• Und wo ist der Unterschied zum DEL2-Plan mit 3 Kontis und 10 U-Spielern?
    Außerdem scheint das doch nur die Notlösung zu sein. Und selbst wenn es so kommt, ist sogar das wohl noch interessanter als eine in 2 Richtungen geschlossene Liga mit nem tollen neuen Namen und 10 Teilnehmern...


    Und schon wissen wir alle, dass es, wenn dann, eine DEL2 mit 3 Kontis und 10 U-Spielern geben, sowie eine 2. in alle Richtungen geschlossene Liga wird.

    Mir ist es jetzt hier echt zu blöd, ist ja bis auf paar wenige brauchbare klare Beiträge einfach nur noch zum Augenkrebs kriegen.


  • Und schon wissen wir alle, dass es, wenn dann, eine DEL2 mit 3 Kontis und 10 U-Spielern geben, sowie eine 2. in alle Richtungen geschlossene Liga wird.

    Mir ist es jetzt hier echt zu blöd, ist ja bis auf paar wenige brauchbare klare Beiträge einfach nur noch zum Augenkrebs kriegen.

    guten Abend

    viel wichtiger ist, dass Herr Reindl mal endlich eine Meinung hat
    und schon kommen wir wieder zum alten Sprichwort im deutschen Eishockey: Eine Funtionärskrähe hackt der Anderen kein Auge aus

    Rosenheim oder Schwenningen freuen sich bestimmt, wenn sie gegen die Loisacha Eisbrecha oder gegen die Crazy Gallier Murnau spielen dürfen :prost:
    aber eins hat sie die WHL: Regeln und das unterscheidet sie zu diesem Verband http://www.werdenfelser-hockey-liga.de/regeln.php
    und lieber Franz Reindl: Leider dürfen die Spieler der ESBG-Vereine dort gar nicht spielen, denn siehe Punkt 3 Spielberechtigung
    aber das sollten Sie als Top-Funktionär doch wissen, oder ?
    Langsam muß ich @Dijäa doch Recht geben und mein Urteil über den Herren revidieren


    gruß aus LA

  • Libor,
    der vorteil einer eigenständigkeit ist dir bei etwas nüchterner betrachtungsweise sicherlich sehr wohl klar. und ganz praktisch gesehen könnte die DEL in einer spielbetriebsgesellschaft der ESBG vereine genau garnix bestimmen, sie wäre dort nicht mitglied. das ist ja dann doch schon mal etwas anderes als das was jetzt unter der regie des DEB laufen soll. inwieweit eine kooperation mit der DEL dann gewollt ist, wie diese aussehen soll bestimmen dann auch durchaus die zweitligisten mit. vielleicht finden wir uns ja in ein paar monaten auch alle wieder und die ESBG-vereine sehen eben unter dem was die DEL sich vorstellt keine verbesserung, keine perspektive. wer weiss. aber ganz offensichtlich will die DEL ja auch was von der ESBG. und wenn es erst mal nur diverse teams oder die nachwuchsarbeit ist. diesen wert sollten die ESBG vereine dann aber in den gesprächen auch nutzen. ist ja nun nicht so das man dort zu jedem quark der von der DEL kommt ja und amen sagen muss.

    Zitat

    Ist es dann nicht richtig, erstmal ein vernünftiges Konzept zu
    erarbeiten und ohne persönliche Animositäten rational zu überlegen, wer
    das geringere Übel ist, DEB oder DEL? Muß man daher denjenigen, die das
    wollen (Bader/Settele/evtl. Landshut), so über´s Maul fahren?

    aha, Bader möchte also ein vernünftiges konzept erarbeiten, ok, sorry das mir das in all den jahren als hockeyfan entgangen ist. oder pflegt er dieses hobby erst seit kurzem ?
    und Landshut ? hehe, ich will das gar nicht weiter diskutieren, eigentlich war es für mich nur ´ne randnotiz. jeder hat seine motive und ich unterstelle das auch einfach mal Landshut ohne das negativ werten zu wollen. das aber nun ausgerechnet jemand der noch kürzlich einen komplett anderen ton angeschlagen hat plötzlich seine persönliche chilling zone entdeckt hat, entbehrt nicht einer gewissen komik. und nein, ich meine nicht Beck. ;) einmal mehr die klappe halten, vorher überlegen und die eigene position checken würde ja vielleicht auch sinn machen.

