hat nicht mal jemand sinngemäss gesagt: "wer Visionen hat soll zum Arzt"
war gestern beim Arzt. hat mir positive Eishockeyverrücktheit attestiert. aber wollte mich partout nie krank schreiben. Frechheit
hat nicht mal jemand sinngemäss gesagt: "wer Visionen hat soll zum Arzt"
war gestern beim Arzt. hat mir positive Eishockeyverrücktheit attestiert. aber wollte mich partout nie krank schreiben. Frechheit
aufsteigen und zweitens muss der auch noch Meister werden, oder eben als Nachrücker, falls der Meister nicht aufsteigen will. Unterschätz die Südvereine nicht, die haben die ganze Saison über starke Gegner gehabt. Die Hessen haben doch die ganze Saison nur in der Nase gebohrt und waren gnadenlos unterfordert. Das kann schon ganz anders in den PlayOffs aussehen.
Hat die sportliche ENtscheidung im Eishockey schon jemals wirklich was zu sagen gehabt?
Die OL West hat doch eigentlich 3 Clubs, die Profi Standorte sind, aufsteigen kann aber wenn ueberhaupt nur einer, und das auch nur wenn der Sueden das Rennen nicht macht.
Ich kannmir vorstellen,das im Sommer was passiert und zuminderst Kassel und Frankfurt in die 2te Liga aufruecken duerfen, egal wer sich sportlich qualifiziert.
Und mit welchem "Recht" willst Du dieses "Aufrücken" untermauern?
Aus meiner Sicht muss eine Regel her, welche für die nächsten Jahre Bestand hat. Da gibts für mich nur 2 Möglichkeiten!
1.) Jeder kann sich für seine Wunschliga bewerben und wird einfach eingeteilt. Auf- und Abstieg gibt es nicht mehr (amerikanisches Modell)
2.) Man findet eine sportliche Lösung mit Auf- und Abstieg und auch Nachrückregelungen, welche dann auch von allen Clubs akzepiert werden.
Im Fall 2 ist natürlich die DEL ausgenommen und müsste sich von sich aus dieser sportlichen Lösung anschließen. Wenn nicht, sollte es so lange keine Nachrücker in dei DEL geben, bis diese ausgeblutet sind (aber das ist wohl ein Wunschdenken, da es immer welche geben wird die über Geld und finanzielle Möglichkeiten einen Einkauf anstreben, wenn es sportlich nicht klappt).
Falls es nächstes Jahr eine DEL II geben sollte gehe ich von folgendem Szenario aus.
- Gespielt wird der gleiche Modus wie jetzt auch
- Die Ligenstärke wird auf 14 festgesetzt
- Alle aktuellen Zweitligisten haben das Vorrecht auf die Bewerbung in dieser Liga
- Wer nicht mitziehen möchte (SCR evtl. ESVK) spielt OL
- Der OL Meister ist automatischer Aufsteiger
- Die restlichen freien Plätze laufen nach dem Bewerbungsschema ab (sportliche Qualifikation spielt keine Rolle)
Und schon hätte man die Hessenklubs in der Liga. Problem daran ist, dass man dann auch eine ziemlich Freie Hand bei der Lizenzvergabe hätte da man auch dort neue Vorschriften machen könnte und man sich so quasi einen Teil der Teams selber aussuchen könnte
Und was ist, wenn jemand OL-Meister wird, denn die DEL II nicht haben möchte?
Und was ist, wenn jemand OL-Meister wird, denn die DEL II nicht haben möchte?
Dann ist das so.
Aber welche Teams koennen den realistisch Meister werden und werden von der 2ten Liga abgelehnt?
Kassel, Frankfurt, ad Nauheim- die will man.
Peiting- will man auch, sofern sie den wollen.
Alle anderen in der OL Sued: Wollen doch garnicht hoch, siehe Toelz.
