• Ach Viffi! Wo soll denn die Maße für zwei Bundesligen herkommen? Das klappt doch weder im Süden noch im Norden!

    Und zeige mir doch bitte mal auf, wie eine Verzahnung mit der Oberliga sinnvoll wäre! Ist ja nicht so, dass ich hier keine Gründe aufgeführt hätte! Bitte sag mir doch, wie das funktionieren soll? Sicher du kannst das Niveau schon so weit runterschrauben, das defakto alle Clubs auf Oberligalevel sind, dann kannst du dem Kind den Namen Bundesliga verpassen, ohne eine zu sein. Aber dann bleibt das Problem Perspektive weiterhin bestehen, und das ist nun mal unser Hauptproblem. Ausserdem wirst du sehr potente Standorte nicht daran hindern können, bzw. wäre dies nicht sinnvoll, ihre Potenz auch einzusetzen. Ich kann dir sagen was Bietigheim oder Schwenningen mit Peiting anstellen würden, glaub mir, das wäre kein Spaß für die! Schau dir die Verhältnisse in der diesjährigen OL West an, und du weisst was ich meine, nur das dieser Unterschied noch viel größer wäre. Mensch, mach die Augen auf! Da soll versucht werden Dinge zusammenzuführen die nicht zusammenpassen, nur um damit etwas umzusetzen, das hinten und vorne niemals funktionieren kann. Mal ganz davon abgesehen, das die Auffüllmasse für eine zweigeteilte Bundesliga ja irgendwo her kommen, bzw. von jemanden ziehen gelassen werden muß. Da macht weder Bayern noch NRW mit, unter Garantie.

    Es ist doch viel sinnvoller Profivereine endlich auch mal als das zu begreifen was sie sind, nämlich auch, und ich betone auch, Wirtschaftsunternehmen. Warum denen künstliche Fesseln anlegen? Gibt doch sowieso schon genügend Dinge, die zu meistern sind, glaubst du da braucht es jetzt noch so eine Bremse? Da macht doch keiner mehr mit, und dann hast du den Salat!

  • Also für mich würde eine DEL2 bedeuten, dass bei noch offener Auf- und Abstiegsregelung zu den Oberligen eine weitere Reform der Oberligen gemacht werden müsste. Eine solche Verzweigung "Halbprofi-Profi-Clubs" braucht natürlich auch einen gewissen Status und sportlicher Leistungsfähigkeit. Aus diesem Grunde würde ich die 4 Oberligen in nur noch 3 zusammenfassen. Oberliga Süd, Oberlige Nord-West und Oberliga Nord-Ost. Geographisch gesehen sollten Linien gezogen werden und die jeweiligen Gebiete fest fixiert. Je nach Auf- und Abstieg würden dann für die neue Saison die Liegeneinteilungen eben nach festen Gebieten greifen. Sollte dies wiederum aus "Unterbaugründen" nicht mehr möglich sein, müssten eben Clubs welche z.B. in der Oberliga Nord-West gespielt haben, nach Nord-Ost wechseln, wenn die örtliche Nähe die nötig macht. Wichtig ist eben auch, dass diese 3 Oberligen immer die feste Anzahl an Mannschaften hat, um auch hier für die Vereine eine möglichst machbare Planungssicherheit zu bekommen. Es könnte also durchaus mal vorkommen, dass z.B. Halle aufsteigt, aber leider kein Nachrücker aus dem Nord-Ost machbar wäre, aber im Gegenzug eben z.B. Sonthofen aus der Bayernliga nachrücken könnte. Damit eben nicht 13 Mannschaften in der Oberliga Süd und nur noch 11 Mannschaften in der Oberliga Nord-Ost sind, müsste Selb als nördlichster Süd-Club eben in die Liga Nord-Ost wechseln.

    Bevor man hier einen solchen Vorschlag gleich wieder mit "Befindlichkeiten" einzelner Vereine belegt, sollte sowas natürlich wirklich nur als Gedankengang bzw. Vorschlag verstanden werden. Für mich würde so was auch einen gewissen Anreiz für diese, nennen wir es mal "Gebietsschwellenclubs" geben, da durchaus auch für die eigenen Zuschauer neue Gegner auch positiv wirken können.