    Einmal editiert, zuletzt von 13-G (26. April 2013 um 01:00)

  • Juristisch gesehen kann die DEL bei der ESBG DEL II nichts bestimmen. Faktisch wird sie es tun. Davon gehe ich jedenfalls aus. Indizien? Die DEL kommt von einer Position der Stärke und muss nichts abgeben. Sie bietet neben den angeblichen Verhandlungen drei der angeblichen Verhandlungspartnern zum Schaden der Anderen die Aufnahme an. Das mag der EHL als richtig oder konsequent ansehen. Ich nenne das rücksichtslos bis gnadenlos und ganz sicher nicht im Interesse des Eishockeys in Deutschland. Der ESBG hat doch überhaupt nichts, was er der DEL entgegenhalten kann.

    Meine Meinung zu Bader ist, dass er ganz massiv unterschätzt wird. Er bringt seinen Verein seit Jahren unter schwierigsten Bedingungen durch. Mit den Voraussetzungen wären die meisten Anderen längst gescheitert. Mit Bedingungen wie in vielen anderen Städten würde mich interessieren, was er erreichen könnte. Und seine Meinung ist von den Interessen seines Clubs geprägt, das ist doch legitim.

  • Und wo ist der Unterschied zum DEL2-Plan mit 3 Kontis und 10 U-Spielern?
    Außerdem scheint das doch nur die Notlösung zu sein. Und selbst wenn es so kommt, ist sogar das wohl noch interessanter als eine in 2 Richtungen geschlossene Liga mit nem tollen neuen Namen und 10 Teilnehmern...

    Du kapierst gar nichts oder. :thumbdown:
    Was laberst du denn für Grüze. :puke:
    Steht irgendwo auch nur ansatzweise das das von dir geschriebene beschlossen oder zur Diskussion steht.
    Was hier geschrieben wir sind Gedanken und Wünsche der User, nicht mehr.
    Noch ist nichts offiziell, gar nichts.

  • Eine Seite: Eine recht moderne Organisation wie die DEL möchte die Vereine der zweiten Liga in ihr Projekt einbinden bzw an diesem teilhaben lassen. Auch um dem Sport wieder eine Zukunft zu geben und in der Hoffnung junge Spieler über Profisport unter einem Dach an den Leistungssport und langfristig an die Nationalmannschaft heranzuführen. Unter welchen Voraussetzungen auch immer. Geht dazu Gespräche mit den Vereinen ein und sucht das Gespräch für eine vernünftige Lösung.

    Andere Seite: Der Verband, der eine dahin siechende Randsportart, die Eishockey mittlerweile ist führt. Dieser Verband ist zudem für den Zustand dieses Sports zu einem großen Teil mitverantwortlich. Ein Großteil der Eishockeyinteressierten ist sich einig, dass der Chef dieses Verbandes eine Wurst ist und weg gehört. Und dieser Verband sagt nun: "Ihr spielt bei uns, sonst seid Ihr weg vom Fenster! Geredet wird nicht! Wenn keiner mitmacht, dann wird die zweite Liga eben eine Dödelliga! So!"

    Also ich wüsste auch wem ich mehr Vertrauen schenken würde

  • Juristisch gesehen kann die DEL bei der ESBG DEL II nichts bestimmen. Faktisch wird sie es tun. Davon gehe ich jedenfalls aus. Indizien? Die DEL kommt von einer Position der Stärke und muss nichts abgeben. Sie bietet neben den angeblichen Verhandlungen drei der angeblichen Verhandlungspartnern zum Schaden der Anderen die Aufnahme an. Das mag der EHL als richtig oder konsequent ansehen. Ich nenne das rücksichtslos bis gnadenlos und ganz sicher nicht im Interesse des Eishockeys in Deutschland. Der ESBG hat doch überhaupt nichts, was er der DEL entgegenhalten kann.

