Pro FAN-Marsch / während D-Cup 10.11.2012

  • Hier mal die Info zu dem Ganzen!

    WIR HOFFEN AUF REGE BETEILIGUNG!!!!

    Hier noch die verschiedene Links zu Facebook:

    "Veranstaltung Frühschoppen" 10.11.12 in der Clemensburg

    Gruppe PRO FAN-Marsch

    "Veranstaltung" PRO FAN-Marsch

  • Sorry, so toll ich dieses Engagement auch finde und hoffe, dass es ein Erfolg wird, aber ganz ehrlich: Wie viele derartige Aktionen hat es in den vergangenen fünf Jahren gegeben? Und was hat sich infolgedessen geändert? :rolleyes:

  • Wird man sehen! Immerhin ist diese Aktion jetzt keine, die aus dem Bauch heraus gemacht wurde, sondern wird immerhin getragen von allen Fanvertretungen und findet am bereits vorher als richtig besagten Termin, während der D-Cup Pause statt! Natürlich war die 15 Mann Demo vorher nicht hilfreich gewesen, weil man sich so dem Gespött der Leute ausgesetzt hat.

    Aber jetzt wäre es zur Abwechslung mal angebracht nicht zu verspotten sondern an diesem guten Termin etwas für seine Leidenschaft zu tun! Und bye the way: Man trifft nebenbei eine Menge netter Leute die genauso ticken wie man selber, und von daher ist es schon deshalb keine verschwendete Zeit!

    Einwände? Auf gehts!

  • Entweder funktionieren Strukturen (wie z.B. in der DEL), dann sind sie gut, oder aber sie funktionieren nicht (wie z.B. in der ESBG), dann sind sie schlecht. Mich würde jetzt einmal brennend interessieren, was denn nun "faire" Strukturen sind.
    Ansonsten finde ich die Reihenfolge der Forderungen teilweise schon richtig. Erst müssen in der Tat die Strukturen geändert werden. Danach kann man sich sicherlich über einen Auf- und Abstieg unterhalten. Die Nachwuchsproblematik würde ich an erster Stelle setzen, denn sie ist Ligenübergreifend und ohne Nacchwuchs muss man sich über Strukturen und eventuelle Auf- und Abstiege keine Gedanken machen.

    Hoffentlich ist die halbe Stunde Marsch nach 4 Stunden Frühschoppen mit Bier und Edelkirsch richtig kalkuliert ;) .

  • Bin auf jeden Fall dabei. Und man kann sich über viel streiten, aber dass etwas geändert werden muss sollte jeder sehen.


    Na, für die DEL-Experten wie Jürgen aus Dödeldoof, Tatanka aus Bärlin (R.I.P.) und andere ist es doch so wie es ist alles OK - also muss für die ja auch nichts geändert werden... :hammer:
    Absteigen aus der DEL muss keiner und wenn einer über den Jordan geht, gibt es ja genügend andere die sich teilweise fast schon auf peinliche Art und Weise um eine DEL-Lizenz balgen - wie dieser Sommer ja eindrücklich gezeigt hat (SERC und Landswut).
    Aber da ja die sportliche Qualifikation keine Rolle mehr spielt kann die DEL ja aufnehmen wen sie will... :respekt:
    Mein Tipp: Der nächste Nachrücker in die DEL heißt weder SERC noch Landswut, sondern Frankfurt - unabhängig davon ob die Frankfurter Oberliga oder Bundesliga spielen... :pfeif:
    Die DEL-Oberen wollen doch keine "Provinzkäffer" wie Schwenningen oder Landshut in der DEL, sondern eine Metropole aus der Mitte Deutschlands (Frankfurt)! :puke:

    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende noch!

  • Entweder funktionieren Strukturen (wie z.B. in der DEL), dann sind sie gut, oder aber sie funktionieren nicht (wie z.B. in der ESBG), dann sind sie schlecht. Mich würde jetzt einmal brennend interessieren, was denn nun "faire" Strukturen sind.
    Ansonsten finde ich die Reihenfolge der Forderungen teilweise schon richtig. Erst müssen in der Tat die Strukturen geändert werden. Danach kann man sich sicherlich über einen Auf- und Abstieg unterhalten. Die Nachwuchsproblematik würde ich an erster Stelle setzen, denn sie ist Ligenübergreifend und ohne Nacchwuchs muss man sich über Strukturen und eventuelle Auf- und Abstiege keine Gedanken machen.

