ich
    mir den großen Knall herbei, der "alles auf Null" stellt. Dann bin ich gespannt,
    wer noch dasteht, wenn sich der Rauch verzieht und schau mir das genüsslich
    an.Vielleicht wird es besser, vielleicht auch nicht. Aber dieses "Ich hab den
    Größten"-Gehabe, was da ALLE Beteiligten abziehen, ist einfach unerträglich.


  • Wo willst du die Bedingungen her kriegen? Der DEB macht massig Fehler, da bin
    ich der letzte, der gegenteiliges behauptet. ABER: Ohne Unterbau (im Norden etc.)
    kannst du treiben was du willst, du bringst keine mehrstufige Ligenstruktur zu-
    stande, wie man sie in Bayern eben noch (!) hat.

    Heißt also: Pech gehabt ihr da im Norden(nördlich von Bayern), die letzten Oberligisten aus dem Süden wollen nicht mit euch spielen und wollen sich das nicht leisten, pech gehabt, nun steigt halt in eure Regionalligen ab die wir extra für euch in Oberliga umbenannt haben.
    Das kanns doch auch nicht sein oder?

    Es wäre ja schon ok wenn der DEB sagen würde: hier 2. Liga 14 Teams jeweils 2 Auf- und Absteiger, jeweils einer aus Nord/Ost und einer aus Süd/West(oder anders je nach Absteiger vielleicht kp).

    Aber selbst sowas gibts nicht, der jetzige Abstieg in die OL Nord ist ja ein Horror für ein Team was wieder aufsteigen will + allen Teams die sich dann von diesem Team eine Saison lang abschlachten lassen müssen.

    Und so lange sich dort nichts entwickelt verstehe ich sogar, wenn in eine solche Oberliga keiner absteigen will.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (6. Juni 2013 um 22:33)

  • Na sowas, auf einmal stört die fehlende Perspektive nach oben! Bislang hat sich der DEB und auch kein Oberligist über die fehlende Perspektive nach oben für die Zweitligisten aufgeregt! Doppelmoral oder Scheinheiligkeit dürfte man so etwas wohl nennen... :respekt:
    Nee, Weltmeister werden wir damit nicht - höchstens Vizeweltmeister wie die Schweiz!

    Ja klar, der DEB will eine Verzahnung nach oben mit der DEL! Wieso hat er dann einen Vertrag unterschrieben, in dem es bis 2018 garantiert keine Verzahnung mit der DEL geben wird? Und jetzt schwafeln sie auf einmal von einer angestrebten Verzahnung in 3 - 5 Jahren. Es gibt damit aufgrund des bestehenden Vertrages garantiert keine Verzahnung in 3 Jahren, auch nicht in 4 Jahren und it ziemlicher Sicherheit auch nicht in 5 Jahren, denn die DEL wird niemals mehr (also auch nach 2018) unter das DAch des DEB zurückkehren... Außer der DEB ist nach einer glanzvollen WM 2017 finanziell auf Jahre völlig unabhängig vom Geld der DEL und kann 2018 die Muskeln spielen lassen...
    Na ja, von der Kohle der WM 2010, war trotz dem Spiel auf Schalke, 2011 schon nichts mehr übrig :respekt: - also auf diese Option nach der WM 2017 sollte man lieber nicht setzen!

    Zum letzten dick markierten: Stimmt, man könnte vieles aushandeln! Aber welche der Streitparteien widersetzt sich jeglichen Verhandlungen? Fällt mir gerade nicht ein, aber vielleicht kann mir einer der DEB-Freunde eine Antwort darauf geben! :pfeif:

    Zu dem Bericht allgemein: Natürlich sehr Pro-DEB geschrieben, aber das soll dem Schreiberling gestattet sein, wer das alles so glaubt, soll das halt.
    Was mich aber absolut ankotzt ist die wiederholte Behauptung, dass dies dem Schweizer Modell entspricht! Hält der eigentlich alle für Blöd? Das was der DEB so plant hat nichtmal Ansatzweise was mit dem Schweizer Modell zu tun! In der Schweiz sind die beiden Profiligen (NLA + NLB) unter Selbstverwaltung, es gibt keinen Absteiger aus der NLB ins Amateurlager und aus dem Amateurlager steigt nur einer in die NLB auf, wenn bestimmte wirtschaftliche Mindestanforderungen (+Meisterschaft) gegeben sind! Eigentlich entspricht das geplante Modell mit DEL und DEL2 (also die beiden Profiligen) unter Selbstverwaltung und darunter das Amateureishockey unter der Verwaltung des Verbandes, exakt dem Schweizer Modell! Da wird in dem Bericht also gelogen, das sich die Balken biegen und Tatsachen schlicht und einfach um exakt 180 Grad verdreht! Also ist der Schreiberling dieses Berichts ganz klar ein Lügner - und das schreibe ich bewußt und aus vollster Überzeugung so! :thumbup:

