DEL II-GmbH ist gegründet


  • Eindeutige Antwort: der DEB

    Es gibt einen gültigen Kooperationsvertrag zwischen DEB und DEL und daran haben sich beide Parteien zu halten. Sollte der DEB seine darin geregelten Pflichten nicht gravierend verletzen, hat die DEL keine rechtliche Handhabe, z.B. Zahlungen an den DEB zu verweigern. Notfalls käme es nur wieder zu einem Rechtsstreit, den in diesem Fall wohl klar der DEB gewinnen würde.

    Was der DEB hier in Sachen Spielern, Trainern und insbesondere dem Nachwuchs der Stammvereine abzieht, halte ich auch für äußerst unschön. Ich frage mich, warum der DEB nicht lieber seine Energie darauf konzentriert, einen Kooperationsvertrag mit einer möglichen DEL2 (auch wenn ich diese nicht unbedingt befürworte) zu erarbeiten. Denn mit einem solchen könnte man ganz einfach den schwarzen Peter an die 2. Liga-Clubs weiterreichen, wenn man diesen als Grundlage/Bedingung einer Akzeptanz einer DEL2 präsentieren würde. Eine ähnliches Konzept wie im Verhältnis DFB / DFL könnte ich mir durchaus zwischen DEB / DEL und DEL2 vorstellen, ich denke, so etwas wäre im Sinne des gesamtdeutschen Eishockeys tragbar, sofern man auch die Komponente Nachwuchsförderung ausreichend berücksichtigt und regelt. Eine Abschaffung der Einflussnahme eishockeyfremder Sportarten auf den DEB über die LEV´s hielte ich auch für begrüßenswert, eigentlich notwendig.

    Die Aussage vom SBR-Vizepräsidenten Aicher, dass es keinen Spielbetrieb unter einer DEL2 geben wird, habe ich allerdings auch schon von anderen Personen, die durchaus relativ nah am Geschehen sind, vernommen. Grund soll aber nicht nur die Ablehnung durch den DEB sein, sondern auch angeblich deutlich höhere Verwaltungskosten in einer DEL2.

  • Was der DEB hier in Sachen Spielern, Trainern und insbesondere dem Nachwuchs der Stammvereine abzieht, halte ich auch für äußerst unschön. Ich frage mich, warum der DEB nicht lieber seine Energie darauf konzentriert, einen Kooperationsvertrag mit einer möglichen DEL2 (auch wenn ich diese nicht unbedingt befürworte) zu erarbeiten. Denn mit einem solchen könnte man ganz einfach den schwarzen Peter an die 2. Liga-Clubs weiterreichen, wenn man diesen als Grundlage/Bedingung einer Akzeptanz einer DEL2 präsentieren würde. Eine ähnliches Konzept wie im Verhältnis DFB / DFL könnte ich mir durchaus zwischen DEB / DEL und DEL2 vorstellen, ich denke, so etwas wäre im Sinne des gesamtdeutschen Eishockeys tragbar, sofern man auch die Komponente Nachwuchsförderung ausreichend berücksichtigt und regelt. Eine Abschaffung der Einflussnahme eishockeyfremder Sportarten auf den DEB über die LEV´s hielte ich auch für begrüßenswert, eigentlich notwendig.

    Diesen Absatz unterschreibe ich zu 99%! 100 % wären es gewesen, wenn zur Komponente Nachwuchsförderung das Wörtchen "umfassend" kommt und man dazu noch die Verbandsabgaben packt!

    Du hast da auch auf einen Punkt hingewiesen, den ich interessant finde: Die künftige DEL2 hat soviele Zugeständnisse öffentlich gemacht (Nachwuchs, Verzahnung, Abgaben), dass ich als DEB die Leute an den Eiern an den Verhandlungstisch gezerrt und gesagt hätte, "das halten wir alles mal schön schriftlich fest". Was besseres kann doch gar nicht passieren: Ich bekomme eine Menge und habe null Risiko und Verantwortung. Und reinreden kann mir auch keiner in die Verbandsarbeit, was bei einer Mitgliedschaft der Zweitligisten sicherlich anders wäre.

    Warum macht man das bloß nicht? Starrsinn? Oder hat man evtl. noch Dinge mit den Zweitligisten vor, die man vorher nicht öffentlich machen möchte? Irgendeinen Grund muss das doch haben.

  • Der Vorschlag mit einem ausgearbeiteten Kooperationsvertrag zwischen DEB und DELII wäre nicht so schlecht. Das Problem dabei ist aber, dass der DEB in der derzeitigen Konstellation so einen Vertrag alleine nicht ohne die Landesverbände ausarbeiten kann. Man denke hier nur an die Oberligen, welche unter Landesverbandsführung laufen. Da auch innerhalb der Landesverbände hier durchaus unterschiedlichste Strukturen und Möglichkeiten bestehen, wird man da schon auch etwas länger brauchen, überhaupt einen solche Vorschlag zu erstellen, dass dieser zunächst mal nur die Wünsche aller Verbandsbeteiligten deckt. Anschließend noch die Verhandlungen mit der DELII und wenn Punkte geändert werden müssen, muss der DEB wieder erst seine Landesfürsten fragen. So was dauert viel zu lange und bis dann ein Vorschlag unterzeichnet werden könnte, haben sich die Voraussetzungen durch verschiedenste Einflüsse wieder geändert und man muss von vorne anfangen. Ein Teufelskreis!

