Ich bin mal so frei und kopiere das von der Facebook-Seite von Inferno HN
Es ist fünf vor zwölf!
Beziehungsweise 2 nach 8, wenn man den aktuellen Tabellenstand betrachtet.
Platz 10 würde die Teilnahme an den Playdowns bedeuten, was mit dieser Mannschaft und den zuvor ausgegebenen Zielen einfach nicht akzeptabel ist.
Über die Hälfte der Saison ist vorbei, und bis auf ein paar Spiele zu Saisonbeginn, als die Mannschaft zeigte, zu was sie fähig ist, sowie einigen „Ausrutschern“ nach oben, hinkt man den Erwartungen deutlich hinterher.
Fünf der letzten sieben Heimspiele wurden verloren, teilweise mit Leistungen, die dem zahlenden Fan, der wöchentlich sein Geld in der Kolbenschmidt Arena liegen lässt, schwer bis gar nicht zu vermitteln waren.
Blutleere Auswärtsauftritte wie in Dresden oder gestern in Hannover, bei denen die Auswärtsfahrer viel Zeit, Geld und Nerven opfern, um das Team zu unterstützen, setzen dem ganzen noch die Krone auf.
Wir standen immer hinter der Mannschaft, wir standen auch immer hinter dem Trainer.
Mit viel Ruhe und Geduld hoffte man darauf, dass die Mannschaft, die mit so vielen Top-Spielern besetzt ist, unter Rossi auf die Erfolgsspur zurückfindet. Nur das Spiel gestern in Hannover lässt keine anderen Schlüsse zu, als dass jetzt reagiert werden muss, um die Herrschaften vor und hinter der Bande mal wachzurütteln.
Deshalb hat sich die aktive Fanszene dazu entschlossen, den Block morgen zum Spielbeginn zu verlassen und das erste Drittel in der Pistenbar zu verbringen. Ein leerer Block bzw. ein leeres Stadion, ohne jede Form von Unterstützung, das kann auch nicht im Sinne der Verantwortlichen sein.
Zum 2. Drittel wird man wieder die angestammten Plätze einnehmen und das Team wie gewohnt unterstützen, mit der Hoffnung, dass das auf dem Eis auch wahrgenommen und gewürdigt wird und man eine Mannschaft sieht, die alles für unsere Farben gibt, wie auch wir es Woche für Woche tun!
Wer sich dem anschließen will, der soll uns in die Pistenbar folgen.
Nebenbei: Wir werden uns sicherlich NICHT an irgendeiner populistischen Anti-Trainer-Scheiße beteiligen! Die Kritik richtet sich gegen das TEAM, zu dem wir neben den Spielern auch Trainer und Manager mit einbeziehen, nicht gegen Einzelpersonen.
Brigade Unterland 2010
Inferno Heilbronn 2002
sowie einzelne weitere Mitglieder der Fanszene Heilbronn