guten Tag
übrigens ich find ich es schon sehr verwunderlich, dass die sog. "Gegenargumente" sehr oft aus der Bayerischen Oberliga-Ecke kommen.
gruß aus LA
guten Tag
übrigens ich find ich es schon sehr verwunderlich, dass die sog. "Gegenargumente" sehr oft aus der Bayerischen Oberliga-Ecke kommen.
gruß aus LA
Ich weiß gar nicht warum Ihr so agressiv auf meine Beitrag reagiert?
Vielleicht habe ich damit ja doch nicht so unrecht?
Anscheinend sind hier nur solche Beiträge erwünscht, die einigen in den Kram passen.
Andere Sichtweisen werden dann als Unverständnis und ähnliches abgetan.
Ich kann ja verstehen, daß die meisten hier alles durch die eigene Vereinsbrille sehen.
Gefragt wäre aber eine unabhängige und objektive Sicht auf das deutsche Eishockey.
So wie jetzt dreht Ihr Euch mit Euren Beiträgen doch dauernd im Kreis(ähnlich der ESBG).
Damit kommt man einer Lösung der eigentlichen Probleme sicher nicht näher!
Alles anzeigenIch weiß gar nicht warum Ihr so agressiv auf meine Beitrag reagiert?
Vielleicht habe ich damit ja doch nicht so unrecht?Anscheinend sind hier nur solche Beiträge erwünscht, die einigen in den Kram passen.
Andere Sichtweisen werden dann als Unverständnis und ähnliches abgetan.
Ich kann ja verstehen, daß die meisten hier alles durch die eigene Vereinsbrille sehen.
Gefragt wäre aber eine unabhängige und objektive Sicht auf das deutsche Eishockey.
So wie jetzt dreht Ihr Euch mit Euren Beiträgen doch dauernd im Kreis(ähnlich der ESBG).
Damit kommt man einer Lösung der eigentlichen Probleme sicher nicht näher!
Wer hat denn jetzt aggresiv reagiert? Also ich mach mir doch nicht die Mühe, ebenso wie du vorher auch, und bastele mit den Zitatteilen rum, nur damit du mir sagst ich wäre aggresiv!
Und die Lösung hab ich auch aufgezeigt: Entweder oder! Es gibt keine andere!
Alles anzeigenIch weiß gar nicht warum Ihr so agressiv auf meine Beitrag reagiert?
Vielleicht habe ich damit ja doch nicht so unrecht?Anscheinend sind hier nur solche Beiträge erwünscht, die einigen in den Kram passen.
Andere Sichtweisen werden dann als Unverständnis und ähnliches abgetan.
Ich kann ja verstehen, daß die meisten hier alles durch die eigene Vereinsbrille sehen.
Gefragt wäre aber eine unabhängige und objektive Sicht auf das deutsche Eishockey.
So wie jetzt dreht Ihr Euch mit Euren Beiträgen doch dauernd im Kreis(ähnlich der ESBG).
Damit kommt man einer Lösung der eigentlichen Probleme sicher nicht näher!
guten Tag
wer reagiert denn agressiv ??
ich weiß ja nicht, wie lange Du das Ganze schon beobachtest, aber mir scheint noch nicht so lange
denn sonst würde so ein Satz nicht kommen
Klipp und klar: Irgendwann mal ist Schluß mit unabhängig und obejektiv, denn das hatten wir jetzt lange genug und auch lange genug gehofft, dass der DEB das Reihe bringt
so bringt er nicht und jetzt bevorzuge ich diese ESBG_Lösung auch wenn das Ergebnis der große Knall ist
und sollte es dann so sein, dass z.B. Landshut in der OL antritt, weil man sich erfolglos gegen diesen "Worst-Case" gewehrt hat, auch kein Problem
aber diese immerwährende Perspektivlosigkeit gepaart mit diesem teilweisen "Pussy-Hockey" gepaart mit den Befindlichkeiten der DEL gepaart mit der kompletten Inkompetenz des DEB das geht mit - und auch anscheinend Vielen Anderen - auf den Geist
deswegen kann es jetzt nur noch heißen: entweder oder, nix anderes kann es nicht mehr geben
sorry, extreme Meinung, aber das hat dieser jahrelange Quatsch bewirkt
dass das die OL-Vertreter nicht verstehen können kann ich nachvollziehen, ich glaube die ESBG-Vertreter haben damals genau so reagiert als das Drama mit der DEL war, aber jetzt ist die Zeit gekommen, dass die ESBG an sich denkt und nicht noch auf irgendwelche Oberligisten, Bayernligisten oder Landesfürsten Rücksicht nehmen kann
gruß aus LA
Ich denke die Chancen auf eine Verzahnung mit der DEL werden auf jeden Fall höher, wenn die Clubs der 2. Bundesliga und der DEB gemeinsam auftreten! Wie das dann organisiert wird, ist eine andere Frage, aber solange ESBG-Vereine und DEB diesen Zwist haben, wird es keine Verzahnung geben...