    Das einzige Problem, was ich bei so einer Lösung sehe sind dann natürlich wieder die "Landesfürsten", welche natürlich in ihren eigenen Ligen auf ihre eigenen Clubs schauen und ein "ausbluten" sportlich ambitionierter Clubs hier verhindern wollen, zum Vorteil eben anderer Landesverbandsclubs.

    Da wir aber nicht beim Fußball sind und eigentlich nur mit dem Material (Clubs) gearbeitet werden kann, welche eben regional auch da sind, sollten und müssten auch die Landesverbände einer solchen (oder ähnlichen) Lösung im Sinne des Eishockeysports offen sein, denn wenn sie dies nicht machen wollen, würden sie selbst diejenigen sein, welche eine Mauer zwischen Profi-Semiprofi- und Amateur aufbauen. Denn auch ein derzeitiger Amateurverein kann sich über die Jahre mal in den Semiprofibereich und sogar in den Profibereich entwickeln, wenn sie als Verein die nötigen Voraussetzungen langfristig schaffen und dies wollen.

    Natürlich wird man auch bei so einer Lösung soweit Flexibel sein müssen, dass diese Regelungen auch verändert werden können, wenn es die Entwicklungen notwendig machen. Wer weis denn heute schon, wie Eishockey in 10 oder 20 Jahren ausschaut und welche, heute noch gar nicht bekannten oder überhaupt existierenden Clubs noch entstehen werden bzw. entstehen können.

  • @ Libor

    Es hat keine Eile. Der Zinssatz bei Verzug beträgt 1,5 % pro Monat. Soviel gibts bei keiner Bank. Sittenwidrig? Das mögen andere entscheiden.

    @ Fan51

    Dein Modell scheitert nicht an den Befindlichkeiten einiger Vereine oder Landesfürsten, sondern an den Befindlichkeiten der einzelnen Portemonnaies.

  • Na dafür gäbe es eine ganz einfache Lösung. Würden einige 2. Ligisten aus W, N und O mehr Geld in eine angemessene Nachwuchsarbeit stecken und einen Teil ihres Geldes in eine Art "Farmteam" in der jeweiligen OL investieren, statt in aufgeblähte Kader, mit denen man nach einer geschlossenen DEL strebt, dann wäre der Unterbau OL gegeben und das Drama eines Abstiegs aus der 2. Liga schon sehr viel kleiner. Zudem gäbe es viel mehr Clubs in den OL´s, die einen Aufstieg in die 2. Liga auch wagen würden - gerade bei einer zweigeteilten 2. Liga, die man auch mal mit einem Kader ohne lauter Vollprofis stemmen könnte.

    Aber Hauptsache seinen "Status" wahren und nach einer Perspektive (Auf-/Abstieg mit der DEL) jammern, die es nunmal nicht gibt und die für einen Großteil der 2. Liga-Clubs schon rein wirtschaftlich auch nie eine sein wird, wenn nicht gerade der große Zampano (ala Hopp oder Anschütz oder RedBull) reinschneit. :seestars:

  • Na dafür gäbe es eine ganz einfache Lösung. Würden einige 2. Ligisten aus W, N und O mehr Geld in eine angemessene Nachwuchsarbeit stecken und einen Teil ihres Geldes in eine Art "Farmteam" in der jeweiligen OL investieren, statt in aufgeblähte Kader, mit denen man nach einer geschlossenen DEL strebt, dann wäre der Unterbau OL gegeben und das Drama eines Abstiegs aus der 2. Liga schon sehr viel kleiner. Zudem gäbe es viel mehr Clubs in den OL´s, die einen Aufstieg in die 2. Liga auch wagen würden - gerade bei einer zweigeteilten 2. Liga, die man auch mal mit einem Kader ohne lauter Vollprofis stemmen könnte.

