Oberliga Süd 2012/13

  • Ich persönlich halte eine 12er Liga für das Beste, von der DEL angefangen bis runter soweit es geht. 8 für PlayOffs, 4 für PlayDown. Und dass würde auch dementsprechend Vereine nach unten drücken, dass man die Ligen wieder vollmachen kann. Da aber wohl niemand von oben gerne runter geht und es in Deutschland keinen starken Verband gibt, wird es ein zurück zu den 80ger Jahren nicht geben. Wer weiß, ob das das Nonplusultra wäre. Ich persönlich däts halt toll finden.

    Im Endeffekt ist das ganze System mit der Abschaffung der Schnittstelle Ab- und Aufstieg zum Sterben verurteilt. Wir haben amerikanische Verhältnisse und dann sollten die halt auch konsequent gelebt werden. Abschaffung der Ligen und Einführung von einer DEL, die einen Haupttitel ausspielt und darunter eine ESBG, die dann halt einen anderen Titel ausspielt. Dann könnte jeder schauen und entscheiden, wo er hinwill. Dann sollen die doch die DEL mal aufblaßen, so wie es in der NHL gemacht wird, mit Conferences regional, Nord-Süd usw. Und drunter sollen sich die zusammentuen, die es gern regional möchten. Ich denke, für eine Süddeutsche Liga mit nem ordentlich großen Pott als Preis däten sich schon Interessenten finden. Die Hacker-Poscher-Liga zaubert vielen hier heute doch noch ein Lächeln aufs Gesicht. Also, wie in Amerika: NHL-DEL, AHL-ESBG, ECHL-OLS oder Landesverbände.

    Aber nur so ne Träumerei von mir, was die tuen könnten, damit ich wieder gern ins Eishockey geh. Also verreißt mich bitte nicht. :)

  • @ dethle
    Sicher hat der BEV und seine Vorzeigeliga BEL von den Pleiten und einigen Vereinen profitiert und durch Aufstiegsverzichte gab es auch eine zeitlang einen „Stau“, aber dieser hat sich seit der OL-Reform doch ziemlich aufgelöst. Es gibt aber inzwischen einfach auch Vereine, die gemerkt haben, dass für sie eine OL z. Z. noch eine Nummer zu groß ist. Da fehlt einfach die vor Jahren zum Wohle der OL geopferte Regionalliga, weil der Sprung BEL-OL doch mit einer Kostensteigerung für die meisten Vereine um ca. 30% des Gesamtetats verbunden ist.
    Mir geht's nur auf den Zeiger, wenn immer gefordert wird, die BEL kann ja auf Vereine verzichten, der DEB es aber nicht auf die Rolle bringt, mal vor einer Saison sich mit dem BEV an einen Tisch zu setzen, sondern lieber blind in eine Saison geht, um dann in aller Regelmäßigkeit am Ende wieder zu wenig Vereine zu haben. Sicherlich gibt's beim BEV alte Sturköpfe, aber wenn man mit denen immer erst redet, wenn's zu spät ist, wen wundert es, dass die dann auf Stur schalten. Es ist aber immer einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen als selber Fehler zuzugeben. Aber warum sollen die kleineren Vereine in der BEL auf 2 ihrer nur 15 Heimspiele verzichten, nur damit die größeren in der OL nochmal 4 Heimspiele mehr haben?

  • Die Aufteilung kann auch Nord-Ost und Süd-West lauten...es muß einfach Sinn machen und nich an Bundesländergrenzen aufhören bzw. beginnen...das Problem ist Bayern...dort wird nur Süd Akzeptiert. z.b könnte man Weiden, Selb und Schweinfurt dem Nord- Osten zuschlagen....dafür Nauheim und Frankfurt zum Süd-Westen.....

    Das Problem...jeder Club schaut das es für ihn am Besten ist und so kommen wir nicht weiter.

  • Die Aufteilung kann auch Nord-Ost und Süd-West lauten...es muß einfach Sinn machen und nich an Bundesländergrenzen aufhören bzw. beginnen...das Problem ist Bayern...dort wird nur Süd Akzeptiert. z.b könnte man Weiden, Selb und Schweinfurt dem Nord- Osten zuschlagen....dafür Nauheim und Frankfurt zum Süd-Westen.....