    Das die DEL vielleicht die DELII hier unterstützen möchte, dies aber auch nicht so einfach kann liegt dann auch an den eigenen DEL Strukturen. Die können nicht mit dem Argument ....mit einer DELII gibt es ab xx.xx.xxxx wieder Auf- und Abstieg....kommen, da hierzu ein einstimmiger Beschluss alle DEL Gesellschafter notwendig wäre, was sicherlich so derzeit nicht zustande kommen würde.

    Im weiteren muss man natürlich sehen, dass die DEL hier mit ihren "Anfreundungen" Richtung DELII natürlich eines erreichen will. Der Unterbau zur DEL sollte sich soweit entwickeln, dass auch immer genügend Clubs da sind, die sich in eine DEL einkaufen wollen und können. Da hierzu natürlich Mehreinnahmen für die DELII Clubs von Nöten sind, diese aber nicht von den DEL Clubs finanziert werden, können die nur evtl. Verbindungen und Kontakte herstellen bzw. protegieren. Ob dabei was raus kommt, bleibt abzuwarten.

    Vielleicht kommt der DEB irgendwann auch zur Ansicht, dass eine "Profiliga" bzw. für Eishockey eben deren Zwei dann doch auch vorteilhafter Weise ählich eine DFL geführt wird. Dieses Szenario bedarf aber erst einer Verbandsreform, welche sich dahingehend ändern muss, dass Eishockey sich erst vom gesamten Eissport mit Eisstock, Curling, Kunstlauf, Schnellauf usw. trennt und eigenständig aufstellt. Ebenfalls muss der DEB an der Einflussnahme der Landesverbände arbeiten, da eben derzeit noch ohne Landesverbände keine eigenen Entscheidungen möglich sind. Diese Verflechtungen müssen zuerst bereinigt werden. Eigentlich wäre es nicht so schwer, für den Bereich Eishockey eine eigene und schlanke Organisation zu schaffen, aber da müssten eben auch Angestelltenverträge udgl. gekündigt und wohl auch abgefunden werden. Das alles kostet Geld und dieses ist ja bekanntermaßen auch im Verband nicht im Überfluss vorhanden. Selbst wenn sich ein Herr Harnos zurückziehen würde und diesen Posten von einem Hr. Jäger übernommen werden würde, selbst wenn ein Hr. Sorge vor Sorge stirbt und ein Hr. Rupp diesen Posten übernimmt, würden die Strukturen immer noch so laufen, wie sie in dieser Konstellation laufen müssen. Ob diese gut oder schlecht sind ist eine andere Frage, aber vorhanden sind diese nun mal.

    Jetzt wieder weg von den diesbezüglichen Strukturen und Dingen, die sich zunächst mal ändern müssten.

    Eigentlich sehe ich hier im DEB Vorschlag aber auch im Vorschlag der DELII gute Ansätze. Hauptgrund, warum sich die meisten 2. Ligaclubs nicht mehr am "Nasenring" DEB bzw. Verband führen lassen wollen ist doch die Tatsache, dass man für seine eigene Liga gewisse Vermarktungswünsche und Einflussnahme auf den Spielbetrieb nehmen möchte. Für den Spielbetrieb, also Auf- und Abstieg usw. wird sich der Verband, welcher natürlich Sorge über alle Ligen haben muss, nicht groß dreireden lassen wollen. Bei den Vermarktungsmöglichkeiten schaut das Ganze schon wieder anders aus. Hier könnten sich alle GmbH´s und Clubs der 1. und 2. Liga doch in einer Vermarktungs GmbH zusammenschließen und eben die von ihnen heute gewünschten Entwicklungen voran treiben. Da wird ein DEB sicher nichts dagegen haben, denn das würde ja auch dazu dienen, Nachwuchs und Nationalmannschaften nach vorne zu bringen.

    Ich sehe das in der Art und Weise, das man derzeitiger Situation eben den "Verband" als Chef anschauen muss. Mir gefällt eben auch nicht alles so an meinem Chef, aber er wird mich nicht davon abhalten, für die gesamte Firma positive Entwicklungen einzuleiten und durch Eigeninitiative positives bewirken zu können. Wenn ich diese "Leistung" erbracht habe, dann kann ich auch mit einer Gehaltserhöhung oder sonstigen Forderungen kommen und er wird dann auch einsehen, dass er mir was geben muss. Leider gibt es in diesem Sport eben nur einen "Chef" und ich kann mir keinen neuen aussuchen. Leider ist dieser Chef in den Augen vieler Angestellter sehr rückständig und lahm und die Führung lässt auch zu wünschen übrig. Trotz allem glaube ich daran, dass man diesen "Chef" auch beeinflussen und sogar positiv beeindrucken kann und die Führung wird sich irgendwann ohnehin auch schon aus altersgründen zurückziehen.

    PS: Ich glaube nicht, dass der DEB und seine Landesverbände mit dem Drohgebaren ...ich lasse Eure Nachwuchsmannschaften dann auch nicht mehr spielen.... international und auch rechtlich punkten kann. Hier spielen ja nicht die 1. Mannschaften bzw. GmbH geführten Profimannschaften, sondern die Vereine. Der Nachwuchs eines EV Landshut z.B. kann doch nicht dafür Sorge tragen, wenn Herr Beck als Hauptanteilseigner der GmbH mit dem Verband einen Steit hat. Glaube da würde der DEB ganz schön auf die Nase fallen, wenn er so eine Konstellation wirklich vor Gericht bringen würde. Anders schaut es natürlich bei Angestellten einer GmbH aus und das sind nun mal Profispieler und Profitrainer. Von denen darf man und auch ein Gericht kann das, erwarten, dass Sie ihren Beruf nur in einer "zugelassenen Firma" ausüben.

