DEL II-GmbH ist gegründet

Bierschinken
Mit deinen Fragen hast du schon Recht, darauf muss man Antworten finden, allerdings findet man diese Antworten nur im Dialog. Da sich aber der DEB sämtlichen Dialogen verweigert, kann man mittlerweile froh sein, wenn man Rahmenbedingungen schaffen kann, damit irgendwann im Herbst eine 2. Liga an den Start geht. Dieses Spiel auf Zeit vom DEB ist eine Frechheit und solange diese Blokadepolitik nicht aufgegeben wird, braucht man nicht über weiterführende Fragen nachzudenken. Man sollte es wirklich machen wie bei der Papstwahl. Den Harnos, den Tripcke und den Rupp einsperren und erst wieder rauslassen, wenn sie sagen können wann und mit welchen Mannschaften eine 2. Liga an den Start geht. Alles was darüber hinausgeht sollte kurzfristig geklärt werden, aber auch da hat sich der DEB mit seiner Stimmenmehrheit in der ESBG nicht wirklich mit Ruhm bekleckert, sondern sich von der DEL über den Tisch ziehen lassen.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

guten Tag

nur eine Frage am Rande: Warum sollte ein Reporter das alles eigentlich fragen ? Hier geht es doch nur um den Streit der DEL2 mit dem DEB und das der Arnold als Vermittler eintreten soll und wie man von Seiten der DEL zu der Sache steht

was hat da jetzt - bei aller Wichtigkeit der Fragen die Du ansprichst - Oberliga oder Reindlpool mit dem Thema zu tun

Das hat damit zu tun, daß die Oberligen direkt von diesen Fragen betroffen sind. Das hat damit zu tun, daß der DEB bei der öffentlich einsehbaren Entgegnung des DEL II Konzepts genau diese Punkte ganz explizit angesprochen hat. Der DEB vertritt in dieser Frage halt auch andere Ligen und Verbände, und darum sind diese Themen direkt miteinander verbunden.

Und überdies: Interessiert es dich eigentlich gar nicht, wie die DEL zu einer Verzahnung mit den Oberligen steht? Oder ob sie die Zukunft der DEL II in einem ebenso geschlossenen System sieht wie die DEL? Das wären doch interessante Fragen, findest du nicht? Stattdessen wird nur gegen den DEB gewettert, und das auch noch unverhohlen vom Fragesteller, ohne die Stellungnahme des DEB und dessen vorgebrachte Beweggründe überhaupt zu berücksichtigen.

Für mich ist es ein MUSS, dies im Sinne einer seriösen Berichterstattung mit einfließen zu lassen, tut mir leid.

Natürlich sind die Oberligisten davon betroffen, aber dennoch gilt es, den zweiten Schritt nicht vor dem ersten zu tun. Die Verzahnung innerhalb des Profibereichs ist wichtiger als die Verzahnung des Semiprofibereichs mit einem Teil des Profibereichs. Es kann nicht sein, daß der DEB lieber das Niveau des Profisports senkt, um eine Verzahnung nach unten zu gewährleisten, als eine konsequente und vernünftige Struktur des Profibereichs zuzulassen. Daß er diesen nicht unter Kontrolle hat (unabhängig davon, ob das überhaupt wünschenswert ist), hat er selbst zu verantworten (Kooperationvertrag mit der DEL), darf er aber ehrlicherweise nicht mit Scheinargumenten auf dem Rücken der Zweitligisten austragen.

Aber die Auf- und Abstiegsregelung und die Finanzierung des Nachwuchses kann man doch nur mit den Betroffenen klären.
Das DEL II Konzept sieht eine Verzahnung mit der Oberliga vor. Jetzt muss der DEB mit der DEL II verhandeln, wie man das gern hätte.
Wie groß wär das Geschrei, wenn im DEL II-Konzept eine glasklare und detaillierte Auf- und Abstiegsregelung stehen würde. Dann dauert das keine 30 Minuten, bis die ersten Oberligisten vor der Presse stehen und schreien: „Hier wird uns was diktiert, hier soll uns was aufgedrückt werden, mit uns hat keiner gesprochen.“
Im Konzept kann klar stehen was die teilnehmenden Clubs betreffen wird. Was die anderen Ligen betrifft und den Nachwuchs, zu diesen Themen kann man nun mal nur reinschreiben, was man sich vorstellt und denkt, eben damit man mit den Betroffenen noch verhandeln kann.
Aber mit wem soll man das machen?
Mit der DEL hat man das offenbar schon, da ist man sich einig.
Mit den 4 Oberligen kann man nicht einzeln verhandeln, da braucht es den DEB, der mag aber gerade nicht.