    Das Problem...jeder Club schaut das es für ihn am Besten ist und so kommen wir nicht weiter.


    alles schon mal dagewesen = hat dazu geführt, dass plötzlich gar nicht mehr genug Mannschaften für eine geteilte OL vorhanden waren, was dann die Zahl der Mannschaften noch weiter Verringert hat. Was dann kurz vor den Auflösung des gesamten Systems dazu geführt hat, dass man das derzeitige Ligensystem eingeführt hat, das mitttlerweile wieder einen kleinen Aufwärtstrend zeigt.

  • Eben diese Aufteilung hatten wir doch schon. Nacheinander sind Selb, Bayreuth, Hassfurt, Schweinfurt, Amberg und Weiden in der Bezirksliga Bayern verschwunden. Höchstadt spielte sich "freiwillig" als Absteiger runter in die Bayernliga. Diesen Fehler darf man auf keinen Fall mehr wiederholen. Eishockey in der Bezirksliga macht nicht wirklich Spass. (Ich hoffe, dass ich jetzt niemanden "aus Bayern jenseits der Donau" vergessen habe. :D )

    Spiele gegen Hannover, Bremerhaven und Berlin sind nun mal in einer regional eingeteilten Liga auch für Vereine aus Nordbayern keine wirklichen regionalen Spiele oder gar Derbys.

    Das jetztige System mit den 4 Oberligen mag für die 3 Hessen Profi-Vereine in NRW und für Halle im Osten nicht optimal sein, aber für alle anderen Vereine ist die jeweilige Liga spielbar. Daher sollte man jetzt nicht wieder alles umschmeissen.

    Das einzig denkbare wäre eine regionale Aufteilung der 2. Bundesliga auf je 10 Vereine in Nord und Süd mit zusätzlichen Spielen der Gruppen gegeneinander. Das hätte aber auch wieder Nachteile, weil in der 2. Liga Nord dann alle Vereine der nördlichen Regionen wären, die für Profieishockey in Frage kämen. Es gäbe dann ähnlich wie in Österreich keinen Unterbau mehr und somit keinen Auf- und Abstieg. Die 2. Liga Nord wäre dann mehr oder weniger eine unfreiwillig geschlossene Liga. Fraglich wäre auch ob man die Nordgruppe dauerhaft auf 10 Vereine halten könnte, weil es evtl. Abgänge durch Pleiten oder DEL-Aufrücker geben könnte.

  • Die Aufteilung kann auch Nord-Ost und Süd-West lauten...es muß einfach Sinn machen und nich an Bundesländergrenzen aufhören bzw. beginnen...das Problem ist Bayern...dort wird nur Süd Akzeptiert. z.b könnte man Weiden, Selb und Schweinfurt dem Nord- Osten zuschlagen....dafür Nauheim und Frankfurt zum Süd-Westen.....

    Das Problem...jeder Club schaut das es für ihn am Besten ist und so kommen wir nicht weiter.


    Genau das war auch mein Vorschlag. Nur als Süd-Ost und Nord-West ;) Und genau das selbe Problem sehe ich auch. Es müßten erst mal ALLE ein gemeinsames Ziel verfolgen.

    Übrigens zum Thema Bayernliga. Diese 16er-Liga mit dem anschliessenden Gruppensystem war für mich die beste und attraktivste Liga seit langem in der mein Verein gespielt hat, auch wenn das Ende der Hauptrunde etwas chaotisch war. Aber das lag ja eher daran, daß gewisse Leute in Höchstadt nicht so ganz bei der Sache waren ;) Ich hoffe doch sehr, daß an dieser 16er-Liga mit diesem Modus in Zukunft nicht gerüttelt wird. An aufstiegswilligen Mannschaften mangelt es ja kaum. Zumindest aus dem Nord-Osten drängen noch genug Teams nach oben und vielleicht wagen Pfronten oder Schongau doch noch mal den Schritt bzw mit Landsberg schlummert ein weiterer kleiner Riese des bayerischen Eishockeys in der Landesliga Süd-West. Und vielleicht erleben wir es alle doch noch mal, daß der sportliche Oberliga-Absteiger dann auch wirklich in die Bayernliga geht und nicht gleich komplett die Segel streicht. Ja, ich weiß, ich bin ein hoffnungsloser Optimist..... ;(

    chris

  • Das Problem war damals das die ganzen Frankenclubs der reihe nach verschwunden sind und am Ende dann einer im Norden mitspielen sollte............der hat dann Verständlicherweise auch noch zurückgezogen.


