• Alles schon gehabt. Daran ist dann gar nichts Reform. Gab die gleichen Probleme für die Vereine.

    8| Des stimmt jetzt aber net, zumindest für die damalige 1. Liga Süd, auch Hacker-Pschorr-Liga genannt. Die Liga und ihre Vereine waren wirtschaftlich gesund, auf gutem sportlichen Niveau und für Vereine wie Fans/Zuschauer höchst attraktiv. Bergab ging es für viele Vereine erst durch die Zusammenlegung mit dem Norden zu einer eingleisigen 2. Bundesliga.

  • Das stimmt ja schon eher...

    Eine Oberliga Nord könnte bestehen aus Weisswasser, Crimmitschau, Dresden, Bremerhaven, EC Hannover, Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Duisburg, Rostock, Halle, Leipzig

    Man muss sich doch fragen, ob die derzeitige "struktur" so überlebensfähig ist, da viele Vereine immer am Limit kalkulieren und es so nicht immer gut geht!

  • 8| Des stimmt jetzt aber net, zumindest für die damalige 1. Liga Süd, auch Hacker-Pschorr-Liga genannt. Die Liga und ihre Vereine waren wirtschaftlich gesund, auf gutem sportlichen Niveau und für Vereine wie Fans/Zuschauer höchst attraktiv. Bergab ging es für viele Vereine erst durch die Zusammenlegung mit dem Norden zu einer eingleisigen 2. Bundesliga.

    Das ist der größte Irrglaube der sich scheinbar noch heute hält. Die Hacker-Pschorr Liga war eine sportlich sehr attraktive Liga. Auch für WSW. Jedoch sind genau in dieser Liga viele "Grundsteine" für spätere Konkurse/Insolvenzen endstanden. Die damalige Vereine haben sich mit Wahnsinnsgehältern gegenseitig hochgepusht. Der Eissport Weißwasser hat erst jetzt die Altschulden vollständig abgezahlt, welche u.a. auch den Hacker-Pschorr Zeiten stammen. Kannst ja mal in Freiburg, Landsberg, Sonthofen etc. anfragen....

    @ Hockeyaner, warum sollten etliche jetzige Gmbh's nördlich des WW-Äquators einfach runtergestuft werden? Weil es gerade in deine Reform reinfällt? So ein Käse.

  • Die Frage ist aber, ob es an der Liga lag oder an den Vereinen selber. Wenn ich sehe, was da für Vereine gespielt haben, dann konnte das ja nicht gut gehen. Da wurde überhaupt nicht mit Vernunft gewirtschaftet.

    Amberg Bayreuth Haßfurt usw. Die Vereine die Gelprobleme gekriegt haben, von denen konnte man es auch erwarten. Da war nie und nimmer das Umfeld für ein Zweitligateam da.

    Das ganze müsste natürlich mit weniger Mannschaften gespielt werden, damit das Gefälle nicht zu groß ist und man eben nicht Vereine braucht, die es sich nicht leisten können.

    Aber das größere Problem ist dann wieder der Norden, soweit ich mich erinnern kann, hat er es ja damals schon nicht geschafft, immer auf seine Sollstärke zu kommen. Aber wenn man das eben auch verkleinert und nicht mit zwang auf 16 Vereine kommen will, dann hat man auch einen vernünftigen Unterbau.

    Auf jeden Fall war die Zeit damals nicht verkehrt. So hat sich etwas die Spreu vom Weizen getrennt und man kann ungefähr einschätzen was jeder Verein finanziell im Stande ist zu leisten. Damals wurde alles hoch gezogen was hoch wollte und auch egal wenn man nur 3 Siege in der ganzen Saison hatte.

    Ich fände das sehr interessant, und die spätere Verknüpfung (oder eine Einfachrunde) mit der anderen Gruppe ist dann das Salz in der Suppe. Ich spiele zwar sehr gerne in der 2. Liga, aber Abwechslungsreich ist da was anderes.

    Edit: Auch die Aufstiegsrunden zur 2. Liga waren immer super, wo dann die besten der 3. Liga gegen die letzten der 2. Liga in eine Gruppe gesteckt wurden und dann die Startplätze für die nächste Saison ausgespielt wurden. Es ist für die Zuschauer einfach viel interessanter. Auf jeden Fall alles besser, als 4 mal gegen den gleichen Gegner zu spielen und dann ist die Saison zuende, weils eh einen zerissen hat. Und bei einem Modus, wo nur einer absteigt, passiert das halt im Eishockey relativ oft. Mit der übergreifenden Abstiegsrunde hast du das Problem eben auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (22. März 2013 um 14:16)

  • So sehe ich das auch! Ich könnte mich auch mit einger eingleisigen 2. Bundesliga mit 14 Vereinen anfreunden, aber dann müssten Auf- und Abstieg mit der Oberliga endich klar geregelt sein... Solange das nicht der Fall ist, ist diese Liga schlecht!

