• Damit dürftest du etwas falsches gehört haben. Es ist angedacht diesen Schritt in beiden Ligen mittelfristig durchzuführen, und genau das wurde ja auch immer von allen gefordert.


    Mittlerweile gibt es dazu auch einen Bericht in der EHN. Demnach sollen die Ausländerstellen in der 2. Bundesliga sukzessive reduziert und die Anzahl der U23-Spieler erhöht werden. MITTELFRISTIG ist dann auch eine Verzahnung mit der DEL geplant. Zitat aus dem Bericht: "Zunächst freilich könnte die sportliche und wirtschaftliche Kluft (zur DEL) größer werden."


    Zum Thema Ausländer bzw. eingedeutschte Spieler: Schon merkwürdig, wie schnell manche mit Rassismus-Vorwürfen bei der Hand sind. Sich mal mit der dahinter steckenden Grundproblematik zu befassen ist anscheinend nicht erwünscht, sonst würde man nicht jeden, der es kritisch sieht, gleich mal in die rechte Ecke drängen wollen. Die große Frage ist doch: Sollen unsere Vereine überhaupt noch Nachwuchsausbildung betreiben, wenn es dann so wenige schaffen, ihren Sport auch zum Beruf zu machen? Das ist doch kein Deutsche/Ausländer-Problem, sondern ein Problem, daß Spieler in den großen Eishockeynationen, jetzt Vorsicht, böses Wort, sprich AUSLAND, besser ausgebildet werden wie hierzulande. Man müsste demnach die Ausbildung in Deutschland intensivieren, um den Abstand geringer zu machen, um eine größere Basis an Talenten heranzuziehen, die dann auch wieder eine vermehrte Perspektive hätten, ihren Sport zum Beruf zu machen. Aber solange das nicht gegeben ist, wird das Interesse weiter zurück gehen, es an heimischen Identifikationsfiguren fehlen, die Nationalmannschaft zu einer Instituion verkommen, für die man händeringend Spieler sucht.

    Solange man das nicht auf die Wege bringt, kann man auch jegliche Kontingentierungen komplett aufheben und den Markt für alle öffnen. Alles andere ist doch scheinheilig. Ob dies die Sportart weiterbringt, darüber soll sich jeder selbst Gedanken machen. Ich für meine Begriffe glaube, daß es dann nur noch ein paar Standorte gibt, die sich 22 Vollprofis leisten, und die komplette Basis wegbrechen wird.

    Aber das ist die Problematik, und kein Deutscher/Ausländer-Vergleich.


  • Mittlerweile gibt es dazu auch einen Bericht in der EHN. Demnach sollen die Ausländerstellen in der 2. Bundesliga sukzessive reduziert und die Anzahl der U23-Spieler erhöht werden. MITTELFRISTIG ist dann auch eine Verzahnung mit der DEL geplant. Zitat aus dem Bericht: "Zunächst freilich könnte die sportliche und wirtschaftliche Kluft (zur DEL) größer werden."


    Zum Thema Ausländer bzw. eingedeutschte Spieler: Schon merkwürdig, wie schnell manche mit Rassismus-Vorwürfen bei der Hand sind. Sich mal mit der dahinter steckenden Grundproblematik zu befassen ist anscheinend nicht erwünscht, sonst würde man nicht jeden, der es kritisch sieht, gleich mal in die rechte Ecke drängen wollen. Die große Frage ist doch: Sollen unsere Vereine überhaupt noch Nachwuchsausbildung betreiben, wenn es dann so wenige schaffen, ihren Sport auch zum Beruf zu machen? Das ist doch kein Deutsche/Ausländer-Problem, sondern ein Problem, daß Spieler in den großen Eishockeynationen, jetzt Vorsicht, böses Wort, sprich AUSLAND, besser ausgebildet werden wie hierzulande. Man müsste demnach die Ausbildung in Deutschland intensivieren, um den Abstand geringer zu machen, um eine größere Basis an Talenten heranzuziehen, die dann auch wieder eine vermehrte Perspektive hätten, ihren Sport zum Beruf zu machen. Aber solange das nicht gegeben ist, wird das Interesse weiter zurück gehen, es an heimischen Identifikationsfiguren fehlen, die Nationalmannschaft zu einer Instituion verkommen, für die man händeringend Spieler sucht.