Auch wenn die Clubs sich durch DEB-Präsident Harnos verkauft fühlen, ohne eine sinnvolle Zusammenarbeit geht es nicht! Da muss sich die ESBG schon überlegen, ob sie diesen Kurs weiterfahren möchte oder doch lieber in die Kommunikation mit dem DEB einsteigt. Genauso sollte der DEB die GEspräche mit den Clubs der ESBG suchen, denn eines sollte allen klar sein:
Es geht nur gemeinsam!!!
Alles anzeigenIch weiß gar nicht warum Ihr so agressiv auf meine Beitrag reagiert?
Vielleicht habe ich damit ja doch nicht so unrecht?Anscheinend sind hier nur solche Beiträge erwünscht, die einigen in den Kram passen.
Andere Sichtweisen werden dann als Unverständnis und ähnliches abgetan.
Ich kann ja verstehen, daß die meisten hier alles durch die eigene Vereinsbrille sehen.
Gefragt wäre aber eine unabhängige und objektive Sicht auf das deutsche Eishockey.
So wie jetzt dreht Ihr Euch mit Euren Beiträgen doch dauernd im Kreis(ähnlich der ESBG).
Damit kommt man einer Lösung der eigentlichen Probleme sicher nicht näher!
Alles anzeigenIch weiß gar nicht warum Ihr so agressiv auf meine Beitrag reagiert?
Vielleicht habe ich damit ja doch nicht so unrecht?Anscheinend sind hier nur solche Beiträge erwünscht, die einigen in den Kram passen.
Andere Sichtweisen werden dann als Unverständnis und ähnliches abgetan.
Ich kann ja verstehen, daß die meisten hier alles durch die eigene Vereinsbrille sehen.
Gefragt wäre aber eine unabhängige und objektive Sicht auf das deutsche Eishockey.
So wie jetzt dreht Ihr Euch mit Euren Beiträgen doch dauernd im Kreis(ähnlich der ESBG).
Damit kommt man einer Lösung der eigentlichen Probleme sicher nicht näher!
Genau - eine objektive und unabhängige Sicht ist gefordert. Und genau das vermisse ich bei deinen Beiträgen.
Was sollte denn objektiv dagegen sprechen, das deutsche Eishockey in einen Profi- und einen Amateurbereich zu trennen. Jeder Bereich wird von einer Dachgesellschaft verwaltet. Siehe das schon erwähnte Schweizer Modell. Auch im Fussball wird die 1. und 2. Liga von der DFL verwaltet. Also ein durchaus bewährtes System. Weshalb sollten objektiv gesehen Clubs wie z.B. Schwenningen oder Bietigheim die zweifelsfrei das Potential haben Profi-Eishockey anzubieten gezwungen werden, in der selben Organisation zu spielen wie z.B. Klostersee, Peiting (ohne deren Arbeit abwerten zu wollen) obwohl sie von Struktur und Potential her dort sicher nichts zu suchen haben? Weshalb sollte das Potential dieser ambitionierten Standorte eingebremst werden? Vielmehr sollte doch die weitere Entwicklung dieser Standorte möglich sein durch eine Perspektive nach oben.
Mir ist schon klar, dass auch ambitionierte OL-Vereine eine Perspektive benötigen. Dies könnte dadurch erreicht werden, dass beim Erreichen einer definierten sportlichen Qualifikation und dem Nachweis der wirtschaftlichen Voraussetzungen ein Wechsel in den Profibereich möglich ist. Damit wir uns klar verstehen, dass soll keine Kann-Aufstiegsmöglichkeit sein, sondern grundsätzliches Aufstiegsrecht sein, damit der Club nicht auf eine Goodwill-Regelung angewiesen ist, sondern seine Chancen in eigener Hand hat.
