• Ich schlage vor das man die WM abwartet, nach dem Abstieg ist Harnos nicht mehr tragbar, spätestens dann muss er es einsehen.
    Anschließend ein gutes Team bilden, und den DEB moderner machen.

    Dann darüber nachdenken wie das gesamte Eishockey wieder näher zusammenrücken kann...

  • Das wird schon interessant vor dem 15. Mai. Ich glaube auch, dass alle jetzigen Zweitligisten für die DEL II melden werden, allein, damit auch für Garmisch und Kaufbeuren (und Landshut) der Zug nicht auf einmal abgefahren ist. Aber wie viele melden gleichzeitig für die DEB-2. Liga? Dasselbe Argument gilt ja auch da. Sollte die DEL II aus welchen Gründen auch immer nicht klappen - wie sicher wäre denn, dass der DEB dann nachträglich nicht fristgerecht gemeldete Vereine aufnimmt? Will man Herrn Harnos in die Lage bringen, den Abtrünnigen ESBGlern gönnerhaft eine großzügige Gnade zu erweisen?

    Und wenn Teams für beide Liga melden und beide spielbereit wären, was dann? Man hat ja nicht nur ein Startrecht, sondern dann auch eine Verpflichtung, abgesichert durch Bürgschaften etc. Da pokern gerade beide Seiten ziemlich hoch. Aus juristischer Sicht ist das noch lange nicht geklärt. Ich würde davor die Augen mal nicht verschließen - beide Seiten haben sich in eine Position gebracht, in der der jeweils Andere, wenn er verlieren sollte, überhaupt nichts mehr hat. Auch nichts mehr zu verlieren. Herr Jäger hat gerade seine Geschäftsführerstellung der EBSG aufgegeben, ob er die zurückbekommen würde? Herr Harnos wäre im "Rest"-DEB zum Abschuß freigegeben, zusammen mit Herrn Reindl und seinen anderen Vasallen. In so einer Situation ist ziemlich sicher, dass derjenige, der den Kürzeren zieht, schon aus Verzweiflung zu Gericht geht, was den Spielbetriebsbeginn akut gefährdet. Das ist von beiden Seiten ungeschickt. In so eine Situation darf man sich und den Anderen nicht bringen, der Andere muß eine gesichtswahrende Ausstiegsmöglichkeit haben.


    Ach, und @ redandblue: vielleicht solltest Du zukünftig lieber nur noch in einem DEL-Forum "diskutieren", Was soll denn so was?

    2 Mal editiert, zuletzt von Libor (30. April 2013 um 08:22)

  • Okay, ich gebe mich geschlagen. Dijäi hat behauptet das der DEB seinem eigenen Vertrag zustimmen muss. Von mir aus gerne. Hauptsache der Landshuter Vollpfosten hat seine Ruhe und geht mit den Hornochsen konform.

    Netter Ton am frühen Morgen!

    Wir sind wieder bei meiner Kernaussage, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, sondern immer mehrere. So auch bei der DEB/DEL/ESBG-Geschichte.
    Und genauso wie du mir Populismus vorwirfst, könnte ich dir Wahrheitsresistenz vorwerfen - oder auch Populismus. Du willst anscheinend nicht offen genug sein, dass du verstehst, wie es den ambitionierten Teams geht, die gerade vom DEB betrogen wurden (klare Absprachen nicht eingehalten, vor vollendete Tatsachen gestellt werden etc) und dann einen Brocken Halbverdautes seitens der DEL vorgesetzt bekommen. Dass die dann nicht Hurra schreien, sollte auch dir wenigstens möglich sein, in deine Weltsicht einzubeziehen.
    Was sollte denn die 2. Liga machen bei der von der DEL vorgeschlagenen Relegation? Wie soll man das den Fans erklären, dass die meisten Standorte Ende Februar kein Eishockey mehr hätten? Stell´ dir das mal in Iserlohn vor. Sie kommen nicht in die Playoffs und dürfen am 1. März das Eis abtauen. Okay für das Sauerland?
    So ging es den Clubs der ESBG und bei allen unterschiedlichen Wahrheiten, sollte klar sein, dass dieses Szenario viele ESBG-Clubs erschreckt hat.