    Solange man das nicht auf die Wege bringt, kann man auch jegliche Kontingentierungen komplett aufheben und den Markt für alle öffnen. Alles andere ist doch scheinheilig. Ob dies die Sportart weiterbringt, darüber soll sich jeder selbst Gedanken machen. Ich für meine Begriffe glaube, daß es dann nur noch ein paar Standorte gibt, die sich 22 Vollprofis leisten, und die komplette Basis wegbrechen wird.

    Aber das ist die Problematik, und kein Deutscher/Ausländer-Vergleich.

    guten Tag

    also ich finds schon äußerst amüsant, wie man aus einer "12-D-AL"-Aussage einen Schwenk Richtung rechte Ecke machen kann

    Nur eine Frage als "Deutscher" sein dann doch erlaubt ohne gleich in die Ecke eines "Gegen-AL´s zu sein"-Ecke gedrängt werden

    zwei Beispiele: es gab da mal einen Oliver Neuville im Fußball, der wurde sogar deutscher Nationalspieler und konnte sich nach Jahren noch nicht deutsch artikulieren

    in Landshut wurde ein Martin Davydek geholt, ein super Typ, aber auch nach zwei Jahre kann er noch kein Deutsch

    was ich damit sagen will: Überhaupt kein Problem diese Leute zu holen, auch nicht damit, dass sie einen deutschen Pass haben, aber wenn sie denn schon haben, dann sollte es auch ihre verdammte Pflicht sein, sich in dieser Sprache verständigen zu können. Wenn ich da einen Daren Olver höre, wenn er auf Englisch Interviews gibt und der ist deutscher Nationalspieler.

    Mach das mal in Amerika oder Kanada, wenn Du dort kein Englisch kannst, die husten Einem was

    aber wenn man bei uns sowas sagt ist man gleich der böse Ausländerfeind

    gruß aus LA


  • Mittlerweile gibt es dazu auch einen Bericht in der EHN. Demnach sollen die Ausländerstellen in der 2. Bundesliga sukzessive reduziert und die Anzahl der U23-Spieler erhöht werden. MITTELFRISTIG ist dann auch eine Verzahnung mit der DEL geplant. Zitat aus dem Bericht: "Zunächst freilich könnte die sportliche und wirtschaftliche Kluft (zur DEL) größer werden."


    Zum Thema Ausländer bzw. eingedeutschte Spieler: Schon merkwürdig, wie schnell manche mit Rassismus-Vorwürfen bei der Hand sind. Sich mal mit der dahinter steckenden Grundproblematik zu befassen ist anscheinend nicht erwünscht, sonst würde man nicht jeden, der es kritisch sieht, gleich mal in die rechte Ecke drängen wollen. Die große Frage ist doch: Sollen unsere Vereine überhaupt noch Nachwuchsausbildung betreiben, wenn es dann so wenige schaffen, ihren Sport auch zum Beruf zu machen? Das ist doch kein Deutsche/Ausländer-Problem, sondern ein Problem, daß Spieler in den großen Eishockeynationen, jetzt Vorsicht, böses Wort, sprich AUSLAND, besser ausgebildet werden wie hierzulande. Man müsste demnach die Ausbildung in Deutschland intensivieren, um den Abstand geringer zu machen, um eine größere Basis an Talenten heranzuziehen, die dann auch wieder eine vermehrte Perspektive hätten, ihren Sport zum Beruf zu machen. Aber solange das nicht gegeben ist, wird das Interesse weiter zurück gehen, es an heimischen Identifikationsfiguren fehlen, die Nationalmannschaft zu einer Instituion verkommen, für die man händeringend Spieler sucht.

    Solange man das nicht auf die Wege bringt, kann man auch jegliche Kontingentierungen komplett aufheben und den Markt für alle öffnen. Alles andere ist doch scheinheilig. Ob dies die Sportart weiterbringt, darüber soll sich jeder selbst Gedanken machen. Ich für meine Begriffe glaube, daß es dann nur noch ein paar Standorte gibt, die sich 22 Vollprofis leisten, und die komplette Basis wegbrechen wird.

