DEL II-GmbH ist gegründet

  • Hier sind doch einige nicht mal in der Lage, Kooperationsvertrag und Spielordnung voneinander zu trennen.
    Es gibt die Spielordnung, die vom DEB auch nicht gekündigt, verändert, ect. wurde. Und es gibt die ESBG, die bis heute nicht aufgelöst, gelöscht, ect. wurde.
    Es gibt NICHT mehr den Kooperationsvertrag, da dieser von einer der beiden Parteien gekündigt wurde. Nun ist der DEB verpflichtet, gemäß seiner eigenen Spielordnung, mit den ESBG-Gesellschaftern (zu denen er selbst gehört) eine neue Vereinbarung zu treffen.

    Sorry, ich bin Laie, aber ich setze hier einfach auf meinen klaren Verstand. :schulterzuck:


  • Weil die Kündigung an sich nichts an den Statuten ändert, darum.

    Olaf, ich bewundere deine Geduld und Beharrlichkeit, aber es ist vergebliche Liebesmüh - einige wollen es nicht kapieren und andere sind intellektuell einfach nicht dazu in der Lage... :pfeif:

    Beispiel: Es ist ja toll, wenn ein KF'ler hier behauptet zu wissen, dass Riessersee gar nicht für die ESBG gemeldet hat! Ist er etwa der Bader? Oder sitzt er in der Geschäftsstelle vom SCR?
    Könnte aber auch so sein, dass man sich gar nicht für die ESBG melden muss, denn der SCR ist ja schließlich Gesellschafter der ESBG - folglich müssen sie sich natürlich nicht für die ESBG melden, genausowenig der ESVK...
    Aber die einfachsten Dinge sind für manche zu schwierig... :rofl:

  • Doch, doch, a.-d. das kann ich (und ich denke die anderen auch! ;) ) sehr wohl unterscheiden. Aber wie Libor im
    post Nr. 1677 dargelegt hat, erschließt sich uns diese Notwendigkeit eben aus den Statuten der ESBG nicht.
    Darum geht und ging es eigentlich a.- d. und olaf.
    Dass eben die ESBG hier nicht unbedingt eine andere Stellung besitzt wie eine DEL II.
    Libor hat schlüssig angeführt, wieso er denkt, dass das so ist - und ich habe nach Argumenten gefragt, die das
    widerlegen und keine bekommen.
    Versteh mich richtig, wär mir nicht unrecht, wenn das noch ein Jahr lang das unter der ESBG ginge!!
    Ausserdem hab ich ja gefragt, was dann z.B. mit Garmisch wäre, die ja, aufgrund des fehlenden Koop. Vertrages nicht für die ESBG gemeldet haben? Bleiben die dann weg, dürfen die nachmelden...?

  • @ GoodLuck: Zeigt mir wieder schön, wie hier gedacht wird, v.a. im Sinne der Nachwuchsförderung! Danke! ;)
    Wie willst du so diese Spieler fördern und an den Profibetrieb heranführen?


    Du meinst so wie Ihr Eisenschmid, Goller...usw.? ;)

    Aber mal im Ernst. Natürlich ist eine "wilde Liga" keine anzustrebende Option. Da sind wir völlig einer Meinung. Und natürlich ist es vernünfig, die Topspieler des Endjahrganges DNL, in der "Ersten" an das Seniorenhockey heranzuführen. Keine Frage!

    Aber hier geht es um die Erpressung durch den DEB! Und wenn keine andere Lösung möglich ist, hat dies zumindest temporär in LA keinen Einfluss auf den Stammverein!

    Für den ESVK, ohne ausglagerte GmbH, ist dies natürlich ein gewichtiges Thema! Hier habt Ihr mein vollstes Verständnis. Vielleicht solltet Ihr auch die "Adler" wieder aufleben lassen.

  • Hier sind doch einige nicht mal in der Lage, Kooperationsvertrag und Spielordnung voneinander zu trennen.
    Es gibt die Spielordnung, die vom DEB auch nicht gekündigt, verändert, ect. wurde. Und es gibt die ESBG, die bis heute nicht aufgelöst, gelöscht, ect. wurde.
    Es gibt NICHT mehr den Kooperationsvertrag, da dieser von einer der beiden Parteien gekündigt wurde. Nun ist der DEB verpflichtet, gemäß seiner eigenen Spielordnung, mit den ESBG-Gesellschaftern (zu denen er selbst gehört) eine neue Vereinbarung zu treffen.

