Machtkampf: Die ESBG-Clubs drohen dem DEB

  • @ Gently

    Ich gebe dir da in den meisten deiner Aussagen recht!
    Ich kann mir aber z.B. nicht vorstellen, dass sich die ESBG der DEL an den Hals wirft, diese Liga dann DEL2 heißt, es aber keinen, wie auch immer gearteten, Auf-/Abstieg zwischen der DEL und einer vermeintlichen DEL2 gibt.
    Dann hätte es ja überhaupt keinen Sinn und wäre ja quasi dasselbe wie es jetzt ist.
    Der Gedanke, dass sich Landshut und/oder Schwenningen in Person Beck und Burger uneingeschränkt zur Bundesliga bekennen und der DEL das nackte Hinterteil zeigen, ist zwar durchaus löblich, aber doch sehr Realitätsfern.
    Diese Herren wollen wohl unbedingt in die DEL und wenn es sportlich nicht reicht oder möglich ist (Status quo), dann halt über den Weg des Einkaufens.
    Muss man nicht gut heißen (Ich bin da auch kein Freund davon, ohne sportliche Qualifikation eine Liga höher zu spielen), aber man kann es den Herren doch nicht verdenken und sei es nur der eigenen wirtschaftlichen Interessen dieser Herren und ihren Firmen geschuldet.
    Ich sehe leider auch kein Ende des Kleinkrieges bestimmter Herren im deutschen Eishockey - die werden sich bestimmt noch ein paar Mal vor Gericht über den Weg laufen und am Ende werden wohl Gerichte darüber entscheiden, wer nun wieviele Stimmanteile bei der ESBG hat - traurig aber wahr!
    Zurücktreten wird wohl keiner freiwillig - alleine schon weil es der Stolz nicht zuläßt, oder auch nur weil man sein sicher nicht schlecht honoriertes Plätzchen räumen will.
    Ein Neuanfang und totaler Reset mit auf beiden Seiten neuen Personen, wäre sicher der beste Weg, dürfte aber leider nur ein realitätsferner Traum oder Wunsch sein....! Deswegen wird das Eishockey hierzulande immer mehr zur Randsportart verkümmern und irgendwann heißt es dann vielleicht doch: R.I.P. Deutsches Eishockey, schön war es einmal!

  • Und jetzt kannst Du noch 100x sagen, daß Harnos blöd ist und Riessersee und Kaufbeuren blockieren. Vielleicht hast Du mit Teil 1 sogar Recht, aber mit Teil 2 einfach nicht. Sieh es einfach mal ein. Es geht nicht ohne die Mehrheit, und die Mehrheit haben nicht Jäger & Co. und das ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch rechtmäßig so zustandegekommen. Und das ist der Ausgangspunkt für alles Weitere.

    Leg mir bitte nichts in den Mund, was ich gar nicht gesagt, bzw. geschrieben habe - das kann ich gar nicht leiden und ist auch nicht OK, oder anders ausgedrückt, eine ziemliche Unverfrorenheit - bei allen vielleicht unterschiedlichen Sichweisen über das Thema hier!
    Dass dieser Herr und die beiden Clubs im Moment aber so ziemlich alles blockieren, aus welchen Gründen auch immer, wird wohl kaum jemand in Abrede stellen können! Oder etwa doch? :schulterzuck:


  • Mein Gott, wie oft soll ichs noch sagen: Ich will keine Vorschläge von Usern. Von den Entscheidungsträgern liest doch hier keiner und selbst wenn werden sie sich bestimmt nicht danach richten. Allerdings gibt es einige hier die ja die DEL II vehement fordern und da sie dies tun gehe ich davon aus, daß sie genau wissen wie diese aussehen soll. Hier habe ich einiges kritisch hinterfragt. Wo sind da bitte Vorschläge gefordert von Usern gefordert. Es sind die Vorschläge bzw. Konzepte der GmbHs, die DEL II als einzige Lösung sehen, und da bin ich wohl der einzige der sie nicht kennt.

