Es ist halt die Fragen, wie die Aussagen des Rosenheimer Vorstandes zu deuten sind, er spricht ja davon, dass die DEL 2 nicht kommen wird!?
DEL II-GmbH ist gegründet
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W.W.1954 -
5. Mai 2013 um 21:34 -
Geschlossen
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Ich wundere mich, dass es zwar immer gegen die DEB-Gegner geht, aber mir ernsthaft niemand erläutern konnte, warum eine DEB-Liga besser ist. Was kann der DEB besser als eine selbständige DEL2?
Kurzer Gedanke zwischendurch:
Die DEL hatte sich dahingehend geäußert, dass sie ebenfalls keine DEB-gesteuerte 2. Liga will.
Warum? Die DEL hatte doch mit Harnos einen idealen Verhandlungspartner. Einer, der klein bei gibt, einer, der nichts durchsetzen konnte und einer, der all das macht, was der Gegenüber verlangt, in dem er beispielsweise keinerlei Rücksprache mit Liga 2 nimmt etc.Könnte es evt. sein, dass die DEL keinen Harnos will, weil der eh einknickt, weil sie ihn kennengelernt haben, weil sie wissen, wie unzuverlässig der KErl ist? Sollte man evt. in seine Gedanken aufnehmen!
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@wiesenthäler,
ZitatErstens habe ich noch nirgends geschrieben das ich pro DEB bin.
ach, steht das irgendwo ?
ZitatUnd wo bitte wurden irgendwelche Strukturen für ne DEL 2 genannt aus denen man irgendwelche belegbaren Schlüsse ziehen konnte?
es geht hier um konzeptpapiere, nicht um fertige verträge, dessen bist du dir ja hoffentlich bewusst. dies sind also willenserklärungen bezüglich anzustrebender ziele. diese ziele durftest du aber bereits durch diverse pressemeldungen lesen. sei es in einem zitierten Kornett-papier, seien es aussagen beteiligter personen. du kannst das gerne ignorieren und abtun, ist aber so. zudem empfahl ich dir auch einfach mal die strukturen die existieren oder die geplant sind anzuschauen und welche möglichkeiten sich daraus ergeben. ich verspreche dir, das tut nicht weh. daraus wirst du dann nämlich schon mal entnehmen können wohin unter welcher führung die reise gehen KANN. soviel dann zur rosaroten brille.
das eigentliche thema hast du leider wieder verfehlt. es steht nach wie vor die frage nach den vorzügen einer DEB geführten profiliga !!! sollte deine sprachlosigkeit diesbezüglich genauso gross sein wie die des DEB kannst du getrost auch einfach nur weiterlesen und darauf warten ob da irgendwer mehr zu bieten hast als du bisher zur beantwortung dieser frage. -
Das ist halt wieder die typische mr sen mr Mentalität der Bayern, da wird vereinbart, dass die 2.BL Klubs erst nach der Sitzung eine geschlossen PK
abhält und der Aicher hat nichts Besseres zu tun wie seinen Senf vorab an die Presse zu geben. Dass er Existenzangst um seinen Club hat kann ich ja verstehen (keine GmbH) aber kann er nicht warten wie sich die 2. Ligaclubs positionieren.
Das zu Einigkeit der 2. Ligaclubs. Landshut sind bestimmt die nächsten. Wollen die eigentlich keine Aufstiegschancen.
Die DEL hat ganz klar gesagt unter der DEB Führung keine Verzahnung. -
sie hat aber auch nicht gesagt mit einer DEL 2 gibt es einen Auf und Abstieg. Es kommen auch immer noch keine klaren Benntnisse der DEL zur DEL 2. Alles mit vielen Fragezeichen versehen.
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es wurde mehrfach gesagt das eine verzahnung in entsprechenden strukturen perspektivisch angestrebt würde.
was ist denn das gemeinsame ausarbeiten eines konzeptes für beide ligen bitte sonst als ein klares bekanntniss ? was erwartest du denn von der DEL ? das die den gröpaz entführen ?und nicht das das hier untergeht: welche vorzüge hat eine DEB geführte profiliga ?
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@aloe vera,
ist schon wieder irgendwo fussball ??? -
es wurde mehrfach gesagt das eine verzahnung in entsprechenden strukturen perspektivisch angestrebt würde
perspektivisch möchte die Nasa auch mit dem Siedlungsbau auf Mond und Mars beginnen.Was für mich zählt sind fakten da steht die DEL 2 im Moment ziemlich nackt da.
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Zitat
sie hat aber auch nicht gesagt mit einer DEL 2 gibt es einen Auf und Abstieg. Es kommen auch immer noch keine klaren Benntnisse der DEL zur DEL 2. Alles mit vielen Fragezeichen versehen.