Insgesamt gibt es nur 30 Profi Standorte, wenn man es endlich hinkriegt die unter ein Dach zu bringen und die Amatuere unter das DEB Dach, dann ist schonmal viel gewonnen.
Schafft man es, DEL und DEL 2 dann mit einem Absteiger/Aufsteiger zu versehen, waere es optimal.
Wenn man dafuer einen letzten Chaos Sommer hinnehmen muss, dann ist das halt so.
Aber danach hat man vernuenftige Einteilungen, und die OL ist ein wesentlich vernuenftigeres Gebilde als jetzt.
Ohne Worte.
Es gibt auch einige Clubs die weiterhin, je nach Sponsorengelder oder Zuschauerinteresse mal zwischen OL und 2. Liga pendeln/pendeln könnten. Dazu zähle ich uns, KF, Tölz, Halle, Regensburg, Nauheim. Frankfurt und vorallem Kassel müssen erst mal zeigen ob sie aus den Fehlern gelernt haben. Auch haben Teams wie Selb, Duisburg, Leipzig usw (bitte keine Witze) irgend wann auf jeden Fall mal das Potential für zumindest mal eine Saison oben zu spielen. Auch Crimme und Weisswasser kämpfen sicher jedes Jahr um einen Etat an die 1 Mio zu kriegen.
Genau so hab ich, sollten wir in dieser 2. Liga spielen keinen Bock jedes Jahr für garnichts zu spielen, wenn man früh merkt, dass es für die PO´s nicht reicht. Das kannst du nicht verkaufen, fertig aus. Und wenns nur 200 mehr im Schnitt sind. Ist ja dieses Jahr schon das Problem, dass eigentlich jeder bei uns meint, dass eh keiner absteigt (auch wenn es wohl doch einen Absteiger geben könnte).
Aber ist schon klar. Bei der DEL war das der Tot fürs Eishockey und in der 2. Bl wäre es die Superidee. Und kommt mir jetzt nicht mit Profibereich und Halbprofibereich. Weil der Unterschied zwischen manchen DEL und 2.Ligaetats ist wesentlich höher als der Unterschied zwischen der 2. Liga und der OL.
Noch mal für jeden. Wo wäre das Problem wenn man einfach einen Absteiger aus der 2. Liga ausspielen würde. Sollte der OL-Meister (oder die Halbfinalisten als Nachrücker) nicht aufsteigen wollen, dann bleibt er halt drinnen. Sollte doch jemand hoch wollen, dann muss man halt runter.
Und so wie hier manche reden, gibt es ja dann unterhalb der DEL2 eh keine Teams die hoch können/wollen, also haben die Absteiger ja auch nichts zu befürchten.
Nein, es ist nicht die Super-Idee. Aber, so hart es klingt, das halbe Übel die Grenze zwischen Oberliga und zweiter Liga zu ziehen als zwischen Zweiter und Erster.
In der zweiten Liga befinden sich (fast?) nur Profi-Teams. In den Oberligen max die Hälfte. Die Etats sind max bei der Hälfte, die Sponsoren, Zuschauer, Fans... Alles max bei der Hälfte. Deshalb ist der Schnitt dort halb so schlimm wie weiter oben oder anders rum gesagt, Oben ist der Schnitt doppelt so dramatisch als unten.
Allerdings plädiere auch ich für sportliche Aufstiegschancen von Emporkömmlingen in der Oberliga, unbedingt! Ich denke nur nicht dass das (jetzt) möglich ist. Wenn das Problem zwischen Liga 1 und 2 gelöst wird können wir erstmal durchatmen. Alles auf einmal geht kaum...
Also ich hab ja eigentlich nichts gegen eine DEL2. Aber ich verstehe nicht, was gegen meine Variante des Auf und Abstieges spricht? Ich hab einfach keine Lust auf eine Liga wo man dann unten um die goldene Ananas spielt. Weil da geht es wirklich um garnichts. Oben hatte man zumindest einen Titel. Und mir braucht keiner der letztjährigen Meister erzählen, dass der Gewinn nicht schön war.