    @Olaf: Sei mir bitte nicht böse, aber du forderst Realismus und wenn man dich dann mehrmals fragt, wieso unter bestimmten Vorraussetzungen der Abstieg auch im bestehenden Franchisegebilde gegangen ist bzw. gegangen wäre, dann kommt keine Antwort. Andererseits basiert deine ganze Argumentation zur DEL II aber genau auf der Kernaussage, daß man sich diesem Franchisesystem annähern muß bzw. anschließen muß. Es liegt doch nicht am Franchisesystem, sondern daran das die DEL Gesellschafter das Beschließen müßten und dann in ihre Durchführungsbestimmungen aufnehmen müßten. Und da spielt das Franchisesystem ein kleine wenn nicht sogar gar keine Rolle, sondern es hängt einzig und allein an der Bereitschaft dies zu entscheiden oder eben nicht.

    Edit:
    Und dann die ständige Anführung von Übertorkamera, Schiedsrichter 4-Mann System oder FL. Das hätte die 2. Liga schon längst haben können bzw die FL will man ja definitiv nicht (da hat man ja sogar auf den Aufsteiger deshalb verzichtet). Das braucht doch alles keine Gesellschafterversammlung. Das kann im Umlaufverfahren, wenn nicht sogar von den Geschäftsführern, entschieden werden. Aber bisher war da halt nie die Kohle dafür da. Und genau in diesem Zusammenhang, nämlich der klammen Kassen aber der Kündigung des Koopvertrags mit all seinen finanziellen Konsequenzen hab ichs gebracht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marty (14. Dezember 2012 um 14:13)

  • Leg mir bitte nichts in den Mund, was ich gar nicht gesagt, bzw. geschrieben habe - das kann ich gar nicht leiden und ist auch nicht OK, oder anders ausgedrückt, eine ziemliche Unverfrorenheit - bei allen vielleicht unterschiedlichen Sichweisen über das Thema hier!
    Dass dieser Herr und die beiden Clubs im Moment aber so ziemlich alles blockieren, aus welchen Gründen auch immer, wird wohl kaum jemand in Abrede stellen können! Oder etwa doch? :schulterzuck:


    Sorry, aber so hatte ich Dich eigentlich verstanden. Wenn Du das anders gemeint hast, Entschuldigung.

    Das wäre übrigens auch meine Meinung, jedenfalls hinsichtlich seiner Amtsführung. Persönlich kenne ich ihn ja nicht.

    Kaufbeuren und Riessersee blockieren nicht. Können sie mit ihren zwei Stimmen gar nicht! Sie haben halt eine eigene Meinung.

    @ Frankie (EVR): Die DEL wäre für 3/4 und mehr der Zweitligaclubs Größenwahn (und für Landshut ohne Beck auch). Das sind doch Hirngespinste! Schau doch mal, wie es Rosenheim/Freiburg/Frankfurt/Kassel/Duisburg/Ratingen und so weiter gegangen ist! Genauso würde es Crimmitschau, Weißwasser, Ravensburg, Hannover, Bremerhaven, Rosenheim usw. auch gehen. Eigentlich wäre heute und für ein paar Jahre nur Schwenningen vielleicht fit für die DEL. Und warum sind die nochmal in die 2. Liga? Ach ja, da war doch was, oder? Landshut ohne Beck (wenn der überhaupt was zahlt)? Bezahlt Hopp zwei Mannschaften, die sich Konkurrenz machen?

    Wenn man das so sieht, dann verhindern Kaufbeuren und Riessersee nicht, sondern bekämpfen einen katastrophalen Größenwahn und einen Weg in eine völlig falsche Richtung. Aber dann müßte man schon eine objektivere Sicht der Dinge annehmen.

    @ EHL: Ich kann ja verstehen, daß Du willst, daß sich was bewegt. Das wollen alle hier, ich auch. Aber nur Bewegung ohne Plan ist genauso schlecht wie keine Bewegung. Und nur das Maul aufreißen ohne was dahinter (wo sind die Beck´schen Millionen denn?) bringt auch nichts, vor allem keine Glaubwürdigkeit. Oder glaubst Du, daß Beck der Liga Millionen und den Großsponsor spendiert, sobald Harnos weg ist? Ernsthaft? Wirklich? Ich nicht. Ich will von Jäger einen konkreten belastbaren vernünftigen Plan für alle sehen, dann hat man was in der Hand. Dann ist auch Harnos richtig unter Druck. Dann werden sich auch Riessersee und Kaufbeuren nicht verweigern. Bis dahin rege ich mich nicht über die Nichteinführung von Übertorkameras auf.