Also was sollte objektiv gegen ein solches Konstrukt sprechen?
han. Die Leute hier diskutieren schon seit Jahren über das deutsche Eishockey, also empfehle ich dir dich zuerst richtig schlau zu machen, du kannst auch gerne Fragen stellen und die User antworten sicher gerne. Aber dein Beitrag zeugt leider von sehr wenig Kenntnis über die Thematik. Und da die meisten hier sehen wie unser Sport so langsam den Bach runtergeht und nix passiert, reagieren die meisten etwas schroff. Aber das verstehst du, wenn du dich damit intensiver auseinandersetzt.
Mal was anderes, es kann doch nie wahr sein, dass ein Verein wie der Neusser EV nicht aufsteigen will, weil er dort in der dritten Liga bankrott gehen würde, und in München kaufen se mal soeben ein neues Team zusammen. Ich könnte grad richtig über unseren Verband, mal wieder. Das ist doch echt ein Unding, und unsere Basis, wenn es sie noch gibt, geht total den Bach runter.
Also was sollte objektiv gegen ein solches Konstrukt sprechen?
Die Angst dass sich diese Liga prächtig entwickelt und die Clubs aus ihren gevierteltet Derbyligen, die niemanden wirklich interessiert, wirtschaftlich keine Chance mehr haben in eine solche gehen zu können. Da bringt die Aufstiegsmöglichkeit auf dem Papier nicht viel.
Dann doch lieber ne zweigeteilte 2.Liga in die sie mit ihren 700 Zuschauern aufsteigen können bzw weiterhin geviertelt mit diesen Clubs
Das sind die Leute die Harnos wählen und nicht Gesellschafter einer GmbH die nicht einmal Mitglieder beim DEB sind.
Ich hab doch nichts gegen das Positionieren der ESBG Vereine. Im Gegenteil, ich schreib doch schon seit Monaten, daß diese mal aktiv werden sollen um die Situation mit dem DEB lösen. Warum hat man denn nach wie vor keine Klage von Seiten der ESBG-Vereine gegen eine Entscheidung mit der "ursprünglichen" Stimmverteilung eingereicht um dieses leidige Thema endlich zu klären? Da hat man doch nur Däumchen gedreht und den DEB mal machen lassen. Das der sich dabei auch noch dämlich angestellt hat, keine Frage.
So dämlich war das von Seiten des DEB vielleicht gar nicht. Durch den falschen Klageweg brauchte man keine Entscheidung (somit auch keine negative im Sinne des DEB) fürchten und bekam indirekt von der Richterin weitgehend bestätigt, dass man (DEB) im Recht ist. Der DEB sieht nun in dieser Sache keinen weiteren Handlungsbedarf und die ESBG scheint sich vor einer gerichtlichen Klärung zu hüten, da sie mit großer Wahrscheinlichkeit eh nur verlieren würde.
dass das die OL-Vertreter nicht verstehen können kann ich nachvollziehen, ich glaube die ESBG-Vertreter haben damals genau so reagiert als das Drama mit der DEL war, aber jetzt ist die Zeit gekommen, dass die ESBG an sich denkt und nicht noch auf irgendwelche Oberligisten, Bayernligisten oder Landesfürsten Rücksicht nehmen kann
Das nenn ich mal die richtige Einstellung - aber schaufelt nur weiter euer eigenes Grab - Hauptsache die Anderen sind Schuld daran.
Bleibt für das deutsche Eishockey nur zu hoffen, dass die 2. Ligisten/die ESBG mit ihrem Traum von der DEL2 nicht aufs falsche Pferd setzt und durch Fortsetzung der Konfrontation mit dem DEB sich eine Alternative versperrt. Was macht ihr ESBGler denn wenn euch die DEL eine DEL2 anbietet, aber zu absolut inakzeptablen Bedingungen? Eine Relegation hättet ihr auch über den Koop-Vertrag des DEB mit der DEL haben können und über die Modalitäten hätte man sicher auch nochmal nachverhandeln können - aber das wurde ja damals strikt abgelehnt, während es dann in einer DEL2 als riesiger Erfolg und Fortschritt verkauft werden soll.