Doch, das wurde klar gesagt. In den internen Verhandlungen zwischen DEL und Zweitligisten. In den öffentlichen Aussagen lässt es sich zumindest zwischen den Zeilen rauslesen.
Nun kannst Du sagen: "Ich glaube der DEL nicht, bis ich es schriftlich habe." Aber auf der anderen Seite: den Ankündigungen des DEB kann man keinen Millimeter trauen. Frag Werkling in Halle, frag nach in Adendorf und dem Rest der OL Nord, frag nach bei den Zweitligisten, die an "Kein Kooperationsvertrag ohne Aufstieg" geglaubt haben, etc.pp.
Die DEL ist ein bei weitem vertrauenswürdiger Partner als der DEB. -
Ich kann dir schon sagen was dich umgestimmt hat. Dein Verein ist aufgestiegen und würde normalerweise in der 2.Buli spielen wär doch jetzt praktisch wenns ne DEL 2 wird ohne Abstieg und mit der Verzahnung zur DEL. Kann ich dir nicht mal übel nehmen.
Was mich hier so tierisch nervt ist dieses scheinheilige getue von etlichen Usern, die bis vor kurzem noch die DEL verteufelt haben als den Totengräber des deutschen Eishockeys...
Und jetzt ist die DEL2 das non plus Ultra??? Wieso warum na des auf einmal? Ganz einfach die meisten User verfolgen doch in Wahrheit die Interesse ihres Teams und kaschieren das dann unter dem Deckmantel "mir geht es nur ums deutsche Eishockey"
Es wird immer verlangt zu erklären was besser wäre an einer 2.Buli unter der Führung des DEBs. Ich stell die Frage was wär denn besser an einer DEL2?
Meiner Meinung nach garnix. Hier wittern nur einige Teams und ihre Fans eine Möglichkeit einen Ausweg zu finden aus der perspektivlosen (da kein Aufstieg) Liga und versuchen jetzt auf einmal den DEB zu verteufeln obwohl das Übel doch die DEL ist, die das grundlegende Problem in Eishockeydeutschland ist.Natürlich sitzen da Pfeifen im DEB aber deshalb die DEL als die Lösung aller Probleme zu sehen wär mir zu einfach und zu kurzsichtig.
Es wird immer behauptet der DEB hat uns an die DEL verkauft... Man könnte aber auch sagen die DEL hat auf die ESBG gesch***enDann lauft weiter wie Lemminge der DEL hinterher jammert aber dann nicht es hat euch keiner gewarnt!
Viel Spaß noch beim Untergang des deutschen Eishockeys!!!!
Scheinheilig? Naja... Wenn man seine Meinung den aktuellen Entwicklungen anpasst ist man dann wohl scheinheilig und opportunistisch. Meinetwegen... Besser als starrsinnig, weil Starrsinn am wenigsten zielführend ist. Zumal es wesentlich mehr Rückgrat erfordert, seine Meinung zu ändern und dazu auch zu stehen. Ja, ich habe die DEL angesichts der damaligen Vorgänge beim Koopvertrag verteufelt. Jetzt tue ich das nicht mehr, bin aber skeptisch. Kann sein, dass ich die DEL in Zukunft irgendwann wieder "verteufeln" werde. Das würde aber nicht an der DEL selbst, sondern an deren gerade aktuellem Verhalten liegen. Merkst was?
Natürlich wäre das Leben wesentlich einfacher, würde man eine Person oder eine Organisation durch ein einzelnes Verhalten pauschal beurteilen. Schubladendenken ist halt bequem. Bei der ganzen Diskussion fällt mir ein nachdenkenswerter Satz ein, den ich mal aufgeschnappt habe: "Wer gegen den Strom schwimmt, hat vielleicht einfach nur das Ziel aus den Augen verloren."
Niemand sagt, die DEL2 wäre das Nonplusultra. Aber wenn man die Jahre rückblickend betrachtet, ist sie wohl das kleinere Übel bzw. die bessere Wahl. Die DEL2 wird natürlich auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten arbeiten und versuchen, stabile Verhältnisse hinzubekommen, um die Clubs zu stärken. Wenn das Geld da ist, wird guter Sport geboten. Wird guter Sport geboten, steigt die Chance, dass der Sport wieder besser in die öffentliche Wahrnehmung gerät und ALLE davon profitieren.
Zudem wäre sichergestellt, dass eben nicht Eiskunstläufer und Eisstockschützen über eine Eishockeyprofiliga bestimmen. Das wird mit Sicherheit ein Punkt sein, der potentiellen Sponsoren und Gesellschaftern wichtig ist. Die stellen sich auch die Frage, ob sie in ein Gebilde investieren, welches jederzeit die Grundlage entzogen werden könnte. Es wird doch unplanbar... Wer weiß, was den DEB-/LEV-Granden demnächst einfällt.