  • Mein Gott, wie oft soll ichs noch sagen: Ich will keine Vorschläge von Usern. Von den Entscheidungsträgern liest doch hier keiner und selbst wenn werden sie sich bestimmt nicht danach richten. Allerdings gibt es einige hier die ja die DEL II vehement fordern und da sie dies tun gehe ich davon aus, daß sie genau wissen wie diese aussehen soll. Hier habe ich einiges kritisch hinterfragt. Wo sind da bitte Vorschläge gefordert von Usern gefordert. Es sind die Vorschläge bzw. Konzepte der GmbHs, die DEL II als einzige Lösung sehen, und da bin ich wohl der einzige der sie nicht kennt.


    guten Tag

    dann können wir in zukunft fast jede Diskussion in einem Forum einstellen, denn 100%ig sicher weiß es keiner

    aber kann gewisse Tendenzen aus gewissen Aussagen hernehmen, daraus gewisse Dinge ableiten

    nich tmehr und nicht weniger

    gruß aus LA

  • Aber das was du da vorschlägst ist doch fernab von dem was im Moment im Rahmen der DEL II gefordert wird. Da sind doch OL komplett außen vor bzw. die dürfen dann als Farmteams zur Spielerausbildung Geld in die Hand nehmen. Woher das kommen soll ist den Zweitligisten dann wieder egal.

    Edit:
    Um das aktuell bekannte gehts mir und nicht um die Wünsch-Dir-Was Variante.

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (14. Dezember 2012 um 14:18)

  • Edit:
    Und dann die ständige Anführung von Übertorkamera, Schiedsrichter 4-Mann System oder FL. Das hätte die 2. Liga schon längst haben können bzw die FL will man ja definitiv nicht (da hat man ja sogar auf den Aufsteiger deshalb verzichtet). Das braucht doch alles keine Gesellschafterversammlung. Das kann im Umlaufverfahren, wenn nicht sogar von den Geschäftsführern, entschieden werden. Aber bisher war da halt nie die Kohle dafür da.

    Umlaufverfahren ist sicher ne sinnvolle, weil relativ unkomplizierte Sache, wenn sich aber nur ein Club nicht daran beteiligt, ist die Sache aber schon erledigt...
    Zum letzten Satz: Mag sein, dass bislang kein Geld dafür da war, oder vielleicht auch nicht die Notwendigkeit einer Übertorkamera oder des 4-Mann-Systems gesehen wurde, dann ist es doch gut wenn die Clubs bislang nicht zu Investitionen gezwungen wurden, die sie sich eigentlich gar nicht leisten konnten!
    Wenn jetzt das Geld dafür da sein sollte, bzw. die Notwendigkeit attestiert wird, dann ist es doch gut dass man das jetzt ändern will!
    Kann man da den Clubs jetzt einen Vorwurf machen? Die UEFA (und beim Fußball sollte Geld nun wirklich keine Rolle spielen) weigert sich doch zumindest deren Oberguru aus Frankreich (Platini heißt er, glaub ich zumindest...) doch auch technische Hilfsmittel einzuführen!

  • Umlaufverfahren ist sicher ne sinnvolle, weil relativ unkomplizierte Sache, wenn sich aber nur ein Club nicht daran beteiligt, ist die Sache aber schon erledigt...

    So geschehen im Sommer 2012.

    Haben Bader und Settele nicht auch noch eine Gesellschafterversammlung durch Nichterscheinen platzen lassen, woraufhin man nicht beschlussfähig gewesen ist?

    Buschi


  • So geschehen im Sommer 2012.


    Da du es ja so genau weißt: Bei welchem Thema? Oder meinsten den von Settele angekündigten Umlaufbeschluß zu den Fl, der gar nie stattgefunden hat?


    Haben Bader und Settele nicht auch noch eine Gesellschafterversammlung durch Nichterscheinen platzen lassen, woraufhin man nicht beschlussfähig gewesen ist?


    Meinste die Gesellschafterversammlung, auf der der Nichtabstieg von BHV beschlossen wurde? Hmm, ganz schön komisch die nicht vorhandene Beschlußfähigkeit.


