Klar ist es schade für jeden Standort und klar macht der IV nur seinen Job,aber es ist ja nun unfair anderen Vereinen gegenüber die jetzt weiterhin Personalkosten haben während die Indians auf "Steuerzahlerkosten" noch weiterspielen. Ich sehe das eigentlich als Chance jetzt eine komplett neue Ligenstruktur zu erarbeiten und das gleich für die kommende Saison.
Leider müssten die offiziellen Vertreter dafür ihre persönlichen Differenzen mal außen vorlassen. Die Vereine hätten glaube ich mit einer zweigleisigen Buli kein Problem und attraktiver wäre sie m.M.n. allemal.
Hannover Indians News 12/13
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Indians-Online -
27. Oktober 2012 um 18:33 -
Geschlossen
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Klar können die weiterspielen. Das Geld des Steuerzahlers ist auch erst dann futsch wenn keins mehr rein kommt. Von daher gesehen ist es nur Sinnvoll noch ein paar heimspiele mitzunehmen. Wenn sie da ne ganze Stadt solidarisch zeigt und noche in paar mal das Stadion voll macht kostets uns nur weniger. Andere Vereine bekommen noch ihr Heimspiel gegen Hannover, alles gut
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Ich kenne auch einige, die würden auch zu den Spielen gehen, wenn wir PlayDowns spielen würden. Weil irgendwie erkennt man, das in 14 Tagen der eigene Verein Saisonende haben könnte, nicht schön
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Ob die "Einige" die anstehenden Spielbetriebskosten, wie Hallenmiete, Schiedsrichtergebühr, Prämien oder Reisekosten auch reinholen, das ist eben die Frage. Ich könnte mir den Grund der überraschend schnellen Einigkeit in dieser Frage auch daher erklären, dass in manchen Fällen beim Wegfall der Abstiegsrunde keine April-Gehälter mehr gezahlt werden müßten
chris
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Zu dem Vorhaben des Insolvenzverwalters kann es hoffentlich nur ein klares Nein geben! Auch für die Indians wird es keine Sonderregel geben. Gesetzt den Fall, sie würden es noch auf Platz 8 schaffen, könnte der Neunte eh gegen die Playoff-Teilnahme der Indians klagen und würde auch recht bekommen. Das Ganze würde die Liga jedenfalls noch mehr ins Chaos stürzen.
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Der Wunsch des IV`s der Indians wird sicher abgeschmettert und das völlig zu Recht, das ist uns wohl allen Klar!!
Auch der GF D.W meinte dazu „Das würde das Chaos im deutschen Eishockey sicher potenzieren“,
Recht hat er damit..... Und das können wir nicht mehr gebrauchen
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Ob die "Einige" die anstehenden Spielbetriebskosten, wie Hallenmiete, Schiedsrichtergebühr, Prämien oder Reisekosten auch reinholen, das ist eben die Frage. Ich könnte mir den Grund der überraschend schnellen Einigkeit in dieser Frage auch daher erklären, dass in manchen Fällen beim Wegfall der Abstiegsrunde keine April-Gehälter mehr gezahlt werden müßten
chris
Gehälter nach Hauptrunde werden je nach Ausscheiden gezahlt.
PlayDowns OHNE Absteiger sind natürlich wenig attraktiv, da kann ich wenig gegensetzen. Alles nur noch Erfolgsfans in dem Sport, so kann das ja nüscht werden -
Ach eine Frage hab ich noch, aber fallt nicht über mich her, weiß es wirklich nicht!
Gibt es ein Unterschied bei einem Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren und einem dann laufenden, bzw. eröffneten Insolvenzverfahren
Was sagen denn die Bestimmungen genau?
Gehälter sollen Übrigens bis zum 15.03 bezahlt sein!!!
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guten Tag
mal eine Frage an die Indians-Fans, denn ein Aspekt kommt mir da ein bißchen zu kurz: Was hört man eigentlich z.Z.zu dem ganzen Fusions-Gerede mit den Scorpions ?
gruß aus LA
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Es wird keine Fusion geben. Um die ging es in den letzten Tagen auch nicht wirklich.
Solange Papenburg die Arena am Hals hat wird es so weiterlaufen wie bisher. Er glaubt immer noch, dass man die 3000 Zuschauer der Indians und die 4000 Fans der Scorpions einfach zusammenrechnen kann und alles gut wird.
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Ob die "Einige" die anstehenden Spielbetriebskosten, wie Hallenmiete, Schiedsrichtergebühr, Prämien oder Reisekosten auch reinholen, das ist eben die Frage. Ich könnte mir den Grund der überraschend schnellen Einigkeit in dieser Frage auch daher erklären, dass in manchen Fällen beim Wegfall der Abstiegsrunde keine April-Gehälter mehr gezahlt werden müßten
chris
dazu noch:
Nach dem Fall Tölz gibt es ja ein klare Regelung zum Thema Schadensersatz der Grundbürgschaft und selbst im Fall Tölz hat Staranwalt U. H. aus K. dafür gesorgt dass die Clubs entschädigt wurden.