Warum sollte es in einer Oberliga um weniger gehen als momentan in der ESBG? Goldene Ananas ist und bleibt Goldene Ananas. Die einzigen, die meinen dieser ESBG Titel sei was wert sind doch die, die nicht aufsteigen konnten/durften, nämlich Ravensburg, Landshut und Bietigheim. In München, Wolfsburg oder Straubing brüstet sich niemand mit dem Gewinn der ESBG-Meisterschaft, dort wird in der Vereinshinstorie höchstens erwähnt wann man aufgestiegen ist, aber nicht wann man "Meister" wurde
Natürlich hast Du keinen Bock darauf um nichts zu spielen. Das ist genau die Situation in der die ESBG doch seit Jahren steckt!
Und nichts spricht (meiner Meinung) nach gegen eine sportliche Verzahnung. In der DEL hat man aber die Hosen bis zur Oberkante Unterlippe voll, dass man absteigt und daran zugrunde gehen kann. Das ist zwar objektiv Blödsinn aber daran glauben die nunmal wie die Christen an Jesus oder die Buddhisten an Buddha. Und da sie nunmal selbst bestimmen können was sie wollen und nicht wollen, ist es sehr unrealistisch zu glauben dass sich an der "Planungssicherheit" derart rütteln ließe. Eine sportliche Verzahnung zwischen zumindest mal 90% aller derzeitigen Profiteams ist erstmal einfach das höchste der Gefühle. Wobei ich absolut Verständnis dafür habe, dass man da als Anhänger eines der leidtragenden Clubs wie Riessersee Frustrationen hegt. Andererseits glaube ich aber auch nicht, dass sich die Situation für solch einen Club dramatisch verschlechtern würde. Denn mal ehrlich und Emotionen außen vor: Weniger Zuschauer als momentan geht doch in Garmisch fast nicht?!? Da spielt die qualität der Liga keine so große Rolle. Vielleicht wäre eine anzustrebende Amateurmeisterschaft mit einem Team bevorzugt aus einheimischen jungen Spielern bei Euch sogar VORERST die nachhaltigste Lösung.
Also wenn man hier die Ideen zur Einteilung von Mannschaften für eine eventuelle DEL 2, kann man nur den Kopf schütteln.
Die Vorschläge, die hier genannt werden sind ja schon ziemlich anmassend.
Wem soll es denn zustehen, hier eine Entscheidung über wirtschaftliche Aufsteiger zu treffen?
Wer soll/kann die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit objektiv beurteilen?
Oder wird dann nach Gutdünken wahrscheinlich sogar von der DEL1 Ligenleitung entschieden, wen sie haben wollen und wen nicht?
Es muß meiner Meinung nach für einen Aufstieg immer eine sportliche Qualifikation zuerst da sein und nicht die wirtschaftliche Seite den Ausschlag geben.
Man sollte halt kurze Fristen für die sportlich qualifizierten Vereine setzen um den Aufstieg zu erklären, dann kann ein Nachrücker noch sinnvoll planen und einspringen.
Und wer garantiert den OL Vereinen das sich nicht plötzlich doch ein geschlossenes DEL Gebilde ergibt ohne AUF/Abstieg nach unten?
Das einzige Ziel von Verhandlungen Zwischen ESBG-Vereinen und der DEL kann doch nur das Erreichen einer AUF- und Abstiegsregelung sein.
Wenn das nicht zu erreichen ist, und von dem gehe ich aus, bringt eine DEL 2 für die 2.Liga-Vereine nichts.
Das einzige wird dann sein, daß man sich unnötigerweise den Vorschriften und den Bedingungen der DEL unterwirft und denen dann ausgeliefert ist.
Da wäre der jetzige Status ja noch besser.
Ich habe meine Meinung ja schon ein paar mal geschrieben-- zuerst das Verhältnis mit dem DEB klären und dann mit Diesem zur DEL gehen und verhandeln.
