DEL II-GmbH ist gegründet

Mein Herz ist rein wenn gefaket wurde dann war ich es nicht. danwurde es dort schon gefaket.

@Leonie1: Ich gehe mal nicht davon aus, dass von den 20 Spielern auf dem Spielberichtsbogen 10 U23 sein müssen, sondern dass nur so viele in Kader sein müssen.
Was ich allerdings auch für eine unsinnige Regelung halte.

Zitat von Key

Na diese Antwort (Beitrag 1089) auf einen Fan-Vorwurf hätte ich nicht erwartet (wenn die denn so auch wahr ist).
Müsste ein Herr Harnos eigentlich nicht machen! Wenn er dies dann aber so gemacht hat, zumindest hierfür meinen Respekt.

Glaube ich schreibe mal Herrn Rupp ein "Beschwerdemail". Wenn ich dann auch so was zurück bekomme, stelle ich es dann auch hier rein, wobei ich mich natürlich vorher bei Herrn Rupp erkundige, ob ich das machen darf (Persönlichkeitsrecht).

Du findest das, wenn du Facebook hast, hier gepostet:
https://www.facebook.com/groups/331741000271173/ gepostet von Yannick De Santi.

Von dort habe ich das ins Nauhimer Forum gepostet/copy paste

Was Nummer 7 aus unserem Forum NICHT übernommen hat, ist mein Kommentar dazu, nämlich das auch diese Antwort so gefasst ist, wie es dem Herren gefällt, denn u.a. behauptet er, hätte die ESBG net quer geschossen, hätte Bietigheim Relegation gegen die DEG gespielt. Diese Relegation hätte aber stattfinden müssen, bevor die 2. Liga überhaupt mit ihren PlayOffs durch gewesen wäre.

desweiteren wäre es ja die berühmte Relegation mit Kanonen und Spatzen gewesen, sprich 5 gegen 10 Ausländer......

die sind alle im urlaub. bis auf den IT-menschen. der muss krank sein. und Urmel hat sich scheinbar beide hände gebrochen weil der auch nicht auf fragen antwortet.

und wenn diese antwort von Harnos ist, dann bestätigt er das er auf diesem posten nun wirklich rein garnichts verloren hätte:

Zitat

Der DEB droht nicht die geplante DEL II zur wilden Liga zu erklären. Der
DEB ist nicht bereit mit der geplanten DEL II einen Koop-Vertrag
abzuschließen, weil er die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die
weitere Entwicklung des Eishockeys in Deutschland für abträglich
erachtet.

na gut, kann man so schreiben. da kann man ja mal seine sicht der dinge zeigen ohne darzulegen warum dem so ist.

Zitat

Die 2. BL hat sich bereits vor der Gründung der ESBG selbstverwaltet,
dass heißt die sie betreffenden Fragen (Spielmodus, Anzahl Ausländer,
Lizenzierungsvoraussetzungen, Playoff, Playdown, Abstiegsrunde,
Vermarktung, usw.) eigenverantwortlich und ohne Einfluss des DEB
entschieden. Dies gilt insbesondere auch für den Einsatz und die
Ausbildung von Nachwuchsspielern.

ja, und 1963 hatte man im eishockey sogar regeln die heute keinen bestand mehr haben. fakt ist doch das sich die zweitligisten gerade innerhalb der ESBG über den tisch gezogen fühlten.

Zitat

Die Nichtanbindung der 2. BL an den DEB und damit an einen geregelten
Anschluss national und international hat nicht der DEB herbeigeführt,
sondern die 2. BL durch die Kündigung des Koop-Vertrages zwischen DEB
und ESBG. Die 2. BL, bzw. der GF der ESBG hat nicht nur den Koop-Vertrag
zwischen DEB und ESBG gekündigt, sondern auch dem DEB Stimmrechte in
der ESBG beschnitten und enthält dem DEB Verbandsabgaben vor, obwohl der
DEB die entsprechenden Gegenleistungen erbracht hat.

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aha, wie beende ich denn sonst ein vertragsverhältniss mit dem ich nicht zufrieden bin ? erschiesse ich den vertragspartner oder wie ? diese argumentation ist doch absurd. der gegenüber hat ein problem, würde das gerne beheben, was ich ihm verweigere. und im anschluss argumentiere ich das es ja wohl nicht angehen könne das der den einzig möglichen weg geht nachdem ihm andere handlungsweisen verwehrt werden ?

