Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • Ganz klar, Schwenningen.
    Das stimmt das Umfeld und die Geldgeber. Und man hat schon in der letzten Sommerpause gemunkelt, das bei einem Aufstieg 1-3 richtig fette Sponsoren bereit sind.


    Ist das wirklich so? Ist es wirklich so einfach die fehlende Million zu organisieren, ohne dass die Gesellschafter diese wieder reinlegen müssen? Würde mich zwar freuen, aber so locker sehe ich persönlich dasd nicht. Ist aber nur eine Vermutung.

    1-3 richtig fette Sponsoren? Was ist denn richtig fett?

  • In München, Straubing, Iserlohn, Augsburg oder Ingolstadt herrschen jedenfalls keine derartigen Rahmenbedingungen, die in Schwenningen nicht auch erfüllt werden können. Dafür braucht man keine tieferen Einblicke. Wenn es dort funktioniert, kann es hier genauso funktionieren.


  • Ist das wirklich so? Ist es wirklich so einfach die fehlende Million zu organisieren, ohne dass die Gesellschafter diese wieder reinlegen müssen? Würde mich zwar freuen, aber so locker sehe ich persönlich dasd nicht. Ist aber nur eine Vermutung.

    1-3 richtig fette Sponsoren? Was ist denn richtig fett?

    Geschäftführer und Gesellschafter jeweils deutlich über 150kg Lebendgewicht :D

  • Darüber sind wir uns ja einig, dass es funktionieren könnte. Es wird hier nur sehr oft so getan, als sei in VS alles so einfach.

    Einfach ist es im Eishockey nirgends. Selbst in Berlin oder Hamburg kannst Dir doch nicht sicher sein ob der Laden nicht mal verramscht wird.


  • Wenn man attraktiven Sport bietet kommen die Zuschauer weiterhin zu den Heimspielen. Ich geh doch im November -Dezember nicht zu den Spielen weil am Ende der Saison einer Aufsteigen kann oder nicht. Ich gehe wegen dem Sport hin und weil ich mich unterhalten lassen will. Wenn am Ende was rausspringt, schön...ansonst halt nicht.

    Hast dann auch Popcorn dabei? Ich werde nie verstehen wie man Sport emotionslos betrachten kann, aber es sind nicht alle gleich.
    Unter dem reinen Gesichtspunkt des unterhalten lassen gibt es jede menge Alternativen, sogar DEL Eishockey in der Nähe.

    Kann sein du denkst da anders, aber so wie Du da denkst kannst dann bald zusperren in den unteren Ligen, was am Ende dann den Tod der höhren Ligen bedeutet.

    Es lebe der Eventzuschauer.

  • Wenn man sich die Standorte Anschaut die in den letzten Jahren nicht hoch durften (BiBi, Ravensburg, Landshut) da muß man doch schon fast Froh sein. Ich will nicht Wissen wie diese Standorte heute dastehen würden ....und das Ende war es auch nicht auch wenn manche Fans das gemeint haben.
    Wenn man attraktiven Sport bietet kommen die Zuschauer weiterhin zu den Heimspielen. Ich geh doch im November -Dezember nicht zu den Spielen weil am Ende der Saison einer Aufsteigen kann oder nicht. Ich gehe wegen dem Sport hin und weil ich mich unterhalten lassen will. Wenn am Ende was rausspringt, schön...ansonst halt nicht.
    Sportlicher Auf und Abstieg wird überbewertet, lustigerweise gucken aber grade im Eishockey alle auf die NHL...gehts noch Scheinheiliger? Eine Geschlossene Liga ist für viele das Größte aber in Deutschland solls der Untergang sein?
    Ein Trennung zwischen Vollprofieishockey und Amateurbereich und dann kann man über eine Verzahnung auf Sportlicher Basis Diskutieren (innerhalb der beiden Bereiche)....alles andere ist auf Dauer Humbug und wird nicht Funktionieren. Das hat die Vergangenheit gezeigt.

    Wenn man das mal Akzeptieren könnte, wären wir einen Schritt weiter.