    Ja genau, wenn die vielen Zweitligisten aus Nord, Ost und West nur Farmteams in der Oberliga hätten, wäre alles gut. Wären ja immerhin 4 in Worten vier Teams mehr, davon drei im Osten! Davon wird die oberliga Nord ja total attraktiv!!!


  • Na dafür gäbe es eine ganz einfache Lösung. Würden einige 2. Ligisten aus W, N und O mehr Geld in eine angemessene Nachwuchsarbeit stecken und einen Teil ihres Geldes in eine Art "Farmteam" in der jeweiligen OL investieren, statt in aufgeblähte Kader, mit denen man nach einer geschlossenen DEL strebt, dann wäre der Unterbau OL gegeben und das Drama eines Abstiegs aus der 2. Liga schon sehr viel kleiner.

    Zudem gäbe es viel mehr Clubs in den OL´s, die einen Aufstieg in die 2. Liga auch wagen würden - gerade bei einer zweigeteilten 2. Liga, die man auch mal mit einem Kader ohne lauter Vollprofis stemmen könnte.

    Aber Hauptsache seinen "Status" wahren und nach einer Perspektive (Auf-/Abstieg mit der DEL) jammern, die es nunmal nicht gibt und die für einen Großteil der 2. Liga-Clubs schon rein wirtschaftlich auch nie eine sein wird, wenn nicht gerade der große Zampano (ala Hopp oder Anschütz oder RedBull) reinschneit. :seestars:

    Aber Hauptsache seinen "Status" wahren und nach einer Perspektive (Auf-/Abstieg 2. Liga/OL) jammern, die es sogar gibt aber die für einen Großteil der OL-Clubs schon rein wirtschaftlich keine ist, wenn nicht gerade der große Zampano (ala Hopp oder Anschütz oder RedBull) reinschneit. :seestars:

    Den 1. Teil hat freundlicherweise Kreuzteufel schon abgearbeitet. Den 2. Teil hat olaf schon vor deinem Post übernommen. Es hilft nicht, dass Niveau nach unten zu ziehen und das Kind einfach 2. Liga zu nennen.

  • Mal am Rande (noch). Herr Reindl hat im Merkur-Artikel verlauten lassen, dass die ESBG dem DEB noch Abgaben von ca. € 150.000,00 schuldet. Er redet zwar nur von Konsequenzen bei der Nachwuchsförderung. Wie lange wird es denn dauern, bis der DEB sich überlegt, daraus mehr zu machen. Was sind denn die möglichen Sanktionen bei Nichtzahlung von Verbandsabgaben, weiß das jemand?

    sind das nicht die Abgaben, deren vertragliche Grundlage letztes Jahr auslief und man "vergessen" hat, rechtzeitig daran zu erinnern? Wenn ich mich recht entsinne, hat da der DEB auch etwas geschlafen... Könnte schwierig werden.

    Kreuzteufel, das mit dem Farmteam in der OL Nord hatte man in Bremerhaven ja versucht, um u. a. den "entwachsenen" Juniorenbundesligaspielern eine Perspektive zu geben. Das wurde vom Verband wie auch einigen OL-Teams vehement abgelehnt, weil die sportlich Qualifikation fehle (was auf dem Papier auch richtig ist, perspektivisch trotzdem Vorteile gehabt hätte). Naja, und wenn man das streng sportlich nimmt, spielen sogar die Weserstars mit einer Bremerhavener Lizenz, denn der REV hatte die damalige sportliche Qualifikation für die OL Nord aus der Regionalliga, die Bremer spielten da noch Verbandsliga.

    Egal...

