• Wo der rot-grüne Steuerhammer zuschlägt

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutsc…gt/7743852.html

    Sehr interessant zu lesen,wo rot-grün überall die Steuern erhöhen will... :suspekt: Da wirds einem ja schlecht... :puke:


    Rot/Grün rückt doch mit solchen Plänen wieder einen riesen Schritt nach Links, wir haben es doch in D gesehen wie weit wir mit dem Komunismus kommen.

    Was soll den raus kommen bei solchen Erhöhungen? Erbschaftsteuer, Reichensteuer und die Einkommenssteuer, wenn trifft es denn? Wieder den Mittelstand, diejenigen die vielleicht ein bisschen mehr arbeiten um sich selber was zu schaffen! Die Megareichen die kriegt man doch nie, die haben schon ihre Möglichkeiten bzw kehren halt D dann den Rücken, auch zurecht!

    Macht mal die Augen auf, jeder Selbständige der vor Steuer gut 50000€ erwirtschaftet, ist bei vielen Abgaben im Höchstsatz, man zahlt schon seine 680€ Krankenversicherung, seine 580€ gesetzl. Rente und noch 30 % Steuern!
    Und genau die trifft man mit solchen Abgaben wieder wer ist den Reich oder Vermögend, momentan gehört schon der dazu der dann netto nichtmal 2000€ hat! Die investieren dann in Immobilien oder in ihr Geschäft um dann am Schluss ihres Arbeitsreichen Lebens auch noch die Erbschaftssteuer aufbebrummt zu bekommen.

    Der Tag kommt schon an dem ein gut laufender Familienunternehmer im Mittelstand, dank der Erbschaftssteuer seine Tore schließen muss, da wird der Jammer bei den Gewerkschaften gross sein wenn hunderte Leute ihre Arbeit verlieren! Bis jetzt schafft man das ganze noch zu umgehen, bei uns machte sich beispielsweise ein Anton Kathrein sehr stark für die minderung der Erbschaftssteuer, auch mit Erfolg, so wie man sieht!

  • Jede Wette, egal welche Koalition nach der Bundestagswahl an die Macht kommt, es wird definitiv zu Steuererhöhungen kommen.

    Bzw. es werden wahrscheinlich neu Abgaben eingeführt wie z.B. die PKW-Maut.

    Die Euro-Rettung wird weiterhin Unsummen verschlingen, für die der deutsche Steuerzahler gerade stehen wird müssen.


  • Der Tag kommt schon an dem ein gut laufender Familienunternehmer im Mittelstand, dank der Erbschaftssteuer seine Tore schließen muss, da wird der Jammer bei den Gewerkschaften gross sein wenn hunderte Leute ihre Arbeit verlieren! Bis jetzt schafft man das ganze noch zu umgehen, bei uns machte sich beispielsweise ein Anton Kathrein sehr stark für die minderung der Erbschaftssteuer, auch mit Erfolg, so wie man sieht!

    Sorry aber das ist doch Quatsch. Das momentane Erbschaftsteuergesetz schließt eine Besteuerung von nicht verwaltenden Unternehmen zu 85 %, zzgl. wertabhängigen Freibetrags, aus. Auf Antrag sogar zu 100 %. Die Voraussetzung ist eben, dass das Unternehmen fortgeführt wird. Und selbst wenn eine Besteuerung erfolgt, sieht das ErbStG sehr großzügige Stundungsregelungen vor. Seinen Betrieb muss jemand wegen Todesfall (im Normalfall) nicht schließen.

  • Sorry aber das ist doch Quatsch. Das momentane Erbschaftsteuergesetz schließt eine Besteuerung von nicht verwaltenden Unternehmen zu 85 %, zzgl. wertabhängigen Freibetrags, aus. Auf Antrag sogar zu 100 %. Die Voraussetzung ist eben, dass das Unternehmen fortgeführt wird. Und selbst wenn eine Besteuerung erfolgt, sieht das ErbStG sehr großzügige Stundungsregelungen vor. Seinen Betrieb muss jemand wegen Todesfall (im Normalfall) nicht schließen.


    Wenn du das für Quatsch hälst, von mir aus.

    Ich bin mir sehr sehr sicher dass hinter solchen Überlegungen gerade der wenn die SPD im Spiel ist immer der Gedanke der Zerschlagung der "größeren familieären Geldanhäufungen" steckt, welche über Generationen gewachsen sind!

    Weiter geht es mir auch um viele kleinere Betriebe die einfach ihre Immobilien im Privatbesitz haben, Gründe dafür gibt es genügend, beispielsweise die Haftung! Bei denen läufts momentan so das sich die "alten" schon mit ende 40 überlegen wem sie ihre Firma vermachen um alle 10 Jahre die Freibeträge auszunutzen! Beispiele gibt es genügend!


  • Wenn du das für Quatsch hälst, von mir aus.

    Ich bin mir sehr sehr sicher dass hinter solchen Überlegungen gerade der wenn die SPD im Spiel ist immer der Gedanke der Zerschlagung der "größeren familieären Geldanhäufungen" steckt, welche über Generationen gewachsen sind!

    Weiter geht es mir auch um viele kleinere Betriebe die einfach ihre Immobilien im Privatbesitz haben, Gründe dafür gibt es genügend, beispielsweise die Haftung! Bei denen läufts momentan so das sich die "alten" schon mit ende 40 überlegen wem sie ihre Firma vermachen um alle 10 Jahre die Freibeträge auszunutzen! Beispiele gibt es genügend!

    Ich halte es nicht für Quatsch, dass es zu Steuererhöhungen kommt. Mir geht es rein um den Teil mit der momentanen Erbschaftsteuer, den du ja in einem letzten Absatz nochmal wiederholst. Es gibt für einen normalen Betrieb der weitergeführt wird, keine Besteuerung. Da muss man auch nichts mit 40 bereits übergeben, damit die Freibeträge mehrmals ausgenutzt werden können. Wie oben geschrieben sieht das Erbschaftsteuergesetz Steuerbefreiungen für Betriebesvermögen in 85 % bzw. 100 % vor.

    Wir können hier gerne über die Besteuerung von Privatvermögen reden und wahrscheinlich sind wir hier nicht mal weit auseinander, aber für Unternehmer gibt es die Gefahr einer Zerschlagung aufgrund Besteuerung durch Unternehmensnachfolge, nach jetzigem Rechtsstand nicht (Ich rede hier von "normalen" Betrieben).

  • Ich halte es nicht für Quatsch, dass es zu Steuererhöhungen kommt. Mir geht es rein um den Teil mit der momentanen Erbschaftsteuer, den du ja in einem letzten Absatz nochmal wiederholst. Es gibt für einen normalen Betrieb der weitergeführt wird, keine Besteuerung. Da muss man auch nichts mit 40 bereits übergeben, damit die Freibeträge mehrmals ausgenutzt werden können. Wie oben geschrieben sieht das Erbschaftsteuergesetz Steuerbefreiungen für Betriebesvermögen in 85 % bzw. 100 % vor.

    Wir können hier gerne über die Besteuerung von Privatvermögen reden und wahrscheinlich sind wir hier nicht mal weit auseinander, aber für Unternehmer gibt es die Gefahr einer Zerschlagung aufgrund Besteuerung durch Unternehmensnachfolge, nach jetzigem Rechtsstand nicht (Ich rede hier von "normalen" Betrieben).


    Ich glaub du verstehst mich nicht oder willst es nicht!

    Ich schrieb Der Tag wird noch kommen, weiter schrieb ich um was es m.M. der SPD in ihren Überlegungen zur Erbschaftssteuer geht!

    Wie das momentan ist weiss ich sehr gut!

    Mir geht es nicht ums Betriebsvermögen, viele kleine Betriebe haben ein sehr grosses Privatvermögen aus diversen Gründen und die trifft man doch mit einer erhöhten Erbschaftssteuer oder etwa nicht?

    Was ist ein normaler Betrieb?
    Die AG mit 1000 MA
    die Gmbh mit 200 MA
    die Co Kg mit 30 MA
    oder der Einzelunternehmer mit 2 Mann?

  • Der deutsche Anteil am 960.000.000.000 € Haushalt der EU muss doch irgendwie finanziert werden. Geben ist seeliger denn nehmen, also was soll die Aufregung ?


    Ich finde unsere Bundeskanzlerin hat ihre Aufgabe für Deutschland letzte Nacht recht gut hinbekommen. Angeblich ist der EU-Haushalt auch dank Merkel bei 908.000.000.000 €.

    http://www.n-tv.de/politik/Ein-Er…le10092086.html

    Deutschland muss zwar 1,2 Milliarden € mehr nach Brüssel überweisen,falls das hier stimmt:

    Film Schulz: Schulz droht mit Veto
    http://www.n-tv.de/politik/Ein-Er…le10092086.html


    Hat es unsere Bundeskanzlerin aber auch geschafft:

    Zitat

    Deutschland, das auch einer der größten Empfänger von EU-Geldern ist, verteidigte zudem die Zahlungen an strukturschwache Regionen in den neuen Bundesländern.


    Das hätte ich nicht erwartet,dass z.B.die neuen Bundesländer weiterhin ihr EU-Geld bekommen...


    Alles in allem bin ich mit der letzten Nacht zufrieden und dass wir als stärkste Nation in EU mehr zahlen müssen finde ich völlig in Ordnung...

    4 Mal editiert, zuletzt von W.W.1954 (8. Februar 2013 um 17:25)

  • Wenn du das auf eine evtl. kommende Erbschaftsteuer beziehst, dann ist das was anderes. Das ging, für mich, aus deiner Argumentation nicht hervor.

    Mit "normaler Betrieb" meine ich nicht die Größe und/oder Mitarbeiterzahl sondern "normaler Betrieb" im Sinne des ErbStG und die Befreiung für unternhemn die nicht nur Verwaltungsvermögen sind.

    Aber auch für die Zukunft kann ich mir nicht vorstellen, dass die SPD an die Betriebe hinsichtlich der Erbschaftsteuer herangeht. Das ist einf ach zu kontraproduktiv.

  • Heute wurde mal wieder was durchgewunken und bis auf einige Ausnahmen waren sich dabei fast alle einig. Die Überhangmandate werden jetzt mit Ausgleichsmandaten, na was wohl? Richtig, ausgeglichen. Bedeutet dass dann im neuen Bundestag bis zu 50 "neue" Stellen geschaffen werden.

    Ist ja nicht so, dass es dabei zu enorm gesteigerten Belastungen des Steuerzahlers kommen würde ... wenn man mal die Zahlen eines Mitgliedes des Bundestages im Netz sucht, wird einem schwindlig. :hammer:

    Es wäre sinnvoller gewesen statt der Ausgleichsmandate die Überhänger wegzulassen und statt dem Zweistimmensystem auf Eine zu wechseln ... aber was versteh ich schon davon ich bin ja "nur" Bürger und Zahler *kotz*

    Ich möchte noch lobend erwähnen dass die einzigen Gegenstimmen aus der Partei Die Linke kamen, obwohl ich sonst nix mit denen anfangen kann, finde ich das gut. Sonst waren sich alle mal einig ....

  • Ein Wahlsystem mit zwei Stimmen hat ja aber schon riesige Vorteile gegenüber einem System mit nur einer Stimme pro Wähler. Die Frage ist dann auch, welche Stimme man nutzen soll. Die Erste, also wie bis jetzt der Direktkandidat aus einem Wahlkreis? Dann besteht die Gefahr, dass faktisch nur noch zwei Parteien im Parlament vertretten sind. CDU bzw. CSU und die SPD gewinnen ja nun mit Abstand die meisten Wahlkreise. Nimmt man nur die zweite Stimme ist wieder die Frage wie sich die Liste der Politiker zusammensetzt. Hier sehe ich die Gefahr, dass Regionen einfach nicht gut genug im Bundestag vertretten sind.
    Eine Aufstockung, wie sie theoretisch ja passieren kann, ist sicherlich nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, allerdings sehe ich keine riesige andere Möglichkeit. Eventuell wäre es eine Option über eine Vergrößerung der Wahlkreise ein kleineres Parlament zu erreichen.

  • Wir haben seit der Wahl 2009 299 Wahlkreise, sollte es da nicht reichen wenn es pro Wahlkreis einen gewählten Kandidaten gibt? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dann nur noch zwei Parteien im Bundestag sitzen. Wenn noch mehr Abgeordnete dazu kommen, wird auch mehr gefeilscht, geschachert und gehandelt um Posten. Mehr Mitglieder
    bedeutet ja nicht automatisch mehr Demokratie.

    Ich denke wenn man nur eine Stimme vergeben kann, wird diese "sorgfältiger" vergeben.