    Deswegen sage ich ja, man muß die Einteilung Flexibler gestaltet....man muß jeden Sommer über die Karte gehen und schauen wer dazu gekommen ist und wer weg geflogen ist und dann muß man eine vernünftige Linie ziehen...ob die von Nord nach Süd, West nach Ost oder einmal Diagonal über die Landkarte geht spielt keine Rolle....
    Kommen im nächsten Jahr zwei Teams im Osten dazu und zwei im Westen fliegen weg, kann eine ganz andere einteilung Sinnvoll sein.

    Einmal Nord-Süd immer Nord -Süd funktioniert im Eishockey nicht.

    Das "Randclubs" wie Rostock, Freiburg, Deggendorf etc. immer mehr Fahren müssen als andere, wird sich nunmal nicht ändern. Aber die Fahrrerei ist auch oftmals Vorgeschoben....schaut euch WSW an. Die Sielen schon seit Jahrzehnten mit ihrer Beschissenen Randlage in der zweiten Liga bzw. Oberliga und hört man da jemals einen jammern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (7. Dezember 2012 um 11:59)

  • Die Aufteilung kann auch Nord-Ost und Süd-West lauten...es muß einfach Sinn machen und nich an Bundesländergrenzen aufhören bzw. beginnen...das Problem ist Bayern...dort wird nur Süd Akzeptiert. z.b könnte man Weiden, Selb und Schweinfurt dem Nord- Osten zuschlagen....dafür Nauheim und Frankfurt zum Süd-Westen.....

    Aber das löst nicht das Problem, weil zb von Erding ist ja Frankfurt oder Bad Nauheim ja noch weiter weg und wir sind ja noch eher "zentral" im Süden.

    Ich find die 4 gleisige OL optimal und wenn wir im Süden noch ein 12tes Team bekommen dann ist die Liga von der attrakivität her sehr gelungen!

  • Aber die Fahrrerei ist auch oftmals Vorgeschoben....schaut euch WSW an. Die Sielen schon seit Jahrzehnten mit ihrer Beschissenen Randlage in der zweiten Liga bzw. Oberliga und hört man da jemals einen jammern.


    Sogar bei ungünstigen Spielansetzungen wie in dieser Saison hört man keinen jammern.
    Da hatten wir 3 Auswärtsspiele hintereinander und zwar:

    -Rosenheim am 26.10.2012
    -Bremerhaven am 31.10.2012
    -Kaufbeuren am 02.11.2012

    Das sind in 8 Tagen, rund 3800 km! und Bremerhaven und Hannover haben es auch nicht näher.

    Man muss aber auch sagen, dass es für Teams schwierig ist deren Spieler alle anderweitig arbeiten und nicht so oft frei nehmen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (7. Dezember 2012 um 20:12)

  • Das Problem war damals das die ganzen Frankenclubs der reihe nach verschwunden sind und am Ende dann einer im Norden mitspielen sollte............der hat dann Verständlicherweise auch noch zurückgezogen.


    Deswegen sage ich ja, man muß die Einteilung Flexibler gestaltet....man muß jeden Sommer über die Karte gehen und schauen wer dazu gekommen ist und wer weg geflogen ist und dann muß man eine vernünftige Linie ziehen...ob die von Nord nach Süd, West nach Ost oder einmal Diagonal über die Landkarte geht spielt keine Rolle....
    Kommen im nächsten Jahr zwei Teams im Osten dazu und zwei im Westen fliegen weg, kann eine ganz andere einteilung Sinnvoll sein.

    Einmal Nord-Süd immer Nord -Süd funktioniert im Eishockey nicht.

