Durchführungsbestimmungen 2012/13

Ich könnte mir das wie folgt vorstellen:

1. Am ersten Samstag im Juni findet in einem noch näher zu benennenten Biergarten ein Treffen aller Verantwortlichen der deutschen Eishockeyclubs statt, bei diesem Treffen darf jeder Club seinen Wunsch bezüglich seiner Ligenzugehörigkeit äussern.
2. Anhand der abgegebenen Wünsche werden die Ligen zusammengestellt,
2.1. nun hat jeder Club noch 2 Wochen Zeit um seinen geäusserten Wunsch zu ändern und um Versetzung in eine andere Liga zu bitten,
2.2. nach diesen Wünschen werden die Ligen neu zusammengestellt.
2.3. weiter mit 2.1

Platz 1-8 Play-off
Platz 9 Saisonende nach der HR
10-13 / 11-12 play-downs best of 7. die verlieren spielen in einer weiteren Runde den Gegener aus der gegen den Vizemeister der OL Relegation spielt. der OL Meister soll direkt aufsteigen.

So stand es zumindest in der EHN.

Buschi

Hier ist noch garnichts abgestimmt, das ist lediglich ein Vorschlag der ESBG welcher meiner Meinung nach aber 1:1 so auch eingeführt werden sollte.
Wer gegen diesen vernünftigen Vorschlag etwas einzuwenden hat, dem kann nichts am deutschen Eishockey gelegen sein.

Zitat von Berenbosteler

Hier ist noch garnichts abgestimmt, das ist lediglich ein Vorschlag der ESBG welcher meiner Meinung nach aber 1:1 so auch eingeführt werden sollte.
Wer gegen diesen vernünftigen Vorschlag etwas einzuwenden hat, dem kann nichts am deutschen Eishockey gelegen sein.

Genauso sieht es aus.
Ich finde den Vorschlag auch gut. Ist jedenfalls besser, als diese blöde Abstiegsrunde (wobei ich aus Erfahrung spreche). Der 9. hat zwar nach der Hauptrunde Pause, was nicht so gut ist, allerdings wären wir das im letzten Jahr um eine blöden Punkt gewesen. Die Situation wäre mir im Nachhinein allerdings lieber gewesen.

Bei der neuen Regelung hätte man wenigstens einen Puffer zwischen Himmel oder Hölle.

Buschi

da muss man dann auch abwarten was der DEB in die Durchführungsbestimmungen der Oberliga-Aufstiegsrunde und POs schreibt

Zitat von Berenbosteler

Hier ist noch garnichts abgestimmt, das ist lediglich ein Vorschlag der ESBG welcher meiner Meinung nach aber 1:1 so auch eingeführt werden sollte.
Wer gegen diesen vernünftigen Vorschlag etwas einzuwenden hat, dem kann nichts am deutschen Eishockey gelegen sein.

Grundsätzlich ist das richtig, aber da viele Clubs Dauerkarten inkl. PO-/PD-spiele verkaufen, könnte evtl. noch eine Art Mini-Pre-PO zwischen Platz 8 und 9 sinnvoll sein. Macht dann wenigstens noch mind. ein PO-Spiel und etwas Spannung für Platz 9...

Zitat von Fisch

Grundsätzlich ist das richtig, aber da viele Clubs Dauerkarten inkl. PO-/PD-spiele verkaufen, könnte evtl. noch eine Art Mini-Pre-PO zwischen Platz 8 und 9 sinnvoll sein. Macht dann wenigstens noch mind. ein PO-Spiel und etwas Spannung für Platz 9...

Selber schuld würde ich sagen.

Klar selber Schuld... dann lass die Karten einfach weg und es bleibt immer noch spannender für Platz 9...

O

Zitat von Fuchs

Platz 1-8 Play-off
Platz 9 Saisonende nach der HR
10-13 / 11-12 play-downs best of 7. die verlieren spielen in einer weiteren Runde den Gegener aus der gegen den Vizemeister der OL Relegation spielt. der OL Meister soll direkt aufsteigen.