    Die Fehler, die gemacht wurden bzw. den DEB in diese nun eigentlich stärkere Position gebracht haben, liegt aus meiner Sicht in der Kündigung des Kooperationsvertrages der ESBG. Auch in eine Sitzung zu gehen, die eigentlich sehr wichtig für die 2.Ligisten war und mit "Stimmrechtsstreitigkeiten" zu beginnen, war für mich eigentlich taktisch sehr unklug. Jetzt die ESBG selbst, durch den verlassenen Geschäftsführerposten eigentlich selbst aufzulösen, war eigentlich noch schlimmer. Das schlimmste aber ist eben auch, dass die DEL durch ihre eigenen Strukturen und internen Verträgen nur bedingt "Partei" ergreifen können, so dass die DELII Befürworter eigentlich alleine im Regen stehen. Schnupfen haben die sich schon geholt, jetzt müssen sie aufpassen, dass es keine Lungenentzündung gibt und der Patient auch noch stirbt, denn zu ersetzen ist jeder! Jeder Verein, jeder Club und jede GmbH. Nur wir Fan´s, wir sind eigentlich nicht zu ersetzten, denn gesamtheitlich betrachtet würde kein Sport ohne Zuschauer funktionieren.

  • Eindeutige Antwort: der DEB

    Es gibt einen gültigen Kooperationsvertrag zwischen DEB und DEL und daran haben sich beide Parteien zu halten. Sollte der DEB seine darin geregelten Pflichten nicht gravierend verletzen, hat die DEL keine rechtliche Handhabe, z.B. Zahlungen an den DEB zu verweigern. Notfalls käme es nur wieder zu einem Rechtsstreit, den in diesem Fall wohl klar der DEB gewinnen würde.

    Kooperationsvertrag einhalten? Verträge im Eishockey einhalten? :rofl: :rofl: :rofl:

  • aus dem Nauheimer Forum
    Mailantwort an einen Fan von Uwe Harnos

    Sehr geehrter Herr De Santis,

    vorab teile ich Ihnen mit, dass Ihr Frust verständlich ist.

    Zur Sache selbst gilt es für den DEB die Sachlage nachfolgend darzustellen:

    Der DEB droht nicht die geplante DEL II zur wilden Liga zu erklären. Der DEB ist nicht bereit mit der geplanten DEL II einen Koop-Vertrag abzuschließen, weil er die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die weitere Entwicklung des Eishockeys in Deutschland für abträglich erachtet.

    Die 2. BL hat sich bereits vor der Gründung der ESBG selbstverwaltet, dass heißt die sie betreffenden Fragen (Spielmodus, Anzahl Ausländer, Lizenzierungsvoraussetzungen, Playoff, Playdown, Abstiegsrunde, Vermarktung, usw.) eigenverantwortlich und ohne Einfluss des DEB entschieden. Dies gilt insbesondere auch für den Einsatz und die Ausbildung von Nachwuchsspielern.

    2ter Teil :

    Sehr geehrter Her De Santis,

    dass Sie betreffend der aktuellen Situation zur 2. BL frustriert sind und Ihren Unmut zum Ausdruck bringen ist verständlich. Sie können versichert sein, dass auch die für den DEB handelnden Personen (Präsidium und Hauptamt) mit der Situation nicht glücklich sind.

    Nachfolgend versuche ich Ihnen die Dinge aus der Sicht des DEB zu schildern:

    Die Nichtanbindung der 2. BL an den DEB und damit an einen geregelten Anschluss national und international hat nicht der DEB herbeigeführt, sondern die 2. BL durch die Kündigung des Koop-Vertrages zwischen DEB und ESBG. Die 2. BL, bzw. der GF der ESBG hat nicht nur den Koop-Vertrag zwischen DEB und ESBG gekündigt, sondern auch dem DEB Stimmrechte in der ESBG beschnitten und enthält dem DEB Verbandsabgaben vor, obwohl der DEB die entsprechenden Gegenleistungen erbracht hat.

    Die 2. BL hat sich bereits vor Gründung der ESBG selbst verwaltet betreffend der Ausländerstellen, des Spielmodus, der Nachwuchsanforderungen, der Vermarktung, usw.. Der DEB hat hier keinen Einfluss gehabt und auch nicht geltend machen können. Die 2. BL hatte ihre Geschicke selbst in der Hand.

    Der DEB hat auch die Förderlizenzregelung nicht abgeschafft, oder gar der 2. BL Vorbereitungsspiele mit der DEL untersagt. Entsprechendes wäre nach dem Koop-Vertrag zwischen DEB und DEL möglich gewesen. Es war die 2. BL die nicht bereit war Vorbereitungsspiele mit der DEL zu veranstalten und Förderlizenzregelungen zu treffen. Es war auch eine knappe Mehrheit der 2. BL-Clubs, die einen Beitritt der ESBG und damit der 2. BL zum Koop-Vertrag zwischen DEB und DEL verhindert hat. Wäre ein Beitritt erfolgt, hätte es zum Ende der abgelaufenen Saison eine Relegation zwischen der DEG und den Steelers gegeben. Der DEB hatte bei den Verhandlungen zum Koop-Vertrag zwischen DEB und DEL der DEL Mitsprache betreffend der Nationalmannschaft eingeräumt um im Gegenzug zumindest eine Verzahnung zwischen DEL und 2. BL in Form der Relegation zu erreichen.