Zum Thema Stadionneubau (u.a. in RO): Sicher ist die Frage eines Stadionneubaus in Bezug auf die einzuplanende Zuschauerkapazität vom Fortbestehen des Profieishockeys abhängig, denn für OL oder BEL brauch ich sicher kein Stadion, dass 5.000+ Besuchern Platz bietet. Die grundsätzlich Entscheidung einer Stadt und ihrer Verantwortlichen für einen Stadionneubau (mit Steuergeldern) wird man aber sicher niemals mit Profieishockey begründen können/dürfen, dafür muss man immer das Argument Breitensport und Nachwuchsförderung offiziell voranstellen.
Das nenn ich mal die richtige Einstellung - aber schaufelt nur weiter euer eigenes Grab - Hauptsache die Anderen sind Schuld daran.
guten Tag
Du wirst es nicht glauben: Zu dieser Einstellung bin ich in den letzten Wochen/Monaten/Jahren getrieben worden
gruß aus LA
eishockey_liebhaber, aber hilft es in diesem Fall weiter, so zu denken??? Man muss doch jetzt nach vorne schauen und sehen, dass man aus diesem Dilemma wieder rauskommt... Genauso wie Du denken aber auch die ESBG-Vereine und das ist nicht richtig!!! Auch wenn man es teilweise verstehen kann, die Clubs schaden sich damit eher...
Man muss das Gespräch und einen Konsens mit dem DEB suchen, anders geht es nicht!!!
Mal was anderes, es kann doch nie wahr sein, dass ein Verein wie der Neusser EV nicht aufsteigen will, weil er dort in der dritten Liga bankrott gehen würde, und in München kaufen se mal soeben ein neues Team zusammen. Ich könnte grad richtig über unseren Verband, mal wieder. Das ist doch echt ein Unding, und unsere Basis, wenn es sie noch gibt, geht total den Bach runter.
Wenn ein Verein wie Neuss es nicht schafft, eine OL-Saison zu finanzieren, ist das nun wirklich nicht die Schuld des Verbands. Dass Vereine auf den Aufstieg verzeichten müssen, weil sie es sich nicht leisten können, gibt es in anderen Sportarten auch, auch im Fußball - dort scheitern viele an der Hürde Oberliga/Regionalliga/3. Liga. Und wo da der Zusammenhang mit München ist, sehe ich auch nicht wirklich. Sorry, ohne jetzt die Hintergründe in Neuss zu keonnen, aber das scheint mir doch ein reichlich konstruiertes Stohmannargument.
Wenn ein Verein wie Neuss es nicht schafft, eine OL-Saison zu finanzieren, ist das nun wirklich nicht die Schuld des Verbands. Dass Vereine auf den Aufstieg verzeichten müssen, weil sie es sich nicht leisten können, gibt es in anderen Sportarten auch, auch im Fußball - dort scheitern viele an der Hürde Oberliga/Regionalliga/3. Liga. Und wo da der Zusammenhang mit München ist, sehe ich auch nicht wirklich. Sorry, ohne jetzt die Hintergründe in Neuss zu keonnen, aber das scheint mir doch ein reichlich konstruiertes Stohmannargument.
Es geht dabei weniger um die Schuld, dass Neuss sich die Oberliga nicht leisten kann, es geht viel mehr um die Schuld, dass Neuss absichtlich verlieren muss. Denn wenn sie den sportlichen Aufstieg schaffen würden und dann aus wirtschaftlich rationalen Gründen verzichten müssten, sagt das bescheidene Reglement des Verbandes, dass es als Folge des verweigerten Aufstiegs einen Zwangsabstieg in die unterste Spielklasse gibt. DAS ist schlicht und ergreifend grotesk und ein Armutszeugnis für den Verband.
Es geht dabei weniger um die Schuld, dass Neuss sich die Oberliga nicht leisten kann, es geht viel mehr um die Schuld, dass Neuss absichtlich verlieren muss. Denn wenn sie den sportlichen Aufstieg schaffen würden und dann aus wirtschaftlich rationalen Gründen verzichten müssten, sagt das bescheidene Reglement des Verbandes, dass es als Folge des verweigerten Aufstiegs einen Zwangsabstieg in die unterste Spielklasse gibt. DAS ist schlicht und ergreifend grotesk und ein Armutszeugnis für den Verband.
Hm, Ok, das erscheint mir in der Tat reichlich absurd. Einen Verein zum Aufstieg mehr oder weniger zu zwingen, ist gerade in einer kostenintensiven Sportart wie Eishockey ziemlich unsinnig. Jeder Verein sollte das Recht haben. selbst entscheiden zu können, ob er aufsteigt.