    @Viffi, was ist angemessene Nachwuchsarbeit? Angemessen an dem sportlichen Umfeld im Norden? Das tun die Stammvereine der Pinguine und der Indians zur Genüge. Die Nachwuchsetats (gesamt) sind höher als die der meisten Teams in der OLN. Angemessen an den Spitzenvereinen im Nachwuchs wie z. B. Tölz? Nein, aber wozu auch, dafür stimmt das ganze Umfeld im Norden nicht. Man könnte noch so viel Geld in die Teams pumpen, das bringt nix, wenn die sportliche Herausforderung fehlt. Gute Spieler gehen dann eben in den Süden (verständlich), den Norden hat das dann aber nicht voran gebracht. Dann müsste man einige Förderungsmaßnahmen überdenken und eine regionale angepasste Verteilung der Fördermittel in Betracht ziehen. Was dann durchaus bedeuten könnte, dass z. B. Bremerhavener Reindl-Pool-Zahlungen nicht mehr in den Süden gehen, sondern zur Stärkung des Nachwuchses im Norden verwendet werden. Und zwar bei Vereinen, die im Moment noch nicht so im Fokus stehen. Ist eine ganz einfach Rechnung: Das was als Bremerhavener Einzahlung in den Pool übrig bleibt (also nach Berücksichtigung des Rückflusses aus dem Reindl-Pool an Bremerhaven), würde locker ausreichen, ein bis zwei Nachwuchsbundesligisten zu finanzieren, oder eben noch viel mehr Teams in den A-Klassen... Das hätte vielleicht sogar einen langfristigen Aspekt, hätte aber auch zur Folge, dass man im Süden etwas weniger Geld aus dem Norden bekommt.

  • Und so ein dummer Spruch von einem Anhänger eines Clubs, der sich doch nach der abgelaufenen Saison, bzw. je nachdem was der neugewählte Vorstand für eine Entscheidung getroffen hat, auch die Liga ausgesucht hat in der in der nächsten Saison gespielt wird!
    Das ist genauso lächerlich, wie hier einige Riesserseer ständig ihre Weisheiten von sich geben! Regeln die unbedingt eingehalten werden müssen Ja!, aber wenn es mich selbst betrifft, dann bitte nicht... :puke:

    Oh Mann - ist das hier ein lächerliches sich im Kreis drehen und es sich so zusammen zimmern, wie es jedem bzw. seinem Team am besten passt.
    ...

  • Na dafür gäbe es eine ganz einfache Lösung. Würden einige 2. Ligisten aus W, N und O mehr Geld in eine angemessene Nachwuchsarbeit stecken und einen Teil ihres Geldes in eine Art "Farmteam" in der jeweiligen OL investieren, statt in aufgeblähte Kader, mit denen man nach einer geschlossenen DEL strebt, dann wäre der Unterbau OL gegeben und das Drama eines Abstiegs aus der 2. Liga schon sehr viel kleiner. Zudem gäbe es viel mehr Clubs in den OL´s, die einen Aufstieg in die 2. Liga auch wagen würden - gerade bei einer zweigeteilten 2. Liga, die man auch mal mit einem Kader ohne lauter Vollprofis stemmen könnte.

    Aber Hauptsache seinen "Status" wahren und nach einer Perspektive (Auf-/Abstieg mit der DEL) jammern, die es nunmal nicht gibt und die für einen Großteil der 2. Liga-Clubs schon rein wirtschaftlich auch nie eine sein wird, wenn nicht gerade der große Zampano (ala Hopp oder Anschütz oder RedBull) reinschneit. :seestars:

    Äh, falls du auf die 3 hessischen Clubs anspielst:
    Hier wird eine sehr gute und erfolgreiche Nachwuchsarbeit geleistet, mind. 1 Drittel des aktuellen Kaders kommt aus der eigenen Jugend. Und in KS ist zudem das Problem, dass wir keine 2. Eisfläche haben (und auch nicht mal eben ein bauen können wg. Erbpachtvertrag & Finanzen). Unsere 1a, 1b, Damenmannschaft und 6 Jugendmannschaften teilen sich die Eiszeiten mit dem öffentlichen Eislauf. Abgesehen davon sind wir in KS ja schon froh wenns überhaupt weitergeht und das ewige Hallen-Hickhack irgendwann mal komplett vom Tisch ist. :|

    Nauheim hat meines Wissens auch keine 2. Eisfläche, die haben tw. nicht mal für ihre Profimannschaft genug Eiszeiten... Und da wir nicht in Bayern sind, ist es mit Ausweich-Eisflächen auch nicht so einfach ;)