Zitat

Der DEB hat auch die Förderlizenzregelung nicht abgeschafft, oder gar
der 2. BL Vorbereitungsspiele mit der DEL untersagt. Entsprechendes wäre
nach dem Koop-Vertrag zwischen DEB und DEL möglich gewesen. Es war die
2. BL die nicht bereit war Vorbereitungsspiele mit der DEL zu
veranstalten und Förderlizenzregelungen zu treffen. Es war auch eine
knappe Mehrheit der 2. BL-Clubs, die einen Beitritt der ESBG und damit
der 2. BL zum Koop-Vertrag zwischen DEB und DEL verhindert hat. Wäre ein
Beitritt erfolgt, hätte es zum Ende der abgelaufenen Saison eine
Relegation zwischen der DEG und den Steelers gegeben. Der DEB hatte bei
den Verhandlungen zum Koop-Vertrag zwischen DEB und DEL der DEL
Mitsprache betreffend der Nationalmannschaft eingeräumt um im Gegenzug
zumindest eine Verzahnung zwischen DEL und 2. BL in Form der Relegation
zu erreichen.

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naja, schon irgendwie richtig, je nach betrachtungsweise. was ich aber wirklich lustig finde ist der letzte satz. nun gab es ja keine verzahnung. hmm, was sich daraus für fragen ergeben würden.

Zitat

Nun sieht das Konzept der DEL II vor, dass es einen Auf-und Abstieg
zwischen 2. BL und OL nur gibt, wenn die OL auch einen Punktekatalog
erfüllt. Es ist also das geplant was gegenüber der DEL jahrelang
kritisiert wurde und zu einem weiteren closed shop führen würde.

aha, na da hab ich ja wieder was gelernt. da muss doch jemand der im profispielbetrieb teilnehmen will tatsächlich bestimmte kriterien erfüllen die zumindest gewährleisten sollen dies realistisch tun zu können. na sowas geht natürlich garnicht. und die müssen in der tat gigantisch sein wenn man so standorte wie Crimmitschau betrachtet.
gab es ja nichtmal in der uralten, aus legenden bekannten 1.Bundesliga. braucht ja auch keine sau um zu wirtschaften.

Zitat

Es geht nicht mehr um Sport, sondern um Wirtschaftskraft. Bestes
Beispiel ist, dass Schwenningen den Platz von Hannover einnimmt, statt
die Steelers als 2. BL-Meister, weil Schwenningen mehr bezahlen konnte.

guten morgen. wenn man tatsächlich schon jetzt gemerkt hat das man sich im profisport befindet kann ich nur gratulieren. das beim profisport wirtschaftliche kriterien ganz wesentlich sind hätte man nun aber auch schon früher rausbekommen können.

Zitat

Es geht nicht mehr um Sport, sondern um Wirtschaftskraft. Bestes
Beispiel ist, dass Schwenningen den Platz von Hannover einnimmt, statt
die Steelers als 2. BL-Meister, weil Schwenningen mehr bezahlen konnte.

tss,tss,tss. wie und wer soetwas nur gründen und zustimmen kann. na ok, der mensch ist ja lernfähig. zumindest viele.

Zitat

Ihre Feststellung, dass es in den anderen Mannschaftssportarten einen
geregelten Auf-und Abstieg im deutschen Sport gibt ist richtig wie auch,
dass dadurch die Attraktivität gesteigert wird.

ja, ist zwar so pauschal nicht richtig, kann man aber erst mal behaupten.

Zitat

In den anderen
Mannschaftssportarten in Deutschland gibt es zwar auch Ligen und
Verbände, aber anders als im Eishockey gibt es ein Dach. Im Fußball ist
durch die 51er Regelung dafür gesorgt, dass sich die Vereine in den
Kapitalgesellschaften wiederfinden und dies ist die Basis für die zu
verzeichnende nachhaltige Nachwuchsarbeit

ja, z.b. den DEB. wo wir schon mal beim fussball sind. und der vereint sämtliche ballsportarten unter seinem dach ? wasserball ? radball, handball, faustball ? nein ? hmm, warum da nur einiges besser klappt. und es ist wirklich traumhaft, einige absätze weiter oben wird gegen ein schweizer modell argumentiert weil dort andere vorraussetzungen herrschen (na zumindest ist es ja wenigstens die gleiche sportart) und jetzt kommt man mit der 51% regelung im fussball um die ecke ? das ist ja hochnotpeinlich. wie sieht es denn finanziell im fussball aus. wie im eishockey ? soll mal der DEB sowas durchsetzen. dann würden wir uns demnächst wirklich auf dem see treffen um eishockey zu schauen. das ist ja schon gemeingefährlich.