    P.S Manche Clubs muß man übrigens vor sich selber Schützen, sonst werfen sie aus Sportlichem Ehrgeiz jegliche Finanzielle Vernunft über Bord. Das ist auch mit ein Grund warum Sportliche Verzahnung nicht Funktioniert. ;)


    Der letzte Satz aus den Fingern eines Freiburger Fans.... :respekt: :rofl:

    Du kannst also sagen, wie die Clubs aus Bietigheim, Ravensburg oder auch Landshut heute dastehen würden!?
    Na, dann kannst uns ja mit Sicherheit auch sagen, ob die Welt nun am 21. untergeht oder nicht!
    Es ist keine Frage, das Bietigheim eine neue Halle hätte bauen müssen (was ja auch geschehen ist), das Ravensburg an ihrem Stadion etwas verändern hätten müssen, oder auch in Landshut das ein oder andere auf Vordermann gebracht hätte werden müssen (was wohl auch geschieht).
    Ich will dir mal am Beispiel von Ingolstadt etwas aufzeigen! Als Ingolstadt in die DEL kam (sind ja nichtmal als Meister hochgekommen, sondern nur weil Bremerhaven damals, auch wegen des Stadins, nicht hoch konnte), hatten die Ingolstädter noch nichtmal ihre jetzige Arena, sondern sie haben noch 2 Jahre lang in ihrer alten Bruchbude gespielt! Ihnen hat man also ordentlich Zeit gegeben, DEL-gemäße Infrastrukturen zu schaffen! Auch Straubing und Augsburg (die sind doch glaub immer noch dabei!?) hat man ordentlich Zeit gegeben, ihre Stadien auf Vordermann zu bringen.
    Ravensburg hat man diese Zeit z.B. nicht gegeben. Die hätten ihr noch gar nicht so altes Stadion in ein paar Wochen auf DEL-Standard bringen sollen, was wohl nur ein Magier geschafft hätte - wenn überhaupt. Gerecht ist das nicht...
    Ravensburg hat, was Einwohner und zahlungskräftige Industrie und Wirtschaft angeht, garantiert keine schlechteren Rahmenbedingungen als z.B. Straubing, oder auch Iserlohn (die waren z.B. nicht 2. Bundesligameister, sondern haben die Lizenz für 1 DM von Rosenheim gekauft und auch nach und nach ihr Stadion auf DEL-Standard gebracht)!
    Warum sollen Standorte wie Ravensburg, Bietigheim usw. diese Möglichkeiten, die anderen Clubs gegeben wurde, nicht auch bekommen?
    Ravensburg hat eine viel längere Eishockeytradition wie z.B. Straubing und hätte doch auch eine faire Chance verdient gehabt!

    Wenn du das amerikanische Sportsystem so toll findest, dann wundert es mich, dass du überhaupt noch hier bist! Man muss doch nicht jeden Dreck aus Nordamerika übernehmen, wie z.B. auch Halloween! Gibt es überhaupt etwas was man aus Nordamerika und im speziellen aus den USA, übernehmen sollte? Mir fällt wenig bis nichts ein... :schulterzuck:

    Einmal editiert, zuletzt von Aloe Vera (18. Dezember 2012 um 16:30)

  • @Aloe Vera....grad ich kann das Sagen. Im Nachhinein gesehen hättens sie uns besser nicht in die DEL gelassen....wäre Besser gewesen. Unsere Infrastruktur und das Umfeld war nicht DEL Tauglich. Deswegen ging es genau so schnell wieder nach unten und der Fahrstuhl in Abwärtsbewegung hat sich nicht mehr aufhalten lassen. Das muß man ganz klar so festhalten. Der Sportliche Aufstig war der Anfang vom Ende....alle wollten ihn ums Verrecken wahrnehmen. Im nachhinein gesehen ein Fehler.

    Mit der Halle in BiBi sieht anders aus....aber eben erst Infrastruktur Schaffen dann hochgehen. Nicht umgekehrt.....Die Halle in Ingolstadt war glaub schon im Bau. Wolfsburg hat man z.b wieder zurück geschickt, weil sie ihren Zeitplan für den Neubau nicht einhalten konnten.