Viffi2: Ist doch ganz einfach: Wir wollen eine Perspektive die auch wirklich eine ist. Bis das nicht gegeben ist, und man uns nur zum Auffüllen braucht, solange wird uns das Hemd näher sein wie die Hose.
Und selbstverständlich ist für einen Neubau die Nachwuchsförderung ein Argument, nur ohne die erste Mannschaft ist es eben keins. Denn, vorausgesetzt, man könnte dies auch alles ganz ohne erste Mannschaft machen, was undenkbar ist, dann reicht eine Eisfläche aus, wo die Kids trainieren und ihre Spiel austragen können. Ein Stadion brauchst du aber für Zuschauer. Und da unser altes Stadion über den angegebenen Zeitraum sicher nicht mehr weiter betrieben wird, hängt unser Standort u.a. davon ab, wie es mit unserer Ersten weiter geht. Und da ein Neubau, ob jetzt für 2000 Zuschauer oder für 4000 Zuschauer in Bereichen liegt, die einen Grund benötigen, so oder so, wird die Alternative schlicht lauten: Entweder die Zukunft, samt Profiteam, wird gesichert, oder es wird hier gar nichts investiert. Was glaubst du was bei uns grade abgeht? Da würdest du mit den Ohren schlackern, denn wir haben nicht nur Gönner in der Stadt. Da gibts haufenweise Leute, die wären uns lieber gestern als heute los. Die Einen wollen einen Fussballplatz, der nächste was ganz was Anderes, ect. Und wenn ich die Stadt Rosenheim wäre: Für die Aussicht dauerhaft Oberliga zu spielen, würde ich auch kein Stadion bauen, ebensowenig wie in Schwenningen, Bietigheim, Bremerhaven, oder Weisswasser zuvor auch.
Und @hockeraner: Ich weiss nicht, und da wiederhole ich mich, wie denn ein Konsens mit dem DEB aussehen würde? Die wollen Amateurhockey, unterhalb der DEL organisieren, wir wollen die Profiligen wieder zusammenbringen. Zwei Modelle, die sich gegenseitig ausschliessen. Und alle Modelle, die es so gibt, die aufzeigen das es durchaus möglich wäre das Deutsche Eishockey von oben bis unten zu strukturieren, sind mir wohl bekannt, und würden auch von mir bevorzugt, nur scheitert das an der Realität, und die besagt nun mal, das unser Oberhaus den Finger am Drücker hat und sonst niemand. Da wirst du nichts daran vorbei installieren können, einfach weil gewisse Leute nicht wollen, und vor allem diese gewissen Leute auch die Macht dazu haben ihren Willen durchzusetzen. Da gehts nicht um Vernunft, oder "Miteinander", sondern da gehts um eigene Intressen, die da lauten, Planungssicherheit zu haben für die eigenen Abschreibungsgeschäfte. Die können wir nicht wegdiskutieren, und das können du und ich die nächsten Hunderjahre blöd und hundsgemein finden, nur hilft das Nichts! Quasi eine gemeinsame Front zu bilden, so wie das hier ja auch immer mal wieder aufblitzt, ist bereits einmal gescheitert, und sie wird es immer wieder tun, weil sich die DEL nicht aushungern lässt und im Bedarfsfall immer wieder Auffüller findet, ob nun im In-oder Ausland, ist dabei völlig unerheblich. In bin deswegen nicht über Nacht zum DEL Fan mutiert, und mir geht nach wie vor das Messer auf, wenn ich den Namen Tripcke, Arnold, oder Peter John Lee nur lesen muss, und ich hab jetzt nun wirklich Jahrelang, hier drinnen zumindest, und zuvor schon über ein Jahrzehnt vor den Folgen gewarnt, die eine Abschottung des Oberhauses zu Folge hat. Was hab ich dafür Prügel bezogen, welch teilweise strunzdumme Kommentare wurden zu diesem Thema bereits abgegeben, und es ist alles so eingetroffen wie schon lange vorhergesagt. Und jetzt geht es darum diese Schranke irgendwie, unter den schwerst möglichen Bedingungen, wieder abzubauen, und das bekommen wir mit dem DEB, vor allem in dieser Form, nicht hin. Immer wieder wurde den ESBG Clubs vorgehalten, sie sollen ihre Hausaufgaben