@ Bierschinken

Ich finde es auch gut, daß der DEB sich hinsichtlich der Verzahnung 2. Liga/OL klar positioniert. Er ist der einzige Verband, der eine Ligenstärke von 12 garantiert und einen Ausbau auf 14 Teams als möglich betrachtet unter Beachtung der OL-Struktur. Heißt das auf Deutsch, daß er jedes Jahr bei W.S. aus B.-G. mit Büro in K. (später dann Erben) nachfragen muss, ob es genehm ist einen Aufsteiger zu stellen? Gegebenenfalls einen Nachrücker analog DEB-DuFüs und nicht LEV-DuFüs?

Und auch das Nachwuchskonzept des DEB ist richtig toll. Jedes zweite Jahr gibts etwas zu feiern.

Edith: Muss künftig die EHN beim DEB nachfragen, welche Fragen einem Kooperationspartner des DEB gestellt werden dürfen?

Zitat von Bierschinken

Das drohende Szenario ist, daß der Reindlpool komplett wegfällt, womit eine starke Ausbildung in der dritten Ligenebene torpediert wird, welche von den Experten ja als sehr wichtig für das Heranführen an den Profibereich angesehen wird.

Der Reindl-Pool würde ja auch bei einer "wilden Liga" wegfallen bzw. die "Abtrünnigen" spielen gar nicht erst und dann gibt es auch nix... Tatsächlich würden eine Menge Clubs bei einem Saisonausfall über den Jordan gehen und der Schaden wäre langfristig erheblich.

Aber du hast nicht geschrieben, wie drohend das Szenario eigentlich ist. Eigentlich passiert das nur, wenn der DEB weiterhin nicht verhandlungsbereit ist, denn die Zusage, dass der DEB finanziell nicht schlechter gestellt wird und die Abgaben wie bisher auch bezahlt werden, wurde seitens der DEL II getätigt. Wie kommt man auf die Vermutung, dass ausgerechnet dieser Reindl-Pool wegfällt, wenn sogar die wesentlich höheren Abgaben der dubios zustande gekommenen "Zusatzvereinbarung" bezahlt werden sollen?

Und zumindest für Bremerhaven kann ich sagen, dass die Nachwuchsarbeit trotz aller Schwierigkeiten im Norden für die Verantwortlichen nicht unwichtig ist. Da muss man teilweise sogar ungewöhnliche Wege gehen, denn seien wir ehrlich: An die Spieler mit Perspektive kommt BHV gar nicht ran, so dicke ist das Portemonnaie auch nicht, dass sie die Vorteile mit Geld aufwiegen könnten, die ein junger Spieler nahe der Heimat hat. Da wird wie im Fall Marc Petermann ein Spieler "ausgegraben", der von der DNL in der bayrischen Landesliga verschwunden ist oder Spieler wie Sam Verelst (war vorher schon eingedeutscht), Viktor Beck oder Sergej Stas (wurde bei uns eingedeutscht) geholt, die einen Großteil der Nachwuchszeit in Deutschland verbracht haben. Genauso wie ein Sven Schlicht, der aus der ostdeutschen Viertklassigkeit nach Bremerhaven geholt wurde und sich aktuell mit Nauheim Oberligameister nennen darf. Das ist dann eben die zweite Garde, die aber auch wichtig sind und die kaum Chancen in den Hochburgen haben. Ohne Reindl-Pool gäbe es die wohl nicht... Und da "wundersameweise" Bremerhaven nicht mal der größte Nettozahler im Reindl-Pool ist (jepp, auch wir bekamen bisher Geld zurück), wär es Schwachsinn, den Pool einzustampfen. OK, man könnte sich vielleicht mal über die Aufteilung unterhalten, ob nicht vielleicht ein kleiner Bruchteil des Pools in die Laufschulen und Bambini-Abteilungen in strukturschwachen Regionen geht, aber ansonsten...

Letztlich ist der Pool aber eine Veranstaltung des DEB. Der müsste das thematisieren... Wäre aber wohl nicht in seinem Interesse, weil eine öffentliche Zusage seinen Standpunkt schwächen würde. ich habe nur das Statement, dass die DEL II-Clubs die Abgaben wie bisher weiter zahlen wollen, im Kopf. Dabei wurde der Reindl-Pool nicht ausgeschlossen. Und mal ganz ehrlich: So wie der DEB in Sachen "Zusatzvereinbarung" abgeht, hätte er die dickste Kanone rausgeholt, hätte die DEL II an die Abschaffung des Reindl-Pools gedacht.