    Wer Sagt das ich die Spiele Emotionslos Verfolge?...mal meine Stadionnachbarn Fragen :D

    4 Mal editiert, zuletzt von Klapper (19. Dezember 2012 um 00:01)

  • das mit dem "vor dem Aufstieg schützen" ist schon richtig und wichtig.

    Es MUSS neben der sportlichem Qualifikation auch die wirtschaftliche Qualifikation für eine Liga geben und auch eine gewisse Anforderungen an die Infrastruktur. Aber wenn die wirtschaftliche Qualifikation nachgewiesen werden kann und glaubhaft die notwendige Verbesserung der Infrastruktur, dann sollte ein Aufstoeg möglich sein. Und das blockiert die DEL mit ihrer Schließung und nimmt damit dem Unterbau schon die Perspektive, auch im Hinblick auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Unterbaus

    Gut, die DEL schützt iher Klubs auch vor dem Abstieg, was sicher für diese Kosten sparend ist. Aber auf längere Sicht schwächt sie sich damit trotzdem, denn es fehlt die "Blutauffrischung", da die "natürliche" Auslese der Mannschaften in der Liga praktisch ausfällt und nur über Totalausfälle erfolgt. Allerdings werden potentielle Nachfolger aus dem Unterbau immer weniger werden, da hier die noch vorhandenen Geldgeber mangels planbarer Perspektive irgendwann ihre Geduld verlieren und damit auch ihre Aufstiegs- besser Nachrückungsambitionen. Bei einer Schwächung und Rückentwicklung ihres Unterbaus wird das Kochen im eigenen Saft für die geschlossene DEL längerfristig zur Austrocknung führen. Ebenso führt sie damit die Sportart auch immer weiter ins Anseits - trotz alles TV-Bemühungen - da sie ihre Bekanntheit und Akzeptans außerhalb der eigenen Standorte immer weiter verringert, was sich über kurz oder lang auch auf Sponsoren niederschlägt.

    Und Vorbild Nordamerika ..... ich freue mich schon auf den ersten Lockout in der DEL :D

    Und ein Unterbau DEL II als ESBG Nachfolger wird auch keine Lösung darstellen, denn auch hier wird die DEL ihre Klubs vor dem Abstieg schützen ... auch aus der DEL I in die DEL II. Man wird sicher die dafür nötigen Argumente finden, wenn dieser Fall irgendwann mal eintreten sollte.

    Eine möglichst selbstständige Bundesliga in guter Zusammenarbeit mit dem DEB stellt hier sicher die bessere Lösung dar, auch für ein Durchsetzen einer Aufstiegsperspektive und dafür lohnt es sich schon sich mit dem derzeitigen DEB auseinander zu setzen, besser vielleicht (leider) würde es sich lohnen, denn im Moment darf schon bezweifelt werden, ob die Bundesliga sich überhaupt eigenständig behaupten will und (auch hier wieder: leider) kann.

  • Mit eine Funktionierende DELII wo eine entsprechender Infrastruktur vorhanden ist (Neue HAllen in BiBi, WSW, Bremerhaven, Dresden, WSW usw.), lässt sich aber eher eine Sportliche Verzahnung einrichten als mit einer Liga, die außerhalb der eigenen Organisation steht.....das geht doch schon los mit Anteile die übernommen werden müssen oder eine einheitliche Lizenzierung wo man möglichst vor Play-Off beginn weiß, wer im Fall des Falles wo Spielen darf etc.
    Der Profisport unter ein Dach und dann kann man über Verzahnung Sprechen.....vorher wird das nichts. Die DEL wo anders eingliedern wird nicht Funktionieren. Die DEL ist die Sportlich und Finanziell stärkste ORganisation im Deutschen Eishockey. Selbst der DEB hängt an ihrem Tropf also kann man das Vergessen. Bleibt nur die Teams mit Ambitionen unter das Dach der DEL zu holen (als DEL II).....sollte eigendlich jedem Einleuchten??

