• Na lieber "Frankie", das liegt an den Finanzen! Glaube die DEL zahlt weit mehr in den DEB als die ESBG. Woher soll der DEB das Geld nehmen, welches er für die Nationalmannschaften (auch Nachwuchs) braucht. Natürlich sind auch Gehälter zu bezahlen usw. usw.
    Auch wenn es nicht gefällt, so hätte, glaube ich zumindest, jeder von uns an führender Stelle beim DEB damals gleich handeln müssen. Ein Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der DEL war zwingend gegeben. Die Vorschläge von Seiten DEL in Verbindung mit dem DEB wurden aber von der ESBG abgelehnt und somit ist dem DEB eben nur übrig geblieben, diesen nun bekanntermaßen "unsäglichen" Vertrag mit der DEL abzuschließen.

    Ah, so einfach ist das also. Man muss also nur genügend Geld auf den Tisch des DEB legen und dann wird eine angenehme Regelung für einen gefunden.

    Sauber, dass das so einfach geht. Dann müsste man den Herrn Harnos ja nur noch fragen wie viel ein zusätzlicher Aufsteiger kostet und dann kann man ja eine Spendenaktion machen.

  • Lustig, lustig,

    jeder zeigt auf wer welchen Fehler gemacht hat, oder noch machen wird, was für betriebswirtschaftliche Unterschiede von Vereinen und GmbH´s sind usw. Keiner macht einen Vorschlag! Keiner erkennt, dass im Sport und eben auch im Eishockey bei einer Pleite einer GmbH nicht nur die GmbH für diese haftet, sondern auch die übrigen GmbH´s hierdurch Nachteile bekommen.

    Wenn eine GmbH in der freien Wirtschaft Pleite geht, freuen sich die "Wettbewerber" darüber, da der Kuchen dann auf einen weniger verteilt werden kann. Im Eishockey ist das eben anders, da man in jeder Liga eine gewisse Anzahl an Mannschaften braucht.

    Warum wird denn im Sport eine GmbH gegründet? Doch nur deshalb, damit die Geldgeber mitreden und vielleicht auch ihr diesbezügliches Hobby finanziell unterstützen können. Das könnten Sie natürlich auch wenn sie "Spenden" (diese können ja auch von der Steuer abgesetzt) werden, bringen aber keinen Rücklauf an Einnahmen.

    Sag mir bitte, welche Eishockey GmbH in den letzten 10 Jahren Geld verdient hat, dann sage ich Dir auch ob es Sinn macht diesbezüglich GmbH´s zu halten. Sportlich betrachtet sicherlich keine. Hier müssen also finanztechnische Dinge dahinter stehen und welche dies sind, kann man sich schon denken.

  • Lustig, lustig,

    jeder zeigt auf wer welchen Fehler gemacht hat, oder noch machen wird, was für betriebswirtschaftliche Unterschiede von Vereinen und GmbH´s sind usw. Keiner macht einen Vorschlag! Keiner erkennt, dass im Sport und eben auch im Eishockey bei einer Pleite einer GmbH nicht nur die GmbH für diese haftet, sondern auch die übrigen GmbH´s hierdurch Nachteile bekommen.

    Wenn eine GmbH in der freien Wirtschaft Pleite geht, freuen sich die "Wettbewerber" darüber, da der Kuchen dann auf einen weniger verteilt werden kann. Im Eishockey ist das eben anders, da man in jeder Liga eine gewisse Anzahl an Mannschaften braucht.

    Warum wird denn im Sport eine GmbH gegründet? Doch nur deshalb, damit die Geldgeber mitreden und vielleicht auch ihr diesbezügliches Hobby finanziell unterstützen können. Das könnten Sie natürlich auch wenn sie "Spenden" (diese können ja auch von der Steuer abgesetzt) werden, bringen aber keinen Rücklauf an Einnahmen.

    Sag mir bitte, welche Eishockey GmbH in den letzten 10 Jahren Geld verdient hat, dann sage ich Dir auch ob es Sinn macht diesbezüglich GmbH´s zu halten. Sportlich betrachtet sicherlich keine. Hier müssen also finanztechnische Dinge dahinter stehen und welche dies sind, kann man sich schon denken.