Ob es eine Verzahnung nach unten gibt (die mir "trotz meiner Herkunft" sehr wichtig ist, auch wenn das natürlich gleich wieder in Frage gestellt wird), weiß ich nicht. Zugesagt wurde sie. Aber leider müssen wir uns auch mal klar werden, dass eine regelmäßige Verzahnung ein Luxus ist, den sich das Eishockey momentan nicht leisten kann. Solange wir die Basis nicht stärken und weiterentwickeln, muss es schon passen. Ansonsten können wir mit den Füßen aufstampfen und eine Verzahnung fordern, aber wir müssen uns auch der Konsequenzen für die jeweiligen Vereine bewusst werden.
Ob es Pleiten in einer DEL2 geben wird? Sicherlich! Genau wie in der DEL oder in den Oberligen. Auch in DEB-geführten Ligen soll es ja das eine oder andere Defizit geben.
Ob es Verbandsabgaben geben wird? Wurde zugesagt! Die DEL2 will sich (und kann es auch gar nicht) außerhalb des deutschen Eishockey stellen. Aber vielleicht will man transparente Regelungen haben? Also diese Zusatzabgaben, deren vertragliche Grundlage letztes Jahr ausgelaufen ist muten schon sehr seltsam an, wenn man den Gerüchten glauben will. Es scheint, mit denen wurde die ESBG zusätzlich ausgeplündert. Denn Abgaben von den Clubs wurden ja meines Wissens trotzdem bezahlt. Und so wie ich es gehört, wurden die Gesellschafter erst nach Vertragsabschluss informiert. Wie gesagt, alles nur "gehört" (übrigens auch aus bayrischen Quellen) und ein Indiz wäre, dass der DEB die Kohle nicht eingeklagt hat, wo er sonst doch den Gang zum Gericht nicht scheut. Überhaupt wird dieses Thema eher am Rande erwähnt, was mich per se schon hellhörig macht.
Und jetzt nochmal die Frage, die ich schon vor Wochen gestellt habe: Was soll mich überzeugen, einer DEB-Liga den Vorrang zu geben? Es muss doch Vorteile geben, aber keiner will mir die erklären...
Natürlich könnte ich mir vorstellen, unterm DEB zu spielen. Aber dann müsste einiges in den Strukturen geändert werden.
1. Eine erneute Oberligareform
Mit der aktuellen hat man den Zweitligisten außerhalb Bayerns die Grundlage entzogen. Wie wäre es, wenn z. B. alle oberpfälzischen Vereine der OL-Süd in die Bezirksliga absteigen müssten, alle anderen aber in die Bayernliga und diese Bezirksligisten müssten eine Aufstiegsrunde gegen die Bayernligisten spielen? Ich glaub, das wäre grausam.2. Neue Verbandsstrukturen
Wenn sichergestellt ist, dass z. B. durch eine Abteilungsgliederung (Profis, Amateure, Nachwuchs, Damen) die gegenseitige Einflussnahme auf die Notwendigkeiten reduziert werden und in den LEV dies auch auf Sportarten bezogen passiert, kann ich mit dem DEB leben.3. Finanzielle Transparenz
Der DEB darf nicht die Zweitligaclubs als Goldesel missbrauchen. Abgaben müssen sein, das ist keine Frage. Aber ich befürchte, aktuell sollen sie in erster Linie zur Finanzierung des DEB herangezogen werden. Es muss aber Luft zur Weiterentwicklung da sein und nicht etliche 1.-Klasse-Flüge finanziert werden.Aber wie gesagt: Welche Vorteile bietet die DEB-Liga für die Zweitligisten? Dass da für die Oberligisten einiges an Plus rauskommt, ist klar. Aber es kann ja nicht nur einer die Zeche zahlen.
Naja, einen kann ich mir doch nicht verkneifen: Wenn die Oberligisten sich auf die Seite der ESBG gestellt hätten, als es um die Verzahnung mit der DEL ging, wäre es heute vielleicht sogar besser und es hätte schon lange eine Annäherung gegeben.Plötzlich ist man aber in der gleichen Situation wie die ESBG damals und schon wird gewettert. Dass die ESBG von der DEL (und Harnos) damals verkauft worden ist, ist klar. Und vom restlichen Eishockeydeutschland wurde die ESBG doch mehr oder minder alleine gelassen. Damals hat man doch auf die DEL-FöLis geschielt, die sich dann in den Oberligen "vergnügen" durften. Vielleicht ist hier das Problem? Vielleicht denkt jeder nur an seinen Club (mit dessen Perspektiven) oder seine Liga?