    Ob ein Beitritt der 2. BL zum Koop-Vertrag zwischen DEL und DEB und das Wahrnehmen von Förderlizenzregelungen und Vorbereitungsspielen positiven Einfluss auf das sportliche Abschneiden der Nationalmannschaft bei der WM 2012 gehabt hätte ist eine andere Frage. In der Schweiz gibt es ganz andere Voraussetzungen für das Eishockey als in Deutschland. In der Schweiz hat Eishockey einen anderen Stellenwert, die Clubs der 1ten und 2ten Liga stellen nachhaltig Mittel für den Nachwuchs zur Verfügung, gibt es über den Ligen und dem Verband ein gemeinsames Dach und sind nahezu flächendeckend Eisflächen und Clubs vorhanden. Darüber hinaus wurden die ausländischen Spieler deutlich beschränkt, was wegen der in der Schweiz nicht geltenden EU-Rechtsprechung leichter zu bewerkstelligen ist.

    Der DEB hält einen direkten Auf-und Abstieg von unten nach oben und umgekehrt für dringend erforderlich, kann einen Solchen, aber ob der tatsächlichen Gegebenheiten nicht einseitig durchsetzen. Die mit der DEL verhandelte Relegation wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung gewesen. Dies ist am Abstimmungsergebnis der 2. BL gescheitert. Nun sieht das Konzept der DEL II vor, dass es einen Auf-und Abstieg zwischen 2. BL und OL nur gibt, wenn die OL auch einen Punktekatalog erfüllt. Es ist also das geplant was gegenüber der DEL jahrelang kritisiert wurde und zu einem weiteren closed shop führen würde. Es geht nicht mehr um Sport, sondern um Wirtschaftskraft. Bestes Beispiel ist, dass Schwenningen den Platz von Hannover einnimmt, statt die Steelers als 2. BL-Meister, weil Schwenningen mehr bezahlen konnte.

    Ihre Feststellung, dass es in den anderen Mannschaftssportarten einen geregelten Auf-und Abstieg im deutschen Sport gibt ist richtig wie auch, dass dadurch die Attraktivität gesteigert wird. In den anderen Mannschaftssportarten in Deutschland gibt es zwar auch Ligen und Verbände, aber anders als im Eishockey gibt es ein Dach. Im Fußball ist durch die 51er Regelung dafür gesorgt, dass sich die Vereine in den Kapitalgesellschaften wiederfinden und dies ist die Basis für die zu verzeichnende nachhaltige Nachwuchsarbeit. Am DEB sind Auf-und Abstiegsregelungen zwischen allen Ligen nicht gescheitert und der DEB würde Entsprechendes begrüßen und setzt sich hierfür ein. Eine Vereinbarung zwischen DEL und DEL II zu direktem Auf-und Abstieg gibt es nicht auch keine Regelung für eine Relegation. Der Plan sieht lediglich vor, dass wenn die 2. BL über einen Zeitraum von 3-5 Jahren die Vorgaben der DEL erfüllt über Entsprechendes verhandelt werden kann. Hier erfolgt seitens der 2. BL eine Darstellung zu gesicherten Dingen, die nicht der Realität entspricht. Der Auf-und Abstieg zwischen 2. BL und OL ist nach den Vorstellungen der 2. BL gleichfalls offen.

    Richtig ist, dass ich selbst nie richtig aktiv Eishockey gespielt habe, sondern nur versucht habe das Schlittschuhlaufen zu erlernen und auf untersten Niveau mein Glück auf dem Eis versucht habe. Was mir nicht vergönnt war habe ich bei meinen Sohn begleitet, der alle Altersklassen beim ESV Kaufbeuren durchlaufen hat. Von 1997 – 2000 war ich im Vorstand des ESV Kaufbeuren. Mir sind also die Belange/Bedürfnisse/Wünsche von Vereinen/Fans bekannt. Auch Franz Reindl und Erich Kühnhackl vertreten nachhaltig die Position des DEB und deren Sachverstand und Erfahrung fliesst nachhaltig in die Entscheidungen des Präsidiums ein.

    Sie können die oben dargestellten Fakten glauben oder nicht, diese sind belegbar. Die Beurteilung meines Einsatzes und die Wertigkeit meiner Tätigkeit steht Ihnen frei. Kritik bin ich zugänglich, soweit sie sachlich ist und sie auf Fakten beruht.

    Der DEB (Präsidium und Hauptamt) kämpfen für klare Strukturen und für geregelte Spielbetriebe und sind allen Eishockey betreibenden Vereinen gegenüber in der Verantwortung. Ohne eine breite Basis lässt sich eine qualitativ hochwertige Spitze nicht entwickeln.

    Mit freundlichen Grüßen

    Uwe Harnos

  • Das war doch gar nicht die Frage. Die Frage war, warum die DEL keine definitive öffentliche Zusage an die DEL II macht, obwohl das ... siehe meinen Post oben. Dazu würde ich wirklich gerne mal Deine und auch andere Meinungen hören.

    @ Libor

    Lt. Rupp wird die DEL Gesellschafter der DEL II werden. Das ist für mich schon mal Position und Bekenntnis genug.