    Meine Meinung zu Bader ist, dass er ganz massiv unterschätzt wird. Er bringt seinen Verein seit Jahren unter schwierigsten Bedingungen durch. Mit den Voraussetzungen wären die meisten Anderen längst gescheitert. Mit Bedingungen wie in vielen anderen Städten würde mich interessieren, was er erreichen könnte. Und seine Meinung ist von den Interessen seines Clubs geprägt, das ist doch legitim.

    1. Stimmt! Er ist ein noch größerer Geisterfahrer, als ich bisher angenommen habe...
    2. Das ist absolut legitim! Es ist aber auch legitim, dass die Mehrzahl der ESBG-Clubs anderer Meinung ist und für ihre Clubs einen anderen Weg für den besseren ansehen und sich nicht nach der Minderheit (SCR + ESVK) richten!

  • Du kapierst gar nichts oder. :thumbdown:
    Was laberst du denn für Grüze. :puke:
    Steht irgendwo auch nur ansatzweise das das von dir geschriebene beschlossen oder zur Diskussion steht.
    Was hier geschrieben wir sind Gedanken und Wünsche der User, nicht mehr.
    Noch ist nichts offiziell, gar nichts.


    Laß ihn doch! Manche glauben wirklich was sie hier schreiben! Verrückt, aber es ist so... :seestars:

  • Interessant finde ich Reindls folgende Aussage:

    "Die 2. Liga wird es nach den Worten Reindls mit Sicherheit geben, selbst wenn sich zunächst nur Riessersee und Kaufbeuren anmelden würden. „Das wäre der schlimmste Fall, der worst case, aber zu lösen“, sagt er. Der Notplan: Um auf eine Soll-Stärke von zwölf zu kommen, werde man Gespräche mit Oberligisten führen oder sogar eine Qualifikationsrunde spielen."


    Der Hauptstreitpunkt neben dem Stimmrecht in der ESBG ist doch dass die 2. Liga gerne die Liga auf 14 Vereine auffüllen würde um ihre alte Sollstärke mit einer geraden Teilnehmerzahl zu erreichen. Dies wird von DEB-Präsident Harnos und NRW-Verbands-Präsident Sorge verweigert, weil dadurch die Oberligen gefährdet wären.

    Jetzt erklärt ein weiterer DEB-Vertreter, der Herr Reindl, dass es im Falle einer Abspaltung von Vereinen kein Problem sei Vereine aus den Oberligen rauszulösen damit diese offizielle DEB-Liga auf eine Soll-Stärke von 12 Teilnemern kommt. D.h. wenn man von den beiden DEB-Sympathisanten Riessersee und Kaufbeuren ausgeht einfach so mir nichts dir nichts von heute auf morgen im Sommer 2013 10 Oberliga Vereine so einfach aus den Oberligen rausgelöst werden können und das offenbar keinerlei Problem für die Stabilität der Oberligen sei. Und das macht derNRW-Oberliga-Eigentümer Sorge so einfach mit ?

    Das Aufbegehren der ESBG-2.Liga-Clubs gegenüber dem DEB wäre doch niemals so weit gekommen, wenn der DEB sich mal mit den 2. Liga-Vertretern an einen Tisch gesetzt hätte und nur "2" anstatt der jetzt notwendigen 10 Oberligavereine abgegeben hätte. Die 2. Liga-Clubs sind auch DEB-Mitglieder, zumindest die Stammvereine der GmbH's und zahlen Beiträge und Gebühren und hätten somit ein Anrecht, dass sich die Verbandsführung auch um ihre Probleme kümmert, anstatt nur auszusitzen, unterzutauchen und Fundamentalopposition zu veranstalten. Wenn man sich über den Punkt geeinigt hätte, wäre doch Ruhe gewesen.

