• Mir ging es auch zb um eine Abstiegsrunde zusammen mit der OL. Das sind dann mehr als ein paar Spiele und würde nicht erste mitte März starten so wie eine Playdownrunde.

    Was soll jetzt der Käse wieder? :beer:

    Dein bejubelter Modelvorschlag sieht eine Doppelrunde ( 28 Spiele ) und eine Einfachrunde ( 16 Spiele ) vor, zusammen also 44 Spiele. Wann soll die beendet sein? Im Januar? :beer:

    Und warum wurden Playdows oder Abstiegsrunden zur Farce? --> Insolvenzen, wirtschaftliche Verzichte, Lizenzverweigerungen
    Alle 3 Punkte kommen auch bei einer Zusammenlegung mit der Oberliga zum tragen und hätten auch die letzten jahre nichts verändert.

    Nur weil man etwas neu verpackt wird der inhalt nicht besser!!!

    Nochmal, wer aus dem Süden sollte in eine 8er Südliga aufsteigen wollen? Dort ist es 3x schwerer zu bestehen als in einer bundesweiten Liga mit schwachen Nordclubs!


    Als die DEL eine Relegation vorschlug schimpfte jeder wegen ungleicher AL- Regelung und anderer U- Regelung. dasselbe würde auch hier der fall sein, aber hier ist alles toll. Na Klar :beer:

  • Nun Kassel weißt in seiner Bilanz ein Minus von über 500.000 Euro aus, und das alles als kurzfristige Laufzeiten, darin enthalten sind Fehlbeträge ans Finnazamt und Sozialkassen. Wenn man noch nicht einmal in der Lage ist ein OL Team mit knapp 4000 Zuschauern und einer solchen Sponsorenscharr ausgeglichen zu gestalten, wie soll es da eine Liga höher funzen.

    Zur OL West sei dir gesagt Hockeyaner
    Ratingen ist fertig mit Eishockey, keine Halle kein Verein. Dinslaken wird im Falle einer Aufstiegspflicht zurückziehen und in der NRW Liga spielen, Neuss will und kann nicht Grefrath würde wollen aber kann nicht. Neuwied ist wohl auch nicht scharf auf die OL West. Essen hat schon wieder Geldsorgen und Dortmund ist auch nicht klar mit der nächsten Saison

    Guten Abend, kurze Frage an dich, von woher beziehst/hast du diese Infos ?(?(?(

  • aus der Bilanz der Kassel Huskies(Bzw der KEBG), für jeden im Bundesanzeiger sichtbar. In Dinslaken weiß ich das aus nächster Nähe und dadurch auch von den anderen Regio Teams. In Dortmund bricht dr letzt Große Sponsor(tedi wech)

    Kassel:

    D. NICHT DURCH EIGENKAPITAL GEDECKTER FEHLBETRAG 566.509,56

    Zitat aus den Erläuterungen:
    "Die Gesellschaft ist zwar buchmäßig überschuldet. Eine Insolvenzantragsverpflichtung besteht jedoch auf Grund der positiven Fortführungsprognose des Geschäftsführers nicht. Demzufolge wurde bei der Bewertung der im Jahresabschluss ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen
    Die Verbindlichkeiten haben - wie im Vorjahr - eine Laufzeit von weniger als einem Jahr. Die Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von EUR: 30.000,00 (Vorjahr EUR: 8.621,60). Die Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von EUR: 83.340,18 (Vorjahr EUR: 69.096,09) sowie Verbindlichkeiten aus sozialer Sicherheit in Höhe von EUR: 60.105,72 (Vorjahr EUR: 1.620,57).

    2 Mal editiert, zuletzt von Nummer7 (24. März 2013 um 06:55)

  • Nummer 7, dann frag mal nach in Neuwied und so, warum die clubs nicht Oberliga spielen wollen... weil sie nicht gegen Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim spielen wollen und können... Wer möchte schon ständig zweistellig verlieren??? Eine Liga ohne diese Clubs, wäre für die kleinen schon viel interessanter... naja dortmund wird das hinbekommen, auch in Ratingen kämpft man um es zu packen...benötigt eine oberliga West 12 vereine??? 10 oder 8, mit früherer Verzahung mit den Oberligen Nord und Ost würde da ebenfalls ausreichend sein.

  • hockeyaner: das mag ja sein mit der oberliga.

    Nur finde ich is ne zweigeteilte Bundesliga keine Lösung.
    Warten wir es doch jetzt erstmal ab. Momentan hat die Buli nur 12 Vereine. evt geht noch einer in die DEL und wer weiß ob Garmisch sich noch ein jahr das antut.