    Da Du nur einen Punkt aus dem Posting rauspickst, gibt es auch nur zwei kurze Antworten.
    a.) 1 + 1 = 2
    b.) Wenn man nicht gerade im Sägewerk beschäftigt ist, kann man sich das an 5 Fingern abzählen.

  • Also "bcco1" zu Deinem Beitrag 1086!
    Natürlich muss ich Dir Recht geben, warum macht das der Verband nicht! Ganz einfach, weil er es ohne Zustimmung der Landesverbände nicht machen kann. Da sind auch dem DEB die Hände gebunden und er kann sich eben (derzeit) noch nicht gegen diese Verbindungen stellen, ohne Gefahr zu laufen, dann direkt von Hr. Sorge einen verbraten zu bekommen. Glaube der DEB weiß selbst ganz genau, was er machen kann/darf, ohne hier auch seine nötigen Landesverbandsabgaben gefährdet zu sehen.

    Übrigens bin ich der Meinung, dass es zur vergangenen Saison richtig war, weil eben Tölz als Meister nicht aufgestiegen ist, dass Bremerhaven hier die Liga beibehalten hat. Es macht auch aus sportlicher Sicht keinen Sinn, irgend einen Nachrücker dann von unten zu benennen, wenn der eigentlich sportliche Meister sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt/nehmen kann. Anders wäre es wohl, wenn der vermeintliche Absteiger von sich auch sagt, ich bin letzter, kann mir auch diese Liga nicht mehr leisten und nehme mein Abstiegsrecht an.

  • Zitat von »Jürgen1962«


    @ Libor Es wird mit einer DEB geführten zweiten Liga von Seiten der DEL definitiv keine Verzahnung geben, denn die DEB-Strukturen geben derzeit eine Verzahnung nicht her. Dazu müsste der DEB schon seine Strukturen grundlegend ändern. Bei den derzeitigen Strukturen, siehe Macht der LEVs und Stimmverhältnisse ist das ausgeschlossen und somit ist das definitiv definitiv.
    Das war doch gar nicht die Frage. Die Frage war, warum die DEL keine definitive öffentliche Zusage an die DEL II macht, obwohl das ... siehe meinen Post oben. Dazu würde ich wirklich gerne mal Deine und auch andere Meinungen hören.
    @ Libor

    Lt. Rupp wird die DEL Gesellschafter der DEL II werden. Das ist für mich schon mal Position und Bekenntnis genug.


    Eine Aussage von Herrn Rupp darüber, was die DEL seiner Meinung nach machen wird, reicht Dir als Bekenntnis der DEL? Obwohl die DEL das offensichtlich bis heute noch gar nicht gemacht hat?

    Okay, kann man so sehen. Du solltest aber vielleicht anderen zugestehen, dass sie dies mit genauso gutem Recht anders sehen. Mir zum Beispiel.


    Zitat von Libor:[/quote]


    Will heissen, Du weisst es nicht. Du glaubst es aber.

    Kann man so sehen. Einen solchen Glauben aber als Tatsache zu verkaufen und dann als Argument gegen den DEB, finde ich ein bisschen bedenklich.

  • Na diese Antwort (Beitrag 1089) auf einen Fan-Vorwurf hätte ich nicht erwartet (wenn die denn so auch wahr ist).
    Müsste ein Herr Harnos eigentlich nicht machen! Wenn er dies dann aber so gemacht hat, zumindest hierfür meinen Respekt.

    Glaube ich schreibe mal Herrn Rupp ein "Beschwerdemail". Wenn ich dann auch so was zurück bekomme, stelle ich es dann auch hier rein, wobei ich mich natürlich vorher bei Herrn Rupp erkundige, ob ich das machen darf (Persönlichkeitsrecht).

  • @ Libor

    Es war nicht Rupps Meinung, er hat gesagt, daß sich die DEL an der DEL II als einer von 17 Gesellschaftern beteiligt.
    Seine Meinung wäre, wenn er sich hierzu geäußert hätte, ob er dies gut oder schlecht fände.

    Ich glaube gar nichts, denn ich bin aus der Kirche schon vor langer Zeit ausgetreten. Es zeigt mir aber, daß Du dich mit den Satzungen und Ordnungen nicht auseinandersetzt hast und nur das Anerkennen zu können, was Dir ein Lehrer an die Tafel schreibt.

  • @ Libor

    Es war nicht Rupps Meinung, er hat gesagt, daß sich die DEL an der DEL II als einer von 17 Gesellschaftern beteiligt.
    Seine Meinung wäre, wenn er sich hierzu geäußert hätte, ob er dies gut oder schlecht fände.

    Ich glaube gar nichts, denn ich bin aus der Kirche schon vor langer Zeit ausgetreten. Es zeigt mir aber, daß Du dich mit den Satzungen und Ordnungen nicht auseinandersetzt hast und nur das Anerkennen zu können, was Dir ein Lehrer an die Tafel schreibt.


    Ja, so geht das. Kaum werden Tatsachen und nicht Meinungen oder Glauben gefordert, gehts ins Unsachliche. Und Kollege Aloe Vera bedankt sich dafür.

    Dann korrigiere ich zunächst meine Frage:

    Eine Aussage von Herrn Rupp darüber, was die DEL seiner Meinung nach machen wird, reicht Dir als Bekenntnis der DEL? Obwohl die DEL das offensichtlich bis heute noch gar nicht gemacht hat?