  • ...
    Geographisch gesehen sollten Linien gezogen werden und die jeweiligen Gebiete fest fixiert. Je nach Auf- und Abstieg würden dann für die neue Saison die Liegeneinteilungen eben nach festen Gebieten greifen. Sollte dies wiederum aus "Unterbaugründen" nicht mehr möglich sein, müssten eben Clubs welche z.B. in der Oberliga Nord-West gespielt haben, nach Nord-Ost wechseln, wenn die örtliche Nähe die nötig macht. Wichtig ist eben auch, dass diese 3 Oberligen immer die feste Anzahl an Mannschaften hat, um auch hier für die Vereine eine möglichst machbare Planungssicherheit zu bekommen. Es könnte also durchaus mal vorkommen, dass z.B. Halle aufsteigt, aber leider kein Nachrücker aus dem Nord-Ost machbar wäre, aber im Gegenzug eben z.B. Sonthofen aus der Bayernliga nachrücken könnte. Damit eben nicht 13 Mannschaften in der Oberliga Süd und nur noch 11 Mannschaften in der Oberliga Nord-Ost sind, müsste Selb als nördlichster Süd-Club eben in die Liga Nord-Ost wechseln.
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    Fan51, es ist ja fast schon zu bewundern wie viele Gedanken du dir um das deutsche Eishockey machst! -> Ernstgemeintes Kompliment!
    Aber du fabrizierst in wirklich nahezu jedem deiner Beiträge Widersprüche, dass einem hören und sehen vergeht! Alleine schon in diesem oben zitierten Teil deines Posts, klingeln mir die Ohren!
    Ja was denn nun bitte? Feste Gebiete oder doch völlig flexibel, je nachdem wie man es gerade braucht?
    Und dann auch noch dieses Wort Planungssicherheit, welches mir bei der DEL schon so auf den Senkel geht und jetzt kommst selbst du mit diesem Wort ums Eck! Planungssicherheit gibt es im (deutschen) Eishockey nicht! Gab es nie und wird es wohl auch nie geben! Jeder Club, egal ob DEL oder Bezirksliga Bayern, kann doch weiter als bis zur nächsten Saison planen... und schon kannst dir die Planungssicherheit irgendwo hinstecken!
    Und du bist ja eher ein Gegner der DEL2 mit evtl. geschlossenen Strukturen nach unten zur Oberliga (wobei das doch gar niemand wissen kann - wird doch nur laufend von den ESBG-Gegnern als Argument geschürt), willst also den Zweitligaclubs (egal ob nun ESBG odre DEL2) eine gewisse Planungssicherheit absprechen, willst aber größtmögliche Planungssicherheit für die Oberliga!
    Merkst was? Da ist schon wieder ein ganz gewaltiger Widerspruch in deiner Argumentationskette! ;)

  • Und so ein dummer Spruch von einem Anhänger eines Clubs, der sich doch nach der abgelaufenen Saison, bzw. je nachdem was der neugewählte Vorstand für eine Entscheidung getroffen hat, auch die Liga ausgesucht hat in der in der nächsten Saison gespielt wird!
    Das ist genauso lächerlich, wie hier einige Riesserseer ständig ihre Weisheiten von sich geben! Regeln die unbedingt eingehalten werden müssen Ja!, aber wenn es mich selbst betrifft, dann bitte nicht.


    :schulterzuck: :seestars: Sorry - aber da ist doch wohl ein himmelweiter Unterschied. Die von dir genannten Teams haben im Rahmen der bestehenden Regularien gehandelt bzw. im Rahmen dessen, was der Verband über seine Regeln und Bestimmungen ihnen zugestanden hat. Was die ESBG/2. Liga hier plant (eigenständige DEL2) und was sie bspw. für Frankfurt und Kassel fordert, entbehrt jeglicher regularischer Grundlagen. Wenn du dich auf die etwas fragwürdige Aufstockung del OL-West beziehen würdest, könnte ich es vielleicht noch verstehen, aber immer wieder auf dem SCR (und jetzt auch auf ED) rumzuhacken beweist mir nur, dass hier einige nicht über den Tellerrand schauen können oder wollen und nur ihre Wirtschaftsunternehmen (Profitum) im Kopf haben, von denen ja einige so glorreich wirtschaften ?( :seestars:

