Kommentar: Der DEB-Nachwuchs spielt weiter auf dünnem Eis

Das war ein echt guter Artikel, der die Realität sehr gut beschreibt. Leute wie Höfner, Setters, Reindl und die ganzen anderen Warmduscher haben für das deutsche Eishockey gar nichts bewegt.

Sehr schade-- aber Ihre Gehaltsschecks haben sie immer abgeholt--für was eigentlich????

Gabs eigentlich schon mal irgend jemanden, der sich beim DEB zur Wahl gestellt hat und nicht ein Teil der Vetternwirtschaft ist, wo man sich schon seit 20 Jahren untereinander super kennt?

Weil ohne so eine Person bringt das ja alles nichts.

Ich finde den Artikel ehrlich gesagt schwach. Nicht, weil er einen in der Tat beklagenswerten Zustand anprangert, sondern weil er kaum Ursachen aufarbeitet oder Auswege aufzeigt. Der Artikel ist nur ein oberflächlicher Rundumschlag, der durchkaut, was schon x-mal durchgekaut wurde. Das einzig Neue ist, dass nun auch noch die Nachwuchstrainer ihr Fett abkriegen - wobei diese m. E. für die Misere noch am wenigsten können.

Übrigens ist es nicht nur um den Nachwuchs schlecht bestellt. Zitat:
"Der Sommerlehrgang des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) wurde abgesagt – mangels Bundestrainer und Sportdirektor."

Weiterlesen unter: http://www.eishockey-24.de/del/17113/deb-…/#ixzz24qH0t7Eq

Na so was aber auch! Weilt denn unser kompetentes Kompetenzteam noch im Urlaub? Auf einem Narrenschiff geht es deutlich besser organisiert zu, als im deutschen Eishockey.

Die ganze Geschichte hat doch einen Bart ohne Ende.Das wurde doch schon 100000000000000 mal durchgekaut.So lange sich der DEB , DEL und ESBG nicht zusammensetzen , und einen geregelten Spielbetrieb mit der Möglichkeit (so weit unten bin ich schon) eines Auf und Abstieges gibt wird sich gar nichts ändern.

Und dass in der ESBG die jungen Spieler auf der Bank versauern , halte ich für ein Gerücht.

Die Nachwuchsproblematik kann man eigentlich auf einen Nenner bringen: Die Ausbildunsgarbeit muss sich für die Vereine wieder bezahlt machen.

Wenn diese nur noch als kostenintensive Belastung gesehen wird, die ruhig mal die "anderen" machen sollen, dann wird es von diesen "anderen" bald keine mehr geben. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Nachwuchsspieler schrumpft von Jahr zu Jahr, und das Abschneiden bei internationalen Vergleichen braucht da nicht zu verwundern. Die Basis ist noch da, aber sie bröckelt schon seit langem.

Man wird sich neue Konzepte überlegen müssen, um wieder mehr aktive Kinder und Jugendliche für den Sport zu begeistern. Und die, welche man hat, müssen besser ausgebildet werden. Es ist doch ein Unding, daß Vereine ohne entsprechendes Umfeld gezwungen werden sollen, Nachwuchsarbeit zu betreiben, während andere den Zulauf zwar haben, aber nicht die wirtschaftlichen Voraussetzungen, um das Bestmögliche zu erreichen. Hier geht umheimlich viel Potential verloren.

Hört mal auf mit Auf und Abstieg....das ist nicht das Problem. Es gibt genügen Länder ohne durchgehenden Auf Abstieg aber funktionierendem Nachwuchs.

Wenn dann liegt das Problem darin, das vier Organisationen für den Spielbetrieb verantwortlich sind und das der Reindl Pool für den Ar*** ist.....wurden da in den letzten Jahren eigendlich mal die Beiträge angepasst? oder gibt es da immer noch die selben Allmosen aus den Anfangsjahren. Ausbildungsteams sollten daran auch anständig Verdienen.
Die Abgabe in den Reindl Pool und damit auch die Ausschüttung, müsste Jählich Automatisch um 10% Steigen. Wäre das seit Einführung der Fall gewesen stünden andere Summen zur Verfügung.

Der Satz mit den alten Knochen die auf ihre alten Tagen nochmal abkassieren wollen ist eine Frechheit.