    Kannst du mir bitte auf die Sprünge helfen und mir sagen, welche finanztechnischen Dinge dahinter stehen? Ich bin nämlich in meinem geistigen Horizont sehr stark eingeschränkt und kann mir das nicht denken...

  • Lustig, lustig,

    jeder zeigt auf wer welchen Fehler gemacht hat, oder noch machen wird, was für betriebswirtschaftliche Unterschiede von Vereinen und GmbH´s sind usw. Keiner macht einen Vorschlag! Keiner erkennt, dass im Sport und eben auch im Eishockey bei einer Pleite einer GmbH nicht nur die GmbH für diese haftet, sondern auch die übrigen GmbH´s hierdurch Nachteile bekommen.

    Wenn eine GmbH in der freien Wirtschaft Pleite geht, freuen sich die "Wettbewerber" darüber, da der Kuchen dann auf einen weniger verteilt werden kann. Im Eishockey ist das eben anders, da man in jeder Liga eine gewisse Anzahl an Mannschaften braucht.

    Warum wird denn im Sport eine GmbH gegründet? Doch nur deshalb, damit die Geldgeber mitreden und vielleicht auch ihr diesbezügliches Hobby finanziell unterstützen können. Das könnten Sie natürlich auch wenn sie "Spenden" (diese können ja auch von der Steuer abgesetzt) werden, bringen aber keinen Rücklauf an Einnahmen.

    Sag mir bitte, welche Eishockey GmbH in den letzten 10 Jahren Geld verdient hat, dann sage ich Dir auch ob es Sinn macht diesbezüglich GmbH´s zu halten. Sportlich betrachtet sicherlich keine. Hier müssen also finanztechnische Dinge dahinter stehen und welche dies sind, kann man sich schon denken.

    Wer sich etwas im Vereinsrecht auskennt, dem ist bewusst, dass es als Verein, eventuell noch als gemeinnütziger Verein, sehr problematisch ist bezahlte Arbeitnehmer zu beschäftigen. Hier treten sofort Probleme mit der Anerkennung der Gemeinnützigkeit und auch Haftungsprobleme auf.

    Von daher ist es nur logisch, dass die Clubs als GmbH geführt werden. Wobei dies erst mal nichts mit Geldverdienen oder Kein-Geldverdienen zu tun hat.

    Und zum deinem Kommentar, dass niemand einen Vorschlag macht, kann ich gerne nochmal meine Vorstellung wiederholen.

    Profibereich mit 2 Ligen a 14 Mannschaften unter Führung der DEL. Ab nächster Saison Relegationsspiele Meister DEL 2 gg. DEL-Letzten. Ab 2018 ein direkter Aufsteiger/Absteiger.

    Amateurbereich: 3 Oberligen a 12 bis 14 Mannschaften unter Führung des DEB. Darunter die Regionalligen unter Führung der LV

    Kein direkter automatischer Austausch zwischen Amateur- und Profibereich. Wobei der Clubs aus dem Amateurbereich, das Recht haben sich bei sportlicher und wirtschaftlicher Qualifikation für den Profibereich zu bewerben. In diesem Falle eine Aufstockung der DEL 2 um diese Mannschaften.

    Ist eine klare Struktur und würde den Gegebenheiten und Potentialen des deutschen Eishockey insgesamt am Besten entgegenkommen.

  • Hallo Frankie,

    an sich ist dein Vorschlag eine gute Idee. Es gibt nur einen Haken, die 3 Oberligen sind wohl momentan leider nicht machbar, da sich viele Vereine wie Chemnitz, Niesky, Jonsdorf im Osten oder im Norden Hamburg Crocodiles zum Beispiel, so eine Liga finanziell nicht leisten können...