Zitat von Bierschinken

Und zum Abschluss erkläre ich es zum wiederholten Male: Ich bin sofort für eine DEL II, wenn es trotz Verzahnung mit der DEL weiterhin auch eine sportliche Verzahnung mit den Oberligen gibt, saubere Nachrückerregelungen, Beteiligung an einem Nachwuchsförderpool, keine weitere Gesellschaft, in die man sich ohne Qualifikation einkaufen kann. Selbstbestimmung ja, wenn es andere Ligen mit betrifft, nein. In diesem Fall würde ich wenig Argumente sehen, die für den DEB sprechen.

Ja, wäre geil... ich ergänze noch: Alle Ligen sollten sich miteinander abstimmen, wenn es die Interessen einer anderen Ebene betrifft und schon wäre es perfekt. Langsam und auf sportlichem Wege (ohne einkaufen) wieder auf 14 aufstocken und fertig. Alles andere unterschreibe ich sofort, die Details wären Verhandlungssache. Verhandlungssache???? Moment, da war was...

Zitat von Egerius (SBR)

Natürlich sind die Oberligisten davon betroffen, aber dennoch gilt es, den zweiten Schritt nicht vor dem ersten zu tun. Die Verzahnung innerhalb des Profibereichs ist wichtiger als die Verzahnung des Semiprofibereichs mit einem Teil des Profibereichs.

Sorry, aber dieser Standpunkt ist völlig fehl am Platze. Es kann und darf hier
keine "Reihenfolge der Wichtigkeiten" geben. Wenn man jetzt eine "neue 2.
Liga" ins Leben rufen wird - ganz egal welchen Namen sie trägt und wer wie
viele Anteile daran hält - MUSS eine Regelung zur Verzahnung in beide Rich-
tungen gefunden werden.

Also dieses Interview/Statement vom Arnold ist ja wohl der blanke Hohn. Vom DEB (und den 2. Ligisten) fordern, wieder an einen Tisch zurückzukehren und im Sinne des Sports eine Lösung zu finden, während man den eigenen Laden (DEL) in Sachen Sportlichkeit nicht mal im Griff hat. Soll er doch lieber erstmal dafür sorgen, dass sich die DEL öffnet und wieder einen geregelten überwiegend sportlichen Auf-/Abstieg mit der 2. Liga zulässt, dann hätten wir doch schon mindestens die Hälfte der Miete und die Hauptgrundlage des Streits (sportliche Perspektive für die 2. Ligisten) wäre beseitigt.

Eine Verzahlung zwischen 2. Liga und Oberlige sollte jetzt wirklich das kleinste Übel darstellen, zumal die beiden Tabellenletzten dieser Saison und vermutlich auch kommender Saison ja schon freiwillig bereit waren Oberliga zu spielen. Den Oberligisten einen Aufsteiger und eventuell eine Relegation gegen den Vorletzten zu garantieren ist doch kein Problem, außerdem wurde von der DEL2 doch ein garantierter Aufstieg angeboten.

@ Viffi2

Nimmt man den Schnitt der letzten 5 Jahre in der 2. Liga von den Platzierungen her, dann ist Schwenningen sicherlich überwiegend sportlich aufgestiegen.

Das ist aber doch das Problem. Der erste Schritt wurde mit der Schaffung der DEL bereits getan. Nur den logischen zweiten Schritt mit einer DEL II will der DEB nich gehen.
Daher müssen die Befindlochkeiten derOberligisten erst mal hinten anstehen.
Und das Konzept der DEL/DEL II war immer nur als Ausgangspunkt für Verhandlungen gedacht.

Ohne die schon wieder geposteten 10 Seiten nachzulesen, hier mein Lieblingskommentar:

Zitat

Edgar Teuber (Geschäftsführer Grefrather EG): "Ich glaube der DEB und die Landesverbände müssen lernen, das die Vereine eigenständige Wirtschaftsunternehmen sind und verantwortlich geführt werden müssen. Da ist es nicht mehr möglich, dass der Verband ohne Dialog mit den Vereinen, über Ligen, Spielmodus, Aufsteiger, Durchführungsbestimmung und natürlich auch über die Gebührenordnung entscheidet. Die Vereine, die den eigentlichen Verband als Organisationen mit gleichem Interesse bilden, werden durch den Verband repräsentiert, aber unsere Verbände haben ohne Zweifel Nachholbedarf, was Strukturen und Kommunikation betrifft.

