Eispiraten Crimmitschau - Esvk

  • Geh mittlerweile schon einige Jahre zum Eishockey. Aber so eine Aktion wie von Hudson heute hat in keinem Stadion der Welt was zu suchen.Einfach unterste Schublade. Achso für alle die es nicht wissen, anspucken des Gegners nach einer Spieldauer.Pfui

  • Vielleicht hat er nicht getroffen, aber von den Rängen aus sah das sehr nach Spucken aus. Er war 2-3 Meter neben ihm beim rausfahren und Albrcht hat auch sofort nach der Kopf/Lippenbewegung reagiert, genau wie die Linesmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Neo@ETC (12. Januar 2013 um 00:31)

  • Habs am Stream verfolgt und da war der Versuch sehr deutlich sichtbar.Und bekanntlich is der VERSUCH strafbar.Naja mal schauen.Ansonsten verdienter 4-1 Sieg :)

  • Im Stream war die Situation sehr gut zu sehen. Er hat ihn sicher nicht getroffen aufgrund der Entfernung, da er am Tor vorbei Richtung Ausgang gefahren ist, aber er hat definitiv in seine Richtung gespuckt. Und so aufgeheizt wie die Situation bzw. das ganze Spiel war, könnte man das auch nicht wirklich als normales "Rumgespucke" eines Sportlers, wie man es auf jedem Spielfeld beobachten kann, abtun ...
    Bei aller Emotion und Verärgerung, ob berechtigt oder unberechtigt, sowas gehört sich einfach nicht.
    Edit: scheinen ja einige so gesehen zu haben ...

    Einmal editiert, zuletzt von kratzekatze (12. Januar 2013 um 00:43)

  • Schade, dass die beiden Linesmen den Weg in die Kabine verstellt hatten. Normalerweise hätte dem "Sportfreund" Hudson auch im Kabinengang nochmal einer richtig eine auf die Nase geben müssen. Einen anderen Spieler anzuspucken, ist menschlich wirklich die unterste Schublade, vor allem wenn dieser, wie in diesem Fall Albrecht, an der Situation überhaupt nicht beteiligt war.

    Ansonsten war das heute ein klassischer Arbeitssieg gegen eine Holzhackerband vom allerfeinsten und einen äußerst schwachen Schiedsrichter. Die Eskalationen am Ende hat er sich auch mit auf die Fahne zu schreiben, bei den ganzen Sachen, die er hat durchgehen lassen. Lächerliche Strafen gegen Rau und vor allem Hüfner hielten sich in der Waage mit sonnenklaren, übersehenen Vergehen der Joker.

    Absolutes Highlight heute natürlich der Gamewinner von unserem Captain. Das war Antritt und Technik gepaart mit purem Willen, den Shorthander zu erzielen. Daumenhoch dafür an Goldhelm Austin und daher auch mein Man of the Match.

    Noch ein Wort an die gegenständewerfenden "Fans": Ich warte nur auf den Tag, wenn es mal bei eigener Führung einen Spielabbruch gibt. Wie man bei 3 Toren Vorsprung eine Minute vor Schluss Gegenstände aufs Eis werfen kann, ist mir völlig unbegreiflich.

  • Ich hab das Spiel leider auch nur am Livestream verfolgen können.
    Die Situation in KFB mit dem Stadion ist denkbar schlecht. Die 7 Punkte aus den letzten 3 Spielen gaben Anlass zum Optimismus, die Play-Offs doch noch zu erreichen. Hier hätte aber ein Sieg in Crimmitschau her gemusst.
    Wie das Spiel nun so gelaufen ist, ist es nicht verwunderlich, dass dann auch Emotionen hoch kommen und bei derartig planlosen Schiedsrichtern wundert es nicht, wenn es dann auch auf dem Eis zu kleineren Ausschreitungen kommt, zumal noch nicht mal die von den Schiedsrichtern durchgegbenen Spielern auf der Strafbank saßen, sondern wohl tatsächlich diejenigen, welche an der kleiner Keilerei Ende des 2. Drittels beteiligt waren.
    KFB hatte sicherlich anfänglich gute Möglichkeiten und hätten eigentlich höher als 1:0 führen müssen. Dann bekommst Du einen Gegentreffer, welche auch eher aus glücklichen Umständen entstanden ist und schon wird man nervös (auf Grund der Play-Off Situation). Das 2 : 1 von Crimmistschau war zwar gut heraus gespielt aber eigentlich auch etwas glücklich, da Menge die Scheibe eigentlich schon vom Angreifer weg hatte, dieser aber doch nochmals hingekommen ist und schon war es passiert.

