Oberliga Playoffs 2013

  • Da man im Süden aber darauf besteht, das der Süden ausschließlich aus Bayern und Bawü besteht, anstatt eine Linie von Saarbrücken diagonal nach z.B. Frankfurt Oder zu ziehen, womit das in etwa die TATSÄCHLICHE Teilung Nord/Süd wäre (http://www.google.de/imgres?imgurl=http:…Q9QEwAA&dur=723 ) , sollte man als Bayer dazu besser nix sagen, denn den bayrischen Vereinen sind ja auch Fahrten nach Frankfurt und Bad Nauheim zu weit....Und das es z.B. für Freiburg quasi Weltreisen sind, um nach Bayern zu kommen, ist den Bayern auch egal...

    :wacko: Oh Mann - wie kann man nur soviel Schwachsinn verzapfen. :seestars:

    Dafür, dass Freiburg momentan der einzige BaWü-Club in der OLS ist, können ja wohl die Bayern Nix. Hätte ja bloß Stuttgart im Jahr zuvor aufsteigen brauchen, dann wär'n sie schon zu zweit.

    Glaub ehrlich gesagt nicht, dass sich die bayerischen Clubs gegen eine leichte Verschiebung der Trennlinie gen Norden grundsätzlich verschließen würden, wenn das Ergebnis eine zweigeteilte Oberliga unter dem DEB wäre. Schließlich hatten wir früher auch kein Problem mit je einer Fahrt nach Crimmitschau und Weißwasser pro Saison.

    Aber N, W, und O haben sich mit der OL ja lieber in den kostengünstigeren Bereich der LEV's zurückgezogen, um mehr Geld für ihre Kader ausgeben zu können und sich jetzt ausnahmsweise Dank der Ergebnisse in den diesjährigen Playoffs über den Süden/die Bayern lustig zu machen. Aber wenigstens muss man Frankfurt und Kassel eines zu Gute halten, diesmal haben sie ihren Worten (sprich Forderung nach Aufstieg in die 2. BuLi ggf. auch ohne sportliche Qualifikation) auch Taten folgen lassen und Kader zusammengekauft, die den bayerischen Clubs tatsächlich überlegen sind. Bleibt nur zu hoffen, dass das dann finanziell auch auf Dauer gut geht. ;)

    Im Übrigen halte ich es mit dethle & Co., solange die OL-Süd die einzige Gruppe unter dem DEB ist, stehen ihr auch vier Playoff-Plätze zu.

  • :wacko: Oh Mann - wie kann man nur soviel Schwachsinn verzapfen. :seestars:

    Dafür, dass Freiburg momentan der einzige BaWü-Club in der OLS ist, können ja wohl die Bayern Nix. Hätte ja bloß Stuttgart im Jahr zuvor aufsteigen brauchen, dann wär'n sie schon zu zweit.

    Glaub ehrlich gesagt nicht, dass sich die bayerischen Clubs gegen eine leichte Verschiebung der Trennlinie gen Norden grundsätzlich verschließen würden, wenn das Ergebnis eine zweigeteilte Oberliga unter dem DEB wäre. Schließlich hatten wir früher auch kein Problem mit je einer Fahrt nach Crimmitschau und Weißwasser pro Saison.

    Aber N, W, und O haben sich mit der OL ja lieber in den kostengünstigeren Bereich der LEV's zurückgezogen, um mehr Geld für ihre Kader ausgeben zu können und sich jetzt ausnahmsweise Dank der Ergebnisse in den diesjährigen Playoffs über den Süden/die Bayern lustig zu machen. Aber wenigstens muss man Frankfurt und Kassel eines zu Gute halten, diesmal haben sie ihren Worten (sprich Forderung nach Aufstieg in die 2. BuLi ggf. auch ohne sportliche Qualifikation) auch Taten folgen lassen und Kader zusammengekauft, die den bayerischen Clubs tatsächlich überlegen sind. Bleibt nur zu hoffen, dass das dann finanziell auch auf Dauer gut geht. ;)

    Im Übrigen halte ich es mit dethle & Co., solange die OL-Süd die einzige Gruppe unter dem DEB ist, stehen ihr auch vier Playoff-Plätze zu.


