• Kann mir mal jemand sagen wieso der Platz beim Hockey so nass ist?
    Funktioniert da die Eisanlage nicht oder ist das tatsächlich gewollt oder einfach nur von Regen????

    Das hat mit der Art des Kunstrasens zu tun, dieser Kunstrasen muss bewässert werden damit er die gewünschten Eigenschaften hat.

  • Das hat mit der Art des Kunstrasens zu tun, dieser Kunstrasen muss bewässert werden damit er die gewünschten Eigenschaften hat.

    Vielleicht schwimmen die ja irgendwann mal über den Platz....ach nee, das war ja Wasserball! :rofl:

  • Gerade eben haben die deutschen Vielseitigkeits-Reiter Gold errungen :D


    und damit übernehmen wir die Führung im Medaillenspiegel der nicht-gedopten Länder ;) :D
    Bei der Einzelwertung soll es ja auch gut aussehenu und Ole Bischof im Judo im Halbfinale.
    Trotzdem sehr schade wieviele Medaillen leichtfertig vergeben wurden

  • Wenn man sich mal die Medaillienentwicklung anschaut, dann muss man sich fragen, ob es bald Sinn hat gar nicht mehr an Olympia teilzunehmen:

    1992: 82
    1996: 65
    2000: 56
    2004: 49
    2008: 41
    für 2012 waren 36 geplant

    36 Medaillien waren für London geplant, 2 haben wir bisher. Zum einen sind einige Athleten an ihrer Selbstüberschätzung gescheitert oder sie sind einfach mal - wie so oft - nicht in Form. Beste Beispiele hierfür Paul Biedermann, Nicolas Limbach (soll angeblich die Nr. 1 der Welt sein) oder Timo Boll (scheitert als Nr. 4 der Welt an der Nr. 27).

    Ich bin bisher extrem enttäuscht von den Spielen. Nicht wegen London, auch nicht wegen den anderen Nationen - vorrangig wie wir Deutsche uns präsentieren. Sowohl die Medien, die jeden Teilnehmer pushen, als wäre er Gott. Als auch die Athleten selbst. Wenn ich z. B. die Jenny Mensing gehört habe, wackeln mir die Ohren: "Dabei sein ist alles und die Europmeisterschaften sind schließlich kein Olympia". Sorry, wenn ich Europameister bin und dann in einer indiskutablen Zeit das Halbfinale verfehlte, dann sollte man sich selbst mal hinterfragen...

  • Hier mal ein guter Bericht, der es eigentlich auf den Punkt bringt!
    Und ich sehe es ein wenig anders, wie lutschers! da trifft der Bericht vom Stern genau den Punkt!!

  • Wenn man sich mal die Medaillienentwicklung anschaut, dann muss man sich fragen, ob es bald Sinn hat gar nicht mehr an Olympia teilzunehmen:

    Jo machen wirs wie zu DDR zeiten, als man Sport welcher keine Medalien brachte einfach mal (fast)aufgegeben hat, oder man mit Absicht absteigen musste. :rolleyes:


    Da hilft halt nur üben üben üben. Außerdem wird es immer mal Zeiten geben in denen man kein Team voller Gold-Sportler hat.

  • Hier mal ein guter Bericht, der es eigentlich auf den Punkt bringt!
    Und ich sehe es ein wenig anders, wie lutschers! da trifft der Bericht vom Stern genau den Punkt!!

    Ich finde den Artikel langweilig, weil es in Deutschland immer wieder auf das Thema Doping hinausläuft und damit die Mißerfolge begründet werden. Einzig die Aussage, dass Biedermann als Halbprofi gegen Profis antritt würde ich einigermaßen durchgehen lassen, wobei 5 mal Training die Woche auch kaum noch Amateursport darstellt. Und, wer glaubt, dass es in Deutschland kein "Doping" gibt, der glaubt an den lieben Gott. In Deutschland haben 5 % Asthma, im Schwimmsport alle. Dazu nimmt regelmäßig jeder Schwimmer Voltaren und andere Präperate...aber gut, jedem seine Ansicht. 8)

  • Da keiner "absichtlich" schlecht schwimmt, springt, läuft, spielt oder turnt werde ich persönlich einen Teufel tun irgendjemanden eine Nicht-Bestzeit oder Aus in der Vorrunde vorzuwerfen.

    Alle heulen immer rumm, das für die Medien nur noch Medaillen zählen... und zwar mindestens goldene. Aber wie es ausschaut will der gemeine Couch-Olympionik das ja auch... Sieger werden in den Himmel gehypt... Verlierer in die Gosse geschrieben.