    Mein Vorschlag wäre eine eingleisige 2. Bundesliga mit 16 Vereinen, aber geteilt in 2 Staffeln(Nord/Süd), mit folgenden Vereinen:
    Süd: Schwenningen, Bietigheim, Ravensburg, Heilbronn, Landshut, Rosenheim, Kaufbeuren, Riessersee
    Nord: Bremerhaven, Dresden, Weisswasser, Crimmitschau, Kassel, Frankfurt, Bad Nauheim, Halle

    Diese beide Staffeln spielen intern eine Doppelrunde, gruppenübergreifend eine Einfachrunde. Gäbe 44 Spieltage!
    1-2 je Staffel direkt fürs Viertelfinale qualifiziert, 3-6 je Staffel spielen in staffelinternen Playoffs(best off five) die restlichen Viertelfinalisten aus. Weitere Playoffs entweder staffelintern oder überkreuz.
    7-8 je Staffel staffelinterne Playdowns(best off seven), Verlierer steigen in die Oberligen ab(insgesamt 2 Absteiger).

    In der Oberliga weiterhin 4 Ligen, wobei die Oberliga Süd(12 Vereine) einen Aufsteiger in die Südstaffel der 2. Bundesliga ausspielt.

    Die Oberligen West(10 Vereine), Nord(8 Vereine) und Ost(8 Vereine) spielen eine Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nordstaffel aus. Die Oberligen könnten wie folgt aussehen:

    Süd: Bad Tölz, Selb, Regensburg, Peiting, Füssen, Klostersee, Deggendorf, Weiden, Freiburg, Schweinfurt, Erding, Bayreuth
    West: Duisburg, Dortmund, Hamm, Königsborn, Krefeld, Essen, Herne, Ratingen, Grefrath, Herford
    Nord: Timmendorf, Rostock, Adendorf, HSV, Hamburg Crocodiles, Bremen, Nordhorn, Hannover Indians
    Ost: Leipzig, FASS Berlin, ECC Preussen Berlin, Erfurt, Schönheide, Chemnitz, Niesky, Jonsdorf

    Die Oberliga Süd würde eine Doppelrunde(44 Spieltage) mit anschliessenden Playoffs, 1-8 spielen. 9-12 würden Playdowns einen Absteiger ausspielen.

    Die Oberliga West, würde eine Doppelrunde(36 Spieltage), 1--6 eine Meisterrunde(10 Spieltage) und davon 1-4 die Playoffs mit dem Nord/Osten spielen.

    Die Oberligen Nord und Ost würden eine getrennte Doppelrunde(28 Spieltage), anschliessend 1-4 der beiden Ligen eine gemeinsame Meisterrunde(14 Spieltage) spielen. 1-4 der Meisterrunde würden dann die Playoffs mit 1-4 der Oberliga West spielen. Der Sieger wäre für die 2. Bundesliga Nordstaffel qualifiziert.

    Eine Struktur für alle Vereine unterhalb der DEL!

  • Kurte

    Du hast schon recht mit den GmbH´s und dass da Jobs dran hängen. Aber ich glaub immer noch nicht, dass bei einer Ligenstärke von 12 Teams das ganze zusammen brechen würde. Wer wegen zwei heimspielen Geldprobleme kriegt, der macht was falsch. Und man könnte sich jetzt zb schon drauf einstellen und den Etat anpassen.
    Dadurch kann man zb Spiele unter der Woche wegfallen lassen.
    Ich halte das einfach für ein Märchen.

    Aber weils angesprochen wurde. Wenn angeblich Harnos und der DEB die 2. Liga ausbluten lassen bzw zerstören wollen, warum spricht dann Harnos immer noch von einem Aufsteiger, obwohl er garkeinen im Moment hoch lassen müsste? Das passt doch nicht zu den Vermutungen, dass der DEB die 2. Liga in die Landesverbände eingliedern will.

    Dieses Gerede davon, dass man die zweite Liga zerschlagen will, ist doch auch total übertrieben bzw eine Lüge. Man will halt die ESBG auflösen. Die GmbHs bleiben doch dadurch bestehen und können auch weiter spielen. Nur will der DEB halt eindeutig festlegen, wer über die 2. Liga das sagen hat und nicht so ein Wischiwaschi wie im Moment.