Playdows bringen im " Idealfall" 2 Heimspiele, ob das wirklich viel lukrativer ist solche zu spielen wage ich zu bezweifeln. Dazu gibt es noch die Gelder der Playoff Clubs.
Teilnehmer wären Hannover, Garmisch , Kaufbeuren und wahrscheinlich ein Club aus dem Osten.
- Kein gut besuchtes Sachsenderby
- Kaufbeuren spielt in einer fremden Halle
- Garmisch bekommt die Bude nicht mehr vollWer sollte da interesse haben? und Playoff Clubs sollten die Entscheidung den Clubs überlassen die betroffen sind
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Ach eine Frage hab ich noch, aber fallt nicht über mich her, weiß es wirklich nicht!
Gibt es ein Unterschied bei einem Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren und einem dann laufenden, bzw. eröffneten Insolvenzverfahren
Was sagen denn die Bestimmungen genau?
Gehälter sollen Übrigens bis zum 15.03 bezahlt sein!!!
Ich finde jetzt leider nirgends die Durchführungsbestimmungen für die 2. Bundesliga mehr online.
Die von der Oberliga Süd gibt es online und da steht folgendes:"Clubs, die während der laufenden Saison einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen oder für die von einem Gläubiger ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt wird, können an den Spielen der Ausscheidungs-Play-Offs, der Aufstiegs-Play-Offs zur 2. Bundesliga und den Abstiegs-Play-Downs nicht teilnehmen, sofern der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht vor Beendigung der jeweiligen aktuell gespielten Runde zurückgenommen wird und/oder das Insolvenzverfahren nicht fortgeführt wird, d.h. Erledigung ohne Eröffnungsbeschluss bzw. Nichteröffnungsbeschluss findet. Solche Clubs werden nach Abschluss der jeweiligen Runde auf den letzten Tabellenplatz gesetzt bzw. stehen als Verlierer/Ausscheider der jeweiligen Runde fest und den Clubs, bei denen durch das Ausscheiden Spiele entfallen, ist Schadensersatz zu leisten. Eine sportliche Qualifikation für die Oberliga-Süd zur Folgesaison besteht nicht mehr, d.h. diese Clubs können sich für die kommende Saison nur für einen Spielbetrieb des LEV Bayern oder des LEV Baden-Württemberg bewerben."
Im letzten Jahr stand das so sinngemäß (die jeweiligen Ligenbezeichnungen sind natürlich anders) auch bei den Durchführungsbestimmungen für die 2. Bundesliga, soweit ich mich erinnere. Ob das in den Durchführungsbestimmungen dieser Saison auch so drin steht und ob die überhaupt gültig sind, weiss ich leider nicht.
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Das ist der springende Punkt. Wenn man einen Antrag auf Insolvenz stellt muss das ja nicht heißen, dass das Verfahren auch eröffnet wird.
So hätte man bis zur Ende der Hauptrunde Zeit doch noch die Indians zu retten und so in der Buli zu bleiben. Laut HAZ von heute sind die Gehälter bis zum 15.03. bereits bezahlt.
So hätten wir eine Chance durch Aktionen möglichst höhere Mehreinnahmen zu generieren als kalkuliert und den Fehlbetrag so verkleinern, dass man zumindest die Indians als solche erhalten kann.
Aber egal welche Entscheidung von den anderen Buli Clubs getroffen wird, ich werde sie akzeptieren. Wir haben schon genug Schaden angerichtet
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Dem letzten Satz kann ich mich nur anschliessen Stephan!!!
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Wobei ein gestellter Antrag quasi als eröffnet gilt, wenn er nicht vor Beendigung der Runde zurückgenommen oder per Beschluß nicht eröffnet wird. Das heißt also, wenn bis zum Ende der Hauptrunde nichts positives passiert, kein PO oder Abstiegsrunde und keine Spielberechtigung mehr für die Folgesaison in der 2.Liga. Hauptrunde darf man aber noch spielen, wenn nur der Antrag gestellt wurde, wenn das Verfahren eröffnet wird, darf man das auch nicht mehr.