    Hoffentlich ist die halbe Stunde Marsch nach 4 Stunden Frühschoppen mit Bier und Edelkirsch richtig kalkuliert ;) .

    Vielleicht sollte man sich mal angwöhnen das Deutsche Eishockey wieder als Ganzes zu begreifen, und deshalb ist es völlig unagebracht davon zu sprechen das hier etwas gut funktionieren würde!

    Die DEL braucht die ESBG ebenso, wie die ESBG die DEL! Genauso verhält es sich mit den unteren Ligenebenen und dem DEB! Wie soll der Körper ohne Kopf leben können, und umgekehrt?

    Und um Jürgen1962 Ehre zu retten: Er ist keinsfalls gegen einen Auf-und Abstieg!

  • Also allein zum Frühschoppen kommen schon mind. 100 Leute... und ich gehe davon aus, dass da mehr als 3/4 diesen Marsch mitmachen wird!

    Ich freue mich schon riesieg darauf.

    Gebt dem ganzen eine Chance! Wir wollen nicht gegen DEL, ESBG oder DEB sein - wir wollen FÜR unserem Sport sein!

    @Jürgen
    Das mit Faire Strukturen, Auf&Abstieg sowie Nachwuchs in der Reihenfolge hat nix mit der wertigkeit zu tun ;) F A N (s) - das sind wir, das wollen wir ;)

  • Schön das es hier einige Unterstützer gibt, die auch kommen werden!Ob sowas Sinn macht oder nicht, darüber lässt sich wohl immer "streiten" und ob jemand uns hier unterstützt oder nicht ist natürlich jedem überlassen und das ist gut so.Auf jeden Fall ist unserer Meinung nach nichts tun das falscheste!!!


    Wie Tigermäuschen schon sagte, werden beim Stammtisch schon mal rund 100 Leute anwesend.Dazu vermutlich noch einige Fanbeauftragte, da am So. sowieso deutschlandweites Fanbeauftragtentreffen ist, wo Herr Harnos,Hüttl und Jäger anwesend sein werden.Gibt es eine bessere Möglichkeit, als einen Tag vorher schon mal ein Zeichen zu setzen und den Herren zu zeigen das das Ende der Fahnenstange erreicht ist?Wir denken nicht.Wir freeuen uns auf jeden der uns unterstützt, akzeptieren natürlich aber auch andere Meinungen!

    Des weiteren werden wir 10000 Flyer herstellen lassen, die wir punktuell bei den Spielen am WE vorher, bei den Spielen im Süden verteilen werden.Auch am Freitag beim D-Cup wollen wir damit schon einmal auf den "Pro FAN Marsch" hinweisen und werden Flyer verteilen.

    Es wäre super wenn Ihr weiterhin Eure Freunde,Bekannte und Fans Eures Vereins auf diese Aktion aufmerksam macht!In der Presse und dem Netz wird hoffentlich auch das ein oder andere berichtet, hier haben wir Kontakt aufgenommen und es sieht sehr gut aus das wir hier Unterstützung erhalten.

    Also packen wir es zusammen an und setzen an dem WE und vor allem an dem Sa. ein Zeichen.......!Das Ihr Euch nicht extra deswegen auf den Weg nach München macht ist uns klar, aber wir hoffen den ein oder anderen von Euch dort zu sehen.Mit rund 100 Leuten beim Frühschoppen hat man ja schon mal einen guten Grundstock.Wir sagen schon einmal danke vorab für Eure Hilfe!

  • Auf jeden Fall ist unserer Meinung nach nichts tun das falscheste!!!

    Stimmt, aber in D leider sehr verbreitet, denn motzen geht besser vom heimischen Sessel aus.

    Dazu vermutlich noch einige Fanbeauftragte, da am So. sowieso deutschlandweites Fanbeauftragtentreffen ist, wo Herr Harnos,Hüttl und Jäger anwesend sein werden.

    Super, besser geht es nicht! Ich werde zwar wahrscheinlich in der Zeit nicht da sein, wünsche aber einen größtmöglichen Erfolg!