    Sorry, ich bin Laie, aber ich setze hier einfach auf meinen klaren Verstand. :schulterzuck:

    Moment mal. HIER schreibst Du, es wären die Statuten der ESBG und auf einmal schreibst Du es wären die Statuten des DEB ?(

    chris

  • Hier sind doch einige nicht mal in der Lage, Kooperationsvertrag und Spielordnung voneinander zu trennen.
    Es gibt die Spielordnung, die vom DEB auch nicht gekündigt, verändert, ect. wurde. Und es gibt die ESBG, die bis heute nicht aufgelöst, gelöscht, ect. wurde.
    Es gibt NICHT mehr den Kooperationsvertrag, da dieser von einer der beiden Parteien gekündigt wurde. Nun ist der DEB verpflichtet, gemäß seiner eigenen Spielordnung, mit den ESBG-Gesellschaftern (zu denen er selbst gehört) eine neue Vereinbarung zu treffen.

    Sorry, ich bin Laie, aber ich setze hier einfach auf meinen klaren Verstand. :schulterzuck:


    Lies doch mal oben meine Posts, besonders Nr. 1677.

    Verpflichtung: Ja. Verpflichtung zu was? Siehe oben. Es steht doch nirgendwo geschrieben, welche Vereinbarung der DEB zu schließen hat! Und schon gar nicht, dass die Vereinbarung so sein muss, wie Du es gerne hättest. (Ausweg: ESBG legt Vereinbarungsangebot vor, von dem sie behauptet, dass sie § 1 entspricht -> DEB lehnt ab -> ESBG lässt gerichtlich feststellen, dass Vorschlag § 1 entspricht -> wenn das stimmt: Zustimmung DEB wird durch Urteil ersetzt.)

    Lies doch mal § 1 der Spielordnung ganz, das gilt auch für olafSBR und aloe vera.

    Einmal editiert, zuletzt von Libor (5. Juni 2013 um 11:50)

  • Also ich glaube auch, dass es am vernünftigsten für beide Seiten (DEB und DELII) wäre, wenn man den bisherigen Kooperationsvertrag mit der ESBG, trotz Kündigung, für die Spielzeit 13/14 wieder aufleben lässt, um dadurch für beide Parteien Zeit zu gewinnen, sich einer für beide Seiten vertretbaren Lösung annähern zu können. Dies wäre zumindest ein Weg, damit man Eishockey im "Inneren" (und das ist eine zweithöchste Spielklasse nunmal) nicht derart schädigt, dass sowohl die eine, wie auch die andere Partei mit diesem Schaden leben muss.

    Eine solche Lösung würde auch dem DEB gut zu Gesicht stehen, da er zum einen sein "Wort", dass er gesprächsbereit ist, halten kann, seiner ureigenen Verbandsverpflichtung für ALLE CLUBS im Eishockey da zu sein, nachkommt und dann auch im nächsten Jahr unter Beweis stellen kann, dass er nicht nur untätig, erpresserisch und nach persönlichen Befindlichkeiten auch im Dialog arbeiten kann. Im weiteren könnte er Beweisen, dass er seine "Unterlassungsfehler" im Hinblick auf gemeinsame Entwicklungsmöglichkeiten auch der 2. Liga gegenüber erkannt und diese zumindest bereit ist mitzuhelfen, das Ganze auch im Sinne der GmbH´s auf die richtigen Bahnen zu bringen.

    Die DELII Leute können in der Zeit auch Beweisen, dass es zwar um Profisport, aber eben auch ums ganze Eishockey geht. Dass der Profibereich andere Prioritäten hat, dürfte auch den Amateuren klar sein. Das Vertrauen, was aber auch die Amateure gegenüber den Profiligen braucht, um eben auch den notwendigen Unterbau für diese zu schaffen, muss eben auch von den DELII Protagonisten diesbezüglich erbracht werden.