    Die Ol Nord spielt im nächstem Jahr auch wahrscheinlich unter DEB Führung haben die dann auch 4 PO Platze :seestars:

    Recht hast Du natürlich wenn Rest Deutschland keine 12 Teams für eine Ol zusammen bringt selbst Schuld. Deshalb helfen wohl nur 2 Profiligen mit 14-16 Teams,

    darunter die Landesverbände, Aufstieg und Abstieg regelt sich im Eishockey von selbst :pfeif:

    Einmal editiert, zuletzt von Wolf 47 (20. März 2013 um 14:32)

  • Zitat

    Zitat von >Wolf 47<

    Die Ol Nord spielt nächstes Jahr auch wahrscheinlich unterDEB Führung haben die dannn auch 4 PO Plätze?


    Warum nicht! :pfeif: Ach halt, dann bleibt ja für die OL-West (und natürlich auch Ost) gar kein Playoff-Platz mehr übrig und die würden dann das Jammern anfangen wie die 2. Ligisten, dass man ihnen jegliche Perspektive nimmt (nach oben geschlossene Liga). ;)

    Anderer Vorschlag, falls es so kommen sollte mit der OL-Nord im DEB. West und Süd sowie Nord und Ost werden zu einer Zwischen-Playoffrunde verzahnt. Dabei erhalten die DEB-Gruppen Nord und Süd jeweils 6 Plätze, West und Ost jeweils 2. Die Sieger dieser Zwischenplayoffs ziehen dann in die Playoffs ein.

    Nix für ungut, aber bei der momentanen Situation des deutschen Eishockeys muss/kann man das ganze nur noch mit einer gewissen Portion Humor ertragen ^^ :S :popcorn:

  • Da man im Süden aber darauf besteht, das der Süden ausschließlich aus Bayern und Bawü besteht, anstatt eine Linie von Saarbrücken diagonal nach z.B. Frankfurt Oder zu ziehen, womit das in etwa die TATSÄCHLICHE Teilung Nord/Süd wäre (http://www.google.de/imgres?imgurl=…Q9QEwAA&dur=723 ) , sollte man als Bayer dazu besser nix sagen, denn den bayrischen Vereinen sind ja auch Fahrten nach Frankfurt und Bad Nauheim zu weit....Und das es z.B. für Freiburg quasi Weltreisen sind, um nach Bayern zu kommen, ist den Bayern auch egal... :popcorn:

    Was redest du denn? Es liegt doch eher daran, dass dann im Norden noch mehr Teams fehlen würde. Und die Zuständigkeit der Landesverbände und wie man es mit Auf und Abstieg in diese Liga genau regeln würde, müsste auch erst mal geklärt werden.
    Und ob zB Kassel das so toll finden würde wenn man jetzt nicht mehr seine Derbys hätte

    Aber denke nicht, dass sich aus Bayern viele krumm stellen würden, wenn die Linie etwas nach oben verschoben würde.

    Bzw wieso von Saarbrücken bis Frankfurt Oder musst du mir auch mal erklären.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (20. März 2013 um 15:11)

  • Ich hab das bewusst mal so provokativ eingestellt, es ist allerdings trotzdem so, das die aktuellen Süd-Vereine unter sich bleiben wollten. Und wir dürfen uns mit Regionalligisten rumschlagen.

    War nicht ganz so ernst gemeint, mein Posting... ;)

  • Unter sich bleiben muss man jetzt aber genau definieren. Es geht eigentlich eher darum, dass die meisten Teams im Süden Halbprofis haben, die dann bei längeren Fahrten nicht mitfahren können. Und mit 2 1/2 Reihen beim Gegner ankommen ist dann auch nicht so toll. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man in Bayern (und BW) unter sich bleiben will. Wie gesagt, man könnte die Grenze sicher etwas nach oben verschieben und keinen würd es stören, aber so ist die Aufteilung nach Bundesländern und Verbänden am einfachsten. Zudem eben das im Süden eh schon genug Vereine in den Ligen sind und der Norden jeden braucht.

    Dass der Süden dann so stark ist (und ihr euch mit "Regionalligisten" rum schlagen müsst), liegt halt eben an der breiten Nachwuchsdichte. Vergleicht man jetzt eben Nauheim mit Grafing, dann sieht man, dass die sportlich ca auf einem Niveau sind, aber von den Spielern her, könnte es sich nur Nauheim erlauben deutschlandweit zu fahren. In der Hinsicht darfst du dann zwischen Grafing, Peiting, Hamm und Königsborn keinen großen Unterschied machen. Nur eben das wir hier unten die stärken Halbprofis haben.