  • :rofl: Und wenn man den Gedanken richtig weiter spinnt, und spinnen ist genau das richtige Wort für diese Aussagen von F.R., dann kommt man sehr schnell zu dem Schluß, das in diesem Fall nicht die Oberligisten in die 2. Liga geführt werden, sondern die beiden dann noch verbliebenen DEB 2. Ligisten in die Oberliga eingegliedert werden. Das Kind wird natürlich zum Bade gebracht und nicht zum Bader und auch erst Recht nicht umgekehrt. Etwas anderes ist doch auch gar nicht möglich. Dem Kind Oberliga wird ein neuer Name verpasst, und dann regional ausgespielt. Steht zwar dann Bundesliga drauf, tatsächlicht ist dann aber Oberliga drinn! So was nennt man dann glaub ich Etikettenschwindel.

    Und ausserdem: Werdenfelser Hockey League? Klingt interessant! Gibts da einen Kooperationsvertrag mit der DEL oder sind die näher an Österreich drann? Ihr wisst schon, Perspektive und so!

  • Was für ein anmaßender Spinner. Der glaubt wohl tatsächlich von sich, er wüsste, was gut für die Clubs ist und was die gefälligst im eigenen Interesse tun müssten? Und sie sind dann wohl auch nur Jägers Knechte, kleine dumme Jungs, die nicht wissen, was sie tun? :bash:
    Verhältnisse wie in der DDR sind das.


    Diese Reindl-Sicht ist nicht weniger anmaßend und "spinnert" wie die
    der Clubs, die im Gegenzug genauso behaupten, die alleinige Ahnung
    zu haben, was für das Eishockey gut ist.

    Nochmal: Keine der beiden Seiten (DEB und ESBG) muss hier meinen,
    dass man im Interesse des Sports handelt. Es geht nur um Eigeninter-
    esse, egal ob Verband oder Verein! Und beide Seiten arbeiten grad
    am einzige gemeinsamen "Ziel": Den Sport komplett vor die Wand zu
    fahren. KEINER der Beteiligten ist doch offenbar in der Lage, einen
    Schnitt zu machen und im Rahmen der Vernunft sinnvolle Ideen zu er-
    arbeiten.
    Und komm mir keiner mit der Grütze, dass man sich mit Leuten wie
    Harnos nicht mehr verständigen kann. Da sind auf der anderen Seite
    ebensolche "Holzköpfe", die keinen Deut von ihrer Linie weg wollen.
    Alle reißen sie das Maul weit auf und brüllen "Dagegen!", aber keiner
    hat die Eier in der Hose und ringt sich zu einem Neuanfang durch,
    egal wie schwer dieser Weg wird. :thumbdown:


    Sorry, aber wir können doch in aller Ruhe auf den großen Knall warten!
    Ich ertrag die Scheinheiligkeit auf beiden Seiten einfach nicht mehr. :bash:

  • Wenn ich das richtig sehe hat die ESBG klar erklärt, dass Sie die IIHF und den DEB weiterhin als Spitzenverband anerkennt.

    Auf der anderen Seite lässt der DEB in Person von Oliver Seliger erklären, dass er mit den 2. Liga Clubs keine Gespräche über einen Kooperationsvertrag führen wird.

    Die ESBG hat angeboten einen festen Aufsteiger und eine Relegation zuzulassen. Der DEB / LV verweigert jegliche Zusammenarbeit und klagt vor Gericht.

    Die ESBG setzt eine Gesellschafterversammlung zum Thema Kooperationsvertrag an, der DEB als Hauptgesellschafter sagt 5 Min vor der Sitzung ab und lässt diese Gespräche platzen.

    Es steht natürlich jedem frei seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Ich habe meine gezogen.