    Das ET zum 4:1 war klar aus einen unerlaubten Weitschuss heraus (KFB hat ja auch schon aufgehört zu spielen) und wenn dann so was trotzdem gegeben wird, kochen eben Emotionen wieder hoch. Was Hudson dann beim verlassen der Eisfläche gegen den Torhüter vom ETC gemacht hat ist sicherlich sehr unschön und sollte im Sport unterlassen werden. Es zeigt aber auch eine gewisse Wut und Hilflosigkeit gegenüber sich selbst, wenn man derlei Emotionen dann eben nicht mehr im Griff hat. Hudson ist sicher kein Engel aber eben auch kein Spieler der unfairen Sorte, so dass man ihm diesen "Ausfall" auch mal verzeihen sollte. Wenn man alle Hintergründe heran zieht, kann man das vielleicht besser verstehen und wer selbst schon mal Eishockey gespielt hat weiß, dass auch ganz ruhige Typen irgendwann auf 180 sind.

    Ich hoffe die Leute (Fan´s, Vorstandschaft und vor allem Euer Torhüter) mögen dem "Karl" verzeihen und am 03.03.13 in Landsberg muss er eben nach dem Spiel dem Torhüter ein Bier ausgeben.

    Grüße nach Crimmitschau und noch viele Siege für Euch.

  • So.Laut Aussage unseres Goalies soll es laut ETC Forum nicht um Spucken gehandelt haben.Sondern lediglich um derbe Worte.Wenn dem so ist Asche auf mein Haupt.Als Trost bleibt mir nur das ich nicht der Einzige bin der es so gesehen hat.

  • Finde ich gut, wenn Borschtl Albrecht das nach dem Spiel klar gestellt hat. Es sah nämlich für alle im Stadion anders aus. Schuld haben übrigens nicht die Joker, die einfach im Rahmen ihrer Möglichkeiten giftig und teilweise über dem Rande der Legalität agierten. Die Schuld gebe ich dem unterirdischen Schiri, der diese Spielweise niemals unterband und somit förderte. Es ist normal, das man in einem so immens wichtigen Spiel die Grenzen auslotet. Wie hier schon erwähnt, war es für die Joker eine Art Endspiel.

  • @Fan51
    Sehr schöner, objektiver Beitrag. :thumbup:

    Beim 4:1 war ich ehrlich gesagt auch mehr als überrascht, dass da kein Icing gepfiffen wurde. In meinen Augen eine Fehlentscheidung der Schiedsrichter, allerdings ging dieser Szene kurz vorher ja auch eine andere Fehlentscheidung vorraus, als Lee auf dem Weg zum ENG an der blauen Linie sonnenklar gelegt wurde (ich glaube es war ebenfalls Hudson) und dies natürlich ungeahndet vom Schiedsrichter blieb.

    Unterm Strich war es trotz spielerischer Magerkost ein äußerst spannender Eishockeyabend. Für die Zuschauer sind solch giftige Spiele mit hochkochenden Emotionen doch immer was feines. Dafür geht man ja zum Eishockey. ;)

  • Also nochmals an alle ETC Fan´s, die meinen ein "Dreckiges Eishockey" gesehen zu haben muss ich leider die Frage stellen, ob sie ansonsten nur "Frauen-Eishockey" ansehen, die nicht Checken dürfen.

    Es waren sicherlich Aktionen dabei, die von anderen Schiris evtl. geahndet worden wären. Diese lagen aber auf beiden Seiten vor. Und wenn man mal die Aktion in der 40. Spielminute (mit anschließender Keilerei) anschaut, dann ist der Check des Verteitigers nichts anderes als gleichermaßen Checks, welche in Vielzahl normalerweise Stürmer den Verteidigern verpassen. Der Stürmer hat klar gesehen, dass der Verteidiger kommt und muss eben genauso den Check nehmen, wie das eben andersrum auch ständig passiert. Der Check war nicht von hinten oder mit hohem Arm udgl. und hat auch seitens der Schiris keine Strafe zur Folge. Nur weil die Fan´s soche Aktionen mit Ohhhhhhhhh und Ahhhhhhhhh beurteilen, liegt immer noch keine Regelwidrigkeit vor. Was danach kam ist dann auch irgendwann normal und kann im Eishockey nicht als "Dreckig" bezeichnet werden.

    Die darauffolgenden Emotionen kamen dann eher aus der schwachen Schiedsrichterleistung als von irgendwelchen Spielvorkommnissen.

    Es sei noch angemerkt, dass eigentlich immer die Nummer 5 vom ETC irgendwie beteiligt war. Ist eben auch ein Figther, aber deshalb kann man noch nicht sagen, dass der "dreckickes Eishockey" spielt.

    Seis drum. Wir werden uns wiedersehen und hoffentlich noch manche Schlacht zusammen schlagen. Der ETC und seine Fan´s sind mir sogar sehr sympatisch und in der Regel auch sehr objektiv, was auch die Richtigstellung der "Hudsen Aktion" durch Euren Torwar unterstreicht.