  • Da man im Süden aber darauf besteht, das der Süden ausschließlich aus Bayern und Bawü besteht, anstatt eine Linie von Saarbrücken diagonal nach z.B. Frankfurt Oder zu ziehen, womit das in etwa die TATSÄCHLICHE Teilung Nord/Süd wäre (http://www.google.de/imgres?imgurl=…Q9QEwAA&dur=723 ) , sollte man als Bayer dazu besser nix sagen, denn den bayrischen Vereinen sind ja auch Fahrten nach Frankfurt und Bad Nauheim zu weit....Und das es z.B. für Freiburg quasi Weltreisen sind, um nach Bayern zu kommen, ist den Bayern auch egal... :popcorn:

    Na, das will ich von Dir mal belegt haben, vorallem wer mit "Süden" genau gemeint ist!
    "Der Süden" wäre wohl gerne bereit Frankfurt, Bad Nauheim oder auch Neuwied mit aufzunehmen. Nur, was hätten dann Kassel (Liegt im selben Bundesland wie Frankfurt und Nauheim) und der restliche Westen gesagt? Der "Freudenschrei" wäre ja wohl riesig gewesen. Ausserdem wäre für 2-3 Teams mehr in der OLS auch kein Platz. Eine aufgeblähte 16er-Liga geht völlig gegen den Trend und funktioniert nicht, während in anderen Staffeln sich nicht mal 10 Mannschaften tummeln.

    chris

  • Chris
    Bei der Neustrukturierung wurde von uns Interesse gezeigt, lieber im Süden mitzuspielen (in Nauheim wollte man eigentlich gar nicht aus der ESBG ausgebootet werden!). Als die OL Süd gegründet wurde, hatte sie wenn mich nicht alles täuscht, auch nur 9 Teams und das Gejammer war groß.
    Aber wir MUSSTEN im "Norden" bleiben-übrigens war da weder von den Löwen, noch von Kassel die Rede, zu diesem Zeitpunkt.
    Es wurde vom Süden komplett abgelehnt, Argumentation war "Jaja, das haben wir auch damals mal für Neuwied gemacht und plötzlich kam noch dieser und jener dazu" usw.

  • Chris
    Bei der Neustrukturierung wurde von uns Interesse gezeigt, lieber im Süden mitzuspielen (in Nauheim wollte man eigentlich gar nicht aus der ESBG ausgebootet werden!). Als die OL Süd gegründet wurde, hatte sie wenn mich nicht alles täuscht, auch nur 9 Teams und das Gejammer war groß.
    Aber wir MUSSTEN im "Norden" bleiben-übrigens war da weder von den Löwen, noch von Kassel die Rede, zu diesem Zeitpunkt.
    Es wurde vom Süden komplett abgelehnt, Argumentation war "Jaja, das haben wir auch damals mal für Neuwied gemacht und plötzlich kam noch dieser und jener dazu" usw.


    Der Schock von damals als die RL Süd in die OL gepackt wurde und diese OL danach dann in ziemlich kurzer Zeit plötzlich sogar bundesweit spielte steckt eben noch sehr tief und wirkt sicher lange nach, denn viel der jetzigen OL-Süd-Ligisten wären daran fast kaputt gegangen .... das prägt !!

  • Ich denke, dass die Verteilung 4 Süd 4 Nord/Ost/West schon OK ist. Was der Nord/Ost/West bräuchten, wäre eine gemeinsame Playoffqualifikation. Könnte so aussehen, dass die einzelnen Gruppen bis Silvester ihre regionale Runde spielen, aus denen sich überall die besten x Teams für die Playoffquali qualifizieren. Dann hätte man eine gescheite Runde, aus der sich 4 Mannschaften für die Playoffs qualifizieren. Diese seltsame Endrunde, wo sich in 6 Spielen alles entscheidet ist doch der reiste Wahnsinn. Man muss sich doch nur mal das Beispiel Frankfurt anschauen. Die verlieren doch tatsächlich in der kompletten Saison EIN Spiel nach regulärer Spielzeit (in eben dieser Runde) und schon gehen sie nur noch als 5. in die Playoffs... Bitter auch für Halle, die in der OL Ost die meisten Mannschaften zerlegt haben, dass sie ausgerechnet in der Gruppe mit Frankfurt und Bad Nauheim landeten. Wenn man ehrlich ist, dann hatte Halle eigentlich nie eine realistische Chance, sich in dieser Gruppe durchzusetzen, weil die Runde einfach zu kurz und zu klein war.

