News Deggendorf Fire 2013/14

  • Das Holz ist teilweise übrigens so durchgefault, dass man bei den Probebohrungen gegen einen fast nicht vorhandenen Widerstand gebohrt hat. Als wie wenn man durch einen Ziegel bohrt und dann im Hohlraum landet.

  • Das Holz ist teilweise übrigens so durchgefault, dass man bei den Probebohrungen gegen einen fast nicht vorhandenen Widerstand gebohrt hat. Als wie wenn man durch einen Ziegel bohrt und dann im Hohlraum landet.

    Und das haben die Gutachter in den Vorjahren komplett übersehen? Denn genau das bringt jetzt diesen massiven Zeitdruck in die Sache rein...

    Ich habe kein gutes Gefühl, dass das unser Verein überleben wird.

  • Ich hab' auch kein gutes Gefühl, aber ich wünsch' dem DSC viel Glück, er wird es brauchen.
    Ich hatte übrigens schon die Gelegenheit das Interview mit dem 1. Vorstand des DSC in der neuen Eishockeynews (Edit: die erscheint ja offiziell erst morgen, als Abonnent in SR bekomme ich sie aber schon am Montag) zu lesen. Darin ist die Rede, dass man nach »aktueller Planung« für ca. 3 Monate (November bis Januar) keine Heimspiele in Deggendorf austragen könnte. Allein für die nötigen »Heimspiele«in Straubing oder Passau (Regen und Dingolfing sind wohl kein Thema mehr) wird für die erste Mannschaft ein Verlust von 20000 € gerechnet – beim Nachwuchs hofft man noch auf die Stadt Deggendorf, die hier (allerdings im eigenen Stadion) die Kosten auch schon übernimmt. Zudem stellt er in Frage, ob sich die deggendorfer Fans über den restlichen Zeitraum auf Dauer zwei Heimspiele (also wieder in Deggendorf) pro Woche leisten wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bassaua (15. Juli 2013 um 21:43)

  • Wie ich schon vor ein paar Tagen geschrieben habe, der Verein hat äußerst kompetente Bauunternehmer in seinen Reihen, ob als Sponsor oder Beirat.

    Ich hoffe, das hilft...

  • Die Stärken der Firma Streicher liegen aber eher im Tiefbau als im Hochbau. ;) (Was nicht heißen soll dass ich der Firma ein Eisstadion nicht zutraue, aber es gibt da sicher Firmen mit mehr Erfahrung in diesem Bereich)

    Wenn sich ein Herr Karl schon so in der Zeitung äußert dann ist da sicher schon was im Busch. Nicht umsonst waren auch zwei Mitarbeiter seiner Firma am Montag in der Stadtratssitzung.

  • Streicher macht viel mehr als nur Tiefbau und "zur Not" kennt der Chef wahrscheinlich viele Leute, die sich mit so einer Sache gut auskennen.

    Ich hoffe nur, die deutsche Bürokratie verhindert nicht eine schnelle und sinnvolle Lösung!

  • Roland: Streicher firmiert unter Max Streicher Tief- und Ingenieurbau
    Wer große Brücken realisieren kann, der sollte auch in der Lage sein, ein Dach aus Betonträgern zu erstellen. Und auch der Wolf (der Hallenbau-Guru schlechthin weit und breit) könnte unterstützend zur Seite stehen.

  • Ich habe keineswegs die Fähigkeiten der Firma Streicher in Frage gestellt ;)

    Wieso wendet man sich dann aber als erstes an die Firma Karl?

    Vielleicht hat der Karl ja Interesse dran das Eisstadion samt Grund zu kaufen!
    Dann könnte mit dem Abbau des Daches sofort begonnen werden (ohne Ausschreibung etc.).
    Eine Sanierung würde wohl auch nur in privater Hand stattfinden, weil Landkreis und Stadt nichts investieren werden.

    ...das wär irgendwie so meine letzte Hoffnung :S

  • Wahrscheinlich wäre die HDU heute noch nicht erweitert, wenn Karl nicht mitgeholfen hätte. Ich nehme an, dass es eine win-win - Situation für beide Seiten werden wird, sofern man Karl ranlässt. Für den Fortbestand des Eishockeys in Deggendorf dürfte nach gegenwärtigem Sachstand die Einbeziehung eines Privatinvestors unumgänglich sein, egal ob dieser Karl, Streicher oder Wolf heißt.

  • Es mag schon sein, dass es genug fähige Firmen in der Umgebung gibt aber solche Projekte müssen in der Regel europaweit ausgeschrieben werden.

    Nachdem die Halle einsturzgefährdet ist stellt sich die Situation gänzlich anders dar. Hier ist Gefahr in Verzug!

    So meine Infos nach einem Gespräch mit einem (allerdings nicht aus DEG!) Kommunalbediensteten im Bauamt.

  • Nachdem die Halle einsturzgefährdet ist stellt sich die Situation gänzlich anders dar. Hier ist Gefahr in Verzug!

    So meine Infos nach einem Gespräch mit einem (allerdings nicht aus DEG!) Kommunalbediensteten im Bauamt.

    Man könnte aber auch so argumentieren: Wenn die Halle erstmal geschlossen/gesperrt wird, dann ist die Gefahr erstmal weg. :suspekt:


  • Man könnte aber auch so argumentieren: Wenn die Halle erstmal geschlossen/gesperrt wird, dann ist die Gefahr erstmal weg. :suspekt:

    Die "Gefahr" ist hier auch der Verlust öffentlichen Eigentums/ Vermögen durch Zerstörung.