    Ansonsten könnte ich mir auch eine zweigeteilte 2. Bundesliga mit insgesamt 16 Vereinen(Süd und Nordgruppe mit jeweils 8 Vereine vorstellen).

    Süd: Schwenningen, Bietigheim, Heilbronn, Ravensburg, Landshut, Riessersee, Kaufbeuren, Rosenheim
    Nord: Bremerhaven, Dresden, Crimmitschau, Weisswasser, Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Duisburg oder Halle

    Eine Doppelrunde mit der eigenen Staffel, Einfachrunde mit der anderen Staffel. Gäbe 44 Spieltage, anschliessend 1-4 je Staffel Playoffs, 5-8 je Staffel Playdowns(1 Absteiger je Staffel). So hätte man eine Jederzeit interessante Liga, bei der es sportlich um einiges geht und das ganze, warum nicht(?), unter dem Dach des DEB's...

  • Bei einer zweigleisigen 2. Liga wird der Abstand zur DEL ja noch größer und eine Verzahnung noch weiter erschwert.Um was sollte es den sportlich bei der von dir vorgeschlagenen 2. Liga gehen wenn ein Aufstieg in die DEL immer noch nicht möglich ist? Wenn das so interessant sein soll, kann sich ja auch die 2. Liga in den DEL Bereich verabschieden und die OL-Vereine können eine Nord- Süd-Liga spielen wie von dir vorgeschlagen.

    Eine Aufstiegsregelung zwischen OL und ESBG wäre doch einfachst zu realisieren. Ein fester Aufsteiger und eine Relegation für den 2. der OL-Play-Offs so wie das von ESBG angeboten wurden. Danach ein fester Aufsteiger und ein Absteiger. Das scheitert doch nur daran weil der DEB die ESBG ausbluten lassen will.

  • Das mit der DEL wollte ich auch noch schreiben. Aber da haben wir doch schon den schuldigen. Es wäre alles so einfach, wenn einfach der erste hoch dürfte. Dann wäre der Modus der jetzt hier in den letzten Posts beschrieben wurde, auch kein Problem.
    Oder eben die DEL schafft es mal, ihre Ausländerzahlen weiter zu senken, so dass eine Relegation möglich ist.

    Aber aus anderer Sicht betrachtet, gab es damals auch immer wieder Teams die in die DEL hoch gegangen sind. Ich frage mich, wieso es bei diesem zweigeteilten Modus dann nicht auch wieder machbar ist?

    Das mit einem festen Auf und Absteiger zwischen OL und 2. Liga kann dann aber wie von mir oben beschrieben auch wieder zu Problem führen. Weil es muss nur einer Pleite gehen oder jemand in die DEL Nachrücken und schon hat man wieder keinen Absteiger. Und dann sag ich, von 4 Saisons steigt vllt auch nur einmal einer ab. Und das ist das weiterhin nicht optimal.

    Edit: Es ist ja auch gut, dass sich die zweite Liga gerade an die DEL annähert und man Gespräche usw sucht. Aber bis da mal eine wirkliche Verzahnung bei raus kommt, da vergehen doch auch noch einige Jahre. Und dann hat man am Anfang eine Relagation, wo man eigentlich keine Chance hat hoch zu kommen (hat man früher schon gesehen).
    Und das ist doch genau das, was die ESBG nicht will. Jetzt noch einige Jahre so weiter machen wie bisher.
    Warum nicht eine Modusänderung wie beschrieben und trotzdem weiterhin mit der DEL reden. Weil die DEL es ja auch sagt. Solang es weiter Streit zwischen DEB und ESBG gibt, wird die DEL keine Verzahnung zulassen. Also was ist der Plan der ESBG dabei?

    3 Mal editiert, zuletzt von dethle (22. März 2013 um 14:42)

  • Das stimmt ja schon eher...

    Eine Oberliga Nord könnte bestehen aus Weisswasser, Crimmitschau, Dresden, Bremerhaven, EC Hannover, Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Duisburg, Rostock, Halle, Leipzig

    Man muss sich doch fragen, ob die derzeitige "struktur" so überlebensfähig ist, da viele Vereine immer am Limit kalkulieren und es so nicht immer gut geht!