    Die Grenze die momentan zwischen DEL und zweiten Liga besteht, gehört im Grunde genommen eine Liga tiefer gezogen. Und wenn dann aus dem Amateurbereich Teams Nachrücken die Vollprofieishockey stemmen können und die Infrastruktur mitbringen, kann man eine DEL II Aufstocken und zur Not sogar zweiteilen...sollten mal mehr als 30 Standorte Potential besitzen.

    Ich sehe aber momentan max. 30 Standorte in Deutschland an denen Vollprofieishockey möglich ist und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Wie gesagt, manche muß man vor sich selber Schützen und da schließe ich den Standort Freiburg nicht aus (auch wenn mein Fanherz was anderes will).....auch wir haben in den nächsten Jahren erstmal viele Hausaufgaben zu Erledigen (GMBH, Neue Halle, Sponsorengewinnung etc) bevor wir uns über eine höher Liga Gedanken machen können. Selbst zweite Liga ist kurz bis mittelfristig Utopisch....

    2 Mal editiert, zuletzt von Klapper (19. Dezember 2012 um 11:23)

  • @Paul Jürgen,

    Zitat

    Allerdings werden potentielle Nachfolger aus dem Unterbau immer weniger
    werden, da hier die noch vorhandenen Geldgeber mangels planbarer
    Perspektive irgendwann ihre Geduld verlieren und damit auch ihre
    Aufstiegs- besser Nachrückungsambitionen.

    also bei ca.75% der zweitligisten müsste dann ja schon das licht ausgegangen sein. in die Oberligen Nord und Ost will ich dabei noch gar nicht schauen. ich kann mich auch an keinen aufsteiger/nachrücker erinnern der nicht im nachgang noch diverse dinge erledigen musste um in der DEL zu spielen. also da gäbe es für potenzielle aufsteiger/nachrücker (vielleicht mal mit ausnahme von Schwenningen) noch immer genug zu tun. das ist ja auch das was von der DEL immer wieder betont wurde. warum bitte kann man denn die hausaufgaben nicht im vorfeld erledigen ? warum muss man dazu zwingend eine aufstiegsgarantie haben ?
    so ziemlich jeder hier hat ein problem mit einer relegation. warum eigentlich ? weil der sportliche unterschied zwischen DEL und zweiter bundesliga so enorm ist ! ein weiteres problem das bei einer verzahnung auftritt.

    und weil wir schon beim thema Ravensburg waren. scheinbar haben hier einige vergessen wie der CAS in diesem fall urteilte. man kann sich daher ja gerne überlegen welche möglichkeiten denn nun der DEB hätte auf die DEL "druck" auszuüben, allein das ist verschwendete zeit. die DEL wird vom DEB kaum mehr zurückgepfiffen werden können. mal von den finanziellen abhängigkeiten abgesehen.

    Zitat

    Und ein Unterbau DEL II als ESBG Nachfolger wird auch keine Lösung
    darstellen, denn auch hier wird die DEL ihre Klubs vor dem Abstieg
    schützen ... auch aus der DEL I in die DEL II. Man wird sicher die dafür
    nötigen Argumente finden, wenn dieser Fall irgendwann mal eintreten
    sollte.

    auch das hatten wir hier schon. es gibt da durchaus aussagen von DEL verantwortlichen die dies anders sehen. ja, auch das sind bisher keine festen zusagen sondern lediglich äusserungen. so wie deine das es keine verzahnung geben würde. aber gehe mal davon aus das die herren in den dortigen GmbH´s nun auch nicht komplett bescheuert sind. ob und vor allem wie sich das ganze dann darstellen würde, steht noch auf einem ganz anderen blatt da zunächst erst mal geklärt werden sollte wie sich die ESBG überhaupt aufstellen kann.

    keine ahnung ob ich dich hier richtig verstehe aber so wie du das formulierst wäre ein erhalt des status quo das heilmittel. wie man nach den erfahrungen der letzten 20 jahre darauf kommen kann erschliesst sich mir jedoch nicht.