Vielleicht sollten wir einfach mal zusammenrücken und Druck auf den DEB und die LEV ausüben, damit eben eine DEB-Liga für beide Seiten lohnenswert wird? Und wer könnte das besser als die Oberligisten und deren Fans? Es wird Zeit, dass ich alle mal bewegen. Wirklich ALLE!
Jedenfalls hat der Untergang des Eishockey schon vor Jahren begonnen. Da begann mit der DEL und ging mit der ESBG weiter. Naja, eigentlich mit dem, was danach kam. Beide übrigens unter tatkräftiger Mitwirkung des DEB gegründet. Und eigentlich hätte es funktionieren können... Warum hat der Fußball nicht dieses Sommertheater? Oder die Basketballer? Es könnte doch funktionieren, wenn man nicht auf eine Modernisierung von DEB/LEV in personeller und struktureller Form verzichtet hätte.
Aber wenn ich sehe, wie sich die Fans hier untereinander die Köppe einschlagen... Wir haben wohl genau die Funktionäre bekommen, die wir verdienen.
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Das zu Einigkeit der 2. Ligaclubs. Landshut sind bestimmt die nächsten. Wollen die eigentlich keine Aufstiegschancen.
guten Tag
sowas in die Welt zu setzen - Stand heute - finde ich gelinde gesant ein Unverschämtheit
der Landshuter GF hat sich klar geäußert und solange nix anderes geschrieben steht, sollte man sowas tunlichst unterlassenich geh ja auch nicht her und schreib die Würtemberger sind ein scheinliges Volk und halten sich an keine Abmachungen, demnächst wird sich Ravenburg eine DEL-Lizenz am Kaminfeuer "erschleichen" denn die kommen ja auch aus demselben Bundesland wie Schwenningen
gruß aus LA
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@wiesenthäler,
ach, steht das irgendwo ?
es geht hier um konzeptpapiere, nicht um fertige verträge, dessen bist du dir ja hoffentlich bewusst. dies sind also willenserklärungen bezüglich anzustrebender ziele. diese ziele durftest du aber bereits durch diverse pressemeldungen lesen. sei es in einem zitierten Kornett-papier, seien es aussagen beteiligter personen. du kannst das gerne ignorieren und abtun, ist aber so. zudem empfahl ich dir auch einfach mal die strukturen die existieren oder die geplant sind anzuschauen und welche möglichkeiten sich daraus ergeben. ich verspreche dir, das tut nicht weh. daraus wirst du dann nämlich schon mal entnehmen können wohin unter welcher führung die reise gehen KANN. soviel dann zur rosaroten brille.
das eigentliche thema hast du leider wieder verfehlt. es steht nach wie vor die frage nach den vorzügen einer DEB geführten profiliga !!! sollte deine sprachlosigkeit diesbezüglich genauso gross sein wie die des DEB kannst du getrost auch einfach nur weiterlesen und darauf warten ob da irgendwer mehr zu bieten hast als du bisher zur beantwortung dieser frage.
Und ich stelle schon wieder fest das du nicht lesen kannst bzw nur das liest was du willst. Ich habe nirgends geschrieben das ich pro DEB Liga bin. Also warum sollte ich dann Argumente pro DEB vorlegen? Die Aussagen von Kornett kannst in die Tonne kloppen. Außer bessere Förderung von Nachwuchs steht da nix drin.. Alsao Farmteamliga...Und igrendwelche Strukturskizzen haben irgendwelche Fans im Internet veröffentlicht. Was geplant ist entscheidet immer noch die DEL wenn sie mit der eigenständigen DEL2 verhandelt. Und ob es dann ne Verzahnung gibt wage ich zu bezweifeln. -
und nicht das das hier untergeht: welche vorzüge hat eine DEB geführte profiliga ?Ich geb jetzt halt die Antwort: KEINE !
Warum?
- Weil in erster Linie das Salz in der Suppe fehlt: eine durchgängige Verzahnung
Und die fehlt nun schon seit fast 20 Jahren; besonders schlimm ist hierbei die fehlende Verzahnung zwischen den beiden Profiligen.
Während dies in den Neunzigern rückwirkend betrachtet aufgrund der damals oft noch mangelhaften Infrastrukturen als ok erscheint, hat sich hier doch einiges geändert.
U.a- verfügen mittlerweile viele der Zweitligisten über relativ modernde Hallen.
Umso fataler ist der 2011 abgeschlossene Kooperationsvertrag der DEL mit dem DEB mit dem Aufstiegsausschluss bis 2018 (?).