  • Ich find des jetzt total übertrieben...
    Es läuft dieses Jahr halt noch nicht so toll, aber deswegen jetzt gleich den Teufel an die Wand malen?
    Und seit wann ist denn bitte Voltaren Doping? :D Hab ich da irgendwas verpasst? Wenn man Voltaren als Doping ansieht, was is dann bitte kein Doping? Eisspray?

  • Voltaren ist natürlich kein Doping. Ich wollte damit nur zeigen, dass jede Nation etwas "mithilft". Und ich weiß von einem ehemaligen Schwimmer, dass eben Schmerzmittel der "Einstieg" sind, gibt noch ganz andere Substanzen.

    Wie gesagt, ich sehe es eben anders. Wenn jemand in der Weltrangliste 1. (z.b. Limbach) oder aktuell Weltmeister (z.b. heute der Fechter) ist, dann sollte eine Medaille (egal welche) rausspringen. Ansonsten, hat man eben versagt. Und es ist ja nicht so, dass die alle für Noppes dort antreten, sondern die bekommen durch zahlreiche Sponsoren ordentlich Kohle dafür. Dann sollte man auch ordentliche Leistungen erwarten können.

  • Also gedopt wird überall, wenn auch die Bedingungen dafür sehr unterschiedlich sind. Das hat mit den Kontrollen zu tun, die u.a. in Ländern wie China einfach nicht stattfinden. Unschuldsvermutung? Sicherlich, unterschreib ich im Prinzip so. Aber einige Länder, wie z.B. eben China, müssen es sich aber dann auch gefallen lassen, wenn gewisse Leistungen ihrer Sportler und Sportlerinnen, die dermaßen herausragen und quasi aus dem Nichts kommen, mit Argwohn betrachtet werden. Immerhin tun die Chinesen alles dafür damit während des Trainings während des Jahres ein Kontrolleur nicht mal in die Nähe der Athleten kommt. Warum sie das tun, kann man sich denken, ohne dabei als Phantast hingestellt zu werden. Die Hemmschwelle für Sportler zu dopen, die sowieso schon recht niedrig ist, weil sie einen Erfolg in bare Münze umwandeln können und eine ganze Menge an Prestige, sinkt umso mehr, desto ungerechter die internationale Dopingkontrolle ist! Hierzulande müssen Sportler jederzeit ihren Aufenthaltsort angeben und somit jederzeit erreichbar sein. Es gibt häufige Kontrollen, angemeldete und unangemeldete! Wohl gemerkt, auch die können keine 100%ige Sicherheit geben, da die Nachweismethoden immer den tatsächlichen Anwendungen hinterherhinken, aber immerhin muss sich jemand der dopt extrem vorsichtig bewegen und darf sich keine Fehler erlauben. Vom Strafrecht hierzulande ganz zu schweigen, denn Doping wird genauso gehandhabt wie ein Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz! In China ist das ganz anders! Da kann man sich die benötigten Substanzen regulär im Geschäft kaufen!

    All das ist noch kein Beweis, das die chinesische Sportlerin gedopt hat, wie gesagt, es gilt auch weiterhin die Unschuldsvermutung. Aber es bleibt festzuhalten das sie alles dafür tun damit ein durchaus mögliches Vergehen aufgedeckt werden könnte, und genau darum ist es ein gewaltiger Unterschied, ob eine Sportlerin aus einem hochkontrollierten Land eine Leistungsexplosion hat oder ob sie aus einem Land kommt wo nachweislich das genaue Gegenteil praktiziert wird! Dazu kommt, das totalitäre Regime wie China den Sport als ein Prestigeobjekt für ihre Weltanschauung massiv einsetzen, und genau da sind sie alle gleich!

    Bei uns dopen Sportler, in diesen Ländern ist Doping staatliches Programm und Nein sagen ist einfach für die Sportler nicht drinn!

    Dabei sein ist alles!