    So, und nun zu den Satzungen und Ordnungen, mit denen Du Dich anscheinend auseinandergesetzt hast:

    Satzung und Finanzordnung des BEV sehen vor, dass von allen im BEV zusammengeschlossenen Sportarten Fachsparten gebildet werden, die ihren eigenen Sportbetrieb regeln. Damit sind schon mal alle Behauptungen falsch, nach denen die ... wie war das noch ... Kringeldreher und Andere im DEB bestimmen, was im Eishockey passiert. Das ist mal Tatsache. Bitte schön. (Wie es bei Dir in Düsseldorf geregelt ist, weiss ich nicht, ich gehe davon aus, dass es exakt genauso abläuft.)

    Im Übrigen, schön, dass Du eins und eins zusammenzählen kannst. Ich verlasse mich - mit Verlaub - lieber auf Tatsachen, als auf Annahmen. Denn dass Du irgendwelche Belege dafür hast, dass und in welchem Umfang Eishockey die anderen Sportarten finanziert, ist ja offensichtlich nicht der Fall. Du behauptest es nur und verwendest Deine Behauptungen als Argument. Garniert damit, dass Andere, die nicht so vorgehen, diffamiert werden. Und so lange hier so und nicht auf der Grundlage von Tatsachen argumentiert wird, bringt die ganze Diskussion gar nichts. Du glaubst weiter Dein Zeug und ich möchte weiter Tatsachen sehen.


  • 100% Zustimmung!
    Unglaublich solche Dinge von Verbandsfuntionären lesen zu müssen, deren Aufgabe es eigentlich ist zum Wohle der Vereine und des Sports an sich zu arbeiten!
    Wie moralisch und menschlich muß ein Mensch eigentlich verkommen sein, um solche Drohungen in den Raum zu stellen? :bash:
    Dem einen Verein droht man die Teilnahme am Conti-Cup zu verbieten, dem anderen Verein die Teilnahme der Jugendmannschaften am Spielbetrieb des DEB - einfach so, völlig willkürlich...
    Andere Vereine sollen wohl ohne Strafe davon kommen?
    Mal abgesehen davon, dass diese Strafandrohungen weder durch Verbandsrecht, noch durch irgend ein anderes Recht in diesem Staat gedeckt ist, würde der Rechtsanwalt an der Spitze des DEB vor jedem Gericht sang- und klanglos untergehen!
    Wenn er dem einen Verein androht, die Jugendmannschaften nichtmehr zum Spielbetrieb am DEB zuzulassen, dann muß er das schon allen anderen betroffenen Clubs auch androhen! Dann darf auch der Nachwuchs von Bietigheim, Landshut, Rosenheim (u.a. die DNL-Teams) und anderen Clubs die sich nicht dem DEB anschließen wollen mit dieser Drohung konfrontieren, denn gleiches Recht für alle! Da kann er sich nicht einfach mal einen Club als Präzedenzfall aussuchen - sollte er als Rechtsanwalt eigentlich wissen, oder darf ein Bayer bei Rot über die Ampel fahren, ein Schwabe aber nicht?
    Oder glaubt der Herr H. aus KF etwa er ist Kim Un Nochwas aus Nordkorea?
    Das dieser Mann als Verbandspräsident ein Totalversager ist, dürfte außer ein paar DEB-Lemmingen hier inzwische jedem klar sein, aber augenscheinlich ist er sogar in seinem Beruf als Rechtsanwalt ein Blindgänger! Deshalb hat er sich wohl auch für eine Funktionärskarriere entschieden...

    @ Libor: Du hattest heute irgendwo geschrieben, dass sich der DEB wohl ganz entspannt in seiner rechtlichen Situation zurücklehen und abwarten könnte! Da bin ich absolut vom Gegenteil überzeugt, denn wenn der Verband enstspannt ob seiner rechtlichen Situation sein könnte, müßte er doch keine solchen wirren Drohungen an die Vereine aussprechen! Diese wilden, fast schon hilflosen Drohungen, sprechen für mich eher nach dem letzten Griff nach dem Strohhalm! Dem DEB schwimmen die Felle davon und dann wird wild um sich geschlagen, um vielleicht doch noch das Ufer zu erreichen...
    Für die gar nicht gute Ausgangslage des DEB spricht auch die zum zweiten Mal verlängerte Anmeldfrist für seine DEB-Wunschliga!
    Das riecht nach Panik und absolut hilflosen letzten Zuckungen eines machtlosen Verbandes!

    In diesem Sinne die Bitte an den DEB-Präsidenten: Räumen Sie das Feld und machen diesen Sport nicht noch komplett kaputt!

  • aus dem Nauheimer Forum
    Mailantwort an einen Fan von Uwe Harnos

    Sehr geehrter Herr De Santis,

    vorab teile ich Ihnen mit, dass Ihr Frust verständlich ist.

    Zur Sache selbst gilt es für den DEB die Sachlage nachfolgend darzustellen:

    Der DEB droht nicht die geplante DEL II zur wilden Liga zu erklären. Der DEB ist nicht bereit mit der geplanten DEL II einen Koop-Vertrag abzuschließen, weil er die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für die weitere Entwicklung des Eishockeys in Deutschland für abträglich erachtet.

    Die 2. BL hat sich bereits vor der Gründung der ESBG selbstverwaltet, dass heißt die sie betreffenden Fragen (Spielmodus, Anzahl Ausländer, Lizenzierungsvoraussetzungen, Playoff, Playdown, Abstiegsrunde, Vermarktung, usw.) eigenverantwortlich und ohne Einfluss des DEB entschieden. Dies gilt insbesondere auch für den Einsatz und die Ausbildung von Nachwuchsspielern.

