• Zitat

    Ich bin mir sicher, dass der Pole eben den Krater getroffen hat, den der Storl eben gemacht hat. Dann bleibt halt die Kugel einen Zentimeter weiter liegen :wacko:


    genau das gleiche hab ich auch gesagt!
    Sie sollen Sand werfen!!! :)

  • Die Silbermedaille ist doch klasse.
    Und sowas wird doch eh per Computer gemessen, oder gilt da tatsächlich die Markierung, die der Kampfrichter da in den Rasen stupft?

  • Dafür sind die Kampfrichter da - die Messung erfolgt natürlich elektronisch, aber das Gerät des Kampfrichters ist der Spiegel/Reflektor/was auch immer, der vom Lasermesssystem angesteuert wird. So stell ich mir das zumindest vor.

  • Dafür sind die Kampfrichter da - die Messung erfolgt natürlich elektronisch, aber das Gerät des Kampfrichters ist der Spiegel/Reflektor/was auch immer, der vom Lasermesssystem angesteuert wird. So stell ich mir das zumindest vor.

    Genau so funktioniert das.

    Bei diesen Minidifferenzen in diesem Wettkampf ist ja der Wahnsinn, wie genau da die Kampfrichter das Teil für die Messung in den Rasen stechen müßten. Hier ein Zentimeter mehr und da einer weniger, und schon hätte man Gold haben können.
    Aber so ist das halt, gewisse Fehlerquellen wird es immer geben, lieber nicht zu sehr darüber nachdenken.

  • Aber eben genau wegen dem "Fehler" Mensch müsste man da doch als Athlet darauf pochen, dass man hier mit anderen Mitteln misst.
    Kann doch nicht sein, dass es da kein Laser-Hawk-Eye-System gibt, welches sowas messen könnte *kopfkratz*

  • Das Problem beim Kugelstoßen ist eben immer, dass sich die Kugel oft noch etwas bewegt und man dann auf das Augenmaß des Kampfrichters angewiesen ist, wo die Kugel jetzt genau aufgekommen ist. Aber vielleicht sind das auch einfach noch Sportler mit einem gewissen Sportsgeist, die sich auf die Kampfrichter verlassen und sich sagen, dass es sich immer ausgleicht. Mal gewinnt man nen cm, mal verliert man nen cm.

    Storl sah alles andere als unglücklich aus.

  • Dafür sind die Kampfrichter da - die Messung erfolgt natürlich elektronisch, aber das Gerät des Kampfrichters ist der Spiegel/Reflektor/was auch immer, der vom Lasermesssystem angesteuert wird. So stell ich mir das zumindest vor.


    genau das gleiche hab ich auch gesagt!
    Sie sollen Sand werfen!!! :)

    Das Problem hat man bei Sand aber auch. Es zählt der hinterste Abdruck, auch da kann der Kampfrichter minimal das Gerät zuweit hinten oder vorne einsetzen. Beim der Weitsprungquali gab es drei Springer mit derselben Weite, nur einer der Deutschen kam eine Runde weiter, da gehts genauso knapp zu.

    Mit dem "Hawkeye" könnte man die Differenz zumindest auf wenige Millimeter reduzieren. Eine gewisse Meßtoleranz hat man aber immer, damit muss man leider Gottes damit leben.

  • Ui, beim Triathlon war es ja im Ziel recht spannend... ich würde jetzt mal sagen, die Schweizerin hat gewonnen... aber das bis jetzt noch nicht raus ist, wer nun wirklich gewonnen hat, ist schon krass.
    Oder es ist ganz eindeutig, nur Dirk Froberg macht einen auf "ich weiß nix" :D

  • Was halt mal wieder komisch ist, ist die Tatsache das beim Triathlon ein Körperteil Zählt (Fuß der Schweizerin war vorne) während bei den Laufentscheidungen in der Leichtathletik z.b die Brust/Oberkörper Zählt....dort wärs dann eher die Schwedin.


    Nuju, beim nächstenmal einfach Hand ausstrecken :D

  • Was halt mal wieder komisch ist, ist die Tatsache das beim Triathlon ein Körperteil Zählt (Fuß der Schweizerin war vorne) während bei den Laufentscheidungen in der Leichtathletik z.b die Brust/Oberkörper Zählt....dort wärs dann eher die Schwedin.


    Nuju, beim nächstenmal einfach Hand ausstrecken :D

    Wo wurde denn das gesagt?

    Im ZDF hieß es, die Schweizerin hat gewonnen weil sie mit der Brust vorne war.

  • Was halt mal wieder komisch ist, ist die Tatsache das beim Triathlon ein Körperteil Zählt (Fuß der Schweizerin war vorne) während bei den Laufentscheidungen in der Leichtathletik z.b die Brust/Oberkörper Zählt....dort wärs dann eher die Schwedin.


    Nuju, beim nächstenmal einfach Hand ausstrecken :D

    Das war mal wieder Blödsinn von dem Freak in der ARD. Es zählt beim Triathlon genauso wie in der Leichtathletik "any part of the torso".

    Zu Pistorius: Der hat für mich da nix zu suchen.

  • Pistorius wird wohl nur ganz knapp das Finale erreichen.
    und wieso hat er da nichts zu suchen?
    Wegen seiner Karbon-Beine?
    Mei, wenn er starten will? Durch die Karbon-Prothesen wird er wohl kaum nen Vorteil haben.

  • Ermüden die Karbon-Prothesen genauso wie die Unterschenkel und Füße der anderen Läufer?

    Zudem lassen sich die "technischen Hilfsmittel" wesentlich besser weiterentwickeln als man den Körper sonst trainieren kann. Ich gönne ihm persönliche seine Erfolge und ich weiß auch, dass er topfit sein muss und die Karbonstelzen das nicht alleine machen - aber es ist und bleibt Wettbewerbsverzerrung.

  • Ermüden die Karbon-Prothesen genauso wie die Unterschenkel und Füße der anderen Läufer?

    Aber bringen die Karbon-Prothesen auch aktiven Vortrieb wie die Unterschenkel und Füße?

    Aber natürlich bleibt die Frage, ob es nicht doche eine Wettbewerbsverzerrung ist.

  • @Maus...das wurde so im TV gesagt (wärend der Live Übertragung), das beim Triathlon egal welches Körperteil zählt.....

    Schau dir mal das Bild an

    http://www.badische-zeitung.de/olympische-spi…ofinish-um-gold

    Der Strich auf dem Boden wird wohl das Ziel sein und wer es gesehen hat der weiß, das die Schwedin auf den letzten Metern viel Schneller war....leicht auszurechnen, das wenn nicht der Fuß der Schweizerin Zählt, die Schwedin spätestens auf höhe des Zielstrichs mit der Brust vorne gewesen ist (sie ist ja da schon auf gleicher höhe). Der Fuß der Schweizerin ist aber schon an der Linie.

    Einmal editiert, zuletzt von Klapper (4. August 2012 um 15:59)