    Wenn du Meinungen, die sich gegen die ESBG bzw. eine DEL2 richten, nicht akzeptieren kannst, dann ignorier sie doch einfach. Aber spar dir bitte solche Phrasen und den Versuch, ESBG-/DEL2-Gegner mundtot zu machen. :respekt:

    bcco1

    Als angemessene Nachwuchsarbeit würde ich bezeichnen, wenn ein 2. Liga-Club wenigstens einen Block/Reihe aus eigenen Nachwuchsspielern stellen könnte.

    husky92

    Nein - ich bezog mich dabei nicht auf die Hessen-Vereine. Auch bei uns in Erding besteht das Problem mit nur einer Eisfläche, wo sich der Verein die Eiszeiten mit Hobbymannschaften, Stockschützen, Eiskunstläufern und Öffentlichem Eislauf teilen muss. Trotzdem hatte man es eine zeitlang geschafft, mit Schülern, Jugend und Junioren in der Bundesliga vertreten zu sein. Leider ist in jüngerer Vergangenheit bei uns in der Nachwuchsarbeit auch einiges schief gelaufen, aber wenn man den Aussagen des neuen Abteilungsleiters Glauben schenken darf, ist der Verein bestrebt, die Nachwuchsarbeit wieder deutlich zu intensivieren.


    Vielleicht sollte der DEB ja zur Unterstützung des Eishockeyentwicklungslandes Norddeutschland einen Solidaritätszuschlag auf die Verbandsabgaben einführen. ;)

  • Ja wir haben als Nachrücker verzichtet! Unsere Führung sagte schaffen wir den Aufstieg sportlich werden wir auch aufsteigen. Nachdem langen Theater mit Tölz bis in den July herrein war man nicht mehr in der Lage für die 2 Liga zu planen. Außerdem hatte die OL West durchaus auch Reize zu bieten. Heute würde die Entscheidung wohl anders ausfallen. Thema war auch die Föli Regelung, da wwir auch in der nächsten Saison excl. Koop Partner der Haie sein, und Koop partner der Roosters

  • Als angemessene Nachwuchsarbeit würde ich bezeichnen, wenn ein 2. Liga-Club wenigstens einen Block/Reihe aus eigenen Nachwuchsspielern stellen könnte.

    Ja, und wenn wir deutschlandweit alle die selben Voraussetzungen hätten, würde ich Dir sogar zustimmen. Man merkt, dass dir die Gegebenheiten schon etwas fremd sind und soviel Hintergrundwissen in Sachen Nachwuchs im Norden auch nicht vorhanden ist. im Norden fahren Bambinis teilweise strecken, da würden im Süden die Oberligisten schon wieder nach einer weiteren Regionalisierung schreien, weil die Fahrten so elendig lang sind. Logisch, dass bei der höheren Belastung die Kiddies schnell wieder aufhören. Und du kannst Geld reinpumpen, wie Du willst... Wenn keine adäquaten Gegner da sind, wirst du den Nachwuchs auch nicht entsprechend für die z. Liga ausbilden können.

    Vielleicht sollte der DEB ja zur Unterstützung des Eishockeyentwicklungslandes Norddeutschland einen Solidaritätszuschlag auf die Verbandsabgaben einführen.

    Ja, warum eigentlich nicht? ist doch beim Reindl-Pool genauso. Dann gibt es eben einen Reindl-Pool II für die Basis im Norden. Das deutsche Eishockey würde von beiden Förderungsarten langfristig profitieren. Oder um es zu vereinfachen: Das Geld für den Reindl-Pool aus dem Norden bleibt auch im Norden, das aus dem Süden im Süden. Ist dann doch fair, oder?