    Also wenn der DEB nicht bereit ist einen Koop-Vertrag mit DEL II zu machen, dann ist die DEL II dann sozusagen eine "wilde Liga".

    Also mit diesem Absatz ließt man schon, dass es ein Fake ist :rofl:

  • Also wenn das ein "Fake" ist und mit "Uwe Harnos" unterzeichnet, dann wird glaube ich "Nummer 7" bei Bedarf von einem Anwalt hören. Auch wäre so was in meinen Augen kein "Fake" sondern "Vera......ng" von uns allen hier im Forum. Da kann ich dann nur noch sagen; alle auf die Nr. 7!

  • Dem einen Verein droht man die Teilnahme am Conti-Cup zu verbieten, dem anderen Verein die Teilnahme der Jugendmannschaften am Spielbetrieb des DEB - einfach so, völlig willkürlich...
    Andere Vereine sollen wohl ohne Strafe davon kommen?
    Mal abgesehen davon, dass diese Strafandrohungen weder durch Verbandsrecht, noch durch irgend ein anderes Recht in diesem Staat gedeckt ist, würde der Rechtsanwalt an der Spitze des DEB vor jedem Gericht sang- und klanglos untergehen!
    Wenn er dem einen Verein androht, die Jugendmannschaften nichtmehr zum Spielbetrieb am DEB zuzulassen, dann muß er das schon allen anderen betroffenen Clubs auch androhen! Dann darf auch der Nachwuchs von Bietigheim, Landshut, Rosenheim (u.a. die DNL-Teams) und anderen Clubs die sich nicht dem DEB anschließen wollen mit dieser Drohung konfrontieren, denn gleiches Recht für alle! Da kann er sich nicht einfach mal einen Club als Präzedenzfall aussuchen - sollte er als Rechtsanwalt eigentlich wissen


    Das mit dem Conti-Cup könnte durchaus auch einen anderen Hintergrund haben: Nimmt Bietigheim an einer "wilden" DEL2 teil und untersteht somit nicht dem DEB und folglich nicht der IIHF, kann man sie wohl kaum an einem von der IIHF veranstalteten Turnier teilnehmen lassen - wär für mich zumindest logisch

    Bezüglich Drohung gegen Nachwuchs von Ravensburg: Sag mal, liest du die Posts eigentlich auch, die du zitierst? ?( @immi hat doch geschrieben, dass RAV nicht der erste Stammverein ist, der diesen Druck zu spüren bekommen hat. Eventuell hängt ja auch das Statement des SBR-Vizes mit dieser Drohung zusammen, warum man sich nicht an einer "wilden Liga" beteiligen werde und vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum es derzeit in LA so ruhig bezüglich DEL2 ist?

  • Sag mal, liest du die Posts eigentlich auch, die du zitierst?


    Ne, ich zitier einfach mal so in Blaue hinnein!
    Natürlich habe ich den Post von immmi gelesen, aber von der Androhung mit dem Ausschluß der Nachwuchsteams beim DEB, war nur von Ravensburg die Rede - auch in den Eishockey News, die mir heute mal wieder gekauft habe! Aber vielleicht weißt du ja mehr!
    Ändert aber nichts an der Kernaussage!
    Ach ja, Bietigheim hat sich für den Conti-Cup gemeldet! Kannst in einem anderen Thread hier lesen, oder einfach auf die HP von Bietigheim gehen!
    Scheint ja dann vielleicht doch an der IIHF zu liegen und nicht am DEB, wer über die Teilnahme zu entscheiden hat!
    Aber schon, dass es noch Leute gibt, die dieses dumme Geschwätz mit der "wilden Liga" noch Ernst nehmen und glauben, ist immer wieder herrlich zu lesen!
    Wenn der DEB hoffentlich bald mit wehenden Fahnen untergeht (wenn es sein muß vor ordentlichen Gerichten), dann haben wir in Deutschland ja vielleicht bald einen "wilden Verband", der von der IIHF nicht mehr für voll genommen wird... :D

  • http://www.merkur-online.de/sport/eishocke…er-2927577.html

    Meine Güte kann nicht endlich mal jemand die DEB-Hauspostille zum Schweigen
    bringen.Und natürlich muss Mr.Superschlau Bader auch seinen Senf
    dazugeben.So so er hat also das DEL II Konzept in seine Einzelteile
    zerlegt und als nicht tragbar eingestuft.Was glaubt der Bader was
    passieren würde wenn die DEL II Teams das DEB Konzept prüfen würden.Das
    würde nicht nur in seine Einzelteile zerlegt werden.Nein es würde
    zermahlen werden bis es zu Staub zerfällt.

  • Stimmt das olafSBR?


    Ein Riss in der Mauer

    http://www.merkur-online.de/sport/eishocke…er-2927577.html

    Zitat

    Der erste Club, der sich eines Besseren besonnnen hat, sind die Starbulls Rosenheim. „Es wird so kommen, dass wir nächste Saison auf alle Fälle Eishockey spielen werden: Entweder unter dem DEB oder wir spielen in der ESBG weiter“, teilte in einem Gespräch mit dem Oberbayerischen Volksblatt Karl Aicher, der Zweite Vorsitzende der Starbulls, mit. Der Zeitung sagte er auch, dass die neugegründete DEL II nicht an den Start gehen werde. Man werde die Starbulls nicht in einer „wilden Liga“ spielen lassen, „weil die Folgen für den Verein katastrophal wären“.