Nehmen wir mal an, das hätte letzte Saison gegolten. Dann hätte Duisburg gegen den Vorletzten der Zweitligarelgation spielen müssen. Das ist eine Runde, die man sich sparen kann und das wird nächste Saison nicht anders sein, egal welches OL Team in diese Lage kommt.

Ich traue es einen der großen drei im Westen (Nauheim, Kassel oder Frankfurt) durchaus einen Sieg in der Relegation zu.

Zitat von Andreas 2

Nehmen wir mal an, das hätte letzte Saison gegolten. Dann hätte Duisburg gegen den Vorletzten der Zweitligarelgation spielen müssen. Das ist eine Runde, die man sich sparen kann und das wird nächste Saison nicht anders sein, egal welches OL Team in diese Lage kommt.

Wer würde dann Relegation gegen OL Vize spielen ? Der 2. Liga Play-Down Verlierer ? Oder ist der Verlierer Direktabsteiger und der Play-Down Vorletzte spielt Relegation ? Solange man bei 13 Vereine ist, würde es nur Sinn machen wenn der Play-Down-Verlierer Relegation spielt um auf 14 Teams aufzufüllen. Erst bei 14 Teams wäre eine Relegation mit dem Play-Down-Vorletzten sinnvoll.

Diese Modus-Idee stammt von der ESBG ? Ob da der DEB zustimmen wird, wo doch DEB-Chef Harnos seit einem Jahr auf Fundamentalopposition gegen die 2. Bundesliga schaltet und dieser schadet wo er nur kann und alles ablehnt was mit der 2. Bundesliga zusammen hängt. Ich sehe da Schwarz ob der DEB 2 Aufsteiger zulassen würde. Zumindest würde im Falle einer Verweigerung seitens des DEB das Harnos-Interview dieser Woche im Münchner Merkur bezüglich der geplanten Schliessung der 2. Bundesliga als Lüge enttarnt werden. Das würde dann sogar der naive gutgläubige wenig vom Eishockey verstehende Journalist vom Münchner Merkur kapieren.

Kompliziert wird das Ganze nur wieder falls Meister (wie Bad Tölz) wieder nicht aufsteigen wollen und Absteiger (wie Bremerhaven) sich wieder zu schade für den Abstieg finden und verweigern würden. Dann hätten wir wieder ein Nachrückchaos mit offenen Ende bis Saisonbeginn.

Ich kaufe diese Zeitung nicht. Nur das Saisonvorschauheft.

Was vom DEB wurde das vorgschlagen ? Unglaublich und dann haut der Harnos so ein Interview raus ?

Aber hauptsache mal wieder gemeckert.

Also wird sicher auch schwer für den Oberligisten dann. Das war ja auch eins der Probleme, warum man keine Relegation zwischen der 2. BL und der DEL wollte. Weil die Ausländerzahl zu unterschiedlich ist. Nach oben hin will man es nicht, weil es unfair ist und nach unten schon, weil es uns hilft (vorausgesetzt die ESBG findent den Vorschlag auch gut)

Eigentlich wären zwei Aufsteiger und ein Absteiger besser. Aber dann geht es halt beim Oberligafinale um garnichts.

Dann würde ich schon den Vorschlag der ESBG bevorzugen, aber mit Heimrecht für die OL und nur best of 3. Somit wäre zumindest ne realistische Chance vorhanden und nicht so unmöglich wie der Vorschlag der DEL.

o

Zitat von Indians-Online

Ich traue es einen der großen drei im Westen (Nauheim, Kassel oder Frankfurt) durchaus einen Sieg in der Relegation zu.

Zunächst mal müssen die "großen drei" beweisen, dass sie das jenseits von Irrsinnsausgaben auch sportlich sind.
Und wenn, dann ist die Behauptung dennoch völlig absurd. Keine dieser drei Mannschaften hat auch nur den Hauch einer Chance gegen ein beliebiges Zweitligateam, jedenfallls nicht in einer Play off Serie. Das geht genau so aus, wie die DEL-Zweitligarelegation in den 90ern, den letzten höherklassigen Verzahnungen unterschiedlich-klassiger Ligen. Die gibt es seitdem mit gutem Grund nicht mehr.