    es geht hier also zunächst gar nicht um die frage aufstieg/abstieg sofort, sondern darum wie ich strukturen schaffe um diese verzahnung mittelfristig auf gesunde füsse zu stellen. dabei kommt man zwangsläufig immer wieder zu der frage ob der DEB in seiner jetzigen aufstellung überhaupt die interessen ALLER vertreten kann. das bezweifle ich jedoch wenn dort nicht mal alle am problem beteiligten parteien mitglieder sind, der verband aber dennoch über sämtliche ligen entscheiden soll.

    einfach mal in die Schweiz schauen. man muss nun wahrlich nicht alles nachmachen aber das ein system Profibereich-Amateurbereich durchaus sinnvoll sein kann und nicht das ende der welt bedeuten muss, zeigt doch dieses beispiel. man kann das ding im ergebniss nennen wie man will, eines verbandes bedarf es sowieso, nur muss es eben eine deutlich bessere trennung bei der interessenvertretung der proficlubs und ihrer ligen gegenüber amateuren bzw. verband geben.

  • 13-G
    Du schreibst ja selbst, das die DEL nicht mehr vom DEB zurückgepfiffen werden kann.
    Was soll dann erst die ESBG bei der DEL erreichen???
    Ein Häuflein von 13 Vereinen?
    Die sich nicht einmal untereinander auf eine klare Linie einigen können.
    Glaubst Du allen Ernstes die ESBG könnte hier in Verhandlungen mit der DEL einen vernünftigen Status erreichen, auch im Hinblick auf eine eventuelle DEL2.
    Sollte so eine DEL2 kommen, dann werden die Bedingungen doch einzig und allein von der jetzigen DEL diktiert werden, da kannst Du Dir sicher sein.
    Dann kann man ja in der ESBG wieder ein paar "Trotzbeschlüsse " fassen, oder?
    Das ist auch nicht besser als jetzt.
    Ich habs schon geschrieben, die ESBG auflösen und mit möglichst viel Eigenständigkeit und Ligenselbstverwaltung zurück in den DEB.
    Dann gibt es nur noch zwei Parteien. DEB und DEL.
    Jetzt ist die Zeit da, zu Verhandeln, sonst hört das Theater nie auf.
    Und ihr werdet sehen irgendwann wird die DEL sich bewegen.


  • Sollte so eine DEL2 kommen, dann werden die Bedingungen doch einzig und allein von der jetzigen DEL diktiert werden, da kannst Du Dir sicher sein.


    hoffentlich kommt da so :thumbsup: Denn alle bisherigen Diktate wirken sich Land ab Land auf positiv auf das deutsche Eishockey aus! Auch wenn hier noch nicht jeder die Gabe hat dies zu erkennen, es werden aber immer mehr ... :respekt:

  • hoffentlich kommt da so :thumbsup: Denn alle bisherigen Diktate wirken sich Land ab Land auf positiv auf das deutsche Eishockey aus! Auch wenn hier noch nicht jeder die Gabe hat dies zu erkennen, es werden aber immer mehr ... :respekt:

    guten Tag

    ;) @wikdwing28

    und es kommt ja noch eine Frage/Aspekt hinzu, den eigenetlich noch Keiner der hier Diskutierenden aufgenommen hat: Warum ist denn eigentlich in diese ESBG-Geschichte so Bewegung gekommen ? Ganz einfach: bis letztes Jahr im Oktober gab es doch nur einen ernsthafen Anwärter auf einen DEL-Platz und der war Schwenningen, egal ob sportlich oder witschaftlch: die standen am Besten da und das war in Stein gemeisselt

    und im grunde konnte es den Schwänen und der DEL wurscht sein, was passiert: Einen Nachrücker hatte man

    So und dann begann im Oktober der zirkus mit Reiner Beck und siehe da: aufeinmal kommt Bewegung in die Sache

    und da kann immer noch soviel von Solidarität unter den Vereinen schwadronieren, wenns ernst wird würde sich jeder seine Lizenz erkaufen wollen

    jetzt klopft aufeinmal BB an mit neuem Stadion an, Bremerhaven ist ernstzunehmen, dazu noch Landshut und Schwenningen, schon hat es klick gemacht und jetzt kommt das, was man schon seit Jahren hätte machen sollen: Sich mit der DEL alleine an den Tisch setzen, ein Konzept entwickeln und das dann dem DEB vorlegen, natürlich mit dem DEB im Boot. Denn eins wollen jetzt alle Kandidaten vermeiden: Sportlich Meister werden und ein Anderes kauft sich ein !!!