    Das ist doch Quatsch was du von dir gibst.

    Die Struktur der Liga hat nunmal fast nichts damit zu tun, das die Clubs von der Hand in den Mund leben.
    Das letzte liegt einfach am Sport Eishockey, der ist nunmal teuer, am Wettbewerb selbst, an der Steuer auf Gewinn (warum sollte ein Verein Geld zuruecklegen, wenn er sich auch sportlich verbessern kann?) - dieses Porblem haben aber alle Sportvereine, selbst der FUssball hat das Problem in den Ligen 2,3 und abwaerts, die Top 30 Clubs haben die Fernseheinnahmen, die zusaetzliche Finaznkraft schaffen und die hohen Abloesesummen.
    Aber schau dir Basketball, Handball, Volleyball etc. an, da haben alle die gleichen Probleme- weil das gleiche Umfeld:
    Zuschauer und Sponsoren aus der Region, relativ kleine Etats und wenig Oeffentlichkeitswirkung.

    Nochmal in kurz: DAS SIND ALLGEMEINE PROBLEME, die jeder 2. Liegist so hat- ausser im Fussball, da ist es Liga 3.

    Die Struktur, die du da oben nennst, ist doch absoluter Wahnsinn, die ersten 4 sind gestandene 2. Ligastandorte, 5,6,7 in deiner Liste sind gerade Pleite oder waren es in den letzten 2 Jahren, bei Leipzig kann ich die PLeiten nicht mehr zaehlen, Halle, Rostock und Duisburg kriegen in so einer Liga doch nur auf die Fresse-
    das ist, als wuerdest du fordern, das Straubing, Nuernberg, Ingolstadt, Augsburg, Muenchen, Landshut, Rosenheim und Kaufbeuren sowie Garmisch in einer Liga spielen sollen- kannst dir ja vorstellen, wie das fuer die letzten beiden ausgeht.

    Die Struktur passt schon- Bundesweit gehen Liga 1 + 2, darunter muss es regional werden.
    Wichtig ist vielmehr, das die Struktur mal dauerhaft ist, der Modus nciht jedes Jahr geaendert wird, und die Kernthemen angegangen werden: Jugendfoerderung, Auf-Abstieg, A-Lizenzen, klare Kompetenzen und klare Aufteilung,
    d.h. eine ordentliche Organisation in Form von DEL und DFB, sowie ESBG und Amateuren.

    Mit der zigsten Umgestaltung der Ligeneinteilung wird man garnix erreichen, ausser das wieder ein paar Zuschauer verschwinden, weil sie nicht verstehen, wieso ihr Team jetzt in der Liga spielt.

    Fuer den Sommer wuensche ich mir eine Aufloesung der ESBG und ein formieren einer DEL 2 mit 14 Teams, Absteiger Hannover und 2 Aufsteiger, die im selben Modus wie die DEL spielt.
    Wenn es dann noch einen Auf-Absteiger gibt, waere das ein grosser Schritt.

  • Sicherlich auch eine Möglichkeit!!! Vorallem meine ich eben, dass es so wie es momentan ist, nicht mehr weitergehen darf und soll...

    David Webb, ich würde mir aber nochmal den anderen Vorschlag, mit den 2 8er Gruppen anschauen, dieser wäre sicherlich eine Alternative derzeit, zu den 2 14er Ligen(DEL 1 und DEL 2 oder 2. Bundesliga).

    Wenn Du Dir das, genau anschaust dann musst Du mir da sicherlich zustimmen. Oder würden die Nachrücker Kassel, Frankfurt, Bad Nauheim und Duisburg/Halle wirklich dafür sorgen, dass die 2. Bundesliga von der DEL weiter entfernt rückt! Ich denke, das kannst Du mir nicht erzählen, da diese Clubs schon jetzt Spielerkader haben, die mit Clubs der 2. Bundesliga konkurrieren können!

    Ich vermisse jetzt einfach eine klare Ansage von Verband und Ligen, wie es nächste Saison weitergeht.