  • @ Frankie (EVR): Die DEL wäre für 3/4 und mehr der Zweitligaclubs Größenwahn (und für Landshut ohne Beck auch). Das sind doch Hirngespinste! Schau doch mal, wie es Rosenheim/Freiburg/Frankfurt/Kassel/Duisburg/Ratingen und so weiter gegangen ist! Genauso würde es Crimmitschau, Weißwasser, Ravensburg, Hannover, Bremerhaven, Rosenheim usw. auch gehen. Eigentlich wäre heute und für ein paar Jahre nur Schwenningen vielleicht fit für die DEL. Und warum sind die nochmal in die 2. Liga? Ach ja, da war doch was, oder? Landshut ohne Beck (wenn der überhaupt was zahlt)? Bezahlt Hopp zwei Mannschaften, die sich Konkurrenz machen?

    Wenn man das so sieht, dann verhindern Kaufbeuren und Riessersee nicht, sondern bekämpfen einen katastrophalen Größenwahn und einen Weg in eine völlig falsche Richtung. Aber dann müßte man schon eine objektivere Sicht der Dinge annehmen.

    Natürlich ist nicht jeder 2. Liga Club nicht sofort und ohne weiteres in der Lage einen Aufstieg in die DEL zu stemmen. Aber das ist doch kein Argument das gegen eine Verzahnung spricht. Denn wenn dem so wäre, bräuchten wir auch keine Verzahnung zwischen 2. Liga und OL. Denn da hast du die gleiche Situation, auch hier hast du 3/4 Vereine die die 2. Liga nicht stemmen können. Aktuelles Beispiel: Tölz

    Mit einer Annäherung an und einer Aufstiegsmöglichkeit haben die Vereine wieder eine Perspektive und die Möglichkeit neue Sponsoren / Mäzene an Land zu ziehen. Ohne diese werden Investoren wie Burger / Beck oder auch Horne sich über kurz oder lang verabschieden.

    Und da sind wir auch schon beim zweiten Punkt: Warum sollte sich die DEL bewegen. Die DEL-Führung ist nicht blöde. Die wissen ganz genau, dass sich die 2. Liga unter den jetzigen Gegebenheiten nicht halten kann. Wenn sich die Liga Richtung Amatuerbereich verabschiedet werden auch potetielle Nachrück-Kandidaten verschwinden (weil eben Investoren wie Burger/Beck ihr Interesse verlieren). Deshalb sind die auch an einem funktionierenden Unterbau interessiert.

  • Meinste die Gesellschafterversammlung, auf der der Nichtabstieg von BHV beschlossen wurde? Hmm, ganz schön komisch die nicht vorhandene Beschlußfähigkeit.

    Ja, da war sie wieder die Blockadehaltung... - hat sich aber durch das kurzfristige Fernbleiben dieser beiden Herren etwas am Status Quo von Bremerhaven geändert?
    Da hatten die beiden Herren wohl nicht genug - was fordert Oli Kahn doch immer? :schulterzuck: in der Hose...

    @ Buschi:
    Ja, da war was im Sommer 2012. Die beiden Herren hatten wohl kurzfristig doch noch einen Termin für eine Darmspiegelung oder Prostatauntersuchung bekommen und mußten deswegen verständlicherweise für die Sitzung absagen. :rofl:

  • Da du es ja so genau weißt: Bei welchem Thema? Oder meinsten den von Settele angekündigten Umlaufbeschluß zu den Fl, der gar nie stattgefunden hat?

    Nochmal für Dich:

    Interview mit Alfred Prey

    Buschi

    Einmal editiert, zuletzt von Buschi (14. Dezember 2012 um 15:34)

  • Zitat

    Zitat von Gently:
    Der DEL kann alles, was hier passiert, mehr oder minder egal sein. Die werden freiwillig kein einziges Zugeständnis machen, auch wenn das Kind DEL2 heißt. Eine Namensänderung wird überhaupt nichts bewirken! Und selbst wenn man unter das Dach der DEL geht - werden sich Nürn äh Thomas Sabo oder Münch ääh Red Bull oder Ham ääh Anschutz wirklich der Gefahr eines Abstiegs aussetzen wollen?

    Der Hauptgrund ist tatsächlich die Rückgabe der Fanchise Lizenz, für die man schliesslich bezahlt hat. Und eine Gefahr stellt es für einige Standorte tatsächlich dar abzusteigen, auch wenn ich damit jetzt ein Fass aufmache und einen Sturm der Entrüstung ernten werde. Es macht für mich einfach Sinn, einmal die Lizenzgeschichte anzugleichen und damit verbunden natürlich auch die Stabilität der der Liga zu verbessern, damit es gar keine so große Gefahr mehr ist abzusteigen, noch dazu, wenn man dann seine Lizenz behalten darf! Das natürlich trotz alle dem diese Schnitstelle nicht genutzt werden muss, sprich sich jemand dagegen stellt ist wohl wahr, daran könnte eben alles auch scheitern, wenn die Zustimmung zu einer Gesellschaftererweiterung einfach verweigert wird.