    Aber das ist die Problematik, und kein Deutscher/Ausländer-Vergleich.


    Richtig! Es geht nicht um Ausländer, "Eingedeutschte" oder Deutsche. Die Festlegung muss auf in Deutschland ausgebildete Spieler (mind. 3 Jahre) lauten. Zum Beispiel: x Kontingentspieler, x in D ausgebilddete Spieler , davon X Spieler unter 23.

    Nur dies kann das Eishockey in unserem Land weiterbringen.

  • @Eishockey_Liebhaber: Dem ist ja auch recht leicht zuzustimmen, aber was Du ansprichst ist Einbürgerungsrecht und da darf man gerne über die Kriterien für einen deutschen Pass diskutieren. Ich würde Kenntnisse der deutschen Sprache auch als eine Voraussetzung heranziehen - ganz klar (auch wenn man dann die Hälfte der Bayern ausbürgern müsste. :D ) - aber das sind grundlegende Punkte, auf die das Eishockey keinen Einfluss hat und die auch nicht an diese Stelle gehören. Wenn Spieler X den deutschen Pass hat, dann kann nicht das Eishockey kommen und sagen "Moment, wir haben aber strengere Regelungen bis wir Dich als Deutschen akzeptieren." Das ist auf mehreren Ebenen unmöglich.

    Und Südlicht: Es geht nicht um Ausländer und ausländische Spieler, sondern um die immer wiedekehrende Einteilung deutscher Staatsbürger in Deutscher 1. Klasse (hier geboren) und Deutscher 2. Klasse (den Pass zu einem späteren Zeitpunkt bekommen) und das ist mir und vielen anderen hier ein Dorn im Auge, weil da der Schritt zur "rechten Ecke" nicht mehr sehr groß ist. Dass ich offen für Diskussionen über Local Player Regelungen bin und man natürlich etwas für den heimischen Nachwuchs tun muss, das habe ich zuvor auch schon geschrieben. Nur löst man diese Probleme nicht mit der Diskriminierung einzelner Gruppen.

  • Lass gut sein "Südlicht"! Die wollen mich einfach in eine rechte Schublade stecken und begreifen nicht, dass es in Deutschland eben auch um die Nationalmannschaft geht und langfristig nur ein guter Nachwuchs entstehen kann, wenn die dann auch Perspektive haben. Mir ist das eh langsam zu Dumm, dass man hier Vorschläge bringt, die bereits in anderen Ländern durchaus dazu geführt haben, die Nachwuchsausbildung ohne großen Kostenaufwand zu entwickeln und dadurch ihre Nationalmannschaften gestärkt wurden.

    Vielen ist es eben viel lieber, dass sie in den eigenen Vereinen "tolle Spieler" sehen und wenn man dann die Olympia-Qualifikation nicht schafft, dann kann man wieder gegen den DEB, DEL oder sonst jemand schimpfen. Gerade durch solche Leute, die vielleicht auch noch Einfluss auf ihre Vereine nehmen kommen ja diese unsäglichen, festgefahrenen Ansichten und keiner will dazu beitragen Lösungen zu finden. Ich habe nicht geschrieben, dass man das so machen muss. Es wäre jedoch eine Lösung pro eigenem Nachwuchs und pro Nationalmannschaft. Aber auch hier kann man ja "Eindeutschen" und so vielleicht an die Weltspitze des Eishockey gelangen. Ob sich dadurch aber unsere Wirtschaft, Sponsoring, Medien stark für diesen Sport machen wird bleibt abzuwarten.

  • Auch eine großartige Reduzierung der Ausländerstellen halte ich für einen nicht allzugroßen Vorteil. Weniger als 3 halte ich in der zweiten Liga schon als oberste Grenzen.... Warum?

    Weil gerade von solchen sich die Jungen auch eine Scheibe abschneiden können und von denen Lernen. Wenn es arg gesagt nur einheimische wäre, würde ich nicht unbedingt behaupten, dass alles besser wird und die Deutschen eine "Macht" werden.

    Um diesen Punkt zu lösen müsste es ein ganz anderen Ansatzpunkt geben und das wäre wirklich eine hochintensiv geführte Eishockeyschule (Internat) wie auch immer man das nennen mag.