    Ich kann dem "Frühstücksmorgenblatt des DEB Merkur" das nicht glauben...

    Einmal editiert, zuletzt von W.W.1954 (28. Mai 2013 um 19:23)

  • Dies ist ein gutes Beispiel wie man Dinge falsch wiedergibt und absichtlich schlechtredet, um Menschen zu beeinflussen, die den Merkur lesen und zu beeinflussen sind...

    Zitat

    Den Lizenzvertrag für eine DEL II hat Ralph Bader, der Geschäftsführer des SC Riessersee und auf DEB-Seiten stehend, in seine Einzelteile zerlegt. Er ist dabei auf viele Schwachstellen gestoßen. So werde das angestrebte Konstrukt wie die DEL eine „geschlossene Liga, die sich ihre Teilnehmer aussuchen kann. Sie wird sich ohne Rücksicht auf den Unterbau und ohne sportliche Qualifikation die Clubs aussuchen, bis sie 14 Teilnehmer in ihrem Kreis hat“. Die finanziellen Hürden für einen Aufsteiger aus der Oberliga werden so groß, „dass sie in Praxis nicht zu bewältigen sind“, glaubt Bader. Sinken wird auch der sportliche Wert der Liga. So sieht das Konzept zehn U23-Spieler vor, innerhalb von fünf Jahren soll die Zahl der ausländischen Profis von heute fünf auf drei sinken. Die Mannschaftsstärke pro Partie wird auf 20 begrenzt. „Wir würden zu einer reinen Ausbildungsliga verkommen. Das kann man den Zuschauern doch nicht vermitteln“, sagt Bader.


    Sorry Herr Bader aber was Sie alles glauben??? Das ist doch das Letzte,was Sie hier von sich geben... Es ist so offensichtlich,dass sie Müll daherreden - Angstmachen und anheitzen das können... Wird Ihnen das nicht selber irgendwann zu blöd???

    Das sagt die DEL 2:
    - Verzahnung mit der DEL möglich und geregelt über Markennutzungsvertrag
    - Verzahnung mit der Oberliga gewollt

    - Reduzierung der Ausländerstellen auf drei innerhalb von fünf Jahren
    - Erhöhung der U23 Spieler auf 10 pro Club innerhalb von 5 Jahren, angepasst an die Entwicklung im Eishockeyunterbau
    - Reduzierung des Spielberichtes auf 20 Spieler pro Club
    - Förderlizenz-Möglichkeit zwischen DEL, DEL2 und Oberligen
    - Freundschaftsspiele zwischen diesen Ligen
    - einheitlicher Spielmodus im Bereich der ersten beiden Profiligen
    - Spielstärke der Liga: mindestens 12 bis 14 Clubs (wobei einheitliche Meinung der bestehenden Zweitligisten einer 14er Liga für wirtschaftlich notwendig erachtet)
    - Strukturelle, eng aufeinander abgestimmte Nachwuchsförderung sowohl in/aus Richtung DEL als auch DEL2.
    - Pokalwettbewerb müsste besprochen werden
    - Sicherstellung einer 2. Profiliga zur Entwicklung talentierter Profis für DEL und Nachwuchsmannschaft

    - Markennutzungsvertrag mit der DEL (Logo- Rechte, Namensrechte, Anbindung an Spielsystem der DEL)
    - Anbindung einer TV-Präsenz an den TVVertrag der DEL (aktuell: Servus TV)
    - Profitieren von den Erfahrungen und Strukturen der DEL (Öffentlichkeitsarbeit, Marketingbereich) und damit Zusammenlegung der Ressourcen


    Genau das ist fürs deutsche Eishockey wichtig,junge Einheimische fördern und Sie als DEB-Verband-Freund machen genau dies schlecht... Nicht schlecht...

    Nicht nur die DEL 2 wird in 5 Jahren weniger AL's haben,die DEL wird auch weniger haben! Dann gleicht sich alles an und die deutschen Spieler werden durch mehr Eiszeit besser (ob in DEL 1 oder 2) und das ist gut für unser Aushängeschild die Nationalmannschaft!

    8 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (28. Mai 2013 um 20:02)

  • Soso, die DEL wird also ihre ALs reduzieren? Das glaube ich erst wenn ich's gesehen habe! Wer hindert sie denn bisher, daran daß zu machen? Etwa auch der DEB? Und was soll dieser allgemeine Quatsch mit den 10 U23-Spielern bei 20 Spielern auf dem Bogen? Was passiert dann mit den Spielern sobald sie älter sind? Könnte es sein daß nur die Preise für dt. Spieler für die DEL gedrückt werden sollen?

    Ich bin auch für ne Förderung des Nachwuchses und ne funktionierende Nati, aber als Fan lasse ich mir nicht gerne ein X für ein U vormachen. Wenn ich das alles lese, hoffe ich auf ein weiteres Jahr ESBG und ein wenig Zeit zum Nachdenken für alle Beteiligten.

    PS: wenn Nr.7 was aus nem anderen Forum zitiert, muß natürlich nicht er für das eventuelle Faken von "Unterschriften" gerade stehen, sondern der Verfasser des Original-Texts im Urforum, FALLS der Text denn ein Fake WÄRE!