Um es nochmal zu verdeutlichen: der Auftrag der Zweitligisten an seinen Vertreter (DEB Harnos) war 2011 ein ganz anderer!
-Der DEB hat es nicht geschafft, auf Basis einer geordneten bundesweit greifenden Nachwuchsförderung die Grundlage für eine erfolgreiche Nationalmannschaft zu legen.
- usw. -
@wiesenthäler,
ZitatIch habe nirgends geschrieben das ich pro DEB Liga bin. Also warum sollte ich dann Argumente pro DEB vorlegen?
wie scheisse die DEL ist durfte ich die letzten 15 jahre hören. dazu hätte es nun auch nicht deiner bedurft. und um hier mitzuteilen das du keine antwort hättest, hättest du jetzt aber keine drei sinnleeren post´s gebraucht.
Zitatperspektivisch möchte die Nasa auch mit dem Siedlungsbau auf Mond und Mars beginnen.
Was für mich zählt sind fakten da steht die DEL 2 im Moment ziemlich nackt da.
na siehst du, man formuliert ziele und arbeitet dann an der umsetzung. cooler verein diese NASA.
und der DEB ? her mit den argumenten die diese hat. ich kann für dich die frage auch och anders formulieren der inhalt bleibt derselbe: welchen nutzen bringt eine vom DEB geführte liga. selbst deren konzept ist eine willenserklärung und nicht mehr. also gehen wir doch einfach mal von den möglichkeiten aus die sich ergeben.
leg los, ich warte... -
Wartet mal die EHN am Dienstag ab.... danach dürften jedem die Unterschiede DEL2 und DEB 2.-Liga klar sein...
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Für mich ist die Quintessenz der ganzen Diskusionen folgende:
Außer einige in Schwennigen dürften die wenigstens erfreut über die Art und Weise des Einstiegs der Wild Wings in die DEL sein. Mit dem DEB am Steuer der 2.Liga wird sich zukünftig in der Hinsicht mit größter Wahrscheinlichkeit nie etwas ändern können. Die DEL bleibt geschlossen und der Einkauf wird der einzige Weg nach oben sein. Also das Szenario, was eigentlich keinem erstrebenswert scheint.
Mit der DEL 2 legt man den Grundstein, um überhaupt die Perspektive zu haben eine durchgängige Verzahnung ermöglichen zu können. Es ist nichts in Stein gemeißelt. Wer weiß schon, welche Hürden es zukünftig zu meistern gilt. Ja, vielleicht geht sogar alles schief und die 2.Ligisten gucken am Ende doch wieder dumm aus der Wäsche. Vielleicht wird ein Einstieg in diese DEL 2 von unten schwieriger als unter dem DEB. Alles Risiken und Gefahren, die es potentiell gibt.Eine Schließung der Liga wird der DEB auch in einem Kooperationsvertrag verhindern können/müssen. Das will keiner.
Ich bin aber der Meinung, dass alleine die Hoffnung auf eine positive Entwicklung das Eingehen dieser Risiken rechtfertigt.Die DEL wird immer zu stark und mächtig für den DEB sein, als dass sich der DEB dort in Verhandlungen durchsetzen kann. Ohne die Gelder der DEL kann der DEB wohl dicht machen und mir würde kein realistisches Szenario einfallen, weshalb der DEB auf einmal auf diese Gelder verzichten könnte.
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Also was braucht man im Eishockey in diesem und den nächsten Jahre? ....zusätzliche Finanzmittel......
Wie bekommt man im Eishockey, zusätzliche Finanzmittel? ....Zuschauerzuspruch und Werbepartner.......
Wie bekommt man Zuschauerzuspruch? ......spannende Spiele und Auf- und Abstieg......
Wie bekommt man mehr Werbepartner/Sponsoren? .....man muss sein zu verkaufendes Produkt verbessern.......All diese Punkte greifen sowohl für eine DEB oder DELII geführte Liga und diese Punkte greifen auch in allen anderen Ligen und sogar bei allen Sportarten.
Jetzt kommen wir mal zu den Unterschieden!
Ein DEB ist innerhalb seinereigenen Gesamtorganisation sehr stark mit seinen Landesverbänden
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Pro DEB, pro DEL2, contra DEB, contra DEL2… nach meinem Dafürhalten geht die Diskussion hier zum Großteil am eigentlichen Thema vorbei, und verkommt so langsam aber sicher auch unter den Eishockeyfans nur noch zum Grabenkampf. Und man darf für diese Diskussion meiner Meinung nach nicht einfach nur das „Hier und Jetzt“ betrachten, sondern man muss auch die Historie mit einbeziehen.