    Noch mal zu Jäger. Es ist schön und auch richtig so, dass er die Interessen seiner GmbH´s vertritt. Wäre ja schlimm wenn nicht so. Aber wenn er einmal in der Woche sagt, dass man zwei Vereine hoch lässt und sonst irgend wie sinnloses Zeug über den Unterschied zwischen GmbH´s und eV´s oder seine fristlose Kündigung, die angeblich keine ist, erzählt, dann hilft das hier keinem. Er weiß doch, welchen Standpunkt die andere Seite hat. Warum muss man dann immer poltern, anstatt das Gespräch zu suchen.

    Das war doch schon vor der Saison so. Er sagt es gibt zwei Aufsteiger, aber es wurde niemals mit der OL abgesprochen. Wieso macht der das immer wieder? Als die andere Seite würde ich mir auch immer wieder vor den Kopf gestoßen fühlen. Ok, dass er die Interessen vertritt, aber wie er das ganze umsetzt, das ist einfach der falsche Weg.

  • auch wenn du gebetsmühlenartig deine Theorien wiederholst, werden sie nicht einleuchtender für mich.
    Die GmbH`s der ESBG müssen (wie die der DEL) für ihre wirtschaftliche Basis haften ! Da gilt kein Vereinsrecht (im Gegensatz zu Vereinen der OL/LL usw.)! Da hängen Arbeitsplätze, Lebensläufe, persönl. Haftungen, Schicksale ... `ne Menge Verantwortung (insb. wirtschaftl.) und bei manch` Standort Jahrzehnte von Herzblut und Tradition drann ("nimm den Münchnern nicht seine Bayern !"). Die Bedingungen müssen nach ökonomischen Gesichtspunkten entsprechende Risiken minimieren !->Natürlich auch bei Vereinen, ABER: Die Insolvenz einer GmbH hat andere Konsequenzen, als die eines Verein`s. ==> Clubs nach Vereinsrecht u. GmbH-Recht passen nicht in EINEN Topf ! Die Konsequenz ist nicht die Gleiche.

    So hat die Anzahl der Clubs einer 2. Liga (12/13/14) o. der Modus der Spiele einer Saison erhebliche Auswirkungen auf die Betriebswirtschaft der einzelnen GmbH`s. Es muß also möglich sein, das die ESBG auch Einfluß auf diese wichtigen Eckdaten hat. (z.B. H.Harnos legt fest ->12 /Releg.DEL im Febr./März ->Vorr. imJan./Febr. beendet /18 Heimspiele ??? )

    Insgesamt zu deinem Post: Sehr schön im Sinne und zum Wohle der ESBG-/2. Liga Clubs, wenn dabei der Amateurbereich zu Grunde geht ist es dir/euch ja wurscht. :seestars:

    Die 2. Liga ist also deiner Meinung nach mit vorübergehend 12 oder 13 Clubs nicht überlebensfähig, die OL´s kann man aber ja gerne im schlechtesten Fall mal wieder mit 9 oder 10 Clubs mit ner Dreifach-Runde spielen lassen, denn dort ist es ja total egal, wenn das für einige Vereine den wirtschaftlichen Ruin bedeutet. ?( Das Gelaber von den anderen/gravierenderen Konsequenzen einer Insolvenz einer GmbH gegenüber einem Verein versteh ich auch nicht so ganz. Was kann einem Geschäftsführer einer GmbH schon groß passieren, sofern er sich im Rahmen der Pleite nicht der Insolvenzverschleppung oder des Betruges schuldig macht? Meines Wissens kann er nicht als GF einer anderen/neuen GmbH auftreten, solange das Insolvenzverfahren läuft. Er haftet aber grundsätzlich nicht persönlich für Verbindlichkeiten der GmbH, denn darum ist es ja eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Er haftet also GmbH-rechtlich maximal mit seiner Stammeinlage, sofern er überhaupt selbst Gesellschafter ist. Bei einem Vereinsvorstand sieht es da unter gewissen Voraussetzungen schon anders aus, der kann unter Umständen sogar zur persönlichen Haftung für Vereinsverbindlichkeiten herangezogen werden. Das "wirtschaftliche Risiko minimieren" durch eine 14er-Liga verschleiert in meinen Augen nur, dass manche GmbH-GF´s einfach nicht richtig wirtschaften können und gerne mal über ihre Verhältnisse leben.

