DEL II-GmbH ist gegründet

  • Noch die dritte Seite des DEB Schreibens vom 03.06.13


    Interessant eigentlich nur, dass unter den Adressaten der SERC fehlt, der derzeit ja zwar die GmbH der Scorpions erworben hat, aber noch nicht für die DEL lizenziert ist (die ja auch abgelehnt werden kann). Nachderzeitigem Stand ist der SERC wohl weiterhin Mitglied der ESBG. Oder hat da mal wieder jemand beim DEB geschlafen?

  • Das angezeigte Schreiben dürfte aus der Zeit stammen als der Erwerb der Scorpions-GmbH durch den SERC noch nicht vollzogen war (denn sonst wären es nur neun Vereine [ohne Kaufbeuren, Riessersee und Hannover Indians]).


    Das Schreiben dürfte sehr aktuell sein, die Frist zum 13. Juni wäre
    jetzt eine gute Woche. Der zehnte Verein dürfte, wie bone02943 be-
    reits geschrieben hat, Bad Nauheim sein.

    Liegenplanung der OL Süd wegen. Müssten ja sonnst 2 Absteigen damit diese bei 12 Teams bleibt.


    Die OL wird mit mindestens 12 Teams spielen, "zur Not" bzw im Ernst-
    fall eben mit 14. Das hat Seeliger so gesagt. Man müsste ja lediglich
    den Modus anpassen. Aber an diese Variante glaubt wohl niemand so
    wirklichl.

  • Also ich zieh jetzt mal mein persönliches Resumee der Diskussion hier vorallem auf den letzten Seiten:

    1. Der DEB ist so oder so immer der Dumme und hat die A*schlochkarte. Verhindert er die DEL2, ist er der Buhmann aller 2. Ligisten und ihrer Fans. Duldet/Genehmigt er die DEL2 und das Konstrukt geht schief (was in meinen Augen absehbar ist), ist der DEB auch wieder der Schuldige, denn er hat´s ja genehmigt. Denn genau das wird ihm doch bezüglich der DEL auch vorgeworfen.

    2. Das hochgepriesene Schweizer-Modell anwenden - aber nichts anderes passiert doch in der Praxis in den vergangenen Jahren zwischen DEL und 2. Liga, wie auch zwischen 2. Liga und OL´s. Von den 2. Liga-Meistern der letzten Jahre wäre doch, wenn man mal ehrlich ist, kaum einer wirklich wirtschaftlich in der Lage gewesen, sich die DEL auf konkurrenzfähigem Niveau zu leisten. Derjenige, der es wirtschaftlich im Kreuz hatte, wurde leider nie Meister und stieg daher auch nicht auf - also kein Unterschied zum Schweizer-Modell :schulterzuck: Im Gegensatz zur Schweiz hat dieser 2. Ligist aber nun eine andere, unsportliche Möglichkeit gefunden, doch noch in die Eliteklasse zu gelangen - es sei ihnen vergönnt, aber jeglicher Ruf nach geregeltem Sport aus diesen Etagen klingt da für mich nur wie Spott und Hohn, denn der Sport wird dabei mit Füßen getreten.

    3. Einige zeigen sich hier immer sehr herablassend über bestimmte OL-Clubs bzw. kleinere Vereine, mit welchem Recht? Wer weiss denn schon, ob nicht z.B. RedBull einfällt, ihre Nachwuchsförderungsstätte des EHC München nach Peiting, Grafing (Klostersee) oder vielleicht auch Erding zu legen :schulterzuck: Dann wäre es doch nur logisch, dass RB daran interessiert wäre, dass die 1. Mannschaft des dort ansässigen Vereins möglichst bald in der 2. Liga spielt, um eine sinnvolle Nachsförderung zu Gunsten des Profieishockeys zu gewährleisten. Genauso kann wohl kaum ein 2. Ligist garantieren, dass ihm sein(e) Gönner auf ewig erhalten bleiben und somit die Bedingungen für Profisport an den jetzigen 2. Liga-Standorten auf ewig gesichert wären.