Zitat

Der Plan sieht lediglich vor, dass wenn die 2. BL über einen Zeitraum
von 3-5 Jahren die Vorgaben der DEL erfüllt über Entsprechendes
verhandelt werden kann. Hier erfolgt seitens der 2. BL eine Darstellung
zu gesicherten Dingen, die nicht der Realität entspricht. Der Auf-und
Abstieg zwischen 2. BL und OL ist nach den Vorstellungen der 2. BL
gleichfalls offen.

heh, goil. geplant ist eine relegation in spätestens drei jahren bei entsprechender entwicklung. das ist ja sogar richtig. dazu gehören dann zum grossteil rein rechtliche dinge. und jetzt die 1,5 mio frage. was glaubt der DEB was er besseres aushandeln könnte ? auch er müsste die entsprechenden strukturen schaffen um einen absteiger aus der DEL zu bekommen. oder meint man den wegen des sympatischen äusseren begrüssen zu dürfen ?

Zitat

Der DEB (Präsidium und Hauptamt) kämpfen für klare Strukturen und für geregelte Spielbetriebe

klar doch. grüsse nach Frankfurt und Kassel.

ich hoffe inständig das das nicht wirklich vom präsi des DEB kommt. wenn dem so wäre... ich will garnicht drüber nachdenken...

"Der DEB droht nicht die geplante DEL II zur wilden Liga zu erklären."

Diese Aussage erinnert an den Ex-DDR-Staats- und Partei-Chef Walter Ulbricht, der in den 60er Jahren gegenüber der Westpresse sagte: "Ich versichere ihnen niemand beabsichtigt eine Mauer zu errichten."

Wenige Wochen später kamen dann die Maurer und bauten eine fast 30 Jahre bestehende Deutsch-Deutsche-Grenze.

Zitat

guten Abend

hat eigentlch der DEB seine Hausaufgaben im eigenen Haus schon gemacht oder hat das DEB-Schiedsgericht still und heimlich die "Aussage" schon kassiert, dass sog. "Gmbh´s" unterm Dach des DEB spielen dürfen ?

gruß aus LA

Dazu mal eine Frage: was ist denn da im Eishockey so schwierig, den Abstieg von GmbHs in eine Liga des Verbands zu regeln? DFL/DFB kriegen dass doch auch hin, oder HBL/DHB oder BBL/DBB.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

guten Morgen

was man eigentlich gar nicht verstehen ist folgendes: Da ist eine Spielbetriebes BMBH, die will sich selbst verwalten. Die sagt sogar offen, den Verband anzuerkennen, der sie eigentlich nicht gut betreut hat. Man will die Regeln anerkennen, man will "zahlen" und man erhofft sich Bewegung in Sachen Auf/Abstieg zur DEL. Einizger Knackpunkt: die OL-Auf/Abstiegsgeschichte ist unsauber formuliert.

So und jetzt zum Teufel frag ich mich, was einen Verband reitet hier solche Geschütze aufzufahren ? Anstatt dass dieser Verband hergeht und auf Grundlage dieses Konzeptes versucht, sich mit den ESBGLern zu einigen, werden wüste Drohungen ausgestoßen, die teilweise auf die Stammverein zurückfallen und da hört sich der Spass dann auf

gruß aus LA

Das sind einfach nur lächerliche Machtspielchen. Man stelle sich vor, die Nationalmannschaft wäre tatsächlich mal dauerhaft erfolgreich bei den WMs, oder der Zuspruch durch Zuschauer, Medien oder Sponsoren würde tatsächlich steigen und der Präsident des Verbandes kann sich nicht hinstellen und sagen, wie toll er das alles gemacht hat. Dabei ist es eigentlich das Gleiche wie in der Politik. Deutschland geht es zur Zeit nicht so gut, weil die Politik so handelt, wie sie es eben tut, sondern obwohl die Politik so handelt.
Vermutlich geht es auch um Fördergelder und manch einer wird sich fragen, wofür man den DEB oder die ganzen LEVs überhaupt noch braucht, wenn die besten 24 oder 28 Mannschaften eigentlich selbstverwaltet spielen. Es wäre für die Funktionäre doch schade um die ganzen kostenlosen Reisen rund um die Welt. Es geht hier in erster linie um eine Besitzstandswahrung und erst in zweiter Linie um das Eishockey.

Zitat

"Der DEB droht nicht die geplante DEL II zur wilden Liga zu erklären."

Diese Aussage erinnert an den Ex-DDR-Staats- und Partei-Chef Walter Ulbricht, der in den 60er Jahren gegenüber der Westpresse sagte: "Ich versichere ihnen niemand beabsichtigt eine Mauer zu errichten."

Wenige Wochen später kamen dann die Maurer und bauten eine fast 30 Jahre bestehende Deutsch-Deutsche-Grenze.