Es sei an dieser Stelle mal ein Rückblick erlaubt: Vor fast 19 Jahren ging die DEL das erste Mal als neu gegründete Profiliga mit damals 18 Mannschaften an den Start. Ziel war es, die Strukturen und die Vermarktung im deutschen Profieishockey zu verbessern bzw. zu modernisieren und auf wirtschaftlich gesunde Füsse zu stellen (soweit das im Eishockeysport möglich ist). Das Ganze weitgehend eigenständig unter dem Dach einer Kapitalgesellschaft, aber auch in Kooperation mit dem DEB. Manches lief seit dieser Zeit in die falsche Richtung (sportliche Verzahnung), andere Dinge dagegen entwickelten sich durchaus positiv (neue Eisarenen, Zuschauerschnitt). Doch das soll jetzt gar nicht das Thema sein.
Fakt ist, dass man sich damals im deutschen Eishockey dazu entschieden hat, einen bestimmten Weg für die Zukunft einzuschlagen. Und daran war u. a. auch der DEB beteiligt (ob er nun wollte oder musste ist dabei prinzipiell egal). Dass der zur Saison 1994/95 installierte Amateur-Unterbau mit 1. Liga Nord/Süd und 2. Liga Nord/Süd nicht funktionieren konnte, hat vielschichtige Gründe, liegt aber wohl hauptsächlich an dem in Eishockey-Deutschland vorhandenem und kaum überwindbaren Nord-/Süd-Gefälle. (Nebenbei bemerkt übrigens ganz interessant, wo sich damals Clubs wie Ravensburg oder Bietigheim befanden… Respekt für diese Entwicklung).
In der nachfolgenden Zeit haben sich für den Profibereich u. a. 2 Dinge gezeigt: Zum Einen war die Teilnehmerzahl in der DEL tendenziell zu groß. Zum Anderen zeigte sich aber, dass es mehr als nur 18 Standorte gibt, die Profieishockey stemmen können! Heisst: Der Bedarf an einer 2. Profiliga ist einfach da und nicht weg zu diskutieren. Und es wäre sowohl fahrlässig als auch kontraproduktiv, diesen Bedarf einfach so unter den Tisch zu kehren. Stellt sich nun die Frage, wo diese Liga organisatorisch angesiedelt sein sollte… . Nun, verfolgt man den Gedankengang auf Basis der 1994 eingeleiteten Reform (-> Installation DEL, Trennung Profi-/Amateurbereich) weiter, dann kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich diese 2. Profiliga konsequenterweise organisatorisch näher an der DEL, als am DEB wiederfinden sollte.
So gesehen waren die letzten Jahre unter der Organisation der ESBG stets eine Art „Flickschusterei“, auch weil der DEB hier ungleich mehr Einfluss ausüben konnte, als in der DEL (-> folglich auch der unvermeidbare Streit um die Stimmrechts-Anteile). Also irgendwo nix Halbes und nix Ganzes. Somit musste es doch irgendwann auf die Frage hinauslaufen: Richtung DEL (in Kooperation mit dem DEB) oder unter das Dach des DEB? Diese Frage ist für mich auch gleichbedeutend mit der Frage: 1 oder 2 Profiligen im deutschen Eishockey? Denn wenn die Vergangenheit eines gelehrt hat, dann dass eine Profiliga unter direkter Organisation des DEB einfach nicht funktioniert! Das kreide ich dem DEB auch nicht mal an, denn ich persönlich sehe seine Aufgaben primär woanders.Man stelle sich also vor, dass sich der DEB nun auf Gedeih und Verderb durchsetzt, und die 2. Liga damit mehr zur Amateurliga verkommt. Da kann sich jeder an seinen 10 Fingern abzählen, was das für „Potenzialstandorte“ wie bspw. Bietigheim, Bremerhaven, Landshut, Rosenheim, Ravensburg und auch Kassel oder Frankfurt bedeutet. Wie viel Lust werden da einige Gönner und Sponsoren noch verspüren? Und die zuletzt positive Entwicklung der Infrastrukturen in Liga 2 wäre auch mit einem Male gebremst. Die Diskussionsgrundlage für neue bzw. sanierte Stadien in Rosenheim oder Kaufbeuren wäre auf einmal eine ganz andere.