    Nur so nebenbei: Ich ziehe eigentlich nichts aus dem Zusammenhang, ich zitiere nur so, dass man nicht elend lange Zitate hat, bei denen es um einen Satz geht.

  • Okay, ich gebe mich geschlagen. Dijäi hat behauptet das der DEB seinem eigenen Vertrag zustimmen muss. Von mir aus gerne. Hauptsache der Landshuter Vollpfosten hat seine Ruhe und geht mit den Hornochsen konform.


    guten Morgen

    tja wird man beleidigend hat der Verursacher anscheinend einen Nerv getroffen mit seinen Worten

    gruß aus LA

    P.S. und wenn dann bitte Landshuter Rindviech und nicht Vollpfosten, nur der Ordnung halber

  • Also mir ist es schon mittlerweile egal, ob man eine DEL2 gründet oder unter einem (hoffentlich neu aufgestellten) DEB die 2. Liga spielt. Was ich mir nur für alle Vereine, Clubs, GmbH´s für den "Profibereich" wünsche ist, dass jeder Verein, Club, GmbH eine gewisse Selbstbestimmung behält und nicht auch noch ein 6.000 Punkte Plan für die 2. Liga erstellt wird.

    Natürlich braucht es gewisse Vorgaben um einen geregelten Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können. Was es aber auch braucht, sind Vereine, Clubs, GmbH´s die es sich auch weiterhin leisten können in diese Liga aufzusteigen und sich auch darin zu festigen.

    Es muss auch für alle "Clubs" möglich sein, auch mal nach einem Abstieg wieder aufsteigen zu können, mit vorwiegend "sportlichen Mitteln" und nicht nur dann, wenn man (Polemik ein) große VIP-Räume hat (Polemik aus)!

    Die Stärken der unterschiedlichen Clubs liegt eben auch in unterschiedlichen Gegebenheiten. Im Süden leben die meisten Vereine von ihrer Nachwuchsarbeit, im Norden eben von mehr Sponsoring oder sonstigen Möglichkeiten. Ein Abstieg im Süden in eine Oberliga Süd wiegt dabei eben auch nicht so schwer, wie z.B. ein Abstieg in die Oberliga Nord, wo der leistungsmäßige Unterbau viel schwieriger darzustellen ist. Trotzdem glaube ich bzw. ist es meine Meinung und mein Wunsch, dass der wunderschöne Sport "Eishockey" (gerade weil er eben auch sehr kostenintensiv ist) hauptsächlich den sportlichen und nicht nur der finanziellen Leistungsfähigkeit Rechnung tragen sollte.

    Ich hoffe, dass sich eine Lösung finden wird, die nicht durch zuviel Nebenkriegsschauplätze belastet wird und Eishockey wieder als Sport in den Vordergrund rücken kann. Vielleicht ist es ja genau dieses "Gezanke" warum einige Sponsoren abspringen, Zuschauer nicht mehr so zahlreich in die Stadien kommen, Landesverbände mit dem Finger auf die "oberen Clubs" zeigen und sagen können, bei uns in den Landesverbänden haben wir keine solchen Probleme (es darf da auch keiner aufmucken und viele haben sich auch leider mit deren "herrschaftlichen Führungen" abgefunden).

  • Wenn ich mir den Bericht der EH News online mal so durchlese, redet Herr Jäger nur vom Profieishockey. Wenn die DEL II wirklich kommt, was wird denn dann aus den Oberligen?