  • Pressemitteilung der ESBG in Bezug auf die Äusserungen aus Bad Tölz:

    Einmal editiert, zuletzt von Arcanum (6. Juni 2013 um 22:40)

  • Tonfall? Du kannst mich hören?

    guten Abend

    mensch @Olaf beherrsch Dich doch mal ;) geht doch nicht, dass Du so aufallend wirst

    gruß aus LA

    P.S. die Reise geht per skype nach Griechenland @Olaf ;)

  • Wie kommt der Flohr eigentlich dazu zu behaupten, ein Teil einer künftigen Lizensierung wäre eine Halle mit einer Mindeskapazität von 3000? Das stimmt einfach nicht! Wahnsinn was hier von einem bekennenden DEB Symphatisanten als nüchterne Analyse verkauft wird! Wer glaubt denn ernsthaft, das Weisswasser einer Konzeption zustimmen würde, die sie selber aus dem Rennen kicken würde?

    christobal: Wir sollen also auf UNSERE Perspektive verzichten und damit auf das Wichtigste überhaupt das wir zum überleben brauchen wie nichts anderes? So leid es mir tut, aber dann muß halt jetzt der Rauch aufgehen wenn es nicht anders geht!

  • Ich bin mal gespannt, ob die IIHF sich diesbezüglich einmischen wird. Die könnten, wie damals bei der DEL, eventuell den Unterschied machen, zu welchen Gunsten auch immer.

    Edith mein noch: Eigentlich können die Lizenzierungsauflagen gar nicht so hoch sein, wenn ein gerade Aufsteiger wie Bad Nauheim hinter der DEL II steht.

  • Wie kommt der Flohr eigentlich dazu zu behaupten, ein Teil einer künftigen Lizensierung wäre eine Halle mit einer Mindeskapazität von 3000? Das stimmt einfach nicht! Wahnsinn was hier von einem bekennenden DEB Symphatisanten als nüchterne Analyse verkauft wird! Wer glaubt denn ernsthaft, das Weisswasser einer Konzeption zustimmen würde, die sie selber aus dem Rennen kicken würde?

    christobal: Wir sollen also auf UNSERE Perspektive verzichten und damit auf das Wichtigste überhaupt das wir zum überleben brauchen wie nichts anderes? So leid es mir tut, aber dann muß halt jetzt der Rauch aufgehen wenn es nicht anders geht!


    guten Abend

    der liebe Herr Flohr hat in seiner Aufzählung einige handwerkliche Fehler drinnen
    aber der Gipfel ist die Geschichte mit dem Schweizer Modell ;) wenn ich es jetzt gemein wäre würde ich sagen, dass hat ihm der DEB aufgesetzt und er hat es ohne Recherche verfasst
    da sagt mir noch einmal Einer was über die EHN, da sitzen ja dort lauter Journalistik-Professoren

    sag mal @Olaf, wollte der Herr Flohr nicht mal auch bei der ESBG was werden ? Marketingmann oder sogar GF ?

    gruß aus La

  • Herr Flohr ist Eigentümer der Fa. ConCom-Sports, welche mit dem DEB in dauerhafter Geschäftsverbindung steht, und da 2017 die WM ins Haus steht.........


    guten Abend

    das wars, was mir eingefallen ist ;)

    gruß aus LA

  • Ist daß wirklich eine offizielle Pressemitteilung des ESBG?

    Ganz gleich wie man jetzt zum Sachverhalt und den aufgeführten Argumenten der PM steht, aber schon die Überschrift und teilweise die Wortwahl sind ja für eine ESBG schon ziemlich ärmlich.
    Wenn man die PM eines anderen Vereins mit grotesk und "Comedy-Character" in einer offiziellen Stellungnahme bezeichnen muß, dann scheint man ja wohl ziemlich getroffen zu sein.
    Wenn das als eine Privatperson schreibt, ist das ja o.K., aber als eine offizielle Stellungnahme von einer Organisation , die ja 9+x Eishockeyvereine vertritt, ist so eine dünnhäutige Erwiderung eher peinlich.
    Wenn der Rudorisch bei einer DEL II in einer evtl Führungsposition auch so mit unbeliebtem Gegenwind verfährt, dann können wir ja einiges erwarten.

  • Heißt also: Pech gehabt ihr da im Norden(nördlich von Bayern), die letzten Oberligisten aus dem Süden wollen nicht mit euch spielen und wollen sich das nicht leisten, pech gehabt, nun steigt halt in eure Regionalligen ab die wir extra für euch in Oberliga umbenannt haben.
    Das kanns doch auch nicht sein oder?


    Nein, und das habe ich auch nicht behauptet. Eine bundesweite OL - die ja
    angedeutet ist - kriegt man in Deutschland aber nicht zusammen. Ich gebe
    ja zu, dass ich auch keinen Masterplan in der Tasche habe, aber ein "Ver-
    schieben" der Grenze kann und darf nicht die Lösung sein.