    Frankie (EVR): Deine Vorschläge sind ja sehr schön, aber eben nur wieder aus Sicht und zum Wohle der ESBG/2. Liga. Für die OL´s bzw. den gesamten Amateurbereich sehe ich da nur enorme Nachteile, denn diesen wird durch die grundsätzliche Abschottung (keine geregelter sportlicher Auf-/Abstieg zwischen 2. Liga und OL´s) die sportliche Perspektive genommen. Somit ist dein Vorschlag nicht akzeptabel zum Wohle des gesamtdeutschen Eishockeys, da er vorrangig nur die Interessen einer kleinen Gruppe repräsentiert.

  • @Fan51:
    Warum wohl sind alle DELclubs Profivereine (i.d.R. GmbH`s) ? Wie sollten gemeinnützige Vereine den finanziellen Aufwand zum Erhalt einer solchen sportliche Qualität stemmen (erwirtschaften in Größenordnungen die mit Gemeinnützigkeit schwer zu vereinbaren sind!) ? Wie läuft das im Fußball ? Gibt es dort in der 1.o.2. Liga andere außer PROFIVEREINEN (manch einer sogar börsennotiert) ? Ja gut, beim Fußball werden nicht unerhebliche Profite erwirtschaftet . Würden solche Profite dem dt. Eishockey bei der Lösung so mancher Probleme (Nachwuchsförderung) nicht ebenso hilfreich sein ? TRÄUM !!! Wie sollten ambitionierte gemeinnützige Vereine den Sprung in die 1. EHLiga schaffen ohne ins Profilager zu wechseln ? (o. sollten e. V. solche Ziele gar nicht haben ? Wo aber bleibt dann die sportliche Ambition, falls die wirtschaftlichen Vorraussetzungen gegeben wären ?) Welche Liga wäre geeignet, um sich auf so große Ziele vorzubereiten ? .... Eishockey ist leider ein sehr teurer Sport - " ohne Moos nix los "- wenn man erfolgreich sein will ! Im Kleinen wie im Großen .

    Zielführende Vorschläge zur Lösung der Problematik kamen von Seiten der 2.Liga schon einige . Ich vermisse machbare(!) Ideen vom DEB , der OL den LV`s ... . Die Diskussion im Forum ist zwar spannend, die Lösung können jedoch nur diejenigen finden, die auch den nötigen Einblick haben, dafür gewählt wurden und ihrer Verantwortung nachkommen müssen !

    Letzte Fragen: wie o. wodurch sind die Strukturprobleme im dt. Hockey entstanden ? Wer hat warum seine Hausaufgaben nicht gemacht, ist seiner Verantwortung nicht nachgekommen, und ist aus meiner Sicht jetzt in der Bringpflicht ? FRAGEN ÜBER FRAGEN ! ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Kurte (5. April 2013 um 12:42)

  • guten Tag

    wie verfahren die Situation eigenlich ist zeigen doch alleine die Aussagen von Harnos und Schweer

    der Eine sagt, nur der Meister kann aufsteigen, der Andere sagt, dass man dem Meister, falls er aus dem Verband kommt, den Aufstieg verweigert

    Was will uns das sagen ;) wer hat denn nun das Sagen


    gruß aus LA

  • Also wer Vorschläge hat bitte hier rein! Vielleicht liest ja auch ein Funktionär von DEB oder ESGB dieses Forum und kann am Montag diese Vorschläge mitnehmen. Aber bitte nur Vorschläge, welche auch wirklich für "Alle Vereine" eine Perspektive bieten und nicht nur wieder für den eigenen Club. Besten Dank.

    Vorschlag: Man setzt sich zusammen, vergisst die persönlichen Abneigungen und redet miteinander, statt über die Presse Statements auszutauschen. Und man fragt mal die Vereine der Oberliga, ob sie etwas gegen einen Aufstieg zweier Clubs in die 2. Liga hat. Bisher hat man von denen nichts negatives gehört.


