Wenn der FC Bayern der Süddeutschen z.B. sagt, dass sie keine Spieler mehr für Interviews kriegen, dann tut das der Zeitung richtig weh und dem FC Bayern nicht, weil der sowieso mehr als genug Mediepräsenz hat. Wir haben hier im Prinzip nur zwei, Südkurier und Schwabo. Und mögen sie auch noch so schlecht sein, der Verein kann es sich kaum leisten in einem der beiden Medien nicht mehr präsent zu sein. Gleichzeitig kann es z.B. dem Südkurier recht egal sein, wenn man keine Interviews mehr kriegt.
Lone, ich schrieb und forderte etwas anderes! Ich denke, man kann erwarten, dass bei den wenigen Interviews jemand über die Inhalte liest. Ja das glaube ich, erst recht, wenn man jemanden für die Presse hat. Eben weil es nicht viel sein wird. Wären wir in den Schwenninger Medien, ob beim Schwabo oder der Südwestpresse, nicht mehr präsent, hätte jemand Verantwortliches gesagt: Leute, alles schön und gut, aber Silos Fankritik muss nich sein? Hmm ich weiß nicht. Davon spreche ich auch nicht. Du meinst, dem Südkurier wäre es egal, wenn er keine Interviews mehr bekommen sollte? 1. Ich habe davon nie geschrieben, dass es eine Möglichkeit wäre (das warst ja gerade du) und 2. warum sollte der Südkurier keine Interviews mehr bekommen, nur weil einer die Inhalte checkt? Verstehe das ehrlich gesagt nicht.
Es geht um "drüber" lesen und freigeben und nicht um Medienpartner Interviews zu verwehren oder gar Medienkooperationen zu brechen! Danke für ein weiteres Beispiel des schwarz/weiß denkens ;). Deiner Antwort zufolge meine ich drüber lesen = Beendigung der Medienkooperation? Verstehe ich das richtig? Wenns so sein sollte: Das meine ich nicht.