  • Ich lese immer, dass die 8 verbleibenden ESBG "Annäherer" an die DEL Vorteile hätten, wenn sie eben unter DEL Führung kommen könnten? Einige haben ja schon geschrieben, dass diese Führung dann sehr einseitig aussehen könnte. Z.B. nur noch 3 Ausländer, dafür 10 Spieler unter 23 usw.

    Für mich kann das nicht der Anspruch sein, dass sich nur, weil man eben nicht unter einem Dach DEB spielen will, sich lieber den Launen usw. einer DEL unterwerfen will. Das wäre ja noch schlimmer für Hr. Rupp und anderen Wortführern.

    Auch glaube ich nicht, dass man innerhalb einer Zeit von 2 - 3 Monaten alle Befindlichkeiten unter einen Hut bringen kann. Was steht also dagegen mal wirklich auch von ESBG Seite einen schriftlichen "Forderungskatalog" an den DEB zu geben, welcher dann Punkt für Punkt gemeinsam besprochen und abgearbeitet werden kann. Was bisher geschehen ist sind doch immer nur Reaktionen auf Aktionen, welche allesamt, von Beiden Seiten wenig ziehlführend waren und auch künftig wohl nicht sein werden.

    Die ESBG hat doch auch zugesichert, sich den Regularien eines DEB bzw. der IIHF zu unterwerfen und es geht doch wohl nur noch darum, die unterschiedlichen Ansichten (es gibt eben immer 2 Seiten) auszudiskutieren. Glaube im Grunde ist man nicht so weit voneinander entfernt, wie manche hier versuchen darzustellen.

    Und noch zum Thema Reindl. Herr Reindl ist sicherlich in vielen Dingen auch umstritten, wie auch andere Personen, die ein öffentliches Amt bekleiden. Wie auch Vorstände, Trainer, Spieler usw. Grundsätzlich glaube ich aber dass ein Herr Reindl in den Jahren seines Schaffens im Bezug auf das deutsche Eishockey seine Sache so schlecht nicht gemacht hat. Auch sehe ich in seinen Äußerungen, dass er zwar die Ansicht des DEB vertritt, grundsätzlich aber eher diplomatischer als vielleicht der ein oder ander Protagonist beim DEB oder in der ESBG auftritt.

  • Also offensichtlich ist sich der Herr Reindl schon sehr sicher, dass der SCR und der ESVK bei einer DEL2 nicht mitmachen werden. Und natürlich ist klar, dass diese aus einer Not geborene 2. Liga unter dem DEB mit diesen beiden Clubs dann eine verkappte Oberliga sein wird. Allerdings sollten sich die restlichen ESBG-Clubs auch darüber im Klaren sein, dass es für eine DEL2 wohl nur mehr max. 10 Teilnehmer geben wird. Denn Aufsteiger in die DEL2 gibt es dann definitiv keinen, denn die ambitionierten OL-Clubs wie Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim wird der DEB dann in die 2. Liga unter seiner Regie zwingen.

    Aber wenn das dann das "Non plus Ultra" für die ESBG-Clubs ist, eine DEL2 als Ausbildungsliga und Marionette der DEL mit 10 Mannschaften, dann macht nur so weiter. Allerdings scheint es immer schwieriger zu werden, mit solchen "Hans-Kaspern" wie Jäger, Harnos, Sorge & Co. zu einer vernünftigen Lösung zu kommen. Vielleicht sollten sich die Vereine/Clubs der 2. Liga und der OL mal an einen Tisch setzen ohne die Herren Funktionäre und ein "Kompetenzteam zur Rettung des deutschen Eishockeys" ins Leben rufen, ansonsten wird es immer finsterer für Eishockey-Deutschland (unterhalb der DEL).