  • Nummer 7, dann frag mal nach in Neuwied und so, warum die clubs nicht Oberliga spielen wollen... weil sie nicht gegen Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim spielen wollen und können... Wer möchte schon ständig zweistellig verlieren??? Eine Liga ohne diese Clubs, wäre für die kleinen schon viel interessanter...


    Na ja, das kann man aber auch umgekehrt sehen: Für die kleinen Clubs ist es auch wichtig, große und namhafte Clubs in der Lga zu haben, da diese mehr Zuschauer ziehn und auch mehr Auswärtsfans mitbringen. Kassel und Frankfurt haben der Liga sicher eher genützt als geschadet, und wenn die DEG wirklich pleitegehen sollte, wird man in der OLW sicher auch nichts dagegen aben, sie ausfzunehmen.

  • hockeyaner: das mag ja sein mit der oberliga.

    Nur finde ich is ne zweigeteilte Bundesliga keine Lösung.
    Warten wir es doch jetzt erstmal ab. Momentan hat die Buli nur 12 Vereine. evt geht noch einer in die DEL und wer weiß ob Garmisch sich noch ein jahr das antut.

    Am Lizenzierungsverfahren der DEL nehmen nur die 14 DEL-Clubs teil. Kein 2.Liga-Club hat die 100.000 € (Voraussetzung zur Teilnahme am DEL-Lizenzierungsverfahren) hinterlegt.

  • Nummer 7, dann frag mal nach in Neuwied und so, warum die clubs nicht Oberliga spielen wollen... weil sie nicht gegen Frankfurt, Kassel und Bad Nauheim spielen wollen und können... Wer möchte schon ständig zweistellig verlieren??? Eine Liga ohne diese Clubs, wäre für die kleinen schon viel interessanter... naja dortmund wird das hinbekommen, auch in Ratingen kämpft man um es zu packen...benötigt eine oberliga West 12 vereine??? 10 oder 8, mit früherer Verzahung mit den Oberligen Nord und Ost würde da ebenfalls ausreichend sein.

    Also in Ratingen kämpft man zwar ums überleben, aber es geht wohl nur noch darum die Vorsitzenden aus ihrer finanziellen Verantwortung zu holen.
    Ratingen ist zumindest fürs nächste Jahr geschichte, die Jungend bricht gerade auseinander, ich weiß das mehr als 80% dere Kinder ihre Verträge mit Ratingen aufgelöst haben, der Rest wird folgen!
    Für Grefrath hat der Aufstieg keinen Stellenwert da man es sich nicht leisten kann!
    Neuss will auch nicht zu teuer.
    Dinslaken würde zurückziehen, mit dem hochziehen der 3 Hessen hätte man auf einen Schlag die OL West ausgelöscht.
    Was würde bleiben?
    Mag ja sein das in FFM alle Geldsorgen verflogen sind, aber in Kassel sind sie noch sehr präsent und in Nauheim macht man den Ritt auf der Rasirklinge man muss auf gedeih oder verderb den anderen Hessen folgen, denn in der Restliga lässt sich so ein Team wie dieses Jahr nicht finanzieren.
    4 Oberligen sind zuviel.
    die OL in Nord und Süd teilen dort die ambitioniertenen Verene unterbringen der Rest spielt Regionalliga, da können dann auch Teams wie Neuwied, Grefrath, Neuss Dinslaken spielen.
    Alles andere isr eine Nummer zu groß.
    Was passiert enn wenn es einen Absteiger im Westen geben sollte soll der in diese OL absteigen??


  • 4 Oberligen sind zuviel.
    die OL in Nord und Süd teilen dort die ambitioniertenen Verene unterbringen der Rest spielt Regionalliga, da können dann auch Teams wie Neuwied, Grefrath, Neuss Dinslaken spielen.


    Aber gerade für diese großflächige Oberliga Nord gibt es doch erst recht nicht genug Vereine. Hat man doch vor Einführung der 4 Oberligen gesehen. Und nur weil jetzt gerade mal 3 Überflieger da sind, von denen 2 auch mMn finanzielle Drahtseilakte durchführen, wird das Bild für eine Oberliga Nord auf Dauer nicht besser.

  • Am Lizenzierungsverfahren der DEL nehmen nur die 14 DEL-Clubs teil. Kein 2.Liga-Club hat die 100.000 € (Voraussetzung zur Teilnahme am DEL-Lizenzierungsverfahren) hinterlegt.