    Diese sind SEHR kostenintensiv und hängen von Infrastrukturen in vielen Bereichen ab.

    Um das auf Bremerhaven zu beziehen:

    Wie soll man das dort vernünftig aufbauen?

    - Hier ist das Geld nicht so locker um sowas aufzubauen und zu fördern. Auch nicht von der elterlichen Seite aus
    - es wird schon einiges versucht um Kinderzu gewinnen und diese mit besten Gewissen zu fördern aber man ist teilweise froh, wenn man genug hat zum Spielen und trainieren, sowie eine Alterklasse zu melden


    Es spielen halt auch hier lieber zigtausende lieber günstig Fussball als Morgen um 4 aufzustehen um mit dem Bus oder sonstwie zu einem Kinderturnier zu fahren.
    Die die dann doch intensiv dabei sind, suchen dann weiter in Hamburg oder anderen Städten nach um gefördert zu werden.


    Das zum Thema: AL Reduzierung, Nachwuchs

  • Zum Thema Ausländer bzw. eingedeutschte Spieler: Schon merkwürdig, wie schnell manche mit Rassismus-Vorwürfen bei der Hand sind.

    Weil es so ist.
    Was ist wenn durch diese super Idee Spieler, die den kompletten Nachwuchs in einem deutschen Team durchlaufen haben, aber aufgrund dessen das sie mit 3 Jahren erst nach Deutschland kamen in diese Regel fallen? Oder warum sollte man dann diese Leute rechtlich besser behandeln, als welche die erst mit 23 oder 30 Jahren Deutsche Staatsbürger wurden?

    Überhaupt kein Problem diese Leute zu holen, auch nicht damit, dass sie einen deutschen Pass haben, aber wenn sie denn schon haben, dann sollte es auch ihre verdammte Pflicht sein, sich in dieser Sprache verständigen zu können.

    Es können ja teilweise nichtmal in Deutschland geborene Deutsche vernünftig deutsch. Außerdem ist das kein Problem der Menschen die hier "einwandern" sondern ein Problem der Einwanderungsgesetze. Dann muss die Bundesregierung halt festlegen, dass nur der einen deutschen Pass bekommt, der eine Deutschprüfung mit mind. 3 bestehen würde. So lange es diese Regelung nicht gibt, ist ausnahmslos JEDER der einen deutschen Pass besitzt rechtlich genau so zu behanden wie jeder andere in Deutschland geborene Deutsche auch.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (22. April 2013 um 15:51)

  • Ich finde eine "local player"-Quote nicht falsch. Allerdings müssten darunter auch diejenigen fallen, die keinen Deutschen Pass haben, aber eben hier das Eishockeyspielen mindestens 3 Jahre lang gelernt haben. Das wäre gleichberechtigte Nachwuchsförderung.
    Da sowas nicht über Nacht passieren kann, müsste man eben Fristen ausgeben, meinetwegen 3 Jahre im eigenen Nachwuchs (auch Schüler zählt, nicht nur der Engschliff in Berlin).
    Ab der Saison 13/14 müssen das 2 Spieler sein und dann jedes Jahr einer mehr bis es 7 "local player" sind. Dabei ist die Alterklasse egal.

    Wobei ich grundsätzlich ein Verfechter der Eigeninitiative der jungen Spieler bin. Karrieren sind planbar, aber dann muss man eben ein paar Jahre Oberliga/2. Liga spielen und dann erst hoch. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass es jungen Spielern teilweise zu leicht gemacht wird und die nicht den Popes so hochkriegen wie es in anderen Ländern der Fall ist. Aber das wiederum ist ein anderes Thema, nämlich auch ein DEB-Konzept-Thema...

    Zurück zur ESBG-Auflösung: Da ja eine DEL2 gegründet wurde (oder habe ich das falsch verstanden), müsste das ja irgendwie mit Wohlwollen der DEL passiert sein, denn die sollten ja das Markenrecht haben.
    Wann folgt dann nun die Auflösung der ESBG?