Für mich daher völlig unverständlich und absolut nicht nachvollziehbar, wieso der DEB eine im Prinzip 1994 eingeleitete Reform nun nicht weiter mitverfolgt, und lieber den Niedergang einiger (Profi-) Standorte in Kauf nimmt. Wer A sagt, der muss auch B sagen, sonst macht das ganze Konstrukt keinen Sinn! Dass er sich zudem auf lange Sicht selbst das Wasser abgräbt, wurde hier auch schon des Öfteren argumentiert. Und by the way: Mit nur 1 Profiliga wären wir in Deutschland ungefähr so „gut“ aufgestellt, wie unser kleiner Nachbar Österreich… . Wenn das unser Anspruch ist – bitte… (ohne jetzt dem Nachbarn zu Nahe treten zu wollen).Zum Abschluss sei noch gesagt, dass dieses nun vorherrschende Dilemma aus meiner Sicht auch nicht zu verhindern gewesen wäre, wenn sich die ESBG in 2011 dem Kooperationsvertrag zwischen DEL und DEB angeschlossen hätte. Früher oder später musste man einfach an diesem Punkt landen, an dem man sich jetzt befindet. Das war einfach unvermeidbar.
EDIT: Beim Start 1994 waren es natürlich 18 Teams. München ging ja Weihnachten hopps. Ganz vergessen.
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Pro DEB, pro DEL2, contra DEB, contra DEL2… nach meinem Dafürhalten geht die Diskussion hier zum Großteil am eigentlichen Thema vorbei, und verkommt so langsam aber sicher auch unter den Eishockeyfans nur noch zum Grabenkampf. Und man darf für diese Diskussion meiner Meinung nach nicht einfach nur das „Hier und Jetzt“ betrachten, sondern man muss auch die Historie mit einbeziehen.
Es sei an dieser Stelle mal ein Rückblick erlaubt: Vor fast 19 Jahren ging die DEL das erste Mal als neu gegründete Profiliga mit damals 17 Mannschaften an den Start. Ziel war es, die Strukturen und die Vermarktung im deutschen Profieishockey zu verbessern bzw. zu modernisieren und auf wirtschaftlich gesunde Füsse zu stellen (soweit das im Eishockeysport möglich ist). Das Ganze weitgehend eigenständig unter dem Dach einer Kapitalgesellschaft, aber auch in Kooperation mit dem DEB. Manches lief seit dieser Zeit in die falsche Richtung (sportliche Verzahnung), andere Dinge dagegen entwickelten sich durchaus positiv (neue Eisarenen, Zuschauerschnitt). Doch das soll jetzt gar nicht das Thema sein.
Fakt ist, dass man sich damals im deutschen Eishockey dazu entschieden hat, einen bestimmten Weg für die Zukunft einzuschlagen. Und daran war u. a. auch der DEB beteiligt (ob er nun wollte oder musste ist dabei prinzipiell egal). Dass der zur Saison 1994/95 installierte Amateur-Unterbau mit 1. Liga Nord/Süd und 2. Liga Nord/Süd nicht funktionieren konnte, hat vielschichtige Gründe, liegt aber wohl hauptsächlich an dem in Eishockey-Deutschland vorhandenem und kaum überwindbaren Nord-/Süd-Gefälle. (Nebenbei bemerkt übrigens ganz interessant, wo sich damals Clubs wie Ravensburg oder Bietigheim befanden… Respekt für diese Entwicklung).
In der nachfolgenden Zeit haben sich für den Profibereich u. a. 2 Dinge gezeigt: Zum Einen war die Teilnehmerzahl in der DEL tendenziell zu groß. Zum Anderen zeigte sich aber, dass es mehr als nur 17 Standorte gibt, die Profieishockey stemmen können! Heisst: Der Bedarf an einer 2. Profiliga ist einfach da und nicht weg zu diskutieren. Und es wäre sowohl fahrlässig als auch kontraproduktiv, diesen Bedarf einfach so unter den Tisch zu kehren. Stellt sich nun die Frage, wo diese Liga organisatorisch angesiedelt sein sollte… . Nun, verfolgt man den Gedankengang auf Basis der 1994 eingeleiteten Reform (-> Installation DEL, Trennung Profi-/Amateurbereich) weiter, dann kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich diese 2. Profiliga konsequenterweise organisatorisch näher an der DEL, als am DEB wiederfinden sollte.