  • Na, für die DEL-Experten wie Jürgen aus Dödeldoof, Tatanka aus Bärlin (R.I.P.) und andere ist es doch so wie es ist alles OK - also muss für die ja auch nichts geändert werden... :hammer:
    Absteigen aus der DEL muss keiner und wenn einer über den Jordan geht, gibt es ja genügend andere die sich teilweise fast schon auf peinliche Art und Weise um eine DEL-Lizenz balgen - wie dieser Sommer ja eindrücklich gezeigt hat (SERC und Landswut).
    Aber da ja die sportliche Qualifikation keine Rolle mehr spielt kann die DEL ja aufnehmen wen sie will... :respekt:
    Mein Tipp: Der nächste Nachrücker in die DEL heißt weder SERC noch Landswut, sondern Frankfurt - unabhängig davon ob die Frankfurter Oberliga oder Bundesliga spielen... :pfeif:
    Die DEL-Oberen wollen doch keine "Provinzkäffer" wie Schwenningen oder Landshut in der DEL, sondern eine Metropole aus der Mitte Deutschlands (Frankfurt)! :puke:

    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende noch!

    @ Aloe Vera

    Ich habe weder in der aktuellen DEL-Tabelle den Standort Dödeldoof gefunden, noch auf Google-Maps. Außerdem ist Tatanka keinesfalls tot. Erst kürzlich, anläßlich eines DNL-Spiels haben wir uns köstlich unterhalten, u.a. über Typen wie dich, die nichts geschnallt bekommen.

    Ich habe für meinen Teil doch nirgendwo geschrieben, daß für mich "alles in Ordnung ist". Ich konnte das bei Tatankas Beiträgen auch nicht erkennen. Es sind die unterschiedlichen Wege.

    @ Olaf

    Natürlich soll man Eishockey als Ganzes begreifen. Nur ist mancher Status zementiert und zumindest von Seiten der DEL dürfte aus den bekannten Gründen wenig Begeisterung vorherrschen, ihren derzeitigen Status herzuschenken. Insofern benötigt die DEL keinesfalls die ESBG, sondern dann und wann einen neuen Standort, der aber durchaus aus dem Bereich der ESBG kommen kann. Es ist eine festgefahrene Situation.

  • Zitat

    Zitat von Jürgen1962:
    Natürlich soll man Eishockey als Ganzes begreifen. Nur ist mancher Status zementiert und zumindest von Seiten der DEL dürfte aus den bekannten Gründen wenig Begeisterung vorherrschen, ihren derzeitigen Status herzuschenken. Insofern benötigt die DEL keinesfalls die ESBG, sondern dann und wann einen neuen Standort, der aber durchaus aus dem Bereich der ESBG kommen kann. Es ist eine festgefahrene Situation.

    Das ist mir ein wenig zu kurzsichtig gedacht. Wo sollen denn neue DEL Standorte herkommen wenn nicht aus der 2. Liga, also der jetzigen ESBG? Diese Ligenebene befindet sich in akuter Gefahr, und das hat nichts zu tun mit dem so oft beschworenen Untergang des Abendlandes sondern ist bittere Realität. Wir brauchen eine Perspektive wie die Luft zum atmen! Eine wirkliche Perspektive! Und deshalb braucht die ESBG die DEL und eben auch die DEL die ESBG!

    Die DEL würde also nichts herschenken sondern etwas dazugewinnen und zwar eine dauerhafte, gemeinsame Perspektive!

  • Die DEL hat mit Hamburg schon bewiesen, dass sie Standorte auch aus dem "Nichts" installieren kann. Natürlich ist es leichter eine bestehende Infrastruktur aus der 2. Liga zu übernehmen, aber wenn es hart auf hart kommt, dann kann man sich auch weiter unten bis zum Landesverband "bedienen". Die ESBG braucht die DEL mehr als andersherum - das spiegelt sich auch in den Ergebnissen der letzten Verhandlungen wieder.

  • Hamburg? Sorry, aber da hat die DEL überhaupt nichts installiert sondern das war damals der berühmte Umzug einer bereits vorhandenen GmbH von München nach Hamburg, mit einem darauf spezialisierten Investor und Hallenbetreiber namens Antschütz! Dabei scheint es nur so zu sein, wie du sagst, lieber lone, aber in Wahrheit braucht auch die DEL einen Unterbau, ein Fundament, auf dem und aus dem sie langfristig wachsen kann, und keinesfalls nur ein Depot für potentielle Nachrücker. Dieses Depot funktioniert nämlich nicht, denn ohne sportliche Perspektive geht dieses Reservoir vor die Hunde und ist in Wahrheit schon mitten drinn statt nur dabei.