    Wenn die DEG die Lizenz verkauft brauchste nix hinterlegen. Schwenningen hatte letztes Jahr au nix hinterlegt und hatte fast die Lizenz von München bekommen

  • doch, Schwenningen hatte hinterlegt. Was aber in der Tat nicht im Zusammenhang mit den Münchner Lizenzverhandlungen stand.

    Was aber nicht heisst, das die DEL noch darauf schauen wuerde,wenn die Situation es ergeben wuerde, das z.b. durch die Pleite von der DEG eine DEL mit 13 Teams spielen muesste.
    Da waeren unter Garantie die 100 000 Lizenzgebuehr sicher nicht wichtig, sondern die DEL wuerde sich darum bemuehen, einen 2. Ligisten zu bekommen, um mit 14 Teams spielen zu koennen.

    Als 2. Ligist haette ich auf keinen Fall etwas hinterlegt- es gibt kein Recht auf Aufstieg, und wenn ein Platz frei wird, wird so oder so neu verhandelt- entweder zwischen DEL und den betreffenden Clubs, oder die 2. Liga Clubs verhandeln mit dem Inhaber einer DEL Lizenz.
    Wie immer schwirren die entsprechenden Namen durch die Gegen: DEG, Iserlohn, etc.

  • Was hat das Ganze hier in diesem Trade verloren?

    Hier sollte es doch eher darum gehen, ob eine Auflösung der ESBG Sinn macht oder nicht!

    Für meinen Teil macht es sicher keinen Sinn, dass ein Zusammenschluss von Vereinen in eine "Gesellschaft" dahingehend Einfluss nehmen kann, was in punkto Durchführungsbestimmungen eigentlich vom Verband geregelt gehört. Wenn der Verband das nicht regelt oder regeln kann, müssen sich alle Vereine (auch die, die nicht in der ESBG sind) dafür einsetzen und die "Vertrauensfrage" gegenüber dem Verband stellen.

    Die meisten Vereine haben mittlerweile Sommerpause und die, die noch spielen, werden auch immer weniger. Sozusagen ist es an der Zeit, dass darüber entschieden wird, wie es im deutschen Eishockey weiter geht.

    Eigentlich hat sich die ESBG doch schon selbst aufgelöst, durch die Kündigung des Kooperationsvertrages. Wenn kein neuer mehr abgeschlossen wird, braucht es die ESBG auch nicht mehr. "Wasserkopf" abbauen wäre wohl nicht so schlecht.

  • Wenn man von hier gerade die Diskussion unter Starbulls Rosenheim verfolgt, kann man auch wieder erkennen, wie schwierig es ist Entscheidungen zu treffen, die eigentlich vom Verband und nicht von den Vereinen selbst getroffen werden sollten. Hier geht es um die Förderlizenzregelungen, die einzelne Vereine blockieren können und dabei viele Gespräche blockieren... Man sieht ja immer wieder, an solchen Punkten, dass es keinen Sinn macht die Vereine über solche Dingen entscheiden zu lassen. Hier muss der Verband entscheiden und das kann er nur dann, wenn die ESBG weg ist...

  • Die ESBG hat in meinen Augen genauso wie die DEL in der Zukunft allenfalls eine Daseinsberichtigung zur Vermarktung der Ligen, ähnlich der DFL im Fussball. Für die Regularien und sportlichen Rahmenbedingungen muss aber zwingend und ausschließlich der Verband zuständig sein. Der bestimmt dann auch, wieviele Auf- und Absteiger es unter welchen Bedingungen (u.a. Direkt-Auf- und -Absteiger bzw. Relegation) zwischen welchen Ligen gibt. Und diese blöden Aufstiegsverzichte gehören sowieso abgeschafft, gibt's in der Randsportart "Balltreter" doch auch nicht. Wer sich einen Aufstieg nicht leisten kann/will, muss halt so spielen, dass er keinen Aufstiegsplatz erreicht - Aus, Amen! (siehe Greuter Fürth über Jahre)

    :sleeping: - die Realität wird aber wohl weiterhin anders aussehen ?(

  • Wenn man von hier gerade die Diskussion unter Starbulls Rosenheim verfolgt, kann man auch wieder erkennen, wie schwierig es ist Entscheidungen zu treffen, die eigentlich vom Verband und nicht von den Vereinen selbst getroffen werden sollten. Hier geht es um die Förderlizenzregelungen, die einzelne Vereine blockieren können und dabei viele Gespräche blockieren... Man sieht ja immer wieder, an solchen Punkten, dass es keinen Sinn macht die Vereine über solche Dingen entscheiden zu lassen. Hier muss der Verband entscheiden und das kann er nur dann, wenn die ESBG weg ist...


    Also langsam reicht es mir hockeyaner... X( Hier immer die ESBG als bösen Buben hinzustellen die weggehört! Die ESBG kann doch nur auf den Dreck reagieren,der von oben DEL-DEB runterkommt! :cursing:

    Diese verdammte Misere im deutschen Eishockey hat nur der glorreiche Verband DEB seit Gründung der DEL 1995 selbst zu verantworten und sonst keiner!!! Seit dieser Zeit haben sich die DEL (deren Clubs) immer mehr Macht mit Geld vom dummen DEB an sich gerissen,sogar soweit,dass die DEL genau gleich viel zu sagen hat was die Nationalmannschaft anbelangt wie der DEB... :wacko: Ein Wahnsinn ist das... X(
    Hat der DEB gegenüber der DEL überhaupt noch was zu sagen??? Anscheinend nicht... :pfeif:

    Du schreibst hier groß die Vereine sollte man nicht selbst entscheiden lassen... Aber die DEL-Club dürfen laut DEB selbst entscheiden was gut und was schlecht ist fürs deutsche Eishockey... :cursing:
    Nein nein und noch mal nein!!! So kann es nicht weitergehen dass die ESBG als Übel des deutschen Eishockey hingestellt wird!!!


    So ein Sauladen "Deutsches Eishockey" und zwar von oben runter! Sollen erst mal einige DEL-Clubs richtig Geld in ihren Nachwuchs stecken und leuchtendes Vorbild sein!!! Aber das kann man ja zurzeit vergessen,bin gespannt ob sich da jemals noch was in der DEL ändert! Und dann können wir gerne über Förderlizenzregelungen sprechen!

    5 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (26. März 2013 um 16:59)

  • w.w.1954, ich geb Dir ja Recht und Du hast auch Recht, was DEL und DEB betrifft... ich denke das streitet Dir keiner ab. Nur ist doch momentan die entscheidende Frage, wie näher man sich wieder an, wie schafft man es diese verschiedenen Institutionen oder Verbände so zusammenzufügen, dass es wieder eine klare Struktur und eine ordentliche Zusammenarbeit möglich ist.

    Und hier muss man zunächst mal einen Schritt zurück machen, um dann zwei Schritte nach vorne zu machen... Es ist nicht einfach zurückzustecken, aber es ist in manchen Fällen vielleicht zunächst mal besser!!!


  • Diese verdammte Misere im deutschen Eishockey hat nur der glorreiche Verband DEB seit Gründung der DEL 1995 selbst zu verantworten und sonst keiner!!!

    guten Tag

    also ich weiß ja nicht, was Du willst ? Du machst hier einen Riesenaufstand und hast null Plan von derMaterie und erzählst Sachen, die hinten und vorne nicht stimmen

    mal zur Info, weil du es anscheinend vergessen hast

    der DEB selbst wollte mit seiner Findungskommission den Auf/Abstieg abschaffen und wollte die NHL als Vorbild nehmen und die DEL hat das dann tatsächlich übernommen. So und es gab z.B. auch vernünftige Ansätze: Sanierungskonzept, 500.000 DM Eintritt, abgesicherter Etat, KG mußte 10% des Etats zurücklegen, regelmäßige Finanzüberprüfung und irgendwas war mit Vermarktern im Gespräch. So an sich gute Sachen, nur nahm das Unglück dann mit Ulf Jäckel seinen Lauf und dann kam auch noch Gossmann, der sich mit Schäfer anlegte und dann kam es zur Spaltung, weil der DEB finaziell ins Trudeln geriet

    so und jetzt zum wichtigsten Punkt: soweit ich weiß blieben nur noch knapp über 20 Profivereine übrig und die gaben letztendlich das ok für diese neue Struktur. Einzige Ausnahme war Krefeld.
    So und einige Vereine klagten sich erst über das Schiedsgericht in dieses Konstrukt, weil sie bei der Lizenzierung durchgefallen wären.
    Und tu bitte nicht immer so, als ob das die Bösen nur beim DEB sitzen, da haben jetztige Zweitligisten schon auf mitgewirkt unter anderem Dein Verein
    also reg Dich nicht immer so künstlich auf, an der Misere haben schon alle Schuld und nicht nur der DEB
    auch wenn der im Moment nicht die Glücklichste Figur macht

    und natürlich dreht die ESBG z.Z. kräftig am Rad mit, denn dort macht man allles nur keinen guten Eindruck

    gruß aus LA