  • Das Problem im deutschen Eishockey ist doch einfach, dass es nichtmehr genügend Standorte gibt, die professionelles Eishockey stämmen können, um Ligen zu bauen, wie man sie vor 15 jahren hatte. Ich sehe deutschlandweit vielleicht 35 Standorte, an denen das gehen kann. 14 davon spielen in der DEL und die restlichen gut 20 Vereine müsste man auf alle weiteren Ligen verteilen. Und da sieht man doch schon das Problem: Aus 20 Vereinen kann man keine 2 weiteren Ligen mehr machen. Ich bin deswegen im Wesentlichen auf der Seite des hockeyaners.

    Die Idee, die 2. Liga zweizuteilen, sie aber doch zu verzahnen habe ich an anderer Stelle ja ebenfalls schonmal ausgeführt:

    Wir haben eine 2. Liga Nord und eine 2. Liga Süd mit jeweils acht Mannschaften. Die Ligen spiele je eine Einfachrunde unter sich und es gibt eine Runde, in der jeder gegen jeden spielt (ergibt 4 Spiele gegen Teams aus der eigenen Staffel, 2 Spiele gegen Teams aus der anderen Staffel). Die Tabellen werden allerdings getrennt geführt. Die 4 besten Teams aus Nord und Süd spielen die Playoffs. Dabei wird wie in der jetzigen Oberliga gespielt. Also 1. Nord vs. 4. Süd, 1. Süd vs. 4. Nord usw. Sollte es im weiteren Verlauf der Playoffs zu einer Begegnung gleichplatzierter Mannschaften kommen (z.B. in einem Finale mit den jeweils Erstplatzierten aus Nord und Süd), so hätte derjenige Heimrecht, der den direkten Vergleich aus der Runde davor gewonnen hat.

    Für die Plätze 5-8 aus Nord und Süd würde ich allerdings keine Playdowns, sondern eine Qualifkationsrunde mit den besten Teams der jeweiligen Oberligen vorschlagen. Die Plätze 5-8 aus der 2. Liga Süd würden also gegen die besten 4 aus der OL Süd eine Einfachrunde spielen, in der sich die Plätze 1-4 für die 2. Liga Süd qualifizieren. Das Gleiche im Norden. Das hätte den Vorteil, dass die Ligenstruktur durchlässiger wäre. Als Oberligist, der in die 2. Liga will müsste man "nur" einen Zweitligisten in der Qualifikationsrunde hinter sich lassen, und man könnte 2. Liga spielen. So hätte man theoretisch bis zu 8 Auf- und Absteiger. Ein Nachrücken wäre hier auch ganz klar regelbar: Verzichtet ein Team auf den Plätzen 1-4 auf die 2. Liga, dann wäre der 5. qualifiziert. Lehnt der 5. ab, dann wäre der 6. an der Reihe usw.

    Auf diese Art und Weise hätte man 16 der 20 Standorte, die professionelles Eishockey bieten können untergebracht. Die verbleibenden Standorte müssten Oberliga spielen, hätten aber durch die hohe Durchlässigkeit zwischen 2. Liga und Oberligen die realistische Chance schnell aufzusteigen. Ebenso ein Zweitligist, der in die OL abgestiegen wäre.

    Nehmen wir z.B. den Fall Bremerhaven. Für den Strandort wäre die OL Nord eine Katastrophe. Und in dieser Saison hätten sie mit Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim 3 bärenstarke Konkurrenten um den einzigen Aufstiegsplatz. Da kann es schon passieren, dass man eben nicht aufsteigt, und ein weiteres Jahr zu der Klickerliga verdonnert wäre. Gäbe es eine Qualirunde, in der sich die besten 4 Mannschaften für die 2. Liga qualifizieren würden, wäre ein Aufstieg und damit eine Perspektive wesentlich greifbarer.

    Einmal editiert, zuletzt von Moe (22. März 2013 um 15:33)

  • hockeyaner
    Keiner möchte dich deines Enthusiasmus berauben, das deutsche Eishockey retten zu wollen. Aber auch dein Modell gab es schon. Manche fanden es gut, manche weniger, die Probleme und Sorgen der Vereine waren die Gleichen. Damals schloss sich eine Phase an, in der man in der Rückkehr zur Eingleisigkeit die Lösung sah. Damals waren die Nordclubs übrigens stärker.

    Beim Wort REFORM kann ich mittlerweile nur noch gähnen. Irgendwann verkauft mir noch jemand die Idee "1. Bundesliga, 2. Bundeliga, Regionalligen alles mit Auf- und Abstieg" als innovative Reform.