Ich weiß, das diese Meinung hier die meisten nicht teilen, bin mir aber sicher es wäre der vernünftigste und erfolgversprechenste Weg.
Ich kann dir im Großen und Ganzen ja zustimmen. Aber mir ging es darum, was gegen eine Verzahnung zwischen OL und 2. BL spricht, auch wenn das Kind DEL2 heißt und es zwischen 1. und 2. Liga Auf und Abstieg gibt. Die jetzigen DEL-Vereine werden wohl nie in die Situation kommen gegen den Abstieg in die OL zu spielen. Der DEL-Absteiger wird immer gute Chancen haben wieder oben in der Tabelle der 2. Liga zu spielen. Daher ist es doch wohl eher das Problem einiger Zweitligafans, dass es überhaupt einen Abstieg in die OL gibt. Die DEL2 wird dann als Vorwand genommen diesen endlich abzuschaffen.
Ich sehe nichts, was dagegen spricht zumindest auf dem Papier einen Auf und Absteiger zu haben. Ob dann jemand in der 2. Liga oder DEL pleite geht oder in der OL keiner aufsteigen will steht dann auf einem anderen Stern. Aber einen Absteiger auspielen wollte man trotzdem.
Zu uns. Mit den einheimischen Spielern kannst du knicken. Das wird hier zwar immer groß gesagt, aber interessieren tuts auch keinen. Und ich lass mich nicht in irgend eine Liga drücken. Solang wir die Liga bezahlen können ist gut. Wenn nicht dann geht es halt runter (vllt schon diese Saison). Hat man dann vllt mal wieder bessere Jahre bei den Zuschauern und wieder gute Sponsoren, dann kann man den Aufstieg wieder wagen. Das ist eigentlich das, was ich bei uns sehen will. (Natürlich alles immer sportlich erreichen).
Und warum keiner zu uns kommt? Hat auf der einen Seite was mit unserem freiwilligen Rückzug zu tun (der hat ca 300-400 im Schnitt gekostet), dann auch weil jeder denkt, dass eh keiner absteigt (was ja nicht umbedingt der Fall ist) und natürlich spielen wir eine grausame Saison wo so gut wie jedes Heimspiel verloren wird. Das sind aber Faktoren die man ändern kann und dann denke ich man kann auch wieder auf die 1800 im Schnitt kommen und nicht auf die 1500 wo man gerade ist.
Ich kann dir im Großen und Ganzen ja zustimmen. Aber mir ging es darum, was gegen eine Verzahnung zwischen OL und 2. BL spricht, auch wenn das Kind DEL2 heißt und es zwischen 1. und 2. Liga Auf und Abstieg gibt. Die jetzigen DEL-Vereine werden wohl nie in die Situation kommen gegen den Abstieg in die OL zu spielen.
Aber genau das befürchtet man in der DEL. Die theoretische Chance besteht, dass die Eisbären Berlin sportlich erst in die zweite, dann in die Oberliga absteigen könnten. Dieses Risiko ist einfach unkalkulierbar hoch. Ich hoffe Du erkennst auch die Ironie in meinen Worten
Ja also. Aber wirklich sagen welches Problem es bei einer DEL2 mit dem Auf und Abstieg in die OL gibt, kann mir bisher auch keiner.
Ich verfolge diese Diskussion mittlerweile nur mehr am Rande, aber eines möchte ich schon loswerden: Wenn man die Grenze um eine Ebene nach unten verschiebt, löst man das Problem nicht, im Gegenteil.
Ich kann nur für uns (EV Regensburg) sprechen, weil mir in anderen Vereinen der Einblick fehlt, aber für uns wäre es ziemlich sicher ein existenzielles Problem, wenn der Weg in die 2. Liga/DEL II dauerhaft versperrt wäre.