  • Sehe ich anders - denn auch wenn es der Investor oder wer auch immer war, dann war er auch ein Teil der DEL. "Die DEL" gibt es in der Hinsicht ja sowieso nicht. Klar tut der DEL ein Unterbau gut, nur wenn es hart auf hart kommt und keine deutschen Spieler mehr nachkommen, dann kann man auch immer wieder die Ausländerzahl erhöhen. Nicht falsch verstehen, ich behaupte nicht, dass die DEL die ESBG nicht braucht - aber ich bin und war schon länger der Meinung, dass die DEL die besseren Trümpfe in der Hand und im Ärmel hat und auch bei den letzten Verhandlungen hatte.

  • Klar hat die DEL die besseren Trümpfe in der Hand. Solange es immer wieder Bewerber geben wird, sie die Liga nicht konsequent schließen und die Zuschauer halbwegs zahlreich in die Halle strömen, behalten sie diese auch. Ebenso wird sich nichts ändern, wenn DEB und ESBG nicht dafür sorgen, dass Eishockey breiter aufgestellt wird und sich entwickeln kann.

    Hamburg ist sicher ein Beispiel für einen Standort "aus dem Nichts". Dafür braucht man einen Investor mit einem langen Atem und eine entsprechende Metropole ohne große Konkurrenzsituation. Von letzterem gib es nicht allerdings nicht soviele.

  • Seit den letzten Verhandlungen, die ja noch gar nicht so lange her sind, ist eine ganze Menge passiert. Dinge, die man unmöglich einfach ignorieren kann, bzw. können sollte. Dinge, die unübersehbar ihre Auswirkungen auf das Ganze haben. Den grössten Trumpf den das deutche Eishockey zu bieten hätte wäre die so viel beschworene Einheit, die eben dieses Ganze betonen und auch dem Ganzen am meisten dienen würde. Es würde die Erfolgsaussichten aller um ein vielfaches potenzieren, und genau das wäre das Vernünftigste was man machen könnte! Hier noch davon zu sprechen wer gegen wen die besseren Trümpfe in der Hand hat, ist von daher alleine schon ziemlich kurzsichtig. Weiter so wie bisher? Klappt ja alles, alles eitel Sonenschein? Ich garantiere, der nächste Ärger steht bereits ins Haus, weil das nächste Lizenzgeschachere wird noch eine Nummer härter werden als das, was wir bis jetzt schon bewundern durften. Auch Vereine, die solvent sind, sind bei diesem Tun angreifbar, einfach weil Gesellschafter der GmbHs mit "guten Argumenten" in ihren Entscheidungen überzeugt werden können. Es ist nur eine Frage des Preises.

    Jeder, der davon spricht, das Deutsche Eishockey sollte sich einfach, ab der 2. Liga abwärts, eigens organisieren und die DEL einfach ignorieren, der sieht der Realität nicht ins Auge! Es ist schlicht und einfach unmöglich. Wir können nicht so tun als ob. Und auch das Argument, die DEL bräuchte ja nur Nachrücker, und auch bei einem Absterben diverser Spielerliferanten müsse man halt einfach nur die Ausländerbeschränkungen abbauen, ist keines, denn das hat auch die DEL bereits erkannt, das dieser Weg in den Abgrund führt, zumindest wird in diese Richtung argumentiert.

    Aber was rede ich hier eigentlich? Wir sprechen hier über Trümpfe, Argumente, ect. blabla, wir alle kennen das doch bereits bis zum erbrechen! Die Crux der Geschichte ist nach wie vor, das man eben jeden Einzelnen ins Boot bekommen muss, weil wenn nur einer Nein sagt, dann können alle anderen sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, und es wird nichts helfen. Aber vielleicht könnte man ja mal die "guten Argumente" eben an dieser Stelle einsetze? Bekanntlich hat ja jeder seinen Preis!

  • Klar hat die DEL die besseren Trümpfe in der Hand. Solange es immer wieder Bewerber geben wird, sie die Liga nicht konsequent schließen und die Zuschauer halbwegs zahlreich in die Halle strömen, behalten sie diese auch. Ebenso wird sich nichts ändern, wenn DEB und ESBG nicht dafür sorgen, dass Eishockey breiter aufgestellt wird und sich entwickeln kann.

    Hamburg ist sicher ein Beispiel für einen Standort "aus dem Nichts". Dafür braucht man einen Investor mit einem langen Atem und eine entsprechende Metropole ohne große Konkurrenzsituation. Von letzterem gib es nicht allerdings nicht soviele.


    Soetwas wie in HAmburg würde auch in LEipzig, Stuttgart oder sonst wo funktionieren, daher Spielt es garkeine Rolle ob ein Etablierter Club aus dem ESBG Bereich nachrückt oder nicht....