  • Interessant eigentlich nur, dass unter den Adressaten der SERC fehlt, der derzeit ja zwar die GmbH der Scorpions erworben hat, aber noch nicht für die DEL lizenziert ist (die ja auch abgelehnt werden kann). Nachderzeitigem Stand ist der SERC wohl weiterhin Mitglied der ESBG. Oder hat da mal wieder jemand beim DEB geschlafen?


    Naja, das kann man wieder von beiden Seiten sehen. Stehen die WildWings noch
    drauf, wirft man dem DEB vor, dass die doch jetzt DEL spielen. Wie er es auch
    macht, ist es verkehrt ;)

  • Wie naiv der Weg des DEB tatsächlich ist wird deutlich wenn man seine Drohungen Wilde Liga, Nichtaufnahme der Clubs und Spieler der selbigen, Ausschluss der Nachwuchsmannschaften usw. auf den Punkt bringt. Übersetzt heißt das dann nämlich folgendes:

    Deutschland muss lieber auf 9 größtenteils Traditionsstandorte mit vielerorts der besten Nachwuchsarbeit in ganz Deutschland für immer verzichten, als dass diese sich in einer DEL2 selbst verwalten!

  • Ach was, nur nicht hetzen. Morgen ist auch noch ein Tag und dann schauen wir mal ob wir eine weiere Fristverlängerung erleben oder ob der DEB seine Zähne findet.
    Dann fragt sich nur wohin der beissen sollte und ob gegenüber nicht ne Rüstung anhat.

    Ich finds fast schade, wart ich halt auf Morgen. Ob allerdings etwas entscheidendes passiert? Ich glaube es nicht wirklich.

  • Dengler

    Keine direkte Kritik, aber: Wäre es nicht hilfreich, wenn wir die Bezeichnung "Traditionsverein" den Hasen geben würden. Es klingt nämlich immer so mit als ob ein "Traditionsverein" mehr oder stärkere Rechte hätte als ein "normaler Verein" oder etwas besseres wäre. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Von Tradition kann ich mir nichts kaufen; und überhaupt: Ab wann ist denn ein Verein ein "Traditionsverein"? Traditionen kann ich auch innerhalb von einem halben Jahr entwickeln, gute Jugendarbeit kann sowohl ein vor 5 Jahren neugegründeter Verein machen wie einer, der seit 100 Jahren seine Kringel auf dem Eis zieht. Es gibt übrigens sowohl gute als auch schlechte Traditionen, auch die DEL darf inzwischen wohl als "Traditionsliga" bezeichnet werden, ebenso wie die ESBG, und erst der "Traditionsverband" DEB, die sich alle drei dem traditionellen Brauchtum des "Sommertheaters" verschrieben haben und in der Hinsicht wirklich eine sagenhafte Leistung vollbringen!

  • Einmal editiert, zuletzt von Wolf 47 (6. Juni 2013 um 16:04)

  • Dengler

    Keine direkte Kritik, aber: Wäre es nicht hilfreich, wenn wir die Bezeichnung "Traditionsverein" den Hasen geben würden. Es klingt nämlich immer so mit als ob ein "Traditionsverein" mehr oder stärkere Rechte hätte als ein "normaler Verein" oder etwas besseres wäre. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Von Tradition kann ich mir nichts kaufen; und überhaupt: Ab wann ist denn ein Verein ein "Traditionsverein"? Traditionen kann ich auch innerhalb von einem halben Jahr entwickeln, gute Jugendarbeit kann sowohl ein vor 5 Jahren neugegründeter Verein machen wie einer, der seit 100 Jahren seine Kringel auf dem Eis zieht. Es gibt übrigens sowohl gute als auch schlechte Traditionen, auch die DEL darf inzwischen wohl als "Traditionsliga" bezeichnet werden, ebenso wie die ESBG, und erst der "Traditionsverband" DEB, die sich alle drei dem traditionellen Brauchtum des "Sommertheaters" verschrieben haben und in der Hinsicht wirklich eine sagenhafte Leistung vollbringen!