Sicher, dieses Jahr ist der Aufstieg für uns kein Thema. Finanziell und strukturell ist das momentan einfach noch nicht zu stemmen. Mittelfristig, sprich: nächste oder spätestens übernächste Saison wird ein Zweitligaaufstieg mit Sicherheit ein Thema sein. Wenn du da den Zuschauern keine Perspektive bieten kannst, werden sie wegbleiben. Ebenso die Sponsoren.
Das eigentliche Problem ist aber der Nachwuchs. Die Förderlizenz mit den Gäubodendeigers ist der einzige Grund, warum ein Spieler wie Marcel Brandt für uns aufläuft. Ein zusätzlicher Vorteil ist mit Sicherheit auch die fehlende Kooperation DEL - 2. Liga, weil sich Straubing sonst sicher nicht Regensburg sondern Landshut als "Farmteam" gesucht hätte.
Wir haben sämtliche Nachwuchsmannschaften in den jeweils höchstmöglichen Leistungsklassen, wenn die Jungs hier nicht die Chance haben, höher als Oberliga zu spielen, werden sie weggehen. Damit würde unsere Nachwuchsarbeit Schritt für Schritt den Bach runtergehen. Kann mir vorstellen, dass es auch anderswo so oder ähnlich ablaufen könnte.
Unterm Strich bleibt dann ein schrittweiser Zuschauer- und Sponsorenrückgang, damit verbunden gezwungenermaßen Einsparungen im Bereich der 1. Mannschaft und eine schrittweises Wegbrechen des Nachwuchses. Mit solchen Aussichten könnten wir wahrscheinlich zusperren.
Wenn man doch mal ganz ehrlich ist, zum Sport in Europa gehört ein Auf- und Abstieg von oben nach unten und nichts anderes... Es wird immer Vereine geben, für die ein Aufstieg finanziell nicht zu stemmen ist, aber das ist in anderen Sportarten auch so! Im Eishockey war es in den letzten Jahren halt immer wieder so, dass die "falschen" Meister geworden sind, ansonsten hätten wir diese Diskussion in diesem Maße gar nicht! Momentan spielen einige Vereine in den "falschen" Ligen, durch Auf- und Abstieg würde es sich aber in den nächsten Jahren bereinigen...
Warum die DEL sich gegen den Auf- und Abstieg wehrt, ist ja wie erwähnt, die theoretische Chance abzusteigen und davor haben die Clubs Angst! Nur darum geht es doch...
Mein Vorschlag wäre eine Einführung einer Relegation, mit einem fairen Zeitpunkt, an dem es auch möglich ist für die ESBG-Clubs zu spielen. Die DEL-Clubs 11 bis 14 sollten eine Relegation best off seven spielen, mit Halbfinale und Finale. Der Verlierer der DEL-Playdowns sollte dann gegen den Meister der 2. Bundesliga um den Aufstieg spielen können, dies im best off five. Dabei sollte der Meister der 2. Bundesliga im entscheidenden Spiel Heimrecht haben. Vorteil für den DEL-Club ist, dass er mehr Kontingentspieler einsetzen darf, daher wäre das eine faire Regelung und terminlich käme man so auch ungefähr hin, auch wenn es dafür in der 2. Bundesliga viellleicht nur noch Play-offs im best off five Modus geben würde...
So müsste jeder etwas zurückstecken und man hätte eine faire Lösung!
So toll sich das mit den geschlossenen Ligen ja auch anhört, besteht da für die Infrastruktur ein grosses Risiko, ich würde als Entscheidungsträger zum Bau bzw. Umbau eines Eisstadions keinen Cent mehr als notwendig ist um den Breitensport auszuüben bewilligen. Warum soll irgendein Standort ein profitaugliches Stadion auf Kosten der Steuerzahler bekommen?
Benötigt ein Profistandort ein besseres Stadion soll er es selbst bezahlen und finanzieren, ich hab meine Produktionshalle auch selbst bezahlen und finanzieren müssen.