  • Wenn ich mir den Bericht der EH News online mal so durchlese, redet Herr Jäger nur vom Profieishockey. Wenn die DEL II wirklich kommt, was wird denn dann aus den Oberligen?

    guten Morgen

    populistisch gesagt: Frag den DEB und seinen neuen starken Mann Franz Reindl, denn die sind doch für diese Ligen zuständig

    und nicht falsch verstehen, das läuft alles irgendwie verkehrt, aber Jäger repräsentiert die ESBG und seine Gesellschafter, das - wie er es macht - kann man jetzt gutheißen oder nicht, aber das ist sein Job zumindest bis 31.Mai

    gruß aus LA

  • Wie mir zu Ohren gekommen ist, werden alles jetzigen 2. Ligisten für die DEL2 melden, ebenso, wie die drei hessischen Vertreter. Sorge, ick hör die trapsen! Aber nachdem ihm ja seine eigenen Ligen grade um die Ohren fliegen, gehen ihm schlicht die Argumente für einen Verbleib beim LV NRW aus.

    Wenn ich mir den Bericht der EH News online mal so durchlese, redet Herr Jäger nur vom Profieishockey. Wenn die DEL II wirklich kommt, was wird denn dann aus den Oberligen?

    Das passt thematisch zusammen! Was passiert mit den Oberligen, auch wenn eine DEB-Liga installiert wird? Es gibt genau eine Oberliga, die tendenziell funktioniert - die Südliga.
    Was macht die Westliga ohne Kassel, Frankfurt und Nauheim? Und das sind wohl nicht die einzigen Clubs mit Sorgen, dass sie Oberliga spielen müssen. Wie man so hört, brodelt es nämlich nicht nur in der 2. Liga.

  • Ja was wird aus den OL. dort wird es nur noch zu amatuersport im Norden/Osten/Westen reichen, da man in eine solche ÖLiga nicht absteigen kann, wir man sich abschotten.
    Man setzt den gesamten Unterbau aufs Spiel wegen einer Profilierungssüchtigen Liga die sich zu höherem berufen fühlt. Hoffendlich wenn der DEB fällt kümmert man sich auch um den Nachwuchs und Amatuerbereich.

  • Ganz ehrlich: Mittlerweile muss man doch feststellen, dass dem Unterbau so oder so nicht mehr zu helfen ist. Dortmund...Krefeld...nun auch Herford...ganze drei OL-West-Teams aus dem vergangenen Jahr, die diese Saison nicht mehr antreten werden. Das ist jetzt nicht gegen die Clubs an sich gerichtet, es ist mehr der Umstand, dass Amateurhockey allgemein auf sehr schwachen Füßen steht und zumindest ich kann nach und nach wieder die mehr verstehen, die da auf jeden Fall raus möchten.

  • Oh, welch Überraschung. Jetzt kommen doch tatsächlich einige Oberligisten aus dem Quark und sorgen sich um fehlende Perspektive, weil bei einem noch nicht fest stehenden Ligenkonstrukt, dessen Regeln nicht mal ansatzweise bekannt sein können, da ja nicht mal klar ist, ob irgendwas zu Stande kommt, evtl. theoretisch denkbar sein könnte, dass die OL keine Aufsteiger mehr haben kann. Bei einem feststehenden fehlenden Aufstieg für die 2. Ligisten bis 2018 ist es gar nicht so schlimm, da muss man einfach nur das Beste daraus machen... Echt hart, wenn einen der Hammer auf einmal selbst trifft, oder?

    @Nummer 7
    Wenn ich mich richtig erinnere, dann bist du doch in Richtung Duisburg zuzuordnen, oder? Wart ihr nicht letzte Saison der 1. und einzig mögliche Nachrücker-Aufsteiger? Habt ihr nicht aus freien Stücken verzichtet? Oder war das nur, weil ihr schon wusstet, dass irgendwann vielleicht mal keine sportliche Verzahnung zwischen OL u. 2. Liga bestehen könnte und ihr da nicht mitmachen wolltet?