    Na ja, ich denk wenn du Anhänger eines Vereins bist mit sagen wir mal 50 Jahre Tradion, da wirst dem kaum was erzählen können von Tradion wenn der *Gegner* grad mal 20 Jahre hat. Ansonsten denk ich einfach Tadiontion ensteht nicht dadurch dass künstlich Clubs gezüchtet werden sondern weil das eben in einer Gegend daheim ist.
    Ansonsten könnte man natürlich auch die Tradition haben alle paar Jahre mal pleite zu gehen. Gibts ja viele Traditionen. :)

    Das gilt für Sport, irgendwelche Besonderheiten, Klöppeln zb. oder eben Holzschuhe. Nach 20 Jahren Holzschuhprodukution wirst im Vergleich zum Mutterland immer noch keine Tradition haben.
    Mehr Rechte hat man deswegen natürlich nicht.
    Ich überlese das einfach, warum darüber denken.

    2 Mal editiert, zuletzt von RgbgEr (6. Juni 2013 um 16:13)

  • Naja, ich habe das Wort Traditionsverein ziemlich bewusst gewählt. Dabei habe ich insbesondere an den Nachwuchs gedacht. Ich empfände den Verlust des Traditionsstandortes Landshut beispielsweise als deutlich schlimmer, als wenn es, ebenfalls beispielhaft, die Freezers erwischen würde. Vor allem wegen dem Punkt Nachwuchsarbeit, der halt in der Regel an Traditionsstandorten eine deutlich höhere Qualität und Quantität hat, als andernorts.

    Und um wieder auf die Kernaussage zurückzukommen, würde der DEB eben den endgültigen Verlust von neun (Traditions)standorten vorziehen. In dessen Augen ein in der Verhältnismäßigkeit locker in Kauf zunehmendes Opfer, wenn dafür deren Selbstverwaltung verhindert werden kann.

  • Na ja, ich denk wenn du Anhänger eines Vereins bist mit sagen wir mal 50 Jahre Tradion, da wirst dem kaum was erzählen können von Tradion wenn der *Gegner* grad mal 20 Jahre hat. Ansonsten denk ich einfach Tadiontion ensteht nicht dadurch dass künstlich Clubs gezüchtet werden sondern weil das eben in einer Gegend daheim ist.

    Das gilt für Sport, irgendwelche Besonderheiten, Klöppeln zb. oder eben Holzschuhe. Nach 20 Jahren Holzschuhprodukution wirst im Vergleich zum Mutterland immer noch keine Tradiontion haben.
    Mehr Rechte hat man deswegen natürlich nicht.
    Ich überlese das einfach, warum darüber denken.

    Natürlich kann man es einfach überlesen, aber von vielen wird die Bezeichnung "Traditionsverein" wie ein Banner vor sich hergetragen oder sogar argumentativ eingesetzt, z.B. wenn es vorwurfsvoll heißt, wie bedauerlich es sei, dass dem Traditionsverein X die Aufnahme in Liga Y verweigert werde, während einem anderen, entsprechend Nicht-Traditionsverein, dies gestattet würde, oder ähnliches in vielen Varianten.
    Ist es nicht vollkommen bizarr, wie in deinem Beispiel, 50 Jahre Existenz gegen 20 Jahre Existenz auszuspielen? Was hat es mit der AKTUELLEN sportlichen, wirtschaftlichen, sozialen oder sonstwas Leistung zu tun, ob der Verein nun 20, 30, 50 oder 100 Jahre alt ist? GAR NICHTS!

    Nachwuchsarbeit an sich hat ja auch nichts damit zu tun, ob ein Verein 20 oder 100 Jahre alt; nicht jeder "alte Verein" leistet auch gute Nachwuchsarbeit, nicht jeder Verein ohne längere Traditionen vernachlässigt Jugendarbeit. Insofern finde ich das Label "Traditionsverein" etwas unpassend, vor allem in der argumentativen Verwendung von Tradition als ein gegenüber anderen Vereinen herausstechendes Qualitätsmerkmal!

    Aber ist vielleicht auch nicht Thema dieses Threads, insofern brauchen wir es hier nicht weiter zu verfolgen ...

    Einmal editiert, zuletzt von Schradin (6. Juni 2013 um 16:17)

  • Schradin

    Weißt, das ist wie mit der Erfahrung, du wirst einen mit 20 Jahren Erfahrung auch nicht mit 5 Jahren beeindrucken können. Ob das nun realistisch betrachtet Sinn macht oder nicht.