    Zitat

    Zitat von Gently:
    Aktuell gibt es in der DEL 3-4 Vereine, die jedes Jahr ums überleben kämpfen. Wenn Schwenningen und jetzt Landshut (und bald wohl auch Frankfurt) sich der DEL nicht jeden Sommer an den Hals werfen, sondern ein klares Bekenntnis zur Liga abgeben und diese als treibende Kräfte anführen, hat man doch ein attraktives Produkt. Wenn Jäger und Harnos entweder den lächerlichen Kleinkrieg beenden oder beide zurücktreten, kann man mit dem DEB zusamen die Bundesliga vermarkten und für eine dauerhafte, nach beiden Seiten durchlässige (2 Auf-, 2 Absteiger) Verzahnung mit den Oberligen sorgen.

    Ja wenn, ja wenn, ja wenn! Wäre schön gell? Aber weisst was? Sie tun es aber nicht! Und weisst noch was? Jeder andere Club, der die Selbe finanzielle Chance bekommen würde, würde es auch nicht tun! Und was jetzt? Rumnörgeln das alle Untugendhaft sind, oder doch die Welt anerkenne wie sie ist? In dem Moment, wo der ganze Spaß wieder sportlich geregelt ist, können diese Clubs sich keine Lizenz mehr erkaufen, sondern müssen sich erst sportlich qualifizieren! Wollen wir das nicht alle? Von was reden wir denn hier die ganze Zeit?

    Und die gemeinsame Vermarktung der 2. Bundesliga mit den Oberligen, völlig abgekoppelt von der DEL, quasi als Staat im Staate, wird nicht funktionieren, weil die Perspektive fehlt! Aber gut, hier bist du offensichtlich anderer Meinung, so sei es.

    Zitat

    Zitat von Gently:
    Und mein Vorschlag:
    Beck wendet einen kleinen Teil seiner 5 Millionen auf, um der Liga eine Fernsehpräsenz und einen Ligensponsor zu verschaffen. Schwenningen und Landshut bekennen sich zur Bundesliga. Ab sofort 2 Auf- und Absteiger für eine feste Verzahnung mit den Oberligen sowie konsequente Durchsetzung dieser. Früheres Lizensierungsverfahren zur Vermeidung von Fällen wie Schwenningen und Bad Tölz.

    Realitätssinn? Eine strikte Vermeidung von Fällen wie Schwenningen und Bad Tölz? Ja wie soll denn das gehen? Die wollen unbedingt rauf, was man ihnen auch nicht verdenken kann, und die anderen können nicht rauf, zu was man sie auch nicht zwingen kann! Bin im Übrigen ebenfalls für eine Verzahnung mit der Oberliga und wünsche mir keine Schranken! In wie weit das machbar ist, wie gesagt, keine Ahnung.

    Zitat

    Zitat von Marty:
    @Olaf: Sei mir bitte nicht böse, aber du forderst Realismus und wenn man dich dann mehrmals fragt, wieso unter bestimmten Vorraussetzungen der Abstieg auch im bestehenden Franchisegebilde gegangen ist bzw. gegangen wäre, dann kommt keine Antwort. Andererseits basiert deine ganze Argumentation zur DEL II aber genau auf der Kernaussage, daß man sich diesem Franchisesystem annähern muß bzw. anschließen muß. Es liegt doch nicht am Franchisesystem, sondern daran das die DEL Gesellschafter das Beschließen müßten und dann in ihre Durchführungsbestimmungen aufnehmen müßten. Und da spielt das Franchisesystem ein kleine wenn nicht sogar gar keine Rolle, sondern es hängt einzig und allein an der Bereitschaft dies zu entscheiden oder eben nicht.

    Und ich dachte ich hätte dir die Antwort bereits gegeben, aber vielleicht befriedigt diese dich nicht? Dieses Angebot ( schon das Schreiben dieses Wortes bereitet mir körperliche Schmerzen), war keins! Hier wurde eine klassische Risikoabwägung gemacht, und ein Fall konstruiert, der niemals zustande gekommen wäre. Damit wäre niemals