An einer Zusammenarbeit mit den verbandsbildenden Vereinen, hier kann ich nur für die Oberligavereine sprechen, hat man bei der Verbandsführung kein Interesse. Ein angebotener Meinungsaustausch von Vereinen der Oberliga wurde vom LEV NRW abgelehnt. Wir verstehen die Haltung der erneuerungswilligen Zweitligisten, denn die Vereine, die bisher die 2. Liga gebildet haben, sind jetzt aus den Verbänden "verstoßen" und statt einen Konsens zu suchen, der für alle wichtig ist, zeigt der Verband wieder in die alten Muster."

Zitat von W.W.1954

Und wer hat das, verdammt noch mal, verbockt? Eurer aller Präsi Harnos!!!!!!!

1. Es muss heissen unser Präsi, denn DEL und DEL2/ESBG/2. Ligisten erkennen doch den DEB an, also ist Harnos auch deren Präsi.

2. Wer hat´s verbockt? Doch die DEL mit ihrer tollen Satzung, die eine Einstimmigkeit der Beschlüsse, keinen Ausschluss von Gesellschaftern und damit keinen Abstieg aus der DEL vorsieht. Und dann hat man über die Verbandsabgaben den DEB auch noch zu diesem Koop-Vertrag gezwungen, der aber immerhin eine Relegation vorgesehen hätte.

Zitat von Jürgen1962

@ Bierschinken

Ich finde es auch gut, daß der DEB sich hinsichtlich der Verzahnung 2. Liga/OL klar positioniert. Er ist der einzige Verband, der eine Ligenstärke von 12 garantiert und einen Ausbau auf 14 Teams als möglich betrachtet unter Beachtung der OL-Struktur. Heißt das auf Deutsch, daß er jedes Jahr bei W.S. aus B.-G. mit Büro in K. (später dann Erben) nachfragen muss, ob es genehm ist einen Aufsteiger zu stellen? Gegebenenfalls einen Nachrücker analog DEB-DuFüs und nicht LEV-DuFüs?

Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Aber bisher hat der DEB doch immer Duchführungsbestimmungen erstellt, welche Auf- und Abstieg ermöglichten. Sofern man denn einen Vertrag mit ihm hatte. Ich weiß jetzt nicht, ob er in Zukunft beim Landesverband (so interpretiere ich deine Abkürzungen) nachfragen wird, ob man einen Aufsteiger stellen wird. Ich glaube es eher nicht. Ich denke, man würde wie bisher dem Meister der Oberligen ein Aufstiegsrecht einräumen, und gleichzeitig einen sportlichen Absteiger erwarten. Aber ist natürlich nur meine Meinung.
Mit "Ligenstärke 12 garantiert" wird in meinen Augen darauf angespielt, daß eine DEL II diese Anzahl vorerst mal nicht garantieren kann, und mit dem Ausbau auf 14, daß man das machen kann, wenn die Oberligen es hergeben. Aber auch hier nur meine Einschätzung.

Zitat

Und auch das Nachwuchskonzept des DEB ist richtig toll. Jedes zweite Jahr gibts etwas zu feiern.

Leider konnte ich die letzten Jahre da nichts feiern, so wie du anscheinend. Es wird immer schwieriger, Kinder für das Eishockey zu begeistern, wirkliche Nachwuchsförderung wird überall immer schwieriger, das gilt für die Hochburgen ebenso wie für die anderen Standorte, welche um den Zulauf noch mehr kämpfen müssen. Und das Ganze zeigt sich dann an der Spitze, so daß selbst die Teilnehmer einer eher unter professionellen Bedingungen agierenden DNL oft gar nicht den Sprung in die erste oder zweite Liga schaffen. Hier müssen sich alle, Vereine wie Verbände, fragen, was schief läuft.

Zitat

Edith: Muss künftig die EHN beim DEB nachfragen, welche Fragen einem Kooperationspartner des DEB gestellt werden dürfen?

Ich glaube nicht, daß das zielführend wäre. Viel mehr wäre es wichtig, daß man alle Seiten beleuchtet, wenn man sich eines Themas annimmt. Das ist für mich seriöser Journalismus, das erwarte ich beim Kauf einer nicht gerade günstigen Fachzeitschrift. Du nicht?

Zitat von bcco1

Der Reindl-Pool würde ja auch bei einer "wilden Liga" wegfallen bzw. die "Abtrünnigen" spielen gar nicht erst und dann gibt es auch nix... Tatsächlich würden eine Menge Clubs bei einem Saisonausfall über den Jordan gehen und der Schaden wäre langfristig erheblich.