  • Meiner Erinnerung nach war das Verhältnis LEV zum DEB schon in den 90er der Grund zur Gründung der DEL. Schon damals spielte ein Herr Sorge eine große Rolle. Um mal so "geschichtsträchtig" wie Herr Sorge zu werden müssen 99% der ESBG-Protagonisten noch sehr alt werden und vor allem bei der Stange bleiben.
    Von daher wird es keine Lösung geben bevor nicht der DEB reformiert wird und aus der Abhängigkeit der LEV´s kommt.

    Hier mal ein Bericht über Herrn Sorge vom Spiegel 1996:

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9134349.html

  • Zitat aus dem Spiegelartikel von 1996:
    Sorges Weg ist geprägt von juristischen Ungereimtheiten, rigorosen Machtkämpfen und unverhohlenem Eigennutz

    Beeindruckend, wie sich einer mit so einem Ruf so lange halten kann.

  • Wenn ich das richtig sehe hat die ESBG klar erklärt, dass Sie die IIHF und den DEB weiterhin als Spitzenverband anerkennt.

    Auf der anderen Seite lässt der DEB in Person von Oliver Seliger erklären, dass er mit den 2. Liga Clubs keine Gespräche über einen Kooperationsvertrag führen wird.

    Die ESBG hat angeboten einen festen Aufsteiger und eine Relegation zuzulassen. Der DEB / LV verweigert jegliche Zusammenarbeit und klagt vor Gericht.

    Die ESBG setzt eine Gesellschafterversammlung zum Thema Kooperationsvertrag an, der DEB als Hauptgesellschafter sagt 5 Min vor der Sitzung ab und lässt diese Gespräche platzen.

    Es steht natürlich jedem frei seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Ich habe meine gezogen.


    Schon sehr einseitig gesehen oder nicht?

    Und zum Thema DEB als Spitzenverband anerkennen. Was soll man denn sonst machen? Aber du bringst es ja so rüber als ob das ein Entgegenkommen der ESBG wäre, und der DEB die Frechheit hat keinen Schritt auf die ESBG zu zugehen. Dabei weißt du, dass es für die ESBG unumgänglich ist den Verband anzuerkennen, weil sie wissen, dass sie dann sowieso keine Spielberechtigung hätten.

    Zu was Anderem.Hab jetzt in letzter Zeit meist nur mitgelesen und viele hoffen ja auf die Eigenständigkeit als DEL2 oder eben zur DEL zu gehören.

    Also eine Eigenständigkeit (mit gemeinsamer Vermarktung der ersten beiden Ligen) wird es doch niemals geben, dazu eben hier der DEB sein OK geben müsste. Also wie soll man das erreichen? Bitte eine realistische Antwort.

    Das zweite und das sehe ich eben ein kleines Schlupfloch (weiß aber auch nicht was im Kooperationsvertrag drinnen steht), dass man sich ganz der DEL anschließt und somit der DEB da nichts machen kann, weil es ja eben schon einen Vertrag mit DEL und DEB gibt. Aber das wurde ja von diversen Personen erst in naher Zukunft in Aussicht gestellt bzw im jetzigen Moment würde man alles annehmen müssen, was die DEL vorgibt. Man hat eigentlich null Verhandlungsbasis, weil man unter Zeitdruck ist.

    Also die Frage, was ist genau der Plan der ESBG bzw wie stellen es sich hier die Leute vor das umzusetzen?
    Punkt 1 ist eben so gut wie nicht machbar und Punkt 2 würde garnichts verändern bzw ist laut DEL eh erst in ein paar Jahren möglich.

  • Es steht natürlich jedem frei seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Ich habe meine gezogen.


