das DEL Angebot müsste auch jetzt noch abgelehnt, denn die Gründe für die Ablehnung bestehen ja immer noch.
Stell dir nur mal vor, der Grossteil der Bundesligaklubs hätte bereits Ende Februar Sommerpause, da ja bis zum DEL Hauptrundenende - so etwa bis zum 2. Märzwochenende - die Bundesliga schon das PO-Finale und somit ihre 3. PO-Runde abgeschlossen haben müsste. Da sind dann die ersten Viertelfinalpartien so etwa Mitte Februar schon zu Ende.
Da speielen dann im März nur noch die Finalisten der Bundesliga-POs und es finden vielleicht noch ein paar Spiele in den Playdowns statt, falls es welche geben sollte.
Das bedeutet wiederum, dass man die POs auf Grund der weniger vorhandenen Spieltermine nur noch Best of 5 spielen könnte und auch während der Hauptrunde einige Spieltage mehr unter der Woche hätte. Daraus folgen erhebliche Einnahmeausfälle = weniger Spiele (POs) und weniger Zuschauer (Wochentagspieltage) und dazu würde man attraktive Spieltagstermin im März nicht mehr bedienen können.
Gut - man hätte natürlich geringere Kosten wegen des früheren Saisonendes, nur ob die Spieler das mitmachen würden, denn sie hätten ja einen gedrängteren Spielplan und und nur weniger PO-Spiele. Ich nehme mal an, dass das Saisongehalt also nicht wesentlich sinken würde.
Gut - man könnte die Liga verkleinern ( max 12 Mannschaften ), aber auch hier muss die Frage gestellt werden, ob dadurch die Kosten dann so stark sinken, dass die Einnahmeausfälle kompensiert würden.
Ein weiterer Grund gegen das frühere Saisonende ist auch die dadurch geringere Präsentation der Sportart Eishockey ( Bundesliga ) - so ca 4-6 Wochen weniger Spielbetrieb, was auch Sponsoren veranlassen könnte ihr Sponsoring entsprechend zu kürzen.
Die Hoffnung ist, dass bei einem Zusammengehen mit der DEL die Synchronisaion beider Ligen im Hinblick auf Relegationsspiele günstiger für die Bundesliga ablaufen könnte, da die DEL ja dann ja eine Relegations-Playdown-Runde einlegen könnte. Und dieser Punkt ist höchstwahrscheinlich mit der DEL zusammen leichter zu erreichen, als an der Seite des DEB (hier wurde ja aktuell gar nichts erreicht).