    Hätte man stattdessen eine Runde mit 8-10 Teams, könnte man gepflegt die Playoffteilnehmer ausspielen. Ein Ausrutscher, wie er ja passieren kann wäre hier nicht so schlimm. Im aktuellen Modus ist es theoretisch möglich, mit nur 2 Saisonniederlagen die Playoffs zu verpassen. Und das kann einfach nicht sein!

  • Andreas 2

    Mit den 3 Sweeps hast du natürlich Recht, nur war die Serie Nauheim-Klostersee enger, als das Ergebnis letztendlich ist. Lass Kassel und Frankfurt aufsteigen, dann schaut sich Sache wieder ganz anders aus. Wer spielt denn anschließend aus dem Westen Playoffs? Duisburg, Nauheim und?? :schulterzuck:

    Die beiden Teams dann auf jeden Fall. Dazu kann ich mir Krefeld und Dortmund oder Essen vorstellen. Mit Herne kommt ein ziemlich starker Aufsteiger dazu und Hamm ist ja auch noch da! ;)

  • Unter sich bleiben muss man jetzt aber genau definieren. Es geht eigentlich eher darum, dass die meisten Teams im Süden Halbprofis haben, die dann bei längeren Fahrten nicht mitfahren können.

    Pssst, dass haben die meisten West und wahrscheinlich alle Nord oder Ostvereine ebenfalls.
    Königsborn hatte damals in Peiting gefragt, ob man das Pokalspiel auf Samstags verlegen könnte, weil sonst kaum einer (nicht einmal der damalige Trainer) die Fahrt auf einem Sonntag hätten machen können. Gab im Peitinger Fanforum im übrigen ordentliche Schelte, dass man sich von einem westverein ja nicht so "verarschen" lassen solle, ein Herr der Lokalpresse hat ebenfalls in der PK darauf rumgehakt. Aber gut.. Peiting ist ja nichtmal in die richtigen Playoffs gekommen :D
    So geht es sicher den meisten Mannschaften, die aktuellen Playoffteilnehmer aus dem Westen vielleicht gerade einmal ausgenommen.

  • Moe

    Das mit der früheren Verzahnung im Norden wäre viel besser. Hab ich auch schon öfters geschrieben. Aber da müssen die Vereine mal einen Anstoß geben.


    Daniel

    Hab doch nicht gesagt, dass es bei euch oben anders ist. Nur wurdet ihr hier als Regionalligisten bezeichnet. Da hab ich nur gesagt, dass im Bezug auf Halbprofis und lange Fahrtstrecken es im Süden nicht anders aussieht. Außer dass man eben den besseren Nachwuchs hat und man deshalb mit den geldigen Teams mithalten kann.

  • Zitat

    ... Es geht eigentlich eher darum, dass die meisten Teams im Süden Halbprofis haben, die dann bei längeren Fahrten nicht mitfahren können.
    Und mit 2 1/2 Reihen beim Gegner ankommen ist dann auch nicht so toll. ...

    Einige Halbprofis dürfte wohl jedes Team in der Oberliga haben... Ein Teil des Huskies-Teams macht nebenbei auch eine Ausbildung oder ein Studium. Und eine "zusammengekaufte" Truppe haben wir auch nicht gerade. "Zusammengekauft" klingt immer nach "Söldnern", das ist in Kassel nicht der Fall. Ein Großteil der Spieler kommt aus Kassel (Klinge, Christ, Engel, Böhm, Berendt, Heinrich etc.) und einige andere haben eine lange Verbindung zum Kasseler Eishockey, z.B. Valenti. Klar werden die auch für ihre Leistungen bezahlt und viele haben auch DEL- und 2.-Liga-Erfahrung, aber "zusammengekauft" und "Profi-Truppe" passt nun auch nicht so.

    Und wenn man aufsteigen will, muss man ja schon so eine starke Mannschaft haben, wie Frankfurt und Kassel. Wie weit wir letztes Jahr mit nem schwächeren Kader gekommen sind, ist bekannt ;)

    Natürlich muss auch die finanzielle Seite und die ganze Struktur im Umfeld stimmen, wenn man aufsteigen und auch eine zeitlang auf dem Niveau bleiben will (bloß nicht noch eine Pleite :wacko: ). Ich denke mal, in Kassel wird für einen OL-Verein mit Aufstiegsambitionen schon recht vernünftig gearbeitet - im Gegensatz zu vor der Insolvenz hat sich jedenfalls schon einiges zum Positiven verändert. Zudem haben wir auch eine sehr gute Nachwuchsarbeit.
    Nur muss man bei uns zusehen, dass man dieses Hallen-Theater endlich mal in den Griff bekommt und auch mal über kleinere Umbauten/Modernisierungen nachdenkt bzw. man auch mal Reparaturarbeiten auf dem Schirm hat (z.B. Eisanlage). Im Sponsoring sind wir eigentlich ganz gut aufgestellt bzw. könnte man sich noch weiter verbesssern, wenn man wg. der Halle endlich mal langfristig planen könnte.