    (Mutet schon ein bißchen komisch an: Die Kohle gerne nehmen und dann Richtung "Geldgeber" fordern, dass man doch mehr investieren müsse... *hmm*)

  • Und so ein dummer Spruch von einem Anhänger eines Clubs, der sich doch nach der abgelaufenen Saison, bzw. je nachdem was der neugewählte Vorstand für eine Entscheidung getroffen hat, auch die Liga ausgesucht hat in der in der nächsten Saison gespielt wird!
    Das ist genauso lächerlich, wie hier einige Riesserseer ständig ihre Weisheiten von sich geben! Regeln die unbedingt eingehalten werden müssen Ja!, aber wenn es mich selbst betrifft, dann bitte nicht... :puke:

    Du bist ja echt so ein Dampfplauderer. Ich habs dir schon 1000 mal erklärt, dass (egal ob es jetzt richtig von uns war oder nicht, das tut jetzt hier nichts zur Sache) ich oder andere Fans nicht für das Handeln ihres Vereins verantwortlich sind. Kann ich irgend was für diese Situation von damals dafür oder hab ich es sogar zu 100% unterstützt? NEIN!
    Also sag mir bitte einen plausiblen Grund warum ich mich dann nicht zu solchen Themen äußern darf? Wenns nach dem gehen würde dann dürfte auch kein Schwenninger über irgend welche Pleiten oder Lizenzkäufe schreiben.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (30. April 2013 um 14:36)

  • Also lieber "Aloe Vera", dem Namen nach müsstest Du ja ein "weiches, geschmeidiges Herz" haben, auch für mich! Aber Du bist dann schon einer derjenigen, die meine Beiträge auch wirklich liest und diese nach seiner Meinung zerpflückt. Leider haben alle "Weisheiten" im Verständnis immer zwei Seiten und damit Du mir diese nicht nochmals zerpflückst mal ganz einfach!

    > Ich bin nicht gegen oder für DEB oder DEL2 (ESBG) sondern fürs Eishockey! (soweit keine zweideutigen Erkenntnisse?)
    > Ich bin grundsätzlich dagegen, dass dem einen Verein, ein anderer Verein irgendwas vorschreiben kann! (soweit auch o.K?)
    > Ich bin der Meinung, dass es "finanziell" machbare Möglichkeiten geben muss, aufsteigen zu können, egal aus welcher Liga, aber eben nur wenn man dies sportlich erreicht und nicht weil man sich "hochkaufen" kann. (hoffe auch dies ist angekommen).

    Ansonsten habe ich den Bericht der EHN "Die Zukunft der Liega liegt in einer DELII" mit Hr. Jäger gelesen. Grundsätzlich muss ich dem Mann sogar recht geben, habe aber eben meine Bedenken, dass hierdurch der "Unterbau", welche eben nach meiner Meinung sehr wichtig ist, darunter leiden könnte.

    Zu einigen "Andeutungen" bezüglich der DEB Führung von vor 20 Jahren und der darauf folgenden Aussage: Da hat sich seither nichts geändert! Ja da müsste er mal eindeutige Beweise vorlegen, dann hätte "Hoeneß" Ruh und "Harnos" würde im Blickpunkt der Medien stehen.

  • Was steht denn im "Liveticker". Ich nutze kein facebook.

    - Der Richterin ist der Anspruch der Kläger überhaupt nicht klar, sie stellt die Legitimation der Klage in Frage
    - Harnos sitzt im Puplikum
    - Der Anwalt vom LEV hat das Schriftstück wohl nur überflogen
    - Richterin meint sie müssten wenn dann die Gesellschafter verklagen und nicht die Gelellschaft, denn die Vereine sind an Spielordnung gebunden.
    - Richterin fragt was gegen einen Aufsteiger spricht und Sorge antwortet: "wenn bei ner Skatrunde der 3. Mann fehlt, was ist dann? dann können sie nicht spielen"
    - Richterin haut Sorge und seinem Anwalt die Durchführungsbestimmungen um die Ohren der Awalt sagt: "Frau Richterin, mit ihrer Argumentation komme ich nicht klar. "
    - ...

    3 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (30. April 2013 um 14:55)