    Ganz allgemein macht es durchaus einen Unterchied ob du nun 2-3-4 Generation mit eishockey verwurzelt hast oder nur eine. Wie gesagt, ob es realistisch gesehen einen Unterschied macht ist die andere Frage.

    Nachtrag:
    Mit der sozialen Verwurzelen hat es durchaus zu tun. Siehe Generationen.

    Einmal editiert, zuletzt von RgbgEr (6. Juni 2013 um 16:23)

  • Naja, ich habe das Wort Traditionsverein ziemlich bewusst gewählt. Dabei habe ich insbesondere an den Nachwuchs gedacht. Ich empfände den Verlust des Traditionsstandortes Landshut beispielsweise als deutlich schlimmer, als wenn es, ebenfalls beispielhaft, die Freezers erwischen würde. Vor allem wegen dem Punkt Nachwuchsarbeit, der halt in der Regel an Traditionsstandorten eine deutlich höhere Qualität und Quantität hat, als andernorts.

    Und um wieder auf die Kernaussage zurückzukommen, würde der DEB eben den endgültigen Verlust von neun (Traditions)standorten vorziehen. In dessen Augen ein in der Verhältnismäßigkeit locker in Kauf zunehmendes Opfer, wenn dafür deren Selbstverwaltung verhindert werden kann.


    guten Tag

    vllt. sollte man mal mit der Mär aufräumen, dass es die Stammvereine "zerreisst" sollten die Gmbh´s zu "wilden Clubs" erklärt werden

    so ein Stammverein ist seine GMBH schneller los als der Harnos und seine Kollegen "muh" sagen können

    man stelle sich mal vor, die würden Landshut, Rosenheim oder Heilbronn-Mannheim nicht mehr in den Nachwuchsklassen antreten lassen, da mag der Herr Sorge vllt. jetzt in seinem Landesverband machen "dürfen", aber der DEB ;)
    ja das wäre ein Fressen für die Presse oder die Poliitk, diesen Theaterdonner würde nicht mal der Harnos aussitzen können

    Schlueßendlich geht es nur um die ESBG-Clubs und auf das sollte man auch nur projezieren

    gruß aus LA

  • @Eishockey_Liebhaber

    Theaterdonner, soweit denkt glaub ich sogar der DEB. Aus den Ligen die Mannschaften der betroffenen Vereine herausnehmen, ganz großes Kino.

    Was passiert morgen?

    Prognosen?

  • guten Tag

    also von Verband abschaffen konnte ich bis jetzt noch nix lesen
    die meisten Meinungen lauten doch: Mit diesem Verband - und da hat man das Gefühl Viele meinen die Köpfe - geht es nicht


    Wenn man andere Foren und soziale Netzwerke liest, dann bekommt man schon so einen Eindruck. Wenn dem aber nicht so ist, frag ich mich umso mehr, wieso nicht Vereine und Funktionäre gegen die handelnden Personen vorgehen und sie öffentlich unter Druck setzen. Wurde ja schon öfters genannt, aber hier geht es fast nur um Macht und das von beiden Seiten. Würden die Herren Rupp & Co grundlegende Reformen auf den Weg bringen wollen, würden sie eine Palastrevolution starten und da wären nicht wenige aus der Oberliga sicher auch dabei. So wird aber in provozierender Art und Weise einfach mal eine eigene Liga gegründet, was die Lage wohlwissend nur verschlimmert.

    Aber ich mach es nun südlicht und anderen nach und klinke mich aus, weil man durch dieses ständige im Kreis drehen schon schwindlig wird und ich ab morgen was besseres zu tun habe als mir den Kopf darüber zu zerbrechen. ;):prost:

    chris

  • ich hoffe und glaube nicht das man sich an der Jugend vergeht. Es reicht doch völlig aus wenn man von DEB Seite auf seinem Standpunkt bleibt, die Passangelegenheiten der GmbHs liegen lässt, und zu den Spielen keine Offiziellen aussendet. Dann haben Sie ihre Liga egal wie sie heisst zurück, die Spieler werden durch den DEB bestraft, die Drohung gab es doch und immerhin eine 50/50 Chance vor Gericht, ich denke die Klage muss die 2 Liga führen.
    In die Position in die sich die DEB/LEV Leute gerudert haben können sie nicht ohne sich selbst zu erledigen verpassen. Das gibt mir die Hoffnung das die Gesellen einmal ihr Ding durchziehen und daraus gelernt haben was unser Eishockey braucht, druchgängigen Aufstieg, ein nachhaltige Nachrückerregelung, ein verbessertes ausgewogenens Nachwuchs und Nationalmanschschaftskonzept.
    Diese Dinge anschieben und als der Phönix aus der Asche aufsteigen und den Platz für neue unbefleckte Leute freimachen