    Und wenn das nicht bald passiert, dann geht es tatsächlich unter das Dach des DEB, nur ob das dann so lustig wird ? Denn eine bundesweite zweite Liga wirds dann nich t geben und dann wird man ebenfalls Ergebnisse bekommen wie jetzt in den dieversen OL´s, denn auch dort werden die ambitionierten Vereine auf den ETat draufsatteln und versuchen dem Konstrukt zu entfleuchen, koste es was er wolle und dann ?

    und ob die DEL dem DEB dann entgegenkommt wag ich auch zu bezweifeln, da lassen sie ihre Liga lieber geschlossen und machen kann dagegen gar keiner was
    Was anderes wäre es ,wenn der DEB plötzlich einen PlanB aus dem Hut zaubert, aber glaubt da irgendjemand dran ?

    gruß aus LA

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (19. Dezember 2012 um 16:17)

  • han,
    solange du nicht verstehen wirst das es immer wieder nachrücker für die DEL geben wird, solange kannst du auch weiter mit dem fuss auftreten und "ich will aber" brüllen. allein davon wird die derzeitige lage für die zweitligisten nicht besser. ;)
    die nächsten 5 jahre würden eine sehr lange zeit sein in der diese unter dem dach des DEB genau eine aussicht hätten. die auf den jetzigen kooperationsvertrag. ob die bedingungen für eine verzahnung danach besser würden, wage ich zu bezweifeln. du hast die aussagen der herren des DEB bezüglich der ablehnung dieses vertrages durch die ESBG offensichtlich schnell vergessen.
    und du wirst es nicht glauben aber ja, es gibt bei der DEL nicht wenige stimmen, die sich eine DEL II samt verzahnung vorstellen können. wurde hier alles schon dargelegt. wenn man in der DEL allerdings nur alles schlechte dieser welt sieht, tja, dann schränkt das die perspektiven schon ein.

  • han,
    solange du nicht verstehen wirst das es immer wieder nachrücker für die DEL geben wird, solange kannst du auch weiter mit dem fuss auftreten und "ich will aber" brüllen. allein davon wird die derzeitige lage für die zweitligisten nicht besser. ;)
    die nächsten 5 jahre würden eine sehr lange zeit sein in der diese unter dem dach des DEB genau eine aussicht hätten. die auf den jetzigen kooperationsvertrag. ob die bedingungen für eine verzahnung danach besser würden, wage ich zu bezweifeln. du hast die aussagen der herren des DEB bezüglich der ablehnung dieses vertrages durch die ESBG offensichtlich schnell vergessen.
    und du wirst es nicht glauben aber ja, es gibt bei der DEL nicht wenige stimmen, die sich eine DEL II samt verzahnung vorstellen können. wurde hier alles schon dargelegt. wenn man in der DEL allerdings nur alles schlechte dieser welt sieht, tja, dann schränkt das die perspektiven schon ein.


    guten Tag

    und auch wenn ich jetzt wieder vom wildwing28 gerüffelt werde: Eine DEL-Playdownrunde würde jetzt heißen DEG-München, WOB - Iserlohn
    und egal was man davon halten soll, es wären Mehreinnahmen für die Clubs und sie müßten nicht Mitte Februar Schluß machen
    und nur die PErspektive für einen Zweitliga-Meister vorerst in einer Relegation gegen eine dieser Mannschaften spielen zu können, würde ein Push für die ganze Buli2 geben
    Ich sepkulier jetzt mal ;) Was meinst was in Halbfinalspielen oder Endspielen Schwenningen gegen Landshut, Schwenningen gegen BB oder Landshut gegen Rosenheim dann los wäre,da bräuchte man am Spieltag keine Kassenhäuschen mehr öffnen. Wetten ??

    aber wir können uns auch weiterhin in alberen Streitereien ergötzen, wer, wann und wie Recht hat
    es ist keinem damit geholfen

    gruß aus LA