    Ich nenne hier nur mal ein Beispiel, welches nicht gegen Landshut oder Herrn Beck persönlich geht, sondern eher darstellen sollte, was ich auch in Gesprächen mit "DELII Angsthasen" erlebt habe. Da hört man dann so Aussagen, dass es doch nicht angehen kann, dass eine "Sport GmbH" nur überleben kann, wenn sie mit einem "Puff" einen Werbevertrag abschließen! Da sind doch auch Kinder im Verein und gerade Landshut ist doch ein Vorzeigeclub in Sachen Nachwuchs! Oder andere, die dann anführen, wo kommen wir denn hin, wenn Leute im Eishockey bestimmen wos lang geht und das mit dem verdienten Geld, weil man ältere Leute aus den Wohungen treibt. Sicher sind das vielleicht auch Stammtischparolen oder polemische Äußerungen aber "Volkes Mund" beeinflusst sicher hier auch viele Dinge.

    Final brauchen wir das alles nicht. Wir wollen Eishockey wieder in ruhigen Bahnen haben. Lösungen finden heißt auch für beide Seiten Kompromisse einzugehen und das erwarte ich nun von beiden Seiten.

  • Auch wenn das hier einige Leute nicht hören wollen, und es mir als Mannheimer auch sch...egal sein kann: Es kann nur EINEN geben.

    Die Sache muss jetzt mit allen Konsequenzen ausgefochten werden, damit ein für alle mal Ruhe im Karton herrscht.

    Am Besten mit nem neuen Verband, der ausschließlich den Belangen des EH verpflichtet ist.

  • Mal eine Frage, wer würde denn für die ESBG GmbH zeichnungsberechtigt sein? Jäger ist raus ein neuer GF wurde nicht bestellt. Die Mehrheit liegt hier doch noch zur KLärung bzw im Momnet beim DEB. Hier kann doch nur mit dem DEB ein GF eingesetzt werden oder das Gericht würde einen gesetzlichen bestellen oder? In meiner GmbH kann keiner GF werden den ich nicht möchte, da ich die Mehrheit besitze. Es sein denn das Gericht würde einen einsetzten durch gewisse Umstände.

  • Bloomaul, Du magst ja vielleicht Recht haben, dass es besser wären einen Verband nur für Eishockey zu haben. Das ginge, wenn überhaupt aber nicht bis Freitag! Das ginge, wenn überhaupt auch nur dann, wenn die derzeitigen Einnahmen, welche der DEB (ein neuer Verband braucht die ja auch) die Verbandsabgaben der Landesverbände in gleicher Höhe dann auch bekommen würde. Glaubst Du, dass z.B. Eisstockschützen weiter in die Landesverbände ihre Beiträge einzahlen, wenn sie wissen, dass diese dann in einen anderen, eigenständigen Eishockeyverband weiter gereicht werden.
    Wir reden da über siebenstellige Beträge!

  • Der Vertrag von Jäger ist gekündigt, aber auch schon abgelaufen? Und von einer Abberufung durch die Gesellschafter habe ich nix gehört. Also könnte er durchaus noch zeichnungsberechtigt sein.

  • Absolut! Es gibt nur maximal 2-3 Klubs in der 2. Liga die die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die DEL erfüllen könnten. Für alle anderen wäre ein möglicher Aufstieg nicht machbar oder wirtschaftlicher Selbstmord! Für den Aufstieg von der Oberliga in die ESBG bzw. DEL2 gilt dies analog.

    Der Aufstieg von Amateurvereinen in die Profiligen ist UNFUG!

    Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass in einer mit privaten Mitteln subventionierten Randsportart, die Aufnahme in die Profiligen nur bei Insolvenz oder Lizenzverkauf möglich ist. Und dies auch nur für 2-3 Vereine! Alle anderen wären damit überfordert! Eishockeyhochburgen wie z.B. Landshut, Rosenheim oder Kaufbeuren sind schon von Ihrer "Stadtgrösse" nicht für die DEL geeignet, es sei denn ein Mäzen a' la Beck macht dies möglich. Für die Oberliga stellt sich dies identisch dar.

    Ich war und bin eigentlich ein Fan von sportlichen Auf- und Abstieg! Aber ich habe einsehen müssen, dass dies für die Sportart Eishockey in D nicht funktionieren wird!

    Noch ein Satz zum DEB. Herr Harnos und seine Kollegen können froh sein, dass die Fans im Eishockey so friedliebende Menschen sind. Im Fussball könnten sich diese Herrschaften nur noch mit Personenschützern in der Öffentlichkeit zeigen!