    Persönlich halte ich eine Eingleisigkeit der 2. Liga für die bessere Variante. Die 2. BuLi wird immer nur schlecht geschrieben. Dabei ist sie vom Grundgerüst doch recht stabil. Eine sinnvolle Auf- und Abstiegsregelung sollte man natürlich anstreben. Auch zur ESBG habe ich eine Privatmeinung. Die sehe ich als zeitweilige Solidargemeinschaft mittelgroßer Eishockeyvereine, deren Interessen kein Gesamtverband mehr vertreten hat. Wenn sich daran was ändert, ist auch keine ESBG mehr nötig. Dieser Zeitpunkt ist aber gegenwärtig nicht erreicht.

  • @ Moe

    Ein interessantes Model dass auch schon in anderen Sportarten erprobt wurde. Es funktioniert aber im Eishockey nicht! und wieder ist es derselbe Grund wie bei allen anderen Vorschlägen auch: Es fehlt die Leistungsdichte in Deutschland!

    Teile doch mal die aktuelle Tabelle auf:

    Im Süden kommen BiBi, VS,LA und RV in die Playoffs. Für Kaufbeuren und Garmisch wäre es schon im November um nichts mehr gegangen da sie überhaupt keine Chance gehabt hätte RV zu überholen. Die Punktabstände wären riesengroß gewesen.Das hätte sich sogar noch vergrößert da die Südclubs in den letzten Jahren immer erfolgreicher waren als die Nordclubs und gegen den schwächeren Norden gibt es nur noch eine Einfachrunde. und wer aus dem Süden sollte da überhaupt noch hoch wollen? Erfolge wie z.B die Sächsischen Clubs hinter sich zu lassen gibt es nicht mehr.

    Warum willst du eine in D jetzt schon nur schwer erreichbare Leistungsdichte in der 2.Liga noch weiter auseinander reißen? Ist das negative Beispiel der geviertelten Oberligen nicht schon abschreckend genug???

    Es gibt in Deutschland nur ein funktionierendes Model und das ist dass was in der DEL gespielt wird. Wünschenswert wäre hier nur noch dass Platz 11- 14 Absteiger ausspielen ( alternativ auch nur Platz 13 und 14 )
    und dieses optimale System würde man ganz einfach erreichen wenn man die 2.Liga auf 14 auffüllt. Eigentlich das einfachste was es gibt auf der Welt, nur leider nicht im dt. Eishockey :bash:

  • Also ich finde das Model der eingleisigen 2 Bundesliga mit 14 Teams doch völlig in Ordnung und attraktiv. In der Absteigsrunde würde ich änlich wie in Österreich ein Bonussystem einbauen und wieder in zwei Gruppe spielen lassen

    so in etwa:

    Doppelrunde mit Schwenningen, Ravensburg, Heilbronn, Dresden, Weisswasser, Landshut, Crimmitschau, Bietigheim, Bremerhaven, Rosenheim, Riessersee, Kaufbeuren, sowie den beiden Wunschaufsteigern Kassel und Frankfurt

    Platz 1- 6 Play off , 7-10 PreePlay Off, Die Sieger gehen ins PO Viertelfinale, die Verlierer müssen unter Mitnahme von 3 Bonuspunkten in die Abstiegsrunde

    Anschließend PO Viertelfinale: Spiel 1: 1 vs. Sieger 8/9; Spiel 2: 2 vs. Sieger 7/10, Spiel 3: 3 vs.6, Spiel 4: 4 vs.5

    Halbfinale, Finale

    Abstiegsspiele in Einfachrunde:

    Gruppe 1: Verlierer 7-10 Pree PO plus 3 Bonuspunkten, 12,14

    Gruppe 2: Verlierer 8-9 Pree PO plus 3 Bonuspunkten, 11,13

    Die Tabellenletzten jeder Gruppe spielen im Modus Best off Three einen Direktabsteiger in die OL aus, wobei der in der Vorrunde besser Plazierte Verein Heimvorteil hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Krenk (22. März 2013 um 20:05)

  • Moe
    Das ist ja in etwa der Modus den ich auch vorgeschlagen hab. Denke so könnte es gut laufen.

    Und weil keiner drauf geantwortet hat. Noch ein mal...


    Die DEL wird erst eine Verknüpfung mit der 2. Liga zulassen, wenn alle Streitigkeiten zwischen ESBG und DEB geklärt sind. Die ESBG will aber nichts mit dem DEB zu tun haben, weil sie denkt, dass man sich so weiter von der DEL entfernt.

    Und jetzt erklärt mir einer die Logik dahinter? Wie oder was wil die ESBG? Sie kämpfen mit aller Macht gegen den DEB, aber sie wissen auch, dass sie ohne ihn niemals was mit der DEL zu tun haben werden.