  • Die wollen mich einfach in eine rechte Schublade stecken und begreifen nicht, dass es in Deutschland eben auch um die Nationalmannschaft geht und langfristig nur ein guter Nachwuchs entstehen kann, wenn die dann auch Perspektive haben. Mir ist das eh langsam zu Dumm, dass man hier Vorschläge bringt, die bereits in anderen Ländern durchaus dazu geführt haben, die Nachwuchsausbildung ohne großen Kostenaufwand zu entwickeln und dadurch ihre Nationalmannschaften gestärkt wurden.

    Die Clubs müssen von selbst in den Nachwuchs investieren. Das müssen vorallem auch die Fans wollen. Im Fußball war glaube ich Energie Cottbus der 1. Proficlub ohne einen deutschen Spieler, auch dort hat man erkannt das deutsche Spieler, vorallem aus der Region, wichtig sind für die Fans und auch dem Nachwuchs. An diesen Spielern sehen die Kinder das auch sie es schaffen können.
    Sowas sollte aber nicht durch Zwang erreicht werden, in dem man ausländischen oder sogar deutschen Spieler es sehr schwer macht in Deutschland zu spielen.

    Wenn es dir zu dumm wird ok, dein Vorschlag ist ja auch dumm, aber was ist denn mit dem Vorschlag das eine Gewisse Anzahl an einheimischen Spielern, die den eigenen Nachwuchs jedes teams durchlaufen haben, im Kader sein müssen? Man könnte damit sogar die Ausländerbeschränkung komplett aufheben, da sich dann viele Clubs eh nicht mehr ausländische Spieler leisten können.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bone02943 (22. April 2013 um 16:08)

  • Zurück zur ESBG-Auflösung: Da ja eine DEL2 gegründet wurde (oder habe ich das falsch verstanden)

    Ich glaube schon, die Überschrift "Rupp gründet DEL2" oder so ähnlich war nicht richtig, im selben Text schrieb man davon das er diese Lige gründen würde.

  • Ha,ich habe es immer gewusst,das wir Oberbayern deutscher als die Niederbayern sind.
    Und wie der Rest sowieso

    Achtung,Ironie,ich schreib es mal lieber dazu


  • Vielen ist es eben viel lieber, dass sie in den eigenen Vereinen "tolle Spieler" sehen und wenn man dann die Olympia-Qualifikation nicht schafft, dann kann man wieder gegen den DEB, DEL oder sonst jemand schimpfen. Gerade durch solche Leute, die vielleicht auch noch Einfluss auf ihre Vereine nehmen kommen ja diese unsäglichen, festgefahrenen Ansichten und keiner will dazu beitragen Lösungen zu finden. Ich habe nicht geschrieben, dass man das so machen muss. Es wäre jedoch eine Lösung pro eigenem Nachwuchs und pro Nationalmannschaft. Aber auch hier kann man ja "Eindeutschen" und so vielleicht an die Weltspitze des Eishockey gelangen. Ob sich dadurch aber unsere Wirtschaft, Sponsoring, Medien stark für diesen Sport machen wird bleibt abzuwarten.


    guten Tag

    aber das war nicht das Problem, dass man die Quali nicht geschafft hat @Fan51

    das waren hausgemachte Probleme

    - Selbstüberschätzung seitens der DEL, wie sonst ist zu erklären, dass man für so ein Turnier nicht mind. 10 Tage vorher den Spielbetrieb beendet

    - seitens des DEB, da man anscheinend null handhabe gegenüber der DEL hat um ein Trainingslager zu bekommen

    - seitens der deutschen Schiedsrichtergilde, die vllt. ihre Spielführungen überdenken sollte

    - seitens der sog. "deutschen Schlüsselspieler" wie Rankel, Braun oder Schütz oder Wolf, die anscheinend dann doch nicht so gut sind wie man ihnen erzählt

    und das sind doch die Dinge, die ursächlich waren und nicht ob da jetzt ein Tripp oder ein Olver sog. "Quoten-Ausländer" sind

    und ob eine AL-Reduzierung auf sechs oder fünf jetzt der Weisheit letzter Schluß ist, wag ich dann auch zu bezweifeln

    wo sollen die Spieler denn dann herkommen ? Kaufbeuren jammert doch jetzt schon wieder rum, weil sich Hamburg erdreistet sich ein Juwel zu holen, was meinst, was dann in den Nachwuchsschmieden los ist ? Noch mehr Spieler werden abgeworben und versauern dann noch mehr auf der Bank hinten rechts und halten die Stöcke, weil die Herren Trainer die Herren Direktoren aus dem Ausland wen wohl dann bevorzugen ,wenn es eng wird

    oh Verzeihung: die Herren Trainer aus dem Ausland ist das auch "Rassismus" ?