  • was würde eigentlich passieren, wenn die DEL2 Clubs einfach einen zusätzlichen Eishockeyverband in Deutschland gründen.
    Diesen offiziell bei der IIHF anmelden und zulassen.
    Wenn sich dafür auch noch die DEL umgliedert in diesen Verband, dann würde der DEB ganz schön alt aussehen...

  • warum sollte die IIHF eine Anzahl von 10 Vereinen da zu lassen, wo es doch einen Verband gibt mit dem man seit mehr als 30 Jhren zusammenarbeitet? Die Mehrheit der aktiven bleibt doch in den Landesverbänden/DEB und DEL erhalten.

  • Oder die Zweitliga Vereine kommen komplett unter das Dach der DEL. Diese gründet eine Unterliga, in diesem Fall DEL2. Ich weiß natürlich nicht was rechtlich im Kooperationsvertrag zwischen der DEL und dem DEB ausgehandelt ist. Vielleicht ist ja die genaue Anzahl der DEL Clubs oder Unterligen nicht genau geregelt!

    Wäre sicherlich auch lustig. :pfeif:

    Fest steht dann aber, dass es zwischen DEL2 und den Oberligen bis mindestens 2018 keine Verzahnung gibt. Ja so fühlt es sich an, lieber DEB wenn man nicht aufsteigen kann! :puke:

    Einmal editiert, zuletzt von Marc (6. Juni 2013 um 17:05)

  • Das wäre tatsächlich eine interessante Entwicklung:

    Ich verweise nochmal auf dieses Interview, das am 3. Mai mit einem DEL-Vertreter geführt wurde:

    http://www.hockeyweb.de/del/nachrichte…breitere-basis/

    darin:
    "Klar ist aber auch, dass es nicht auf dem Weg funktionieren kann, dass die DEL einfach die „willigen“ Zweitligisten in die DEL aufnimmt. „Für
    uns ist wichtig, dass wir unseren Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Eishockey-Bund leben. Es wäre sicher nicht im Sinn dieses Vertrages,
    wenn wir Clubs in das Konstrukt DEL GmbH aufnehmen würden, die mit dem DEB im Disput über die noch nicht aufgelöste ESBG liegen.“ Das heißt:
    Für die DEL II ist eine eigenständige GmbH notwendig und eine Lösung des Dissens mit dem DEB."


    Damit wurde (Stand Anfang Mai 2013!) zunächst dieser Weg ausgeschlossen, wenn auch die tatsächliche Durchführung wohl nicht ausgeschlossen worden ist.
    Wie sieht die Situation aus Sicht der DEL aber jetzt (bzw. ab morgen) aus? Wäre ein Punkt erreicht, in dem die DEL zusieht, wie ihre potentiellen Kooperationspartner und (ja, auch) Ausbildungsvereine ausgeschlossen werden und damit komplett wegfallen, oder wäre es tatsächlich eine Möglichkeit, dass diese Clubs der zweiten Liga "in das Konstrukt DEL GmbH" aufgenommen werden könnten, sei es als fester Teil oder gesonderte, aber angegliederte Gesellschaft, oder was weiß ich, was es da für juristische Winkelzüge gibt???? Ließe sich der Koop-Vertrag mit dem DEB auch "leben" mit einer solchen Unterorganisation, und evtl. trotz des Dissens der ESBG/DEL 2 mit dem DEB??
    (Auch eine gewisse Möglichkeit, Druck durch die ESBG/DEL 2-Vereine auf die DEL auszuüben: helft uns, oder seht selbst, wo ihr noch konkurrenzfähigen Nachwuchs herbekommt, der auch nur annähernd an DEL-Niveau herangeführt wird)

    Einmal editiert, zuletzt von Schradin (6. Juni 2013 um 17:19)