Mit dieser Meinung stehe ich sicherlich nicht alleine da, da gibt es sicher in der komunalen Politik einige die so denken und durch die ganze Diskussion werden es sicher nicht weniger.
Die Vorbehalte teile ich, nur fehlt mir die Alternative dazu! Weiter so wie bisher? Der DEB soll mit der DEL sprechen und dann wird alles ganz toll? Oder die ESBG soll die DEL einfach ignorieren, so tun als sei man selber die 1. Liga! Das kann doch nicht euer Ernst sein! Wenn wir nichts tun, geht eine komplette Ligenebene vor die Hunde! Nichts tun heisst Amateur Hockey für alles unterhalb der DEL! Nichtstun bedeutet Farmteams unterhalb der DEL!
Ach ja, ich hab die Lösung: Wir reden einfach mit dem DEB und der spricht dann ein Machtwort und alles wird gut!
So, und jetzt klink ich mich hier aus aus der Diskussion!
P.S.: Bevor díeses Szenario Realität werden könnte, gehen sowieso noch ein paar Jährchen ins Land. Zeit zumindest für jeden Einzelnen seine Hausaufgaben zu erledigen, und das sowohl in der DEL, in der ESBG als auch in den Oberligen. Wer diese Frist in den Oberligen nicht nutzt, der wird es auch sonst nie wieder gebacken bekommen, und wenn es dann doch noch jemand nachträglich auf die Reihe bekommt, dann ist diese Tür nicht zu! Das Problem ist nicht das Rein sondern das Raus!
Ich machs mir mal einfach:
Bitte lasst euch was einfallen, wie wir schnell aus dieser Sch... rauskommen, mit Regionalligisten, teilweise Vereinen mit Teams auf niedrigerem Niveau wie Verbandsliga Bayern, eine OL zu bilden.
Ich warte jetzt schon 9 Jahre drauf, wieder ins Elendtal, nach Heulbronn, in den Sahn(e)park, oder zu den Fischköpp zu Punktspielen fahren zu dürfen...
ICH WILL RAUS AUS DIESER OL-SHICE!!!!!!!
Ach ja, ich hab die Lösung: Wir reden einfach mit dem DEB und der spricht dann ein Machtwort und alles wird gut!
Du weißt genau, daß es so einfach sicher nicht gehen wird und es von mir in einem Beitrag nicht so gemeint war.
Aber man kann den DEB als den nationalen Sportverband in solchen Sachen nicht ignorieren.
Den DEB gibt es nun mal, es muß ihn geben.
Uber die personelle Führung des DEB kann man sicher steiten, aber diese Personen sind nicht ewig da, bzw. lassen sich abwählen und ersetzen.
Wahrscheinlich klingt das naiv von mir, aber diese Personen werden gewählt und man muß halt dann versuchen bessere Leute in diese Positionen bringen, wenn man das will. Sieht hier irgendwer eine andere Lösung?
Das ewige Lamentieren wegen der DEB Führung bringt doch nichts, und ändert nichts an der Führung.
Und das der DEB, wenn ich das Gericht richtig interpretiere, weiterhin die Stimmenmehrheit an der ESBG GmbH hat, ist halt nicht wegzudiskutieren.
Das Gericht hat ja wohl auch empfohlen, das die 2.Liga Vereine und der DEB dies im Guten selbst regeln sollen.
Also gibt es doch zuerst Gesprächsbedarf mit dem DEB.
Wenn man jetzt durch Verhandlungen mit der DEL versucht, den DEB(als Institution) zu übergehen, wird sicher nichts besser.
Ganz im Gegenteil wird der DEB wieder gezwungen sein, gerichtliche Feststellungen machen zu lassen, was uns sicher wieder ein tolles Sommertheater einbringen wird.
Der DEB (als Institution) muß hier meiner Meinung nach einbezogen werden. Vielleicht ist er ja sogar bei den Verhandlungen dabei?