  • Olaf hat es gut zusammengefasst, was Doping angeht (was ich nicht als Ausrede nehme, um die Leistungen der Athleten zu "beschönigen" oder gar entschuldigen).
    Mir geht es darum, dass man von den Medien gleich als kompletter Versager abgestempelt wird, wenn man seine Leistung nicht bringt bzw. seiner Bestzeit hinterher schwimmt/rennt/ficht/spielt! Bei manchen Sportlern müssen viele Faktoren zusammen passen, damit sie ihre Höchstleistung abrufen können, andere schaffen es ohne Probleme den Fokus auf ein bestimmtes Ziel zu setzen. Falsche Taktik, Überschätzung, zu hohe Erwartungen seitens Medien/Zuschauern... viele Faktoren, die es für die Athleten nicht einfach machen, zu bestehen bzw daran scheitern.
    Ist jetzt auch keine Ausrede, sollte nur mal zum Nachdenken anregen, ehe man wieder über die Versager, die keine Medaille errungen haben, meckert!

    Doping ist ein Fakt, der das Ganze noch auf die Spitze treibt. Bestes Beispiel die Gewichtheberin aus Kasachstan, die sicher nicht annähernd so oft und genau kontrolliert wird, die andere Athleten! Solange hier keine einheitlichen Regelungen gefunden und umgesetzt werden, wird dieser Doping-Gedanke immer um die siegreichen Athleten herum schweben. Zumal manche Bestleistungen einfach unglaublich und für manche Experten auch nur mit entsprechenden Mittelchen zu erreichen sind.

    Einmal editiert, zuletzt von cujo-31 (31. Juli 2012 um 23:33)

  • Die einen spielten absichtlich unentschieden, die anderen wollten unbedingt verlieren: Im Fußball und Badminton ist es zu zwei handfesten Skandalen gekommen. Zumindest in einem Fall wird ermittelt....

    http://www.welt.de/sport/olympia/…bsichtlich.html


    Bei den Chinesen wundert mich gar nichts, kein Kommentar.

    Cujo gebe ich Recht, sehe das ähnlich. Es ist einfach so, dass man in manchen Sportarten ohne Doping einfach chancenlos ist. Ist halt die Frage, was dann besser ist: ehrlich untergehen oder mit "Nachhilfe" vorne mitspielen. Nur bekommt leider im ersten Fall immer wieder den medialen Knüppel über den Schädel gezogen. Die Schwimmer sind da ein Beispiel. Sicher darf man nicht alles mit Doping oder nicht entschuldigen, manches aber schon.

  • Die einen spielten absichtlich unentschieden, die anderen wollten unbedingt verlieren: Im Fußball und Badminton ist es zu zwei handfesten Skandalen gekommen. Zumindest in einem Fall wird ermittelt....

    http://www.welt.de/sport/olympia/…bsichtlich.html

    Da muss aber auch die Frage erlaubt sein, wer hat den Spielplan/das Spielsystem so aufgestellt, dass ein solches Taktieren möglich macht.
    Beim Fussball hat man aus Gijón dazugelernt.

  • Die Schwimmer sind ja vielleicht ein Spezial-Fall, weil die vergleichbar mit dem deutschen Eishockey einige Probleme beim Verband haben/hatten. Da gab es auch immer wieder Ärger, Trainerrauswürfe usw. hinter den Kulissen.

  • Einzig die Aussage, dass Biedermann als Halbprofi gegen Profis antritt würde ich einigermaßen durchgehen lassen, wobei 5 mal Training die Woche auch kaum noch Amateursport darstellt. Und, wer glaubt, dass es in Deutschland kein "Doping" gibt, der glaubt an den lieben Gott. In Deutschland haben 5 % Asthma, im Schwimmsport alle. Dazu nimmt regelmäßig jeder Schwimmer Voltaren und andere Präperate...aber gut, jedem seine Ansicht. 8)


    Also wenn man Biedermann oder Meeuw als Halbprofis oder Amateure darstellt, dann muss ich da schon schmunzeln. Die sind Vollprofis durch und durch und machen halt nur nebenbei ab und zu etwas anderes, wie Meeuw. Biedermann trainiert 6x die Woche jeweils 5 Stunden täglich und ist davon 4 Stunden im Wasser. Meeuw sicher nicht viel weniger - da kommen 2-2500km pro Jahr zusammen. Das sind fast 7km pro Tag!!! Das kann kein Amateur bringen - appropos aber ein Amateur kann auch 5-6x die Woche trainieren. Mache ich zum Beispiel sehr oft (ca. 7-8 Std. pro Woche) und bin dabei trotzdem von Olympia oder Profitum genauso weit entfernt, wie die Erde von der Sonne. Im Gegenteil - im meinem Sport reicht das geradeso zu unterstem Amateurniveau.
    Und zum Thema Doping - mit Voltaren & Co. geht es langsam los - kann halt schon als Einstiegsdroge dienen - muss es aber nicht!