    So siehts aus.....leider glauben immer noch manche an eine durchgängige Sportliche Verzahnung und lustigerweise wird dann von den selben Leuten noch die Schweiz als Vorbild ins Spiel gebracht *hüstel*.....um die 30 Standorte (maximal!!!) an denen Vollprofieishockey möglich ist. Alle anderen werden sich immer mit einem Aufstieg (egal ob DEL1 oder 2) übernehmen.
    Diese Erkenntnis sollte sich doch langsam mal durchsetzen. Wenn nicht gehen halt weiter Jahre ins Land in denen uns ein jährliches Sommertheater ins Haus steht....am Ende wird das unausweichliche kommen. Besser wäre es allerdings wenn man es diesen Sommer endlich durchzieht und den Schnitt macht. Es wird von JAhr zu JAhr Schlimmer.....

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (5. Juni 2013 um 13:01)

  • Es muß ja nicht gleich eine Verzahnung wie damals sein, wo die ersten acht der unteren mit den letzten acht der oberen Liga die Qualifikanten ausspielen. Aber es muss schlichtweg gewährleistet sein, dass mindestens der Meister einer Liga zumindest das Anrecht hat sich für die nächsthöhere Liga zu bewerben. Im Umkehrschluß wäre der Letzte der oberen Liga erst mal abgestiegen. Aber nicht mal diese Minihürde scheint man meistern zu können....

    chris

  • Das Thema es gibt ja nur wenige Standorte die sich DEL leisten können gibt es schon seit Jahren.

    Das wurde und wird immer wieder gebetsartig wiederholt.

    Das lustige daran, immer wenn es einen DEL Verein zerlegt hat war das nie ein Thema, immer stand ein Verein bereit die Bedingungen zu erfüllen.

    Jetzt frage ich mich warum so ein Verein das Jahr vorher nicht gut genug war? .

    Das einzig wahre und ehrliche Atnwort darauf Man wollte nicht, man brauchte brauchte niemanden. Alles andere ist Geschwätz pur.
    Vielleicht sollte man das irgendwann mal einsehen.

  • Aber es muss schlichtweg gewährleistet sein, dass mindestens der Meister einer Liga zumindest das Anrecht hat sich für die nächsthöhere Liga zu bewerben.


    Warum der MEister?? Es reicht vollkommen wenn man die Einstiegsbedingungen für den Vollprofibereich festschreibt und wer es erfüllen kann, weil er z.b nen Sponsor Findet und z.b zwischenzeitlich ne neue HAlle bekommen hat, sollte aufgenommen werden....Im Idealfall wächst die DEL II und kann mittelfristig wieder zweiteilen oder eine dritte Vollprofiliga gegründet werden. Falls nicht, bleibt es bei DEL1 u. 2

    Fakt ist, wer DEL2 Spielen will muß auch einen Entsprechenden Etat stemmen können und das muß ausschlaggebend sein. Wer meint es mit FL Spieler, 400€ Jobbern oder im Sommer zum Arbeitsamt schicken, machen zu können, hat im Vollprofibereich eigentlich nichts verloren. Ein Mindestspieleretat (den man ebenfalls festschreiben sollte) lässt sich ja leicht festlegen wenn man mal von einem normalen Arbeitslohn ausgeht mal 12 Monate und auf ca. 25 Spieler hochgerechnet...Vollprofesionell geht es drunter einfach nicht (zumindest nicht Seriös). Gibt aber immer noch Clubs die meinen sie bekommen es billiger hin....

  • Also meiner Meinung nach sollte sich Bad Tölz raus halten! Weil alles was sie vorbringen ist einfach total daneben!

  • Wie selbstlos von den Tölzern..... :rofl:

    Sorry, wenn man sich die letzten beiden JAhre die Tölzer Mannschaft angeschaut hat, dann sollte auch dem letzten Auffallen, das man selber am meisten von der Nachwuchsarbeit Profitiert......ich möchte nicht Wissen was diese Mannschaft kostet, wenn man sie z.b in Rostock zusammenkaufen und so aufs Eis Schicken würde (inkl. Wohnungen für alle Spieler etc.)


    Grade Tölz sollte doch langsam gemerkt haben, das sie in ersterlinie für sich selber Ausbilden und selber auch mit am meisten davon Profitieren....Da laufen doch Spieler auf (sei es am Anfang oder am Ende der Karriere) die man sich sonst garnicht leisten könnte.....

    Und Tölz war ja auch einer der mit FL Trick den Billigheimer im Vollprofieishockey machen wollte.....sorry, entweder richtig oder nicht.