Sehe ich absolut genauso, und darum habe ich ein paar Seiten vorher ja auch geschrieben, daß das DEB-Vorhaben eigentlich nur ein Drohszenario sein kann, da es überhaupt nicht umsetzbar ist.

Zitat

Aber du hast nicht geschrieben, wie drohend das Szenario eigentlich ist. Eigentlich passiert das nur, wenn der DEB weiterhin nicht verhandlungsbereit ist, denn die Zusage, dass der DEB finanziell nicht schlechter gestellt wird und die Abgaben wie bisher auch bezahlt werden, wurde seitens der DEL II getätigt. Wie kommt man auf die Vermutung, dass ausgerechnet dieser Reindl-Pool wegfällt, wenn sogar die wesentlich höheren Abgaben der dubios zustande gekommenen "Zusatzvereinbarung" bezahlt werden sollen?

Weil ich Verbandsabgaben nicht gleich automatisch mit Zahlungen in einen Nachwuchspool gleichsetze, und es mir komisch vorkommt, daß das Thema "Reindlpool" beim veröffentlichten DEL II Konzept überhaupt nicht genannt worden ist. Der DEB hat ja auch in seiner Antwort auf das DEL II Konzept hinterfragt, wie denn die Nachwuchsförderung aussehen soll. Also schließe ich daraus, daß dies gar nicht thematisiert worden ist. Natürlich muss man sich fragen, wer in diesem Fall nun den schwarzen Peter hat. Hätte das DEL II Konzept detaillierter sein müssen, damit man ganz genau dazu Stellung nehmen und sich ein Bild machen kann? Oder hätte der DEB das Gespräch suchen müssen? Beides wäre wohl am besten gewesen, so kann man nur den Kopf schütteln, wie es sich entwickelt hat.

Zitat

Und mal ganz ehrlich: So wie der DEB in Sachen "Zusatzvereinbarung" abgeht, hätte er die dickste Kanone rausgeholt, hätte die DEL II an die Abschaffung des Reindl-Pools gedacht.

Hm, ich weiß nicht so recht. Von Fanseite her scheint es doch die wenigsten zu interessieren, da steht einfach über allem, daß es für den eigenen Club möglich sein muss, in die DEL aufzusteigen. Danach kommt erst einmal lange nichts. Hier sind ja auch viele dafür, daß man Verzahnungen braucht, es gibt aber genauso Stimmen, die eine Verzahnung mit der DEL als das wichtigste erachten, das andere interessiert sie nicht. Oder es wird gleich ein geschlossener Profibereich favorisiert. Ob es da so ein großes Thema gewesen wäre glaube ich jetzt gar nicht. Wobei es natürlich möglich wäre.

Zitat von Viffi2

Also dieses Interview/Statement vom Arnold ist ja wohl der blanke Hohn. Vom DEB (und den 2. Ligisten) fordern, wieder an einen Tisch zurückzukehren und im Sinne des Sports eine Lösung zu finden, während man den eigenen Laden (DEL) in Sachen Sportlichkeit nicht mal im Griff hat. Soll er doch lieber erstmal dafür sorgen, dass sich die DEL öffnet und wieder einen geregelten überwiegend sportlichen Auf-/Abstieg mit der 2. Liga zulässt, dann hätten wir doch schon mindestens die Hälfte der Miete und die Hauptgrundlage des Streits (sportliche Perspektive für die 2. Ligisten) wäre beseitigt.

Jaja, der Arni. Ist das nicht der von dieser DEL, die unter keinen Umständen eine Verzahnung mit einer DEB-geführten Liga haben will? Und dann fordern, dass endlich alle sich an einen Tisch setzen?
Köstlich, köstlich

chris

Zitat von Eishockey_Liebhaber

ja Gott der Gerechte, Du hast ja noch weniger Ahnung wie gemeint habe

mensch in Deutschland schwirren soviele EX-Nationalspieler um die 50 rum, die auch im Wirtschaftsleben was erreicht haben - Udo Kießling,Uli Hiemer, Mondi Hilger, Gerd Truntschka - die wollten bestimmt wenn man sie mal fragen würde, aber wahrscheinlich sind die zu unbequem

gruß aus LA

gruß aus LA

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Mein Team würde so aussehen:

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Präsident Uli Hiemer

Vize für Sport Bernd Truntschka

Vize für Lobby: Jörg Mayr

Sportdirektor: Jürgen Rumrich

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