So stand es bisher bei der ESBG (2011/2012)
Clubs, die während der laufenden Saison einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens
stellen oder für die von einem Gläubiger ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt
wird, können an Play-Off- / Spielen der Abstiegsrunde nicht teilnehmen, sofern der Antrag auf
Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht vor Beendigung der jeweiligen aktuell gespielten Runde
zurückgenommen wird und/oder das Insolvenzverfahren nicht fortgeführt wird, d.h. Erledigung
ohne Eröffnungsbeschluss bzw. Nichteröffnungsbeschluss findet. Solche Clubs werden nach
Abschluss der jeweiligen Runde auf den letzten Tabellenplatz gesetzt bzw. stehen als
Verlierer/Ausscheider der jeweiligen Runde fest und den Clubs, bei denen durch das vorzeitige
Ausscheiden Spiele entfallen, ist Schadensersatz zu leisten. Eine sportliche Qualifikation für die 2.
Bundesliga zur Folgesaison besteht nicht mehr, d.h. diese Clubs können sich für die kommende
Saison nur für eine niedrigere Liga bewerben. -
Gehälter nach Hauptrunde werden je nach Ausscheiden gezahlt.
Wenn dem so ist, dann ist die Entscheidung ja nur allzu verständlich. Wieso die Spieler rund 2-3 Wochen für Freundschaftsspiele weiterbezahlen, wenn sie nach der Hauptrunde am 18.März ihre Papiere kriegen können?chris
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Neues aus der lokalen Presse:
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Wenn dem so ist, dann ist die Entscheidung ja nur allzu verständlich. Wieso die Spieler rund 2-3 Wochen für Freundschaftsspiele weiterbezahlen, wenn sie nach der Hauptrunde am 18.März ihre Papiere kriegen können?
Ganz einfach, weil die Spieler einen Vertrag bis zum 18.3. haben und Anspruch auf das Geld haben
Und außerdem: die Entscheidung ob die Hauptrunde zu Ende gespielt wird hängt nicht vom IV sondern von dem Zeitpunkt der Eröffnung des Verfahrens ab. Wird das Isolvenzverfahren vor Ende der Saison eröffnet, dann ist das Thema durch. Ab dem Zeitpunkt des Gerichtsbeschlusses darf nicht mehr gespielt werden ... Alles andere wäre Goodwill der ESBG (Normalerweise müssten die Indians ja sogar Schadenersatz zahlen).
So stand es bisher in den Durchführungsbestimmungen (ob die noch gelten, nichts genaues weiß man nicht)
Clubs, über deren Vermögen während der laufenden Saison oder vor Beginn der kommenden
Saison das Insolvenzverfahren eröffnet wird, scheiden mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens
(maßgebend ist der Tag des Amtsgerichtsbeschlusses) aus dem laufenden Spielbetrieb aus und
können sich für die kommende Saison nur für eine niedrigere Liga bewerben. Solche Clubs
stehen als vorzeitiger Absteiger fest und werden in der Abschlusstabelle gem. Ziff. 4.2.1 auf den
letzten Tabellenplatz gesetzt. Die Abstiegsrunde entfällt und den Clubs, bei denen durch das
sofortige Ausscheiden Spiele entfallen, ist Schadensersatz zu leisten. -
Clubs, die während der laufenden Saison einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens
stellen oder für die von einem Gläubiger ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt
wird, können an Play-Off- / Spielen der Abstiegsrunde nicht teilnehmen, sofern der Antrag auf
Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht vor Beendigung der jeweiligen aktuell gespielten Runde
zurückgenommen wird und/oder das Insolvenzverfahren nicht fortgeführt wird, d.h. Erledigung
ohne Eröffnungsbeschluss bzw. Nichteröffnungsbeschluss findet.Ich gehe davon aus, dass dies auch in den Durchführungsbestimmungen dieser Saison steht. Na dann fröhlich geht's weiter.
WIE kann dann die Aussage seitens der esbg kommen, dass keine PlayDowns gespielt werden? Wenn nämlich VOR Beendigung der Runde (also am 15.3. )der Antrag zurückgezogen wird oder das Verfahren nicht fortgeführt wird, dann ...
Ja, was passiert dann? -
Das heißt also, wenn bis zum Ende der Hauptrunde nichts positives passiert, kein PO oder Abstiegsrunde und keine Spielberechtigung mehr für die Folgesaison in der 2.Liga. Hauptrunde darf man aber noch spielen, wenn nur der Antrag gestellt wurde, wenn das Verfahren eröffnet wird, darf man das auch nicht mehr.
Hat Freiburg nach dem Insolvenzantrag nicht auch weiter in der Liga gespielt und sind erst dann in der folge Saison Pleite gegangen?? Dann würde das nicht ganz stimmen, das man in der nächsten Saison nicht weiterspielen dürfte, sofern es keinen Absteiger gibt?! Davon mal abgesehen das es unter gegebenen Umständen gar nicht mehr möglich ist höher klassiges Eishockey am Pferdeturm zu finanzieren und somit so gut wie ausgeschlossen ist das wir das finanziell könnten!!!
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