    Es wäre ja schon ok wenn der DEB sagen würde: hier 2. Liga 14 Teams jeweils 2 Auf- und Absteiger, jeweils einer aus Nord/Ost und einer aus Süd/West(oder anders je nach Absteiger vielleicht kp).


    Da fehlt doch aber immer noch der Unterbau im Nord/Ost-Bereich (wenn wir
    das jetzt mal als Beispiel nehmen.

    christobal: Wir sollen also auf UNSERE Perspektive verzichten und damit auf das Wichtigste überhaupt das wir zum überleben brauchen wie nichts anderes? So leid es mir tut, aber dann muß halt jetzt der Rauch aufgehen wenn es nicht anders geht!


    Wer hat denn behauptet, dass ihr auf eure Perspektive verzichten sollt? Ich
    verstehe die Notwendigkeit einer Perspektive für ALLE Beteiligten, sowohl
    "euch" Zweitligisten als auch Oberligisten und alle anderen Vereine! So sehr
    ihr eure Perspektive braucht und darum kämpft, so sehr wächst die Angst,
    dass dadurch andere ihre Perspektive verlieren.

  • Ist daß wirklich eine offizielle Pressemitteilung des ESBG?

    Ja. Jetzt auch nachzulesen auf https://www.esbgforum.de/www.esbg.de

    Und noch eine, bezugnehmend auf die Nichtmeldung zu einer DEB-geführten Liga, zum Zusammenhalt zwischen den Klubs (alle 10 = auch Landshut(!)), sowie zu den Zweifeln des DEB an einer Verzahnung mit den Oberligen:

    2 Mal editiert, zuletzt von Arcanum (6. Juni 2013 um 23:11)

  • Mal ne Frage.
    Es ist ja gut, dass überall von ESBG-Seite gesagt wird, dass eine OL Verzahnung auf jeden Fall geplant ist. Aber jetzt kommt die Frage. Würden die Teams, welche nicht in den Süden absteigen würden, dann auch wirklich runter gehen?
    Oder hat dann zumindest jemand eine Idee wie man die OL gestalten sollte, damit der Letzte dann auch wirklich runter geht?? Und bitte realistische Antworten

  • Mal ne Frage.
    Es ist ja gut, dass überall von ESBG-Seite gesagt wird, dass eine OL Verzahnung auf jeden Fall geplant ist. Aber jetzt kommt die Frage. Würden die Teams, welche nicht in den Süden absteigen würden, dann auch wirklich runter gehen?
    Oder hat dann zumindest jemand eine Idee wie man die OL gestalten sollte, damit der Letzte dann auch wirklich runter geht?? Und bitte realistische Antworten


    Eine realistische Antwort ist - auch wenn sie für dich wohl nicht sehr ergiebig ist:
    Für die Gestaltung der Oberligen ist der DEB und die Landesverbände zuständig! Oder sollen das auch noch die 2. Bundesligisten/ESBG-/DEL2-Clubs übernehmen?
    Also ist der DEB mit seinen Landesverbänden doch eigentlich genug gefordert, warum wollen sie sich noch das Profieishockey einverleiben, wenn sie doch mit dem Rest schon überfordert sind? :schulterzuck:

    Einmal editiert, zuletzt von Aloe Vera (6. Juni 2013 um 23:49)

  • Jeder muss doch erkennen, dass 4 Oberligen in Deutschland einfach zuviel sind. Wenn aufgrund der Reisedistanzen eine Nord - Südliga nicht möglich ist, dann müssen es eben 3 Oberligen werden. Dadurch würde sich das Niveau in den Ligen genauso steigern wie die Ausgeglichenheit. Und wenn da jetzt einige Landerverbände was dagegen haben, dann ist das eben das Problem im deutschen Eishockey. Machtspiele und amateurhaftes Verhalten auf Kosten dieses tollen Sports.

  • Mal ne Frage.
    Es ist ja gut, dass überall von ESBG-Seite gesagt wird, dass eine OL Verzahnung auf jeden Fall geplant ist. Aber jetzt kommt die Frage. Würden die Teams, welche nicht in den Süden absteigen würden, dann auch wirklich runter gehen?
    Oder hat dann zumindest jemand eine Idee wie man die OL gestalten sollte, damit der Letzte dann auch wirklich runter geht?? Und bitte realistische Antworten

    Meine Einschätzung ist, dass es noch eine Weile dauern wird, bis sich OL's Nord, Ost, West etabliert haben, wenn überhaupt (viel zuwenig ambitionierte Clubs). Auch die OL Süd ist nicht wirklich attraktiv für Vereine, die nicht aus Bayern kommen (s. Freiburg). Aber zumindest kann mans dort ein Weilchen aushalten.