erledigen und ihre strukturellen Probleme vor Ort lösen, und genau das ist, ebenfalls unter schwierigsten Bedingungen, an vielen Standorten passiert, bzw. ist grade dabei das es passiert. Wir tun was wir nur können. Es bekommt leider auch nicht jeder hin, aber diejenigen, die es hinbekommen, jetzt alles zunichte zu machen, würde einen Flurschaden hervorrufen von vorher nie dagewesenem Ausmaß. Glaubst du nicht auch, das es mir persönlich nicht egal ist, was mit der Oberliga und deren Perspektive passiert? Ich weiss ganz genau wie wichtig solche Clubs, wie Füssen, Klostersee, Deggendorf, usw. sind, und welch tolle Arbeit dort verrichtet wird. Und niemand sagt Tür zu, Klappe zu, Affe tot, sondern es muss einen Weg, für ambitionierte Standorte ins Profilager geben, und wenn möglich, sollte dies auch sportlich gewichtet sein. Mensch, wie wäre das Ideal, hätten wir jede Saison ein Dutzend Bewerber, die alle die nächst höhere Liga stemmen könnten, und die es dann einfach untereinander ausspielen würden. Und haben wir das immer und garantiert? Leider Nein! Und der umgekehrte Fall, der eigentlich Relevante, nämlich der Fall des Abstiegs, ist eine Geschichte die nun wirklich mit größter Vorsicht geboten ist! Mensch wäre das schön, hätten wir in allen Landsteilen, unterhalb der Profiebene, eine Struktur, in die man Problemlos fallen könnte! Und, haben wir das? Leider Nein! Bekommen wir das indem wir die vorhandene ESBG Masse aufteilen? Auch nicht!
Es ist verhext, und die Welt ist nicht so wie sie sein sollte. Klingt blöd, ist es auch! Also muss man sich jetzt entscheiden, und die Entscheidung kann da unmöglich lauten einer kompletten Ligen- und Niveauebene, den Garaus zu machen, denn ist das einmal weg, dann bleibt es auch weg, und es wird nicht besser, wenn ich das bisschen was ich noch haben weiter ausdünne!
Olaf, ich kann nicht viel dagegen sagen nur eines: Die DEL hat den DEB als Partner, einen Kooperationsvertrag... man mag davon halten was man möchte. Aber solange die ESBG-Clubs mit dem DEB im Konflikt sind, wird es eben keinen Auf- und Abstieg zwischen diesen beiden Ligen geben. Verhandlungen darüber sind erst dann möglich, wenn sich DEB und ESBG geeinigt haben. Daher bleibt den ESBG-Clubs nichts anderes übrig, als mit dem DEB eine Lösung zu finden!!!
Das ist doch zunächst mal der 1. Punkt, der ausgeräumt werden muss!
Und selbstverständlich ist für einen Neubau die Nachwuchsförderung ein Argument, nur ohne die erste Mannschaft ist es eben keins. Denn, vorausgesetzt, man könnte dies auch alles ganz ohne erste Mannschaft machen, was undenkbar ist, dann reicht eine Eisfläche aus, wo die Kids trainieren und ihre Spiel austragen können. Ein Stadion brauchst du aber für Zuschauer. Und da unser altes Stadion über den angegebenen Zeitraum sicher nicht mehr weiter betrieben wird, hängt unser Standort u.a. davon ab, wie es mit unserer Ersten weiter geht. Und da ein Neubau, ob jetzt für 2000 Zuschauer oder für 4000 Zuschauer in Bereichen liegt, die einen Grund benötigen, so oder so, wird die Alternative schlicht lauten: Entweder die Zukunft, samt Profiteam, wird gesichert, oder es wird hier gar nichts investiert. Was glaubst du was bei uns grade abgeht? Da würdest du mit den Ohren schlackern, denn wir haben nicht nur Gönner in der Stadt. Da gibts haufenweise Leute, die wären uns lieber gestern als heute los. Die Einen wollen einen Fussballplatz, der nächste was ganz was Anderes, ect. Und wenn ich die Stadt Rosenheim wäre: Für die Aussicht dauerhaft Oberliga zu spielen, würde ich auch kein Stadion bauen, ebensowenig wie in Schwenningen, Bietigheim, Bremerhaven, oder Weisswasser zuvor auch.