    Wenn Du hier was ändern willst @Fan51, dann mußt Du an die Spielberichtsbögen hin und da müßte eine Goalie-Positon 2 Lizenzen wert sein, falls man auf einen Deutschen setzt und für das Feld müssten neben 9 AL-Lizenzen mind. fünf U23 Spieler mit deutschen Pass stehen und hier aauch noch reglementiert 2 Verteidiger/drei Stürmer, die deutsche (kanadische) Nachwuchsligen durchlaufen haben und alle weiteren Positone können mit deutschen oder auch eingedeutschen Spielern belegt werden

    Dann hätte man den Effekt, dass man als Trainer z.B. neben einen Holmquist einen Björn Krupp stellen müßte und dann dann würd der Lerneffekt zum Tragen kommen

    ich kann mich noch erinnern wie ein Plachta oder Loth im ersten Jahr von einem Mike Bullard profitiert haben, da wurden auf einmal aus "Halb"-Blinden Sehende

    und die Karrieren der Beiden weitergingen, weiß man ja

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (22. April 2013 um 17:35)

  • Also der SB Rosenheim ist gerade dabei ein "Eishockeyinternat" auf die Beine zu stellen. Da sind dann auch sehr viele Leute aktiv und das Ganze wird auch kostenmäßig nicht ganz einfach zu stemmen sein. Es ist ja auch Richtig, dass solche "Internate" dort entstehen, wo auch genügend Nachwuchs generiert werden kann. Funktionieren wird das Ganze aber nur, wenn langfristig auch Perspektiven für die Nachwuchsspieler da sind, da ansonsten leider alle lieber Fußball, oder in anderen Regionen Handball, Basketball usw. spielen.

    Zurückkommend auf die Ausbildung unserer Nachwuchsspieler kann man doch unschwer erkennen, dass es zwar Kontingente für U 23 Spieler gibt oder gegeben hat, diese aber in den meisten Fällen nicht greifen, da diese Nachwuchsspieler eben keine, oder nur wenig Eiszeit bekommen. Viel lieber lässt man doch Deutsche, Eingedeutschte oder alte Haudegen spielen und sagt den Jungen, dass sie sich erst mal auf der Bank durchbeissen müssen.

    Viele Beispiele haben gezeigt, dass man durchaus auch jungen Spielern, denen man Vertrauen schenkt oder gar schenken muss (Verletzungspech von Mannschaftskollegen), durchaus in der Lage sind, ihre ihnen zugedachte Aufgabe vollwertig zu erfüllen. MIr selbst blutet das Herz, wenn ich sehe, dass ein gut ausgebildeter Nachwuchsspieler auf der Bank sitzen muss und ein (Entschuldigung) schlechter Kontingentspieler oder ein in die Jahre gekommener "Abzocker" Fehler um Fehler macht, aber immer weiter vom Trainer auf das Eis geschickt wird. Jetzt kann man natürlich sagen, das ist Sache der Trainer, aber vielleicht ist es auch Sache der jeweiligen Vereinsführung die richtigen Weichen zu stellen, damit eben auch die Nachwuchsförderung im Einklang mit den Belangen der Vereine gebracht werden können.

    Wie in so vielen Dingen wird man aber auch hier unterschiedliche Meinungen haben und eben auch durch unterschiedliche Standortvoraussetzungen geteilter Meinung sein. Es geht eben im Sport um "Wettrüsten" Erfolg, Einnahmen und da glauben eben viele dies nur erreichen zu können, wenn man mit "fertigen" Spielern arbeitet. Ab und zu geht dann ein Verein wieder Pleite und man fragt sich, warum dies geschehen konnte. Hätte man pro Saison 3 - 4 "Topgehaltsempfänger" gegen günstigere Nachwuchsspier getauscht, wäre man vielleicht 2 Plätze schlechter gestanden aber man hätte seine Fan´s und das Vereinsumfeld vor dieser Pleite bewahren können.