  • Ich schlage vor das man die WM abwartet, nach dem Abstieg ist Harnos nicht mehr tragbar, spätestens dann muss er es einsehen.
    Anschließend ein gutes Team bilden, und den DEB moderner machen.

    Dann darüber nachdenken wie das gesamte Eishockey wieder näher zusammenrücken kann...

    Selbst wenn Harnos zurücktritt, Hillebrand und Sorge werden bleiben - da brauchst Du schon ein sehr gutes und durchsetzungsfähiges Team, um im DEB etwas zubewegen. Wo soll das herkommen?

  • Oh, welch Überraschung. Jetzt kommen doch tatsächlich einige Oberligisten aus dem Quark und sorgen sich um fehlende Perspektive, weil bei einem noch nicht fest stehenden Ligenkonstrukt, dessen Regeln nicht mal ansatzweise bekannt sein können, da ja nicht mal klar ist, ob irgendwas zu Stande kommt, evtl. theoretisch denkbar sein könnte, dass die OL keine Aufsteiger mehr haben kann. Bei einem feststehenden fehlenden Aufstieg für die 2. Ligisten bis 2018 ist es gar nicht so schlimm, da muss man einfach nur das Beste daraus machen... Echt hart, wenn einen der Hammer auf einmal selbst trifft, oder?


    Es war doch meinerseits nur eine Frage, was dann aus den Oberligisten wird, die langfistig das Ziel haben, irgendwann mal 2. Liga zu spielen. Da rede ich nicht nur von Frankfurt, Kassel oder Nauheim, sondern auch von Halle, Leipzig oder Hannover. Natürlich nur unter dem Umstand, dass sich die DEL II schliessen sollte!

  • Zitat

    Zitat von Fan51:
    Trotzdem glaube ich bzw. ist es meine Meinung und mein Wunsch, dass der wunderschöne Sport "Eishockey" (gerade weil er eben auch sehr kostenintensiv ist) hauptsächlich den sportlichen und nicht nur der finanziellen Leistungsfähigkeit Rechnung tragen sollte.

    Muss man den Satz verstehen? Dreh das Ende um, dann stimmts. Wenn die wirtschaftlichen Vorrausetzungen gegeben sind, kann man sich um die sportliche Seite kümmern, anders herum macht das keinen Sinn. Leider haben wir die total unterschiedlichen Vorausetzungen in diesem Land, und deshalb funktioniert das auch nicht mit den durchgängigen Strukturen von ganz oben bis ganz unten. Das kann allenfalls ein Fernziel sein, das man allerdings nie aus dem Auge verlieren sollte. Aber daran kann man arbeiten, und dazu sind Veränderungen dringenst notwendig. Wie gesagt, ein Schritt nach dem Anderen.

    Echt Mist was da in NRW passiert, da geht eine ganze Ebene flöten, und das würde sie auch mit den drei hessischen Vertretern. Welche Struktur sollte da jetzt aufgelegt werden, bzw. was könnte die 2. Liga tun, um das zu ändern? Nichts! Echt Mist was da im Norden ist, oder sollte ich sagen nicht ist, aber welche Struktur soll man da jetzt auflegen um das zu ändern, bzw. was könnte die 2. Liga tun, umd das zu ändern? Nichts! Echt Mist was da im Osten ist, den Rest des Satzes schenk ich mir! Einzig im Süden hast du noch einigermaßen ( mit Abstrichen) funktionierende Strukturen, was einfach der höheren Vereinsdichte in Bayern zuzusprechen ist. Was ist da zu tun, um von Seiten der 2. Liga diese Situation entscheidend zu verbessern, ohne dabei selber über den Jordan zu gehen? Wie soll ein regelmäßiger Austausch von Statten gehen, wie soll man das bitteschön regeln? Wie gesagt, das Rauf ist nie ein Problem, vorausgesetzt die wirtschaftliche Seite stimmt, aber der umgekehrte Fall kann sehr wohl zu einem Problem werden, und ist auf keinem Fall verantwortungsvoll zu regeln, und schon gar nicht langfristig oder kontinuierlich. Das wäre, wie bisher auch, Stückwerk, unverständlich, im höchstem Maße ungerecht und vor allem existenzgefährdend. Wer kann denn so etwas weiter wollen?