Diese Sicht-/Argumentationsweise mag ja vielleicht für RO (und evtl. auch für die anderen in deinem Post genannten Standorte) gelten, wenn das aber die allgemeine Denkweise der Städte und Kommunen werden sollte, dann Gute Nacht Eishockey-Deutschland. Auf der einen Seite fordern wir hier mehr Eishallen flächendeckend in ganz Deutschland um die Nachwuchsförderung zu verbessern und das Eishockey auf eine breitere Basis zu stellen. Und dann haust du hier sowas raus in dem Sinne, jede Stadt/Gemeinde sollte/muss sich gegen einen Stadionbau entscheiden, wenn an dem betreffenden Standort kein Profieishockey betrieben werden kann. Das ist unlogisch und sicherlich nicht zielführend. Ich hoffe, ich habe da deine Aussage nur falsch interpretiert, aber das wäre meine Schlussfolgerung aus deinem Post: Keine neuen Eisstadien ohne Profieishockey
Die DEL hat den DEB als Partner, einen Kooperationsvertrag... man mag davon halten was man möchte. Aber solange die ESBG-Clubs mit dem DEB im Konflikt sind, wird es eben keinen Auf- und Abstieg zwischen diesen beiden Ligen geben. Verhandlungen darüber sind erst dann möglich, wenn sich DEB und ESBG geeinigt haben. Daher bleibt den ESBG-Clubs nichts anderes übrig, als mit dem DEB eine Lösung zu finden!!!
Das ist doch zunächst mal der 1. Punkt, der ausgeräumt werden muss!
Dieser Meinung kann ich mich nur anschliessen.
Es geht nur über eine Einigung zwischen DEB und den ESBG-Vereinen vorwärts.
All die radikalen (entweder--oder???)und kompromisslosen Meinungen pro ESBG die ich hier lese, bei denen nur jeder auf sich selbst schaut, helfen doch nicht weiter.
Ganz im Gegenteil, die ESBG-Vereine schaden sich so doch nur selbst.
Ich bleibe dabei-- entweder die ESBG-Vereine versuchen sich mit dem DEB zu einigen und können eine weitgehende Liga-Unabhängigkeit innerhalb des Verbandes dabei herausholen oder die ESBG wird irgendwann zwangsweise aufgelöst mit allen Nachteilen für die jeweiligen Vereine.
Oje, jetzt bin ich auch schon bei entweder -- oder gelandet.
Es geht nur über eine Einigung zwischen DEB und den ESBG-Vereinen vorwärts.All die radikalen (entweder--oder???)und kompromisslosen Meinungen pro ESBG die ich hier lese, bei denen nur jeder auf sich selbst schaut, helfen doch nicht weiter.
Ganz im Gegenteil, die ESBG-Vereine schaden sich so doch nur selbst.Ich bleibe dabei-- entweder die ESBG-Vereine versuchen sich mit dem DEB zu einigen und können eine weitgehende Liga-Unabhängigkeit innerhalb des Verbandes dabei herausholen oder die ESBG wird irgendwann zwangsweise aufgelöst mit allen Nachteilen für die jeweiligen Vereine.
Dann erklär mir doch mal weshalb der Profi-Bereich nicht unter einem Dach, das da wohl DEL heisst, zusammengefasst werden soll.
Und dann erklär mir mal wie eine Ligen-Unabhänigheit innerhalb des Verbandes deiner Meinung nach aussehen soll. Und was glaubst du welche Nachteile die Clubs bei einer zwangsweisen Auflösung der ESBG hätten. Was glaubst du wäre ein erfolgversprechende Ligengestaltung.
Bei deinen Statements lese ich immer nur hohle Phrasen aber keine konkreten Vorstellungen.
Ich bin 100 %ig überzeugt, dass sich von den Protagonisten alle jetzt schon bewusst sind, dass die ESBG aufgelöst wird. Egal ob der Zug Richtung DEL oder Richtung DEB rollt.
guten Tag
übrigens ich find ich es schon sehr verwunderlich, dass die sog. "Gegenargumente" sehr oft aus der Bayerischen Oberliga-Ecke kommen.
gruß aus LA
Liegt vielleicht daran das die meisten Oberligisten den Sprung nach Oben niemals schaffen können und darum mit dem Szenario "Wenn wir schon nicht nach Oben können, dann holen wir die Zweitligisten halt zu uns runter" und damit auf einmal die zweithöchste Liga im Land wären!
Was glaubst was da Manche auf einmal für "dicke Eier" in der Hose hätten, wenn sie auf einmal Zweitligist wären, was sie auf normalem Wege in 1000 Jahren nicht erreichen würden...