    Überhaupt: der DEB soll die Interessen der Eishockeyvereine vertreten, nicht irgendwelche Regularien, nicht die Interessen von Funktionären. Alles, was es im Deutschen Eishokcey zu bereden gibt, soll innerhalb des DEB beredet werden. Sprich: die Zweitligisten müssen innerhalb des DEB die Möglichkeit haben, ihre Interessen zu vertreten, nicht von aussen gegen den DEB. Und im Endeffekt gilt das Gleiche für die DEL, auch die muss in den DEB eingebunden werden.

  • Das Problem im Eishockey ist doch niecht die Ligenstruktur,

    sondern die Struktur der Verantwortlichkeit:

    3 Ligen, 3 verschiedene Gesellschaften- DEL, ESBG, DEB oder sogar LEVs, die die OL verwalten.

    Im Fussball, und das ist numal das erfolgreichste Beispiel in Deutschland, gibt es auch 3 Ligen, alle Professionel, und es gibt EINE Gesellschaft, die DFL, die einen Vertag mit dem DFB hat.
    Und das braucht es auch im Eishockey.

    Das sportliche Aspekte im Eishockey zu kurz kommen, macht doch den Sport kaputt- es bruacht feste Regeln, klare Verhaeltnisse und natuerlich sportliche Loesungen- und das muss schon vor der Saison feststehen.

    Ich habe leider auch das Gefuehl, das im Eishockey ueberdurchschnittlich viele Vollpfosten das sagen haben- in etwas so wie der eine Vorstand von Kaiserslautern, der sich damals im Doppelpass so blamiert hat. Da ist der FUssball extrem professionell geworden auf Funktionaersebene, beim Eishockey haben ich das Gefuehl das da einige rumlaufen, denen man nichtmal einen Bauchladen anvertrauen kann.

    Wie kommt man da jetztr raus?

    Naja, recht einfach. Von den 2 Profigesellschaften muss eine weg, und fuer die OL muss eine Loesung gefunden werden.
    Die Frage ist eher, koennen sich die ESBG Clubs unter das Dach der DEL fluechten, oder hat der Tripcke mit seinen Aussagen und die generelle Situation nicht alles zerstoert?
    Alternativ waere auch, eine neue, gemeinsame Organisation zu gruenden.

    Fakt ist nur, das es so nicht weiter gehen kann, mit diesem DEL vs. ESBG vs. DEB vs. LEVund weiss Gott noch wer.

  • Niemand braucht die ESBG... Egal was der DEB in den letzten Jahren so alles "verbrochen" hat, die 2. Bundesliga gehört wieder vom DEB organisiert. Nur wieviele Vereine soll die Liga haben, 12 14 oder 16??? Hier muss der DEB jetzt ein Konzept erstellen und das muss er in den nächsten ein bis zwei Wochen vorstellen!!! Es kann ja auch überhaupt nicht sein, dass eine 2. Bundesliga 3 Jahre in Folge mit 13 Vereinen spielt. Da muss es nachrückerregelungen geben, damit man auf 14 Vereine kommt oder man muss mit 12 oder 14 Vereinen planen. Aber dies gehört geregelt und zwar sofort und nicht erst im Mai, Juni, Juli oder August!

    Was spricht gegen das von mir oben vorgeschlagene System???


  • :huh: :schulterzuck: Wie kommt der gut Mann (Rupp) nur auf 14 Teams in einer DEL2. Wenn ich die bisherigen Diskussionen hier richtig verfolgt habe, dann werden sich wohl Kaufbeuren und Rießersee einem solchen Konstrukt verweigern und dann wären sie in einer DEL2 wieder nur zu Zwölft ?(

    Ich hoffe nur, dass der DEB dann die logischen und erforderlichen Konsequenzen zieht, sollte es zu diesem Bruch kommen, so leid es mir für den Nachwuchs auch täte. Der Nachwuchs der Heilbronner gehört dann umgehend aus der DNL rausgeschmissen und ebenso ist mit dem Nachwuchs der Stammvereine der anderen GmbH´s zu verfahren, die sich an einer solchen DEL2-Liga (= "Wilde Liga") beteiligen. --> Der Schaden für das deutsche Eishockey wäre in diesem Fall kaum absehbar aber sicher immens hoch :seestars:

  • Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Meinen Vorschlag einer DEL2 mit 14 Vereinen und 3 OL darunter hältst du nicht für machbar weil sich viele Vereine die OL nicht leisten könnten. Und selbst steckst du sogar 16 Vereine in die 2. Liga und willst gleich 4 OL beibehalten. ????