    Wenn drei von vier Oberligen ( defakto gibt es ja nur eine wirkliche Oberliga, der Rest sind Regionalligen), nicht funktionieren, wie soll man das machen? Indem man die ESBG Masse dem eingliedert, und damit einen Tropfen auf den heissen Stein gibt, der ebenso verpuffen würde? Also so sehr ich mir vom Herzen diese durchgehenden Strukturen, und die Voraussetzungen dafür, für dieses Land wünschen würde, aber die Realität sagt etwas ganz anderes, und entweder wir sehen der ins Auge, oder wir gehen alle samt baden, und damit die Oberligisten ebenso wie wir die 2. Ligisten. Auch die DEL bliebe davon nicht verschont.

    Einmal editiert, zuletzt von olafSBR (30. April 2013 um 10:48)

  • Tomcat
    Und du meinst wirklich, dass dir jetzt jemand eine vernünftige Antwort geben kann? Die Befürworter DEL2 erzählen dir was davon, dass es keine Abschottung geben wird und davon nie die Rede war. Die DEB Befürworter erzählen dir, dass alleine durch Gründung einer DEL2 die OL in reines Amateuerhockey verwandelt wird. Dadurch ist die Abschottung unumgänglich, da ein Abstieg dann nicht zumutbar wäre. Und dann kommt noch der DEB selbst mit Reindl daher und gibt lustige Äußerungen dazu. Wenn es nämlich nach dem geht, dann müssen die von dir aufgezählten Standorte in die WHL absteigen um Profieishockey zu spielen. ;)

    Es ist also offiziell noch gar nichts konkretes dar, über dass sich streiten lohnt. Von daher war meine Reaktion weniger auf deine Frage bezogen, sondern viel mehr auf die Nummer7. Der gibt sich nämlich hier inzwischen als großer OL/2. Liga Verzahnungsverfechter. Dabei war doch auch sein Verein unter anderem ein Grund dafür, dass es jetzt zum großen Knall gekommen ist. Wer weiß, wenn die Duisburger 2. Liga im Kreuz hätten und letztes Jahr den Aufstieg angenommen hätten, ob es dann überhaupt zu den Stimmrechtsbeschneidungen gekommen wäre? Vielleicht wäre dann Fishtown dieses Jahr in der OL Nord rumgerutscht und die 2. Liga hätte mit 13 Vereinen weiter vor sich hin gewurschtelt?

    Einmal editiert, zuletzt von korken (30. April 2013 um 11:00)

  • Oh Mann - ist das hier ein lächerliches sich im Kreis drehen und es sich so zusammen zimmern, wie es jedem bzw. seinem Team am besten passt. Da wird bestritten, dass die DEL2 eine geschlossene Liga werden wird, andererseits aber immer wieder betont, dass man aus der 2. Liga/DEL2 aus wirtschaftlichen wie sportlichen Gründen nicht absteigen kann, wenn man nicht gerade ein Süd-Club ist, wegen des fehlenden Unterbaus. Meines Erachtens wäre es am Gescheitesten, die 2. Liga zu teilen. Der Norden macht sich seine geschlossene 2. Liga/DEL2-Nord, weil man offensichtlich unfähig ist, für einen ansprechenden Unterbau zu sorgen und im Süden installiert man wieder eine 2.Liga-Süd ala Hacker-Pschorr-Liga mit rein sportlicher Verzahnung mit der OL-Süd. Dann sollten Alle zufrieden sein und das bekommen, was für sie am sinnvollsten ist und wohl auch die Fans am ehesten zufrieden stellt.