    Na die Schlussfolgerung ist doch eigentlich ganz einfach:

    Solange die Stimmrechtsfrage innerhalb der ESBG nicht abschließend geklärt ist, enthält sich der DEB Gesprächen, Verhandlungen und Abstimmungen, da deren Ergebnis rechtlich höchst fragwürdig wäre. Da die ESBG dem DEB offensichtlich inzwischen "ein Dorn im Auge" ist, hat dieser kein gesteigertes Eigeninteresse, diese Frage (Stimmrechtsverteilung) klären zu lassen und wartet diesbezüglich auf eine Initiative der übrigen ESBG-Gesellschafter, die die Stimmenmehrheit des DEB anzweifeln. Bliebe es bei der Stimmenverteilung (Mehrheit für DEB), könnte der DEB ja sofort einen Koop-Vertrag mit der ESBG nach seinen Vorstellungen beschließen, was den übrigen Gesellschaftern aber sicher auch wieder nicht Recht wäre. Der DEB ist also derzeit in dieser Hinsicht zur Untätigkeit verdammt, denn einen Koop-Vertrag rein nach den Wünschen und Vorstellungen der ESBG kann und wird er nicht akzeptieren. Andererseits wäre es ein leichtes für den DEB, mit seiner Stimmenmehrheit in der ESBG einfach einen Koop-Vertrag nach seinen Vorstellungen quasi "mit sich selbst" abzuschließen, der dann aber sicherlich sofort wieder von den ESBG-Clubs torpediert würde. Was soll der DEB also machen, unter den derzeitigen Voraussetzungen kann es eigentlich keine vernünftige Verhandlungsbasis zwischen DEB und ESBG mehr geben. Somit kann der DEB nur Angebote an die Clubs der ESBG unterbreiten, aber nicht mit der ESBG selbst verhandeln.

  • Da sieht man, wie harm- und machtlos der DEB eigentlich ist.

    Ueber die Drohung, notfalls mit Garmisch und Kaufbeuren + 10 OL CLubs ne 2. Liga aufzumachen- da lachen ESBG und DEL doch heute noch.
    Reindl kommt mit nem Plastikmesser zur Schiessserei, und erwartet das ihn einer Ernst nimmt?

    Die realitsichere Loesung waere doch, die beiden Clubs in die OL Sued einzugliedern, und dann ist die OL halt die 2. Liga und spielt weiter wie bisher.
    Den 10 Clubs, die Bundesweit spielen koennen, gibts in der OL halt nunmal nicht.

    Der DEB hat ueberigens gezeigt, das er Ligen nicht verwalten kann, sonst gaebe es DEL und ESBG garnicht, wenn die Verwaltung de DEB gut gewesen waere.

    In der ESBG moechte ichgerade aber auch nicht sein- man hat auf der einen Seite die DEL, die einer 2. Liga nicht wohlgesonnen ist, sondern sich die mehr als AHL Verschnitt ansieht, dafuer nicht mal AUf-/Abstieg zulaesst und auf der anderen Seite eienn unfaehigen Verband, der die Intressen des Sports gegenuber seiner 1. Liga nicht durchsetzen kann oder will.
    Zwischen den Fronten zerreibt sich die 2. Liga, die aber sportlich ganz ordentlich ist, aber am Ende muss sie immer mit dem Teuel ins Bett gehen- egalob er DEB oder DEL heisst.

  • Meine Meinung zu Bader ist, dass er ganz massiv unterschätzt wird. Er bringt seinen Verein seit Jahren unter schwierigsten Bedingungen durch. Mit den Voraussetzungen wären die meisten Anderen längst gescheitert. Mit Bedingungen wie in vielen anderen Städten würde mich interessieren, was er erreichen könnte. Und seine Meinung ist von den Interessen seines Clubs geprägt, das ist doch legitim.[/quote]1. Stimmt! Er ist ein noch größerer Geisterfahrer, als ich bisher angenommen habe...

    Interessant. Erklär mir doch mal anhand von TATSACHEN, worauf diese Erkenntnis beruht. Aber bitte nur Tatsachen. Und wenn Du schon dabei bist, erklär mir gleich mit, welchen KONKRETEN Vorteil Dein Verein von einer DEL II hat. "Selbständig" gilt nicht, ich will endlich mal wissen, was sich am Produkt 2. Liga nächstes Jahr auf dem Eis in der Halle verbessert.