    Ich hätte jetzt gerne von allen ESBG Jüngern hier im Forum die mich und andere immer persönlich angfreifen, eine sinnvolle Antwort.#

    wildwing28
    Du hast diese Saison schon mitgekriegt oder?

    Zitat

    Für Kaufbeuren und Garmisch wäre es schon im November um nichts mehr gegangen da sie überhaupt keine Chance gehabt hätte RV zu überholen


    Lies dir meine Posts weiter oben noch mal durch. Gerade wir würden sowas gut finden. So wie es jetzt ist, ist die zweite Liga einfach ein möchtegern, langweiliger Haufen. Und da steh ich dazu. Mit der ganzen Verzahnung würde wieder Spannung rein kommen. Man würde ja nicht die zweite Liga teilen sonder man spielt mit den besten der OL zusammen. Und natürlich das Ganze mit einer Übergangssaison, wo sich die Teams qualifzieren müssen. Wir machen es ja schließlich nicht wie die DEL (oder andere Ligen)

    Einmal editiert, zuletzt von dethle (23. März 2013 um 04:21)

  • Die ESBG muss definitiv weg!

    In Sachen Förderlizenz zwischen DEL und 2. Liga sind nach wie vor 2 Clubs (Rosenheim und Bietigheim) gegen die Wiedereinführung von Förderlizenzen. Da es hier ein einstimmiges Votum aller ESBG Clubs braucht, werden wohl die "Nachwuchstalente" weiterhin von den DEL Clubs angeworben, aber eben auch in der neuen Saison wieder in Oberligaclubs geschickt.

    Was helfen da Zusammenkünfte zwischen DEL und ESBG, wenn einzelne Vereinsvertreter nach eigenen Gutdünken sozusagen die "Ausbildung" der deutschen Nachwuchstalente verhindern können. Sowas ist doch Kontraproduktiv gegenüber dem deutschen Eishockey! Was will hier die ESBG bzw. in diesem Fall diese Vereine bezwecken? Der DEL ist das alles total wurst, denn dann holen sie einfach fertige Spieler aus dem Ausland. Eine Reduzierung der Kontingentstellen wird also bei so einem Verhalten in den nächsten Jahren nicht möglich sein.

    Außerdem sehe ich es als sehr Fragwürdig an, wenn ein Zusammenschluss einzelner Vereine über eine Regelung, welche eigentlich der Verband zu treffen hat, sich hinwegsetzen kann. Da würde ich soch mal vorschlagen, dass Herr Jäger seine ESBG Clubs erst mal selbst einnorden sollte.

  • wildwing28
    Du hast diese Saison schon mitgekriegt oder?


    Lies dir meine Posts weiter oben noch mal durch. Gerade wir würden sowas gut finden. So wie es jetzt ist, ist die zweite Liga einfach ein möchtegern, langweiliger Haufen. Und da steh ich dazu. Mit der ganzen Verzahnung würde wieder Spannung rein kommen. Man würde ja nicht die zweite Liga teilen sonder man spielt mit den besten der OL zusammen. Und natürlich das Ganze mit einer Übergangssaison, wo sich die Teams qualifzieren müssen. Wir machen es ja schließlich nicht wie die DEL (oder andere Ligen)

    Ja, im Gegensatz zu dir habe ich das ;)

    Ende November ( Spieltag 21 ) hatte KF 1 Punkt Rückstand auf Platz 10 und Garmisch hatte bei einem Spiel weniger 7 Punkt Rückstand auf Platz 10
    http://www.kicker.de/news/eishockey…1/spieltag.html
    aber klar, das kann man nicht mehr aufholen ;)

    Klar ist das keine 100%ige Rechnung da Club 14 fehlte, aber in der Regel bleibt es mit so einem Modus für die meisten Clubs spannend. Dafür dass bei so einem Modus immer einer abgeschlagen sein kann ( DEL = Duisburg, Kassel oder jetzt die DEG ) ist nicht dem Modus geschuldet sondern einzig und alleine den Clubs.