    Das "Randclubs" wie Rostock, Freiburg, Deggendorf etc. immer mehr Fahren müssen als andere, wird sich nunmal nicht ändern. Aber die Fahrrerei ist auch oftmals Vorgeschoben....schaut euch WSW an. Die Sielen schon seit Jahrzehnten mit ihrer Beschissenen Randlage in der zweiten Liga bzw. Oberliga und hört man da jemals einen jammern.


    na ja - die Einteilung damals war so chaotisch wie die Lige und der Spielbetrieb anschließend verliefen.

    Genauso schlecht ist eine flexibele Ligengrenze - die es übrigens ja auch schon gab. Wir haben eigentlich schon genug Sommertheater, da braucht es keinen zusätzliches Einteilungsakt für die Aufführung. So eine flexible Grenze führt außerdem dazu, dass sie in einem ziemlich breiten Übergangsstreifen einige Planungsunsicherheit verbreitet, da man die kommende Saison schlecht planen und bewerben kann, da man die Ligengegner u.U. erst sehr spät sicher hat. Und plötzlich spielt dann der/die Derby-Nachbarn auch noch in der anderen Ligengruppe. Übrigens war gerade auch eine solch eine flexible Ligengrenze eines der Haupt-Argumente gegen einen Aufstieg aus der unteren Liga in die OL - speziell der Bayernliga, die ja durch diese flexible Grenze besonders betroffen sein würde.

    Außerdem, wie soll da ein Aufsteiger eine Saison sinnvoll planen, wenn er gar nicht weiss, in welche Ligengruppe er aufsteigt. Da steigt er dann lieber nicht auf. Ich habe dieses Szenario schon mit erlebt. Da hat man dann vor der Saison fast alle 14-Tage eine anders aussehenede Ligengruppe. Zusätzliche Klubs für eine Liga gewinnt man so sicher nicht.

    "Randklubs" wissen, dass sie wegen ihres geografischen Nachteils grössere Fahrzeiten un dadurch höhere Kosten haben und planen das auch ein ( im Normalfall ) und zwar im Rahmen ihres wirtschaftlichen Vermögens und ihres sportlichen Anspruchs. Aber man kann und darf sie nicht zwingen in einer Liga zu spielen, die diesen Anspruch überfordert.


  • Das "Randclubs" wie Rostock, Freiburg, Deggendorf etc. immer mehr Fahren müssen als andere, wird sich nunmal nicht ändern. Aber die Fahrrerei ist auch oftmals Vorgeschoben....schaut euch WSW an. Die Sielen schon seit Jahrzehnten mit ihrer Beschissenen Randlage in der zweiten Liga bzw. Oberliga und hört man da jemals einen jammern.


    Hirnrissiger Vergleich von Profimannschaften (2.Liga) mit Halbprofimannschaften (Oberliga). Die Fahrstrecke ist sicher nicht das grundsätzlich Problem, sondern die Zeit die für die Fahrt benötigt wird. Und hierfür müssen die Halbprofis halt einen ganzen Tag freinehmen anstatt eines halben oder gar keinem (bei Auswärtsspielen am Freitag). Auch müssten die Nachwuchsspieler entsprechend von der Schule freigestellt werden. Und da machen halt nicht alle Arbeitgeber bzw. Schulen mit.

    Und das ist vor allem bei den südbayrischen Mannschaften mit vielen Halbprofis und Nachwuchsspielern das Hauptproblem. Und ohne diese Halbprofis und Nachwuchsspieler ist für diese Clubs die Oberliga halt nicht finanzierbar. Aber es stehen ja genügend Nachrücker zur Verfügung, nicht wahr Klapper?

  • Manche Diskussionen drehen sich im Kreis, da werden Vorschläge gemacht die man schon hinter sich hat, bereits erlebt und gescheitert.
    Die Diskussion um Wegstrecken und Problem für Halbprofis sind auch endlos.

    Wir haben momenten an OL Modell das ich insgesamt gut finde, die Baustelle sehe ich wirklich Nord/Ost/West.
    Wie man das hinbekommt das Niveau etwas anzugleichen und gleichzeitig allen den Spielbetrieb zu ermöglichen weiß ich nicht. Frühere Verzahnung, doch nur zwei Ligen, alles wird seine Beführworter und Gegner haben.
    Nur zwei Ligen? Es gäbe dadurch auch mehr Spiele, dadurch vermutlich auch mehr Einnahmen, wer weiß das. Niemand weiß wie genau solche Dinge durchgerechnet wurden, oder ob das überhaupt schon mal gemacht wurde.
    Am Ende wird es aber darauf hinauslaufen, dass alle gemeinsam Nachteile hinnehmen müssten wenn man etwas ändern wollte.

