Hi. Hab mich damals auch lange damit rumgeschlagen. Da ich meine eigentlich auch nur sporadisch und im Urlaub brauch hatte ich mir nen Limit von glaub damals 800€ gesetzt. Ganz wichtig: Geh in nen Laden und nimm sie in die Hand! Denn wenn alle sagen die ist super, sie aber in deiner Hand Kacke liegt ärgerst dich nur!
Bei mir wurde es am Schluss ne Sony Alpha mit 18-200 objektiv von Sigma und für meine Zwecke reicht das völlig aus!
Ah. Ich hab damals übrigens gewartet bis Saturn die Alt gegen neu aktion macht! Bei eBay für 1€ Defekte mit Film gekauft und für 100€ eingetauscht 
Nach welchen Kriterien hast du dir die Canon ausgesucht? Weiß keiner, also kann man dir keine sinnvolle Beratung geben.
Als Einsteiger kann man inzwischen fast nichts mehr falsch machen. Aber für ambitionierte Sportfotografie, speziell Eishockey sind die Anfix-Dinger schon limitierend. Der Einstieg in die DSLR-Fotografie ist zunächst eine Systementscheidung für eine bestimmte Marke. Nikonobjektive passen nicht bei Sony, Pentax nicht bei Canon etc. Befinger einfach mal ein paar Einsteigerkameras verschiedenern Marken, nicht nur die zwei Marktführer. Augen zu, in die Hand nehmen und wenn die Finger intuitiv auf die richtigen Knöpfe fallen, dann bist schon mal gut aufgehoben. Was man nicht gern in die Hand nimmt, das nimmt man nicht oft in die Hand, dann kann man sich die Anschaffung sparen
Lass dich einfach mal im DSLR-Forum verwirren:
http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=154
Wie die Vorredner schon sagten: Ausprobieren und anfassen. Nicht unbedingt auf Canon oder Nikon schielen weils jeder hat, in der DDR hatte auch jeder n Trabi... Und nochwas, von der technischen Seite her hab ich letztens sehr überlegt meine Sony A350 auszumustern und ne SLT von Sony anzuschaffen, die technischen Daten ham mich sehr beeindruckt. Als ich aber dann im MediaMarkt eine in der Hand hatte und mal abgedrückt hab hab ich sie ganz schnell wieder weggestellt, klingt vielleicht komisch, aber das schwere klicken des Spiegels hat mir sehr gefehlt. Da haste so nen Auslöserton wie bei ner x-beliebigen Kompaktknipse. Furchtbar.
Dann hol dir was Gebrauchtes. Dann hast beim evtl Weiterverkauf kaum Wertverlust. ebay ist viellcieht nicht unbedingt ideal, aber wenn du einen Verkauf in der Nähe findest, dann durchaus ne Option. Dann kannst begrabbeln und dir das Teil vom Vorbesitzer erklären lassen.
Ebay oder amazon-Marketplace... wie done schon sagt, Kamera anfassen und etwas dran rumspielen, schadet nicht, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Manchmal verkaufen Elektronik-Märkte auch schon etwas ältere Modelle zu günstigen Preisen.
Dann geh in ein Fotofachgeschäft mit entsprechender Beratung, da zahlst vielleicht am Ende 50 Euro mehr, kannst die Dinger aber ausführlich ausprobieren und auch Testbilder schießen.
der große faktor is natürlich erst mal auch der preis. zum testen und probieren möchte ich eig ungern mehr als 500 € in die hand nehmen...
Grundsätzlich möchte ich anmerken, dass meine Vorredner im Grunde alles Wichtige schon genannt haben. Aber bei 500 Euro bleibt dir keine große Auswahl (es sei denn, du nimmst auch was gebrauchtes). Da bekommst du halt die einfachen Standard-Kits mit einem einfachen Weitwinkel-Objektiv. Die sind für den Anfang auch völlig in Ordnung, wenn du nur "knipsen" willst. Spannend wird Fotografie vor allem auch mit der Nutzung von Tele-Objektiven. Kurzer Einwurf an dieser Stelle: Spiegelreflexkameras bestehen ja aus 2 Teilen, dem Gehäuse und dem Objektiv. Bei den Kits wird in der Regel am Objektiv gespart. Das ist aber, wie ich schon erwähnt habe, für 90% der Anwender erst mal völlig egal. Aber gute Objektive und v.a. Tele-Objektive haben ihren Preis. Und da kommst du mit 500 Euro nicht weit.
Es gibt aber auch eine Alternative für den Einstieg, die etwas günstiger ist: Eine Bridge-Kamera. Die hat meistens ein relativ gutes Objektiv mit Brennweiten, die bis in den Anfang von Tele-Objektiven reichen. Ich kann hier die Panasonic-Lumix-Reihe grundsätzlich empfehlen. Hat zudem - was für mich auch wichtig ist - ein schwenkbares Display. Einziger Nachteil: das Objektiv ist fest mit dem Gehäuse verbunden. Aber auch hier: vorher erst in die Hand nehmen und testen! Das ist das allerwichtigste Kriterium! Eine Kamera ist ein Werkzeug und wenn dieses nicht gut in der Hand liegt, ist es fehl am Platz!
Deswegen hab ich damals die Fuji Finepix S100Fs genommen, die war damals ja wirklich mit das Beste, was es bei Bridge-Kamera's gab. Und die Fotos für den Hobby-Bereich reichen auch vollkommen. Ich wollte halt nicht ständig Objektive rumschleppen und die 400mm Zoom taugen tatsächlich was 