    Also wenn Finanzen, Strukturen und Umfeld stabil --> dann pro Aufstieg in Liga 2.
    Wenn es die denn nach der Sommerpause noch gibt... Im Eishockey ist ja alle möglich. Und das die Ligenstruktur durchweg ihre Macken hat, ist auch bekannt, allein schon wenn man sich das Leistungsgefälle in der OL anguckt.

    Aber das Halbfinale und Finale verspricht ja schon etwas mehr Spannung, gerade weil die 4 Westclubs ziemlich auf einer Augenhöhe sind. :)

  • So geht es sicher den meisten Mannschaften, die aktuellen Playoffteilnehmer aus dem Westen vielleicht gerade einmal ausgenommen.

    So sieht es aus!
    Abgesehen von den drei Hessenclubs spielt der Rest der Liga mit ihren zwie Kontis und ggf. noch ein oder zwei Halbprofis/Profis. Das war es dann aber auch.
    Duisburg nimmt durch die Fölis nochmal einen etwas anderen Charakter auf.

  • Chris
    Bei der Neustrukturierung wurde von uns Interesse gezeigt, lieber im Süden mitzuspielen (in Nauheim wollte man eigentlich gar nicht aus der ESBG ausgebootet werden!). Als die OL Süd gegründet wurde, hatte sie wenn mich nicht alles täuscht, auch nur 9 Teams und das Gejammer war groß.
    Aber wir MUSSTEN im "Norden" bleiben-übrigens war da weder von den Löwen, noch von Kassel die Rede, zu diesem Zeitpunkt.
    Es wurde vom Süden komplett abgelehnt, Argumentation war "Jaja, das haben wir auch damals mal für Neuwied gemacht und plötzlich kam noch dieser und jener dazu" usw.


    Womit sie im Nachhinein auch Recht hatten. Die OLS hätte demnach in dieser Saison 15 Vereine (Dazu zähle ich Neuwied und alle Hessen-Vereine) gehabt und der Westen hätte noch mehr Schieflage gehabt.
    Kein Südligist kann was dafür, dass BaWü und Bayern flächenmässig so groß ist, genauso wenig, dass Nauheim ziemlich an der Grenze dazu liegt. Man kann es hinbiegen wie man will. Solange die Landesverbände größtenteils noch ihre Hand über solche länderüberschreitenden Entscheidungen haben (Siehe aktuell im Fall Rostock), wird es schwer sein solch individuelle Ligen zusammenstellen zu können.

    chris

  • Zitat


    Einige Halbprofis dürfte wohl jedes Team in der Oberliga haben... Ein Teil des Huskies-Teams macht nebenbei auch eine Ausbildung oder ein Studium. Und eine "zusammengekaufte" Truppe haben wir auch nicht gerade. "Zusammengekauft" klingt immer nach "Söldnern", das ist in Kassel nicht der Fall. Ein Großteil der Spieler kommt aus Kassel (Klinge, Christ, Engel, Böhm, Berendt, Heinrich etc.) und einige andere haben eine lange Verbindung zum Kasseler Eishockey, z.B. Valenti. Klar werden die auch für ihre Leistungen bezahlt und viele haben auch DEL- und 2.-Liga-Erfahrung, aber "zusammengekauft" und "Profi-Truppe" passt nun auch nicht so.

    Hab ja nicht das Gegenteil behauptet. Aber man kann eben Frankfurt und Nauheim nicht in den Süden stecken ohne dabei Kassel, Dortmund usw auch mitzunehmen. Und dann kann man die ganze OL wieder in die Tonne klopfen. Weil dann hätte es zb auch keinen Aufsteiger aus der Bayernliga gegeben und sicher wären manche Vereine Miesbach in die Bayernliga gefolgt. Und wenn zwei Nordvereine dann doch mal in die 2. Liga gehen würden, dann muss man alles wieder zusammen hauen und man kommt beim selben Modus raus welchen wir jetzt gerade auch spielen.