    Im Bundestag stimmt man über Frauenquote ab. Wie lange muss es dauern, bis man über Nachwuchsquote nachdenkt. Wir verlieren jährlich zwischen 50 uns 100 gut ausgebildete Eishockeyspieler und da sind mit Sicherheit einige dabei, die es bei weiterer, guter Förderung auch in die Nationalmannschaft bringen würden. Aber ich als "Rechter" habe ja keine Ahnung und bin Ausländerfeindlich, obwohl man sich als Bayer im Rest von Deutschland durchaus selbst als Ausländer bezeichnen kann, wenn man manche Beiträge so liest.


  • Nur das der Plachta in der selben Liga schon drei Jahre zu den Leistungsträgern in Freiburg zählte. Den als Blinden zu betiteln grenzt schon an größenwahnsinnige Arroganz. Den Zahnlosen kanadier hat er sicher nicht gebraucht um als "Sehender" durchzugehen.

  • Nur das der Plachta in der selben Liga schon drei Jahre zu den Leistungsträgern in Freiburg zählte. Den als Blinden zu betiteln grenzt schon an größenwahnsinnige Arroganz. Den Zahnlosen kanadier hat er sicher nicht gebraucht um als "Sehender" durchzugehen.


    guten Tag

    die Wendung "bildliches Gleichnis" im übertragenen Sinne sagt Dir aber schon was, oder ?

    aber ist gut: ich nehm das mit dem Bilnden zurück und ersetz es mit "Halb-Blinden" ;)

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (22. April 2013 um 18:38)

  • Das komplette deutsche eishockeyliegensystem ist ein witz man sollte einen fairen auf und abstieg wie im fußball einfuehren in allen liegen durchgängig es kann nicht sein dass unsere liebe DEL sich die Mannschaften aussuchen kann und auch noch forderungen stellen darf , aber leider ist es mit der 2. Bundesliga nicht besser da der Oberligameister auch nicht sicher aufsteigen darf obwohl man eigentlich 2 teams braucht um auf die geliebte anzahl von 14 Teams zu erreichen.

  • Die DEL wird in Sachen Ausländerreduzierung und U-Spieler da sicher nachziehen... :pfeif:
    Aber mal ganz im Ernst, wo nähert man sich denn mit dem Modus der DEL an? Ich finds an und für sich gar nicht so schlecht, dass AL-Stellen reduziert und mehr U-Spieler eingesetzt werden, aber auf dem Vorschlag steht doch ein dickes, fettes "Ausbildungsliga". Und das ist doch das, was hier überhaupt keiner will, dachte ich zumindest...

    Einmal editiert, zuletzt von Gently (22. April 2013 um 19:15)

  • Die DEL wird in Sachen Ausländerreduzierung und U-Spieler da sicher nachziehen... :pfeif:
    Aber mal ganz im Ernst, wo nähert man sich denn mit dem Modus der DEL an? Ich finds an und für sich gar nicht so schlecht, dass AL-Stellen reduziert und mehr U-Spieler eingesetzt werden, aber auf dem Vorschlag steht doch ein dickes, fettes "Ausbildungsliga". Und das ist doch das, was hier überhaupt keiner will, dachte ich zumindest...

    guten Tag

    was isind denn die Ligen unter der DEL eigentlich in Deinen Augen ?
    was ist den Kaufbeuren, was ist den Landshut, was ist denn Füssen, was ist denn Rosenheim ?
    das sind doch jetzt schon Ausbildungsvereine, da spielen die Jungs ein zwei Jahre und sind sie gut, gehen sie zu den sehr guten Buli2-Vereinen und sind sie ganz gut gehen sie in die DEL
    also sind das doch schon Ausbildungsligen, oder ?
    Es doch im Endeffekt vollkommen wurscht wie Du das Kind nennst um das Wort Ausbildung kommst Du nicht drum rum, denn im Endeffekt ist man das doch schon seit die DEL zu gemacht hat und seit dem Tag an dem die Abösesummen gefallen sind. Warum man jetzt so erstaunt tut wundert mich schon ein bißchen und ist mehr als scheinheilig
    aber man kann halt grad im Moment schön Stimmung machen mit diesem Ausdruck

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (22. April 2013 um 19:32)