    Gut dann kann gerne die DEL 2 fix gemacht werden und darunter dann halt 4 OL wie von dir vorgeschlagen.

    Und zu deiner Frage was gegen deinen Vorschlag spricht: Wir haben dann immer noch keine Annäherung/Anbindung an die DEL und die 2. Liga ist weiterhin ohne jede Perspektive nach oben. Die Kluft wird sogar noch größer und eine Verzahnung rückt in noch weitere Ferne.


  • :huh: :schulterzuck: Wie kommt der gut Mann (Rupp) nur auf 14 Teams in einer DEL2. Wenn ich die bisherigen Diskussionen hier richtig verfolgt habe, dann werden sich wohl Kaufbeuren und Rießersee einem solchen Konstrukt verweigern und dann wären sie in einer DEL2 wieder nur zu Zwölft ?(

    Ich hoffe nur, dass der DEB dann die logischen und erforderlichen Konsequenzen zieht, sollte es zu diesem Bruch kommen, so leid es mir für den Nachwuchs auch täte. Der Nachwuchs der Heilbronner gehört dann umgehend aus der DNL rausgeschmissen und ebenso ist mit dem Nachwuchs der Stammvereine der anderen GmbH´s zu verfahren, die sich an einer solchen DEL2-Liga (= "Wilde Liga") beteiligen. --> Der Schaden für das deutsche Eishockey wäre in diesem Fall kaum absehbar aber sicher immens hoch :seestars:

    Vielleicht weil es einen Kooperationsvertrag DEB - DEL gibt der es erlaubt, dass die DEL Quereinsteiger aufnehmen darf und hier keine Clubanzahl eingeschränkt ist. Wenn sich also beispielsweise 11 Clubs aus der ESBG ( also alle ausser ESVK und KF ) bewerben und zusätzlich Kassel, Frankfurt und Bad Nauheim hat die DEL eben 14 Gesellschafter mehr. Das müsste nach dem derzeit gültigen Koop-Vertrag durchaus so machbar sein. Also nichts mit "wilder Liga".

    Und erklär mir doch bitte mal weshalb eine Trennung von Profi- und Amateurbereich so ein immenser Schaden für das deutsche Eishockey sein soll? Unsere Nachbarn in der Schweiz haben genau ein solches System und wo das Schweizer Eishockey ganz im Gegensatz zum deutschen Eishockey steht, dürftest du wahrscheinlich wissen.


  • Frankie, ich denke einfach und bin ich mir auch leider momentan sicher, eine dreigeteilte Oberliga ist momentan aufgrund der geographischen und finanziellen Möglichkeiten der kleinen Oberligisten nicht möglich.

    Ob die 2. Bundesliga jetzt 14 oder 16 Vereine hat, ist nicht entscheidend ob es eine Verzahung zwischen DEL und 2. Bundesliga geben wird. Frankfurt, Kassel bzw. Bad Nauheim werden nicht dafür sorgen, dass der Abstand von der 2. Bundesliga zur DEL grösser wird. Hier ist zunächst mal wichtig, dass eine klare Struktur gefunden wird... und dann kann man in weitere Verhandlungen gehen.

    Deshalb ist es jetzt wichtig, dass sich DEB und ESBG einigen und eine Lösung gefunden wird! Wer trifft sich denn jetzt am Montag, ESBG und DEL oder ESBG und DEB???

  • Da stimme ich dir vollkommen zu. Es ist nicht entscheidend ob in der 2. Liga 14 oder 16 Vereine spielen. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass die ESBG aufgelöst wird und die 2. Liga innerhalb der DEL-Organisation spielt. Nur so kann eine Verzahnung der beiden Profiligen gelingen.

    Und ob die OL zunächst in 4 Ligen oder in 3 Ligen aufgeteilt wird, ist auch nicht entscheidend.