    Der wirkliche Hintergrund ist aber, es gibt zu wenig Vereine und solange das so ist wird sich da kaum etwas ändern. Eine wirkliche Lösung kann ich mir wirklich nicht vorstellen, auch weil Landesverbände dazu neigen ihre Pfründe zu verteitigen.

  • @Marty....dann soll man verdammtnochmal so ehrlich sein und die Oberliga als Amateursport deklarieren....dann brauchts aber auch keine Sportliche Verzahnung mit der zweiten Liga, wenn der großteil scheinbar garkeine Ambitionen hat.

    Entweder eine Zweiteilung mit Sportlich Ambitionierten Teams oder eine drei-vierteilung auf Amateurbasis....ne Vermischung von Vollprofisport und Amateursport bringt nur Probleme.
    Die unterste Vollprofiliga muß zwangsweise nach unten hin geschlossen werden...entweder die zweite Liga oder man schafft es noch ein zweigleisige dritte zu installieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (10. Dezember 2012 um 15:17)

  • @Marty....dann soll man verdammtnochmal so ehrlich sein und die Oberliga als Amateursport deklarieren....dann brauchts aber auch keine Sportliche Verzahnung mit der zweiten Liga, wenn der großteil scheinbar garkeine Ambitionen hat.

    Entweder eine Zweiteilung mit Sportlich Ambitionierten Teams oder eine drei-vierteilung auf Amateurbasis....ne Vermischung von Vollprofisport und Amateursport bringt nur Probleme.
    Die unterste Vollprofiliga muß zwangsweise nach unten hin geschlossen werden...entweder die zweite Liga oder man schafft es noch ein zweigleisige dritte zu installieren.

    Naja, dann lassen wir halt die vorzügliche Nachwuchsarbeit in Tölz, Füssen, Deggendorf, Klostersee ect. künftig außen vor... Sollen doch diese Spieler in der Landesliga ihr Glück versuchen, damit Einzelfälle wie Bad Nauheim zufrieden sind! Deine Argumente sind jedes Mal abseits der Realität!

  • Ach komm Pucklurer, diese Nachwuchsförderung finanziert sich doch locker aus den nicht vorhandenen Aufwandsentschädigungen oder den horrenden Summen aus dem Reindl-Pool von alleine. Diese Vereine brauchen doch eigentlich gar keine erste Mannschaft und könntne sich dann noch mehr auf Nachwuchsausbildung konzentrieren.

    Wenn die auch so tollen Vollprofisportler mal ordentlich für die Vorarbeit anderer bezahlen würden, dann könnten die Vereine, die mit sehr vielen Halbprofis und Nachwuchsspielern arbeiten, vielleicht auch mal wieder Ambitionen nach oben haben. Mehr Kohle und man kann dann auch mehr Profis finanzieren.

    Aber klar, laßt uns die Oberliga wieder in Richtung Vollprofitum führen. Wer braucht schon Nachsausbildung der Vereine aus Bayern. Das fangen doch all die Vollprofivereine aus BW, Hessen oder dem Norden Deutschland locker auf. Allerdings überrascht es mich dann doch, daß es momentan nicht mal genug Vollprofivereine für eine 2. Liga gibt, ohne mal die ambitionierten Vereine die sich erst kürzlich durch Insolvenzen entschuldet haben (Freiburg, Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim ...) einzurechnen.

  • Nix für ungut, Marty. Aber der EHC Freiburg hat sich nicht durch eine Insolvenz entschuldet ... Auch wenn Du offenbar einen gewissen Groll gegen den Standort hegst und Deine sarkastische Reaktion auf Klappers Post im gesamten nachvollziehbar, sowas ist einfach daneben. Und beim Thema Nachwuchsarbeit, Reindl-Pool usw. sitzen wir im gleichen Boot. Die wird nicht nur in Bayern betrieben ... Aber so geht's halt, alle gegen alle, nur bitte nicht alle gemeinsam für eine Sache.