Ich denke, hier geht es bei der Aussage viel mehr um die Formulierung als um den tatsächlichen Fakt.

Die Krux an der Geschichte ist ja, dass der DEB - sofern die Antwort wirklich daher kommt - mit seinen Aussagen nichtmal komplett daneben liegt. Viele Aspekte KANN man so sehen und verstehen. Genauso ist es eben auch mit den Zielen der DEL II. Beide Seiten stützen irgendwie ihre Position, die Wahrheit bzw Realität liegt wohl irgendwo in der Mitte - und ob man sich da trifft darf bezweifelt werden...

Zitat von christobal

Ich denke, hier geht es bei der Aussage viel mehr um die Formulierung als um den tatsächlichen Fakt.

Die Krux an der Geschichte ist ja, dass der DEB - sofern die Antwort wirklich daher kommt - mit seinen Aussagen nichtmal komplett daneben liegt. Viele Aspekte KANN man so sehen und verstehen. Genauso ist es eben auch mit den Zielen der DEL II. Beide Seiten stützen irgendwie ihre Position, die Wahrheit bzw Realität liegt wohl irgendwo in der Mitte - und ob man sich da trifft darf bezweifelt werden...

Eins ist sicher: Wenn man sich gemeinsamen Gesprächen und Verhandlungen verweigert - wie vom DEB praktiziert - wird es sicherlich keine Einigung geben. Sondern ein ganz böses Erwachen!

Der Verband muss satzungsgemäß die Sportart Eishockey födern - und was macht er: Er blockiert, hemmt, und führt seit Jahren das deutsche Eishockey von einer Peinlichkeit und Misere in die nächste. Wenn man meint es geht nicht mehr schlimmer setzen die Herren immer noch einen drauf

Schade ums deutsche Eishockey!

auf was für ein szenario kann man sich den einstellen, sollten die fronten bis zum ablauf des ultimatums weiter verhärtet bleiben?
geht das ganze dann vor gericht? einstweilige verfügungen usw.

Bin relativ sicher, dass die ESBG Clubs mit Ausnahme von ESVK und SCR nicht nachgeben werden.

Wenn sich der DEB weiterhin Verhandlungen verschließt wird der nächste Schritt wohl die Erwirkung einer Einstweiligen Verfügung sein. Diese wird meiner Meinung nach recht gute Aussichten auf Erfolg haben.

Ohne Clubs kann der DEB keine 2. Liga spielen. Also wird er um Verhandlungen mit der DEL 2 über kurz oder lang nicht herumkommen.

Voraussetzung ist halt, dass die DEL 2 - Clubs nicht von ihrem Weg abweichen und sich von den wilden Drohungen nicht unter Druck setzen lassen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen, da wurde von Verbandsseite in der Vergangenheit zuviel Porzellan zerschlagen. Dieses Tischtuch ist zerschnitten.

Es sagt doch schon viel über einen Verband aus wenn er meint zu solchen Mitteln greifen zu müssen.Stärke und Souveränität sieht anders aus!

Im Conti-Cup-Fall von BiBi leuchtet die Argumentation seitens des DEB schon ein. Man kann keinen Verein zu einem Turnier schicken, der allein schon juristisch nicht unter dem Dach des Verbandes ist.
Genau das ist es immer wovor ich warne. man unterschätzt den DEB als Verband meistens zu sehr. Anstelle gegen die handelnden Personen vorzugehen (Öffentlicher Druck usw...) will man gegen den Verband als Ganzes kämpfen. Da wirken die sprichwörtlichen Windmühlen wie Polly Pocket-Spielzeug gegen das was von seiten der "DEB-Gegner" gekämpft wird und der DEB muss nicht mal viel tun und sich nur auf die Statuten und ihre Pflichten berufen.

chris

Zitat von W.W.1954

Langsam glaub ich nämlich der DEB (der DEB selbst) möchte die 2.Liga-Clubs:
(...)
3.daraus ergibt sich: als Kooperationspartner (Farmteams) für die DEL-Clubs Benutzen...

Genau das schwant mir allmählich auch. Die DEL II-Gegner reden immer von der Gefahr der "Ausbildungsliga". Die Wahrheit ist aber doch: In einer DEB-2.Liga ist jegliche Perspektive nach oben weg. Also müssten die Clubs entsprechend die Etats zurückfahren und vermehrt auf Föderlizenzen setzen, Kooperationen also mit DEL-Clubs. Im Endeffekt würde der ganze DEB-Spielbetrieb zum DEL-Farmteamgebilde.

Zitat von Oli86

Rosenheim hat doch schon nachgegeben! Also sind es schon drei!

Hat Rosenheim für die DEB-Liga gemeldet? Nein.