So gesehen waren die letzten Jahre unter der Organisation der ESBG stets eine Art „Flickschusterei“, auch weil der DEB hier ungleich mehr Einfluss ausüben konnte, als in der DEL (-> folglich auch der unvermeidbare Streit um die Stimmrechts-Anteile). Also irgendwo nix Halbes und nix Ganzes. Somit musste es doch irgendwann auf die Frage hinauslaufen: Richtung DEL (in Kooperation mit dem DEB) oder unter das Dach des DEB? Diese Frage ist für mich auch gleichbedeutend mit der Frage: 1 oder 2 Profiligen im deutschen Eishockey? Denn wenn die Vergangenheit eines gelehrt hat, dann dass eine Profiliga unter direkter Organisation des DEB einfach nicht funktioniert! Das kreide ich dem DEB auch nicht mal an, denn ich persönlich sehe seine Aufgaben primär woanders.Man stelle sich also vor, dass sich der DEB nun auf Gedeih und Verderb durchsetzt, und die 2. Liga damit mehr zur Amateurliga verkommt. Da kann sich jeder an seinen 10 Fingern abzählen, was das für „Potenzialstandorte“ wie bspw. Bietigheim, Bremerhaven, Landshut, Rosenheim, Ravensburg und auch Kassel oder Frankfurt bedeutet. Wie viel Lust werden da einige Gönner und Sponsoren noch verspüren? Und die zuletzt positive Entwicklung der Infrastrukturen in Liga 2 wäre auch mit einem Male gebremst. Die Diskussionsgrundlage für neue bzw. sanierte Stadien in Rosenheim oder Kaufbeuren wäre auf einmal eine ganz andere.
Für mich daher völlig unverständlich und absolut nicht nachvollziehbar, wieso der DEB eine im Prinzip 1994 eingeleitete Reform nun nicht weiter mitverfolgt, und lieber den Niedergang einiger (Profi-) Standorte in Kauf nimmt. Wer A sagt, der muss auch B sagen, sonst macht das ganze Konstrukt keinen Sinn! Dass er sich zudem auf lange Sicht selbst das Wasser abgräbt, wurde hier auch schon des Öfteren argumentiert. Und by the way: Mit nur 1 Profiliga wären wir in Deutschland ungefähr so „gut“ aufgestellt, wie unser kleiner Nachbar Österreich… . Wenn das unser Anspruch ist – bitte… (ohne jetzt dem Nachbarn zu Nahe treten zu wollen).
Zum Abschluss sei noch gesagt, dass dieses nun vorherrschende Dilemma aus meiner Sicht auch nicht zu verhindern gewesen wäre, wenn sich die ESBG in 2011 dem Kooperationsvertrag zwischen DEL und DEB angeschlossen hätte. Früher oder später musste man einfach an diesem Punkt landen, an dem man sich jetzt befindet. Das war früher oder später einfach unvermeidbar.Perfekt zusammengefasst und auf den Punkt gebracht !
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...jetzt geht's weiter (habe versehentlich absenden gedrückt)
verbunden und auch finanziell mit abhängig. Diese Situation wird natürlich auch von den LVB's dazu ausgenutzt,ihre eigenen Befindlichkeiten durchzubringen, obwohl diverse Entscheidungen selbst für Oberligaclubs nachteilig sind! Ein Beispiel hier wäre die Oberliga Süd, welch in den letzten Jahren noch nicht mal ihre Sollstärke erreicht haben, weil der LVB seine eigene Bayernliga auf Sollstärke hallten wollte und nich in der Lage war,diese mit Landesligamannschften aufzufüllen. Wen wundert es dann,wenn wundert es da noch,dass Zuschauer wegbleiben und Sponsoren auch nicht groß mehr werden.
Da sich dieser Umstand bereits so über nahezu alle Ligen verteilt, braucht man sich auch nicht wundern, wenn die DEL sichngegenüber diesen Vorgängen hat abgeschottet.
Wenn man also Verbesserungen fürs Eishockey erreichen will, dann muss man solche Strukturen ändern. Das nebenbei natürlich auch alle Vereine wissen wollen, was mitnichten Geld (Abgaben) denn genaungemacht wird, versteht sich von selbst.
Die DEL und auch die meisten Clubs der ESBG haben dies längst erkannt und wohl auch schon häufig genug den DEB auf dies hingewiesen. Leider ohne Veränderungserfolg und deshalb der Wunsch, eben diese Dinge selbst, oder zumindest mit nachhaltigem Einfluss mitbestimmen zu können.
Jeder, der nun Angst hat, das sich eine DELII nach unten schließen könnte sei gesagt, dass dies nichtndas Ziel sein kann und auch nicht ist. Man hat erkannt,dass sich Eishockey strukturell verändern muss. Man hat Erkannt, dass dieses Produkt besser vermarktet werden muss. Man hat auch erkannt, dass dieses "Verschließen" auch in der DEL zu Problemen führt und will dieses korrigieren. In keinem Fall aber wieder eine, sozusagen indirekte Bestimmung durch die LVB's. Da dies der DEB nicht ändern kann oder will, darausbauchbdiebAussage, mit dem DEB wird es keine Verzahnung geben.
Jetzt kann sich jeder mal Gedanken machen, werneigentlich derzeitig Eishockeynregiert, das sind nicht Harnos, Reindl oder Jäger!
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