  • Nix für ungut, aber ihr hattet im letzten Jahrzehnt 2 oder 3 Insolvenzen, oder? Auch dem letzten Gang in die Regionalliga BW ging doch eine Insolvenz voraus, oder? Ich hege keinen Groll gegen Freiburg, aber mich nevt einfach ein gewisses vollmundiges Auftreten in Bezug auf Vollprofitum einiger Anhänger von Vereinen, die regelmäßig in keinster Weise wissen, wie mal ordentlich wirtschaftet. Und dann darfst dir als Anhänger eines solide wirtschftenden Vereins, der sportlich von den vorgannten überholt wird nur um diese dann wieder wie einen Kometen verglühen zu sehen, anhören das dein Verein ja eh keine Ambitionen hat. Natürlich hat er keine Ambitionen, weil er nicht ins finanzielle Risiko geht.

    Füssen z.B. könnte vermutlich einige Jahre die zweite Liga finanzieren, wenn man den Nachwuchsetat komlett streichtt. Nur wäre man danach dann halt Pleite. Und in Bayern braucht man dann halt 5-7 Jahre um wieder in der Oberliga zu sein und nicht wie in anderen Landesverbänden 1-2 Jahre.

  • Nix für ungut, Marty. Aber der EHC Freiburg hat sich nicht durch eine Insolvenz entschuldet ... Auch wenn Du offenbar einen gewissen Groll gegen den Standort hegst und Deine sarkastische Reaktion auf Klappers Post im gesamten nachvollziehbar, sowas ist einfach daneben. Und beim Thema Nachwuchsarbeit, Reindl-Pool usw. sitzen wir im gleichen Boot. Die wird nicht nur in Bayern betrieben ... Aber so geht's halt, alle gegen alle, nur bitte nicht alle gemeinsam für eine Sache.

    Nein, sondern durch einen Rückzug, ohne Rücksicht darauf, dass andere Vereine dann eine tolle 9er-Runde zum Erhalt der OL spielen durften. Macht es für die Liga auch nicht besser, ob man nun pleite ist oder freiwillig raus geht aus der Liga wie heuer Passau, weil man jahrelang über seine Verhältnisse gelebt hat.

  • Ok, dann scheint wikipedia mal wieder zu lügen. Da steht was von Insolvewnz Ende Saisom 2011/11. So hatte ich es eigentlich auch in Errinnerung. Sie waren damals ja in der 2. Liga und anstatt die Insolvenz zeitnah abzuwickeln und in der Oberliga zu starten haben sie halt ganz unten angefangen. Wobei ganz unten natürlich relativ ist, nämlich genau eine Liga unter der Oberliga.

  • Ok, dann scheint wikipedia mal wieder zu lügen. Da steht was von Insolvewnz Ende Saisom 2011/11. So hatte ich es eigentlich auch in Errinnerung. Sie waren damals ja in der 2. Liga und anstatt die Insolvenz zeitnah abzuwickeln und in der Oberliga zu starten haben sie halt ganz unten angefangen. Wobei ganz unten natürlich relativ ist, nämlich genau eine Liga unter der Oberliga.

    Tante Wiki lügt nie sondern spricht von einer Wölfe GmbH, nicht vom EHC
    Die Wölfe GmbH hat auch nicht unten angefangen, die gibt es gar nicht mehr.
    Hätte der EHC Freiburg 10/11 den Aufstieg in die OL realisiert dann hätten die auch 11/12 OL Süd gespielt. Ohne Meisterschaft kein Aufstieg ;)
    Und die unterste Liga ist die RLSW auch nicht, darunter gibt es noch die Landesliga BW

    5-7 jahre dauert es in Bayern auch nicht bis man oben ist, man ist ja selber schuld wenn ne Gmbh hopps geht und der Verein hat nicht einmal eine Herrenmannschaft gemeldet.
    Den Rekord von Freiburg mit 0 Jahren ( Saison 06/07 ) könnt ihr natürlich nicht knacken :D aber man kann auch nicht erwarten dass der EHC dieses Kunststück ständig wiederholt ( Stichwort 10/11 )