    Hat doch alles seine Gründe warum wir jetzt diese OL haben.

    Die OL ist nicht perfekt (sowas gibts in der Eishockeyligenstrucktur mit ihren wenigen Vereinen und der unterschiedlichen Vereinsdichte nicht), aber wohl das Beste. Gerne kann man die 3 Nordligen noch früher verzahnen, aber ansonsten wird man keinen besseren Modus finden. Oder hat jemand eine Idee?

    Es wäre auch nicht gerecht, wenn man jetzt wegen ein paar Vereinen alles wieder umhauen würde. Natürlich ist es für die nicht optimal, aber jedem kannst du es im Eishocky nicht recht machen. Aber lieber mach ich es 20 Vereinen recht anstatt nur 4. Was anders herum sonst raus kommen würde, haben wir schon öfters in der OL gesehen.

  • Die OL ist nicht perfekt (sowas gibts in der Eishockeyligenstrucktur mit ihren wenigen Vereinen und der unterschiedlichen Vereinsdichte nicht), aber wohl das Beste. Gerne kann man die 3 Nordligen noch früher verzahnen, aber ansonsten wird man keinen besseren Modus finden. Oder hat jemand eine Idee?

    Genau das ist das Problem. Ideen gibt es schon fast zu viele, allerdings ist keine optimale Lösung dabei, da es diese offenbar nicht geben kann. Selbst eine von dir angesprochene frühere Verzahnung der drei nördlichen Ligen würde nichts bringen, zumal ich mir sicher bin, dass dann auch einige wieder über die steigenden Reisekosten klagen würden. Was diesen Zeitpunkt der Verzahnung angeht, finde ich den derzeitigen Modus sogar gar nicht mal so schlecht, er hat da mMn nur ein wenig Überarbeitungsbedarf (bspw. die Mitnahme der Punkte in der OL-W von der Hauptrunde zur Endrunde). Man darf ja nicht vergessen, dass die derzeitige Mannschaftsstruktur mit solchen "Überfliegern" wie Frankfurt und Kassel nicht der alltägliche Zustand ist...bzw bei einer normalen Verzahnung mit der zweiten Liga zeitlich absehbar wäre...von nicht-sportlichen Auffüllungsabsichten der zweiten Liga mal ganz abgesehen. Nicht falsch verstehen: Diese Saison gehören F und KS sportlich in die Oberliga, aber es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass der organisatorische Aufwand ein Streben in Liga 2 mehr als deutlich zeigt. Interessant wäre wirklich, wenn es nur einen Aufsteiger und auch keinen Nachrücker gäbe, wie sich dann der Aufwand in der kommenden Saison darstellt, doch ich denke, das werden wir nicht erleben.

    Nauheims Orientierungswunsch in Richtung Süden empfand ich aus subjektiver Sicht seinerzeit auch durchaus logisch, hatte man dort doch einen ähnlichen sportlichen Anspruch an Oberligahockey und fürchtete sicherlich auch ein Stück weit, auf das faktisch in der Gesamtheit niedrigere Niveau des "Nordens" respektive der OL-West heruntergezogen zu werden.

    Wenn ich die gesamte Debatte um Verzahnungen auf allen Ebenen unter welchen Verbänden auch immer resümiere muss ich zu dem Entschluss kommen, dass eine deutlichere Trennung zwischen Amateur- und Profibereich in Deutschland auf Dauer unabdingbar sein wird. Liga 1 und 2 unter einem Dach (DEL oder wie auch immer das dann heißen mag) und die Oberligen unter dem DEB, alles darunter im Bereich der Landesverbände. Ob eine 2. Liga eingleisig oder zweigleisig fahren sollte, müsste man dann schauen, auch was den Auf-Abstieg zwischen Profi- und Amateurbereich angeht, muss man genau analysieren, unter welchen Bedingungen dieser wirklich Sinn macht.

    ...aber ich drifte schon wieder vollends ab. Hier gehts um die Playoffs und ich freue mich auf das Halbfinale, ob nun gegen Frankfurt oder gegen Duisburg...interessant wird es so oder so!

  • Der EVD verliert Spiel 5 in Selb und somit kommt es im Halbfinale schon zum Finale zwischen Kassel und Frankfurt. Im Spiel um Platz 3 stehen sich Selb und Bad Nauheim gegenüber.