    Sicherlich wird die DEL2 solange keine geschlossene Liga sein/werden, solange man seine Soll-/Wunschstärke nicht erreicht hat. Danach wird man sicher bereit sein, die Liga für den ein oder anderen interessanten und potenten Kandidaten, von denen allerdings auch schon diverse bewiesen haben, wie gut sie sich in eine Insolvenz wirtschaften können, aufzustocken, ein Auf-/Abstieg nach festen sportlichen Regeln dürfte aber in Zukunft wohl nicht mehr stattfinden. Denn bereits jetzt schüren ja diverse 2. Liga-Clubs genau die selben Existenzängste, die die Gesellschafter der DEL dazu veranlasst haben, ihre Liga zu "schließen".

  • Es ist also offiziell noch gar nichts konkretes dar, über dass sich streiten lohnt. Von daher war meine Reaktion weniger auf deine Frage bezogen, sondern viel mehr auf die Nummer7. Der gibt sich nämlich hier inzwischen als großer OL/2. Liga Verzahnungsverfechter. Dabei war doch auch sein Verein unter anderem ein Grund dafür, dass es jetzt zum großen Knall gekommen ist. Wer weiß, wenn die Duisburger 2. Liga im Kreuz hätten und letztes Jahr den Aufstieg angenommen hätten, ob es dann überhaupt zu den Stimmrechtsbeschneidungen gekommen wäre? Vielleicht wäre dann Fishtown dieses Jahr in der OL Nord rumgerutscht und die 2. Liga hätte mit 13 Vereinen weiter vor sich hin gewurschtelt?

    Wirklich? Sein Verein? Und deshalb darf er hier keine Meinung äußern?

    Und Bremerhaven wäre wegen Duisburg in die OL Nord gegangen? Da hab ich aber ordentlich was verpasst.

  • Ja was wird aus den OL. dort wird es nur noch zu amatuersport im Norden/Osten/Westen reichen, da man in eine solche ÖLiga nicht absteigen kann, wir man sich abschotten.
    Man setzt den gesamten Unterbau aufs Spiel wegen einer Profilierungssüchtigen Liga die sich zu höherem berufen fühlt. Hoffendlich wenn der DEB fällt kümmert man sich auch um den Nachwuchs und Amatuerbereich.

    Der gesamte Unterbau wurde durch die Oberligareform aufs Spiel gesetzt, nicht durch eine "profilierungssüchtige" Liga. Wobei ich letztere eher "überlebenssüchtig" nennen würde... ;)

  • Der gibt sich nämlich hier inzwischen als großer OL/2. Liga Verzahnungsverfechter. Dabei war doch auch sein Verein unter anderem ein Grund dafür, dass es jetzt zum großen Knall gekommen ist.

    Richtig! Die ESBG hat doch einem zweiten Verein angeboten, eine Relegation zu spielen. Das wurde seitens der Verbände abgelehnt. Alleine von dem her sehe ich das als gewagte These an, dass man den ESBG-Vereinen jetzt unterstellt, dass diese "ihre" Liga schließen wollen.
    Klingt doch nicht so logisch, dass die, die MEHR anbieten auf einmal gar nichts mehr geben wollen. Zumindest für mich.

    Außerdem ist noch gar nichts beschlossen und es gibt doch noch keinerlei Infos, wer was genau plant.

  • Mal am Rande (noch). Herr Reindl hat im Merkur-Artikel verlauten lassen, dass die ESBG dem DEB noch Abgaben von ca. € 150.000,00 schuldet. Er redet zwar nur von Konsequenzen bei der Nachwuchsförderung. Wie lange wird es denn dauern, bis der DEB sich überlegt, daraus mehr zu machen. Was sind denn die möglichen Sanktionen bei Nichtzahlung von Verbandsabgaben, weiß das jemand?