    Bei den geteilten Tabellen geht es Ende November ( nicht einmal die Hälfte der Saison ) für 2-3 Clubs pro Tabelle um nichts mehr. :sleeping:

  • wildwing28, nein geht es nicht.... es gibt eben die ganze Saison für alle Mannschaften um etwas. Es gibt da ja auch noch verschiedene Möglichkeiten, den Modus anzupassen. Zum Beispiel wäre es möglich, dass sich 1-2 je gruppe direkt fürs Viertelfinale qualifzieren, 3 bis 6 je Staffel die erste Playoffrunde spielen...7 und 8 entweder in playdowns gegen den Abstieg oder mit den Oberligen(1-6 oder 1-4) eine Qualirunde bestreiten, wobei das im Süden eher nicht so sinnvoll wäre, im Norden dafür schon.

    Aber generell würde solch eine Liga unterhalb der DEL funktionieren können, auch bereits zur nächsten Saison(16 Mannschaften). Denn was will man mit Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim in der Oberliga? Gibt man sie für die 2. Bundesliga frei, habe alle was davon... Die clubs haben eine bessere Perspektive, aber auch die Oberliga West wäre wieder ausgeglichener und interessanter, auch bezahlbar für kleinere Clubs wie Grefrath, Ratingen oder Neuwied oder Dinslaken... Win-Win-Situation für alle, daher müsste man so einen Weg eigentlich gehen!

  • Ja, im Gegensatz zu dir habe ich das ;)

    Ende November ( Spieltag 21 ) hatte KF 1 Punkt Rückstand auf Platz 10 und Garmisch hatte bei einem Spiel weniger 7 Punkt Rückstand auf Platz 10
    http://www.kicker.de/news/eishockey…1/spieltag.html
    aber klar, das kann man nicht mehr aufholen ;)

    Klar ist das keine 100%ige Rechnung da Club 14 fehlte, aber in der Regel bleibt es mit so einem Modus für die meisten Clubs spannend. Dafür dass bei so einem Modus immer einer abgeschlagen sein kann ( DEL = Duisburg, Kassel oder jetzt die DEG ) ist nicht dem Modus geschuldet sondern einzig und alleine den Clubs.

    Bei den geteilten Tabellen geht es Ende November ( nicht einmal die Hälfte der Saison ) für 2-3 Clubs pro Tabelle um nichts mehr. :sleeping:

    Mir ging es auch zb um eine Abstiegsrunde zusammen mit der OL. Das sind dann mehr als ein paar Spiele und würde nicht erste mitte März starten so wie eine Playdownrunde.

  • So sehe ich das auch! Ich könnte mich auch mit einger eingleisigen 2. Bundesliga mit 14 Vereinen anfreunden, aber dann müssten Auf- und Abstieg mit der Oberliga endich klar geregelt sein... Solange das nicht der Fall ist, ist diese Liga schlecht!

    Ansonsten könnte ich mir auch eine zweigeteilte 2. Bundesliga mit insgesamt 16 Vereinen(Süd und Nordgruppe mit jeweils 8 Vereine vorstellen).

    Süd: Schwenningen, Bietigheim, Heilbronn, Ravensburg, Landshut, Riessersee, Kaufbeuren, Rosenheim
    Nord: Bremerhaven, Dresden, Crimmitschau, Weisswasser, Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Duisburg oder Halle

    Eine Doppelrunde mit der eigenen Staffel, Einfachrunde mit der anderen Staffel. Gäbe 44 Spieltage, anschliessend 1-4 je Staffel Playoffs, 5-8 je Staffel Playdowns(1 Absteiger je Staffel). So hätte man eine Jederzeit interessante Liga, bei der es sportlich um einiges geht und das ganze, warum nicht(?), unter dem Dach des DEB's...

    Sicherlich auch eine Möglichkeit!!! Vorallem meine ich eben, dass es so wie es momentan ist, nicht mehr weitergehen darf und soll...

    David Webb, ich würde mir aber nochmal den anderen Vorschlag, mit den 2 8er Gruppen anschauen, dieser wäre sicherlich eine Alternative derzeit, zu den 2 14er Ligen(DEL 1 und DEL 2 oder 2. Bundesliga).

    Wenn Du Dir das, genau anschaust dann musst Du mir da sicherlich zustimmen. Oder würden die Nachrücker Kassel, Frankfurt, Bad Nauheim und Duisburg/Halle wirklich dafür sorgen, dass die 2. Bundesliga von der DEL weiter entfernt rückt! Ich denke, das kannst Du mir nicht erzählen, da diese Clubs schon jetzt Spielerkader haben, die mit Clubs der 2. Bundesliga konkurrieren können!

    Ich vermisse jetzt einfach eine klare Ansage von Verband und Ligen, wie es nächste Saison weitergeht.


    Das ist vollkommen am Problem vorbei.

    Jeden Sommer geistern neue Strukturen, neue Ligeneinteilungen durch die Welt, je nachdem welcher lub gerade Pleite gemacht hat und welche Stnadorte gerade wieder auf dem Weg nach oben sind.
    Vor 2 Jahren haette deine Einteilung ganz anders ausgesehen, weil mit Kassel und Frankfurt zwei Standorte verschwunden waren.
    Das Problem liegt nicht an der Struktur.

    Eine zweigleisige Liga 2 hatte man schon, hat nicht funktioniert, also ist man auf eingleisig zurueck.
    Diese geteilten Ligen haben auch immer das Problem mit den gleichstarken Gruppen.

    Die eingleisige 2te Liga hat sich bewaehrt, sie funktioniert ganz ordentlich.


    hockeyaner
    Keiner möchte dich deines Enthusiasmus berauben, das deutsche Eishockey retten zu wollen. Aber auch dein Modell gab es schon. Manche fanden es gut, manche weniger, die Probleme und Sorgen der Vereine waren die Gleichen. Damals schloss sich eine Phase an, in der man in der Rückkehr zur Eingleisigkeit die Lösung sah. Damals waren die Nordclubs übrigens stärker.

    Beim Wort REFORM kann ich mittlerweile nur noch gähnen. Irgendwann verkauft mir noch jemand die Idee "1. Bundesliga, 2. Bundeliga, Regionalligen alles mit Auf- und Abstieg" als innovative Reform.

    Persönlich halte ich eine Eingleisigkeit der 2. Liga für die bessere Variante. Die 2. BuLi wird immer nur schlecht geschrieben. Dabei ist sie vom Grundgerüst doch recht stabil. Eine sinnvolle Auf- und Abstiegsregelung sollte man natürlich anstreben. Auch zur ESBG habe ich eine Privatmeinung. Die sehe ich als zeitweilige Solidargemeinschaft mittelgroßer Eishockeyvereine, deren Interessen kein Gesamtverband mehr vertreten hat. Wenn sich daran was ändert, ist auch keine ESBG mehr nötig. Dieser Zeitpunkt ist aber gegenwärtig nicht erreicht.

    Das triffts eher.
    Die ESBG gibt es, weil sich die DEL Team nach oben verabschiedet haben und der DEB die 2. Ligisten nicht ordentlich vertreten konnte.
    So,und jetzt ist das Problem, das ESBG, DEB, DEL alle miteinander im Clinch liegen und nicht an einem Strang ziehen.
    Wenn man es da raus schafft, Auf-Abstieg wieder einfuehrt und endlich mal eine dauerhafte Ligeneinteilung hinkriegt, mit klarem Modus, dann geht auch das Eishockey aufwaerts.

    Die Schweitzer haben mit ihrer A-Lizenz Beschraenkung und der Nationalliga A+ B sowie dem Playoff Modus ein gutes Modell, sowas wuerde auch in Deutschland funktionieren.

  • Nun Kassel weißt in seiner Bilanz ein Minus von über 500.000 Euro aus, und das alles als kurzfristige Laufzeiten, darin enthalten sind Fehlbeträge ans Finnazamt und Sozialkassen. Wenn man noch nicht einmal in der Lage ist ein OL Team mit knapp 4000 Zuschauern und einer solchen Sponsorenscharr ausgeglichen zu gestalten, wie soll es da eine Liga höher funzen.

    Zur OL West sei dir gesagt Hockeyaner
    Ratingen ist fertig mit Eishockey, keine Halle kein Verein. Dinslaken wird im Falle einer Aufstiegspflicht zurückziehen und in der NRW Liga spielen, Neuss will und kann nicht Grefrath würde wollen aber kann nicht. Neuwied ist wohl auch nicht scharf auf die OL West. Essen hat schon wieder Geldsorgen und Dortmund ist auch nicht klar mit der nächsten Saison
    Am besten wir schaffen die OL West Nord und Ost ab bzw nennen sie in Regionalligen um. Dann bleiben wir im Westen/Ost/Norden unter uns und so langsam wird das Eishockey einen noch größere Südwanderung erleben. Aber egal geographisch passen die Hessen ja zum Süden, dann muss nur noch das letzte Nordische Dorf aus der Hockeykarte verschwinden. :beer:

    Warum wollt ihr immer den unterbau für diese kaputte 2 Liga opfern, damit die solange bis keiner mehr da ist der aufrücken/steigen kann. :prost: