Alles anzeigenIch weiß ja ganz ehrlich nicht warum man sich so viel mit besser / schlechter beschäftigt. So wie es aktuelle ist/war kann es nicht weitergehen.
Ein durchgehender Auf-/Abstieg wäre wünschenswert, zumindest die Möglichkeit. Ob es dann auch wirklich funktioniert liegt dann immer noch an den Vereinen.
Was die DEL angeht müsste dieses unsägliche Lizenzgeschachere weg. Solange das existiert wird es NIE funktionieren.Die Ligen darunter brauchen perspektiven. Ein Aufstieg ist mit Mehrausgaben verbunden, aber wo bleiben die Mehreinnahmen? Mehr Zuschauer, in Grenzen. Mehr Sponsoren ? Auch in Grenzen. Der gemeinsame Marketingpool fehlt, nur woher soll man den nehmen wenn es nichts zu vermarkten gibt weil Eishockey nur Randsport ist.
Hier fehlt es ganz gewaltig und für diese Situation zeichnet auch ein DEB mit verantwortlich. Man hat gemeint man könnte ein System installieren und hat sich dazu ein Vorbild genommen welches absolut nicht zur Deutschen Umgebung passt.
Das hat man gleich so installiert dass niemand das ändern kann. Eine DEL schwebt in Regionen die nur durch extreme Gelder finanziert werden kann, die ESBG versucht ihr bestes um zu überlegen und darunter wird dann Eishockey gespielt. Wobei die OL auch schon Abstriche hinnehmen muss.Ich kann nicht für die Situation außerhalb Bayern sprechen, da kenne ich die Details nicht aber wenn ich mir das hier so ansehe hat man Bezirks/Landes/Bayernliga.
Hier spielt man im Rahmen der Möglichkeiten Eishockey, teils erfolgreich, teils mit großen Anstrengungen aber man betreibt Sport.Leider hat sich im laufe der Jahre die Situation zurückentwickelt. Eis gibt es wo? Und wenn es Eis gibt ist es genau genommen nicht bezahlbar.
Ich bin mit 4 auf den Schlittschuhen gestanden und solange es Eis gab war ich auch da drauf, ein Eisstadion war da meine Heimat.Wenn ich mir das heute ansehe, erstens wo gibt es Eis und zweitens täglich? Bei den Preisen frage ich mich welche Eltern sich das leisten wollen und können.
Dafür hat man natürlich hübsche Hallen. Was nun besser ist, hübsche Hallen oder Kids die Eislaufen weiß ich nicht so wirklich.Es heißt immer der Fisch stinkt vom Kopf her, nur in dem Fall mag das zwar auch stimmen aber die da *OBEN* können nichts verwalten was nicht vorhanden ist.
Es gibt viele Gründe warum Eislaufen verschwindet, etwas dagegen zu tun hat man viel zu lange versäumt.
Wir geben viel Geld für Kultur, Denkmalschutz was weiß ich alles aus, ob es nicht besser wäre die Kids zum Sport zu bringen (ganz allgemein) kann jeder selbst überlegen.
Das Problem ist nur, das Geld dass wir für eine Änderung brauchen würden hat niemand, man könnte das auch nicht begründen warum man für Eis soviel Geld ausgeben sollte.
Das ganze spielt in die Politik hinein, aber auch hier wäre ein Verband gefragt, wobei ich zugeben muss da weiß ich nicht wie aktiv man da war.Bleibt für mich nur die Erkenntnis dass Eishockey nur dann hochklassig funktioniert wenn es Firmen gibt die hier Möglichkeiten für sich sehen, bzw. irgendwelche Eishockeyverrückte die sich das einach leisten können.
Die Frage ist nur wie lange das noch geht, die Vereine werden immer weniger, aufstrebende Vereine gibt es nur eine Hand voll.Der schleichende Tod, und immer noch soll es so weitergehen wie die letzten x Jahre. Ein DEB hat es nicht verstanden hier etwas zu bewegen und ohne Kündigung des Vertrages seitens der ESBG hätte man nächste Saision wieder genau so weitergemacht.
Warum ich jetzt daran glauben soll, der DEB könnte jetzt etwas bewegen, nur weil er zu einer Reaktion gezwungen ist, hat noch niemand beantwortet.
Ich glaube auch nicht dass es jemand beantworten kann, der gleiche Verband, die gleichen Leute wären jetzt *plötzlich* in der Lage das zu tun was Jahre versäumt wurde.Warum?
Es kann nur 1 bzw. 2 Profiligen in Deutschland geben. Beide können nicht nur nach sportlichen Gesichtspunkten funktionieren. Ohne Mäzene, Großsponsoren, Unternehmer die Eishockey "verrückt" sind, ist hochklassiges Eishockey in Deutschland nicht zu betreiben. Punkt!!
Und wenn schon kein "Return of Investment" im Profieishockey möglich ist, so habe ich vollstes Veständnis, wenn ein DEL Gesellschafter wenigestens seine "Einlage" bestmöglich vermarkten will. Wer von Euch würde sich denn da anders verhalten? Dieses blöde Geschwätz kommt immer von Fans ( kann ich aus deren Sicht sogar noch nachvollziehen) und von DEB Angestellten mit "Rentenverträgen" und BMW Dienstfahrzeugen!
Genau aus diesem Grund, ist es notwendig, Profi und Amateurbereiche völlig zu trennen. Dies ist sehr erfolgreich durch die DEL geschehen und soll nun durch die DEL2 ergänzt werden. Ein logischer und richtiger Schritt.
Der DEB bekommt gar nichts auf die Reihe ( siehe auch meinen Beitrag Nr. 1561). Die meisten Amateurvereine und fast Amateurvereine (OL) pfeifen ebenso aus dem letzten Loch. (Regensburg ist ein gutes Beispiel! Hier "verdienen" einige Spieler mehr als viele in der DEL) Die Nationalmannschaften ( U16 - A ) runden das DEB Bild ab. Versagen auf der ganzen Linie!
Mensch hört doch endlich auf nach der Vergangenheit zu rufen. Die ist vorbei und funktioniert auch nie wieder!
Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss!