Ob jetzt 10 Ausländer auf dem Eis stehen oder ein paar Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft, das ist doch völlig egal.
Hauptkritikpunkt ist doch, dass der Nachwuchs keine Chance kriegt - der kriegt auch keine Chance, wenn du 10 Ausländer im Team hast. Entweder es findet ein Umdenken in den Köpfen statt... oder eben nicht. Da hilft es nix, wenn man mit den Fingern gegenseitig auf sich zeigt.
Kölner Haie
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Eigener Club und dessen Wirtschaftlichkeit (soweit das im Eishockey überhaupt möglich ist), geht eben vor. Das es im Eishockey in Deutschland nur aufwärts gehen kann, auch für die jeweiligen Clubs, wenn die Nationalmannschaft international wieder besser da steht und somit das gesamte Medieninteresse sich diesem Sport wieder vermehrt zuwendet, das dauert jedem GF oder Geldgeber zu lange. Die meisten wollen nicht so lange warten und deshalb geben sie lieber ihr Geld den Söldnern. Es wird sich da nichts ändern, auch wenn wir noch 100 Beiträge schreiben. Die geistige Reichweite von Leuten die Geld haben ist eben notwendigerweise nicht mehr vorhanden, man hat es geschafft und damit hat man mit Geld in der Tasche auch immer und grundsätzlich recht. Schade nur um den schönen Sport, denn so werden wir nie mehr in die Möglichkeit einer besseren Platzierung bei einer WM oder gar Olympischen Spielen kommen. Leider!
PS: Vielleicht sollte man tatsächlich darüber nachdenken, wie in NRW einen ganz neuen Eishockeyverband zu gründen, wo nur noch in Deutschland geborene Eishockey spielen. Man wird sehen, wie sich dies dann darstellen könnte.
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Extra für den Herr Müller. Kölner Haie werden von der Kanadischen C-Mannschaft vorgeführt.
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Super Vorschlag... hahaha... Iserlohn holt die nächsten und bürgert sie ein, dann kommen immer mehr eingebürgerte Spieler...
Werden sie sowieso tun, wenn die Regularien nicht geändert werden. Nur glaube ich, dass dies nicht langfristig funktionieren wird.
Das entscheidende Problem ist aber, dass es einfach zuwenig Eishockeyspieler hier gibt, d.h. je weniger Spieler, desto weniger Auswahl, desto weniger Klasse. Eishockey wird einfach als Randsportart gesehen, da kann Iserlohn nichts dafür.
Man kann es auch so sehen, auch wenn es einem nicht gefällt: es tut dem Sport gut, wenn nicht immer dieselben Geldsäcke vorne stehen. Und bei uns sieht man ja, wenn man auf den Nachwuchs setzt, was man da für Kommentare einstecken muss, wenns sportlich nicht läuft.
Will heissen, die Welt ist scheinheilig und jeder ist sich selbst der Nächste.
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Jetzt tun wir mal bitte nicht alle so, als ob Moritz Müller diese Praxis nicht schon seit Jahren und auch in der letzten Saison und auch vor dieser Saison und bereits während der Saison und dann eben auch am Sonntag kritisiert hätte. So zu tun, als hätte die Kritik was mit dem Ergebnis zu tun, ist lächerlich. Wer es nicht glaubt, kann sich die entsprechenden Hass-Threads im "Beklopptenforum" abgucken, die sich mit der Zeit zu Müller da angesammelt haben.
Einzig am Sonntag hat er offenbar das ansprechenste Medium gewählt. Getroffene Hunde bellen; das völlig unreflektierte Echo, welches ihm vor allem aus Iserlohn entgegenhallt, zeigt, dass er den Nagel auf den Kopf trifft.
Die DEL hat ein "Gentlemen’s Agreement" zum Thema Ausländerlizenzen getroffen - und das sicherlich nicht aus Jux und Dollerei. Es gibt wenige Puristen wie Hans Zach, der in seiner Kölner Zeit konsequent keine "eingedeutschten Spieler" eingesetzt hat (dafür aber Nachwuchsspielern wie Gogulla, Greiss, Mo Müller ins Team geholt hat). Alle Clubs dehnen das Agreement. Kein Verein hat es aber in dieser Konsequenz gedehnt, wie die Roosters. Alle Clubs haben sich vom eigentlichen Zielgedanken des Agreements entfernt. Mal mehr, mal weniger.
Die Roosters halten der Liga den Spiegel vor: Wenn alle Clubs die Regeln beugen, wo zieht man dann die Grenze? Wenn kein einziger mehr in Deutschland ausgebildeter und der deutschen Sprache mächtiger Spieler mehr im Kader steht? Oder früher?
Wir brauchen mindestens in der DEL mal eine klare Diskussion, was wir eigentlich wollen. Ein Agreement um des Agreements willen, ist Schwachsinn und führt zur hemmungslosen Aushöhlung. Wenn das Ziel sein soll, in Deutschland ausgebildete Spieler für die Nationalmannschaft zu produzieren, dann sollten wieder alle Clubs zu 100% dieses Ziel verfolgen. Keine Spieler mit deutscher Oma mehr, sondern konsequent Nachwuchsspieler weiterentwickeln.
So wie es jetzt läuft, brauchen wir kein verwässertes Agreement mehr, weil sich alle nur mehr oder weniger daran halten und kein Ziel konsequent verfolgt wird.
Interessant finde ich, dass über ein Dutzend DEL-Spieler Müllers Video geteilt, retweeted oder positiv dazu Stellung bezogen haben. Mit ist kein einziger Spieler bekannt, der einen negativen Kommentar verfasst hätte.
Interessant ist auch, dass uns das Thema zu einem Zeitpunkt trifft, an dem es an verschiedenen Stellen brodelt:
- Der DEB hat vor gar nicht langer Zeit eine neue Spitze installiert.
- Der DEB hat den Dialogtag ins Leben gerufen.
- DEB und DEL reden erstmals seit 10 Jahren wieder miteinander.
- Die DEL bezahlt einen Nachwuchskoordinator Liebsch.
- Die Stammvereine setzen den 150 Punkte/5 Sterne Programm um (teilweise mit hohem finanziellen Aufwand).
- Die Westvereine bündeln ihre Kräfte und etablieren den neuen Verband in NRW.
- Jeder einzelne Spieler / Spielerin in Deutschland trägt ihren Beitrag zur (finanziellen) Gesundung des DEB.
- Prominente Fürsprecher wie Uwe Krupp haben vor kurzem eine Reduzierung der Als gefordert.Und das alles für "Powerplay 26", für eine stärkere Nationalmannschaft, für eine Nationalmannschaft, die in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Müller hat meiner Meinung nach die Gelegenheit gut genutzt, um eine Diskussion loszutreten. Er ist etwas zu spät dran, sogar die EishockeyNews hatte das Thema ja schon zum Titel erhoben.
Meiner Meinung nach müsste jemand, der sich Gehör verschaffen kann, jetzt die nötige Diskussion über die Ernsthaftigkeit des Agreements anstoßen.
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Jetzt tun wir mal bitte nicht alle so, als ob Moritz Müller diese Praxis nicht schon seit Jahren und auch in der letzten Saison und auch vor dieser Saison und bereits während der Saison und dann eben auch am Sonntag kritisiert hätte. So zu tun, als hätte die Kritik was mit dem Ergebnis zu tun, ist lächerlich. Wer es nicht glaubt, kann sich die entsprechenden Hass-Threads im "Beklopptenforum" abgucken, die sich mit der Zeit zu Müller da angesammelt haben.
Einzig am Sonntag hat er offenbar das ansprechenste Medium gewählt. Getroffene Hunde bellen; das völlig unreflektierte Echo, welches ihm vor allem aus Iserlohn entgegenhallt, zeigt, dass er den Nagel auf den Kopf trifft.
Die DEL hat ein "Gentlemen’s Agreement" zum Thema Ausländerlizenzen getroffen - und das sicherlich nicht aus Jux und Dollerei. Es gibt wenige Puristen wie Hans Zach, der in seiner Kölner Zeit konsequent keine "eingedeutschten Spieler" eingesetzt hat (dafür aber Nachwuchsspielern wie Gogulla, Greiss, Mo Müller ins Team geholt hat). Alle Clubs dehnen das Agreement. Kein Verein hat es aber in dieser Konsequenz gedehnt, wie die Roosters. Alle Clubs haben sich vom eigentlichen Zielgedanken des Agreements entfernt. Mal mehr, mal weniger.
Die Roosters halten der Liga den Spiegel vor: Wenn alle Clubs die Regeln beugen, wo zieht man dann die Grenze? Wenn kein einziger mehr in Deutschland ausgebildeter und der deutschen Sprache mächtiger Spieler mehr im Kader steht? Oder früher?
Wir brauchen mindestens in der DEL mal eine klare Diskussion, was wir eigentlich wollen. Ein Agreement um des Agreements willen, ist Schwachsinn und führt zur hemmungslosen Aushöhlung. Wenn das Ziel sein soll, in Deutschland ausgebildete Spieler für die Nationalmannschaft zu produzieren, dann sollten wieder alle Clubs zu 100% dieses Ziel verfolgen. Keine Spieler mit deutscher Oma mehr, sondern konsequent Nachwuchsspieler weiterentwickeln.
So wie es jetzt läuft, brauchen wir kein verwässertes Agreement mehr, weil sich alle nur mehr oder weniger daran halten und kein Ziel konsequent verfolgt wird.
Interessant finde ich, dass über ein Dutzend DEL-Spieler Müllers Video geteilt, retweeted oder positiv dazu Stellung bezogen haben. Mit ist kein einziger Spieler bekannt, der einen negativen Kommentar verfasst hätte.
Interessant ist auch, dass uns das Thema zu einem Zeitpunkt trifft, an dem es an verschiedenen Stellen brodelt:
- Der DEB hat vor gar nicht langer Zeit eine neue Spitze installiert.
- Der DEB hat den Dialogtag ins Leben gerufen.
- DEB und DEL reden erstmals seit 10 Jahren wieder miteinander.
- Die DEL bezahlt einen Nachwuchskoordinator Liebsch.
- Die Stammvereine setzen den 150 Punkte/5 Sterne Programm um (teilweise mit hohem finanziellen Aufwand).
- Die Westvereine bündeln ihre Kräfte und etablieren den neuen Verband in NRW.
- Jeder einzelne Spieler / Spielerin in Deutschland trägt ihren Beitrag zur (finanziellen) Gesundung des DEB.
- Prominente Fürsprecher wie Uwe Krupp haben vor kurzem eine Reduzierung der Als gefordert.Und das alles für "Powerplay 26", für eine stärkere Nationalmannschaft, für eine Nationalmannschaft, die in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Müller hat meiner Meinung nach die Gelegenheit gut genutzt, um eine Diskussion loszutreten. Er ist etwas zu spät dran, sogar die EishockeyNews hatte das Thema ja schon zum Titel erhoben.
Meiner Meinung nach müsste jemand, der sich Gehör verschaffen kann, jetzt die nötige Diskussion über die Ernsthaftigkeit des Agreements anstoßen.
Man könnte es nicht besser schreiben, bravo
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In der Tat muss man sich vor allem die Frage stellen: Was will man eigentlich?
1. In Deutschland ausgebildete Spieler
oder
2. möglichst viele gute Spieler mit deutschem Pass, die nicht zwingend hier ausgebildet sein müssen.
Will man ersteres müssen dringend die Regularien geändert werden.
Will man zweiteres sollten sich die Clubs Iserlohn zum Vorbild nehmen und Scouts nach Übersee schicken, denn dort gibt es noch ein großes nicht erschlossenes Potential.
Ohne näher auf meine Beweggründe eingehen zu wollen würde ich mich zwingend für die erste Variante einsetzen!
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Wie nachhaltig ist den Punkt 2?
Aktuell gibt es die vielen Spieler, deren Großeltern geflohen sind und daher sehr einfach einen deutschen Pass erhalten.
Was machst du aber in 10 bis 15 Jahren?Und aktuell macht es in der DEL ja nur Iserlohn. Meinst du wirklich, dass es drüben genug Spieler gibt, um die anderen 13 DEL-Teams (oder noch die übrigen 13 DEL2-Teams?) auch noch zu versorgen?
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Jetzt tun wir mal bitte nicht alle so, als ob Moritz Müller diese Praxis nicht schon seit Jahren und auch in der letzten Saison und auch vor dieser Saison und bereits während der Saison und dann eben auch am Sonntag kritisiert hätte. So zu tun, als hätte die Kritik was mit dem Ergebnis zu tun, ist lächerlich. Wer es nicht glaubt, kann sich die entsprechenden Hass-Threads im "Beklopptenforum" abgucken, die sich mit der Zeit zu Müller da angesammelt haben.
Einzig am Sonntag hat er offenbar das ansprechenste Medium gewählt. Getroffene Hunde bellen; das völlig unreflektierte Echo, welches ihm vor allem aus Iserlohn entgegenhallt, zeigt, dass er den Nagel auf den Kopf trifft.
Die DEL hat ein "Gentlemen’s Agreement" zum Thema Ausländerlizenzen getroffen - und das sicherlich nicht aus Jux und Dollerei. Es gibt wenige Puristen wie Hans Zach, der in seiner Kölner Zeit konsequent keine "eingedeutschten Spieler" eingesetzt hat (dafür aber Nachwuchsspielern wie Gogulla, Greiss, Mo Müller ins Team geholt hat). Alle Clubs dehnen das Agreement. Kein Verein hat es aber in dieser Konsequenz gedehnt, wie die Roosters. Alle Clubs haben sich vom eigentlichen Zielgedanken des Agreements entfernt. Mal mehr, mal weniger.
Die Roosters halten der Liga den Spiegel vor: Wenn alle Clubs die Regeln beugen, wo zieht man dann die Grenze? Wenn kein einziger mehr in Deutschland ausgebildeter und der deutschen Sprache mächtiger Spieler mehr im Kader steht? Oder früher?
Wir brauchen mindestens in der DEL mal eine klare Diskussion, was wir eigentlich wollen. Ein Agreement um des Agreements willen, ist Schwachsinn und führt zur hemmungslosen Aushöhlung. Wenn das Ziel sein soll, in Deutschland ausgebildete Spieler für die Nationalmannschaft zu produzieren, dann sollten wieder alle Clubs zu 100% dieses Ziel verfolgen. Keine Spieler mit deutscher Oma mehr, sondern konsequent Nachwuchsspieler weiterentwickeln.
So wie es jetzt läuft, brauchen wir kein verwässertes Agreement mehr, weil sich alle nur mehr oder weniger daran halten und kein Ziel konsequent verfolgt wird.
Interessant finde ich, dass über ein Dutzend DEL-Spieler Müllers Video geteilt, retweeted oder positiv dazu Stellung bezogen haben. Mit ist kein einziger Spieler bekannt, der einen negativen Kommentar verfasst hätte.
Interessant ist auch, dass uns das Thema zu einem Zeitpunkt trifft, an dem es an verschiedenen Stellen brodelt:
- Der DEB hat vor gar nicht langer Zeit eine neue Spitze installiert.
- Der DEB hat den Dialogtag ins Leben gerufen.
- DEB und DEL reden erstmals seit 10 Jahren wieder miteinander.
- Die DEL bezahlt einen Nachwuchskoordinator Liebsch.
- Die Stammvereine setzen den 150 Punkte/5 Sterne Programm um (teilweise mit hohem finanziellen Aufwand).
- Die Westvereine bündeln ihre Kräfte und etablieren den neuen Verband in NRW.
- Jeder einzelne Spieler / Spielerin in Deutschland trägt ihren Beitrag zur (finanziellen) Gesundung des DEB.
- Prominente Fürsprecher wie Uwe Krupp haben vor kurzem eine Reduzierung der Als gefordert.Und das alles für "Powerplay 26", für eine stärkere Nationalmannschaft, für eine Nationalmannschaft, die in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Müller hat meiner Meinung nach die Gelegenheit gut genutzt, um eine Diskussion loszutreten. Er ist etwas zu spät dran, sogar die EishockeyNews hatte das Thema ja schon zum Titel erhoben.
Meiner Meinung nach müsste jemand, der sich Gehör verschaffen kann, jetzt die nötige Diskussion über die Ernsthaftigkeit des Agreements anstoßen.
guten Tag
hat aber bei aller Richtigkeit nix mit dem Thema an sich zu tun @René und ich kann halt nicht ein Thema instrumentaliseren um dem Fokus von der eigentlichen Ursache ablenken: Und der ist ein desaströse Auftreten der Haie, Punkt !
Hätten die da gut gespielt wäre der Müller in diesem Pauseninterview nie auf die Idee gekommen, da den Finger reinzuhalten
und mit Verlaub: Das war nicht geplant
Der Junge war angpisst und hat wild um sich geschlagen, nur macht man das nicht in so einer Situation, das zeugt von schlechtem Verlieren und wie sauer er war zeigt sich auch darin, dass er den Reporter einfach stehen, als der ihn wegen dem Fight fragteGrundsätzlich muß sich die Liga fragen lassen, was sie in Zukunft will ?
Aber das würde einschneidende Bestimmungen verlangen - wie schon oft kommuniziert -: eine Mindestanzahlt von U25-Spieler an Spieler, die in Deutschland das Eishockey spielen erlernt haben, die bindend auf dem Spielberichtsbogben stehen müssen und dann kann Iserlohn soviel "Eingedeutschte" Holen wie sie wollen, dann ist da ganz schnell Ende !!Nur wird das nie passieren ,deswegen ist das alles müßig und auch wenn es mit jetzt wieder Dislikes einbringt: Iserlohn macht Alles richtig und Einige werden nachziehen, so wird das Szeanrio in den nächsten Jahren aussehen und dann braucht auch Keiner mehr mit dem Schmarrn von wegen deutscher Nachwuchs kommen, das war vor Jahren schon scheinheilg verlogen, ist es jetzt und wirds auch weiterhin sein, weil es nicht gewünscht, im übgrigen empfehle ich hier mal Pasanens Kommentar in der EHN und dem finnischen Nachwuchs, dann wird auch klar warum das nix wird !!
Warum ? Weil es außer ein paar Forumshanseln keine alte S.au, die ins Stadion geht, interessiert !
Und Jeder, der hier jetzt auf die Bösen deutet, sollte sich mal hinterfragen, wie er reagieren würde, wenn sein Club an Iserlohns Stelle wäre und den Haien den Hintern versohlen würde; Standing ovation auf den Tribünen, von Schwenningen bis Crimmitschau und von Rostock bis Rosenheim und Von Passau bis TimmendorfFazit: Solange die Liga nix ändert, wird es das weitergeben
gruß aus LA
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Wo die Spieler ausgebildet wurden ist doch völlig egal. Wenn man sich für die Nationalmannschaft stark machen will, ist das Kriterium, ob der Spieler dort spielberechtigt wäre.
Weiterhin muss man bedenken, dass sich auch DEL/DEB den Regularien der EU unterordnen muss. Wenn man die Liga für Nordamerikaner schließt, öffnet man sie gleichzeitig für Skandinavier und Osteuropäer. Für die Nationalmannschaft ändert sich garnichts.Der einzig erfolgversprechende Schritt wäre also die Ausbildung im Jugendbereich zu verbessern, sodass junge Spieler aus der eigenen Jugend eine Chance mindestens auf die DEL2 haben.
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In der Tat muss man sich vor allem die Frage stellen: Was will man eigentlich?
1. In Deutschland ausgebildete Spieler
oder
2. möglichst viele gute Spieler mit deutschem Pass, die nicht zwingend hier ausgebildet sein müssen.
Will man ersteres müssen dringend die Regularien geändert werden.
Will man zweiteres sollten sich die Clubs Iserlohn zum Vorbild nehmen und Scouts nach Übersee schicken, denn dort gibt es noch ein großes nicht erschlossenes Potential.
Ohne näher auf meine Beweggründe eingehen zu wollen würde ich mich zwingend für die erste Variante einsetzen!
Ja, das denken einige und meinen das auch so. Ist mir bekannt. Warum funktioniert Punkt 2 nicht? Schau nach GB, dann findest du die Antwort. Da spielen nur Importspieler aus NA oder nur eingebürgerte Briten. Die britische Nationalmannschaft? Unter ferner Liefen! Division 1/ Rang 22 in der Weltrangliste und das obwohl sie einen eingebürgerten Pool an Kanadiern und Amerikanern zur Verfügung hätten, der beliebig ausbaubar wäre. Frage: warum funktioniert es dann nicht? Weil diese Spieler nur gegen Geld für ihr "Heimatland" spielen! Diese Spieler sprechen immerhin alle die Muttersprache Englisch, ganz anders wie das in Deutschland der Fall wäre. Klar finden auch wir genügend Spieler mit Deutschen Vorfahren. Nur das bekommen wir nicht verkauft, bzw. das kann sich der DEB gar nicht leisten. Frage des Reporteres: Hr. Bundestrainer: warum haben sie denn den Supertechniker vom letzten Jahr nicht wieder nominiert? Antwort: war nicht möglich, denn der spielt jetzt für Quatar- die haben mehr bezahlt.Da zeigen uns doch sämtliche TV- Anstalten und letztendlich auch Sportkonsumenten völlig zurecht den Vogel.
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Und was ist wenn von den Spielern in Deutschland welche sesshaft werden, heiraten und Söhne bekommen die dann hier auch Eishockey spielen?
Soll es früher und heute auch schon geben haben.
Es braucht jetzt keinen auf Iserlohn und Bremerhaven zeigen.
Früher war es doch z.B. in Freiburg und Ratingen ähnlich. Und von den Spielern sind einige in Deutschland geblieben und deren Söhne spielen mitlerweile auch hier ober sind selber als Trainer tätig.z.B. Eduard Uvira / Sebastian Uvira der in Köln spielt
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was soll dann sein Sauerländer? ist doch wurscht wie die heißen, das sind natürlich genauso unsere Spieler. Aber darum geht es hier doch garn nicht. Hier geht es um die Praxis der Einbürgerung und ob uns das weiterbringt oder nicht.
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Fast alle Spieler die In Iserlohn spielen hatten ihren "deutschen Pass" schon bevor sie in die DEL kamen.
Und wenn andere Vereine die Möglichkeit haben sie zu Verpflichten (mehr Geld) wird kein Verein nein sagen.
z.B. Raedeke, Brent erst in Iserlohn, jetzt in Mannheim.
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Eben! Und wenn das nicht gewollt ist muss man die Regularien ändern.
Andernfalls werden die Clubs nicht mehr ewig zuschauen wie das in Iserlohn so toll funktioniert, sondern selbst auch intensiver diesen Weg bestreiten.
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Wo die Spieler ausgebildet wurden ist doch völlig egal. Wenn man sich für die Nationalmannschaft stark machen will, ist das Kriterium, ob der Spieler dort spielberechtigt wäre.
Weiterhin muss man bedenken, dass sich auch DEL/DEB den Regularien der EU unterordnen muss. Wenn man die Liga für Nordamerikaner schließt, öffnet man sie gleichzeitig für Skandinavier und Osteuropäer. Für die Nationalmannschaft ändert sich garnichts.Der einzig erfolgversprechende Schritt wäre also die Ausbildung im Jugendbereich zu verbessern, sodass junge Spieler aus der eigenen Jugend eine Chance mindestens auf die DEL2 haben.
guten Abend
naja irgendwie kann ich mir vrstellen, dass da so manche Clubs nicht amused sind, was da in Iserlohn passiert
da kommt so ein Underdog mit halb soviel Etat und führt die 10 Millionen Euro Etat Bonzen mit dem Nasenrigb durch die Manage
und wenn man sich die Taballe so ansieht ist es doch auch interessant zu sehen, dass neben Iserlohn auch noch die DEG und Berlin vorne sind, also auch zwei Clubs, die Wert auch im Nachwuchs auf deutsche Spieler legen
Im Grunde sind doch das drei Watschn für Viele andere, die sich da angebliche Superstars mit SuperTrainer zusammenkaufen und es kommt nicht mehr raus dabei
@René, wo ist denn in Köln das wirklich gute Konzept von Rodion Pauels gbeblieben ?
Herr Ehrenberger, wo ist ist der Landshuter Weg gebglieben in ING ?
Herr Jackson, wo ist ihre formidable Arbeit mit dem Nachwuchs aus Berliner Zeiten geblieben ?
Da sollte man doch nachfragen, wo das wieviele Geld verpulvert wird, v.a. weil kein Erfolg da istsorry Leute mir ist dieses Iserlohn Gebashe zu kurz gesprungen, denn unabhängig, was die da treiben, gibt es bei diesen Spielern Wruck, Button oder Ross mit ihren fast 25 Jahren sogar die Möglichkeit für Deutschland zu spielen und schlußendlich nur das zählt
frag mal nach bei den Toptalenten wie Wagner, Kronthaler, Eisenhut: Ist das jetzt das Problem von Iserlohn, dass die nicht dorthin gegangen sind ? Bestimmt nicht, denn die haben es jetzt vorgezogen für einen gut dotierten 2-JahresVertrag nach ING zu gehen, Ergebnis bekannt, während Wruck, BGutton oder Ross in Iserlohn spielen. Wo ist jetzt eigentlich der Fehler ? Immer beim bösen Verein der doch auch bei den einheimischen Spielern ?
um das mal zu unterstreichen würd ich mal einen Blick auf den Artikel über Auston Mattwes empfehlen und der hätte es nicht nötig bei seinem Talent: http://www.watson.ch/!214112895
Vielleicht liegt auch hier der Hund bei den Deutschen Nachwuchsspielern begbraben und nicht immer nur bei den bösen Vereinenaber nur eine Facette der Sichtweise zu dem Thema
gruß aus LA
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Fast alle Spieler die In Iserlohn spielen hatten ihren "deutschen Pass" schon bevor sie in die DEL kamen.
Und wenn andere Vereine die Möglichkeit haben sie zu Verpflichten (mehr Geld) wird kein Verein nein sagen.
sorry für den Dislike- einmal zu schnell gedrückt.
aber auch das ist unbestritten. Nochmal: bringt uns das weiter diese Praxis?
Wie soll denn bitte die DEL, der DEB oder sonst ein Sportverband die Einbürgerungspraxis regeln? Das geht doch gar nicht! Wir reden hier von Bundesgesetzen, die darüber hinaus den lokal handelnden Stellen jede Freiheit lassen, so oder so zu entscheiden! Und in z.B. Iserlohn wird halt entschieden, dass drittklassige ALs Spitzensportler sind und somit gesondert behandelt werden und in der restlichen Republik wird das Gegenteil gemacht. Man kann das doch gar nicht regeln! Das geht nur über Gentleman Agreements der Clubs untereinander, also der freiwilligen Beschränkung auf ein verträgliches Maß. Wenn wir aber jetzt hergehen und sagen: ich mach nur was ich gesetzlich muss- dann sind wir hier am Ende der Fahnenstange angelangt. Willkommen in GB!
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Man kann das doch gar nicht regeln! Das geht nur über Gentleman Agreements der Clubs untereinander, also der freiwilligen Beschränkung auf ein verträgliches Maß. Wenn wir aber jetzt hergehen und sagen: ich mach nur was ich gesetzlich muss- dann sind wir hier am Ende der Fahnenstange angelangt. Willkommen in GB!
guten Abend
Ganz ernsthaft Frage @OlafSBR: glaubst Du realistisch daran, dass es so ein agreement jemals geben wird ?
Und was ist GB ?
Gruß aus La
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Warum denn ein Gentlemens Agreement? Regelungen wie mit den 9 bzw. 11 AL stellen für nicht in Deutschland ausgebildete Spieler und fertig! Oder von mir aus auch andersrum mit mindestens X in Deutschland ausgebildeten Spielern auf dem Spielberichtsbogen analog zu den bisherigen U23-Spielern. Oder von mir aus auch eine halbe AL-Lizenz für Zweiflaggenspieler oder oder oder. An der Umsetzung würde es sicher nicht scheitern, sitzen ja mehr als genug Juristen an den langen Hebeln...
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Kommentar zum Ausbruch Moritz MüllersIserlohn und seine kanadische"1c Nationalmannschaft"
http://www.hockeyweb.de/del/iserlohn-u…annschaft-82371
noch ein guter Beitrag
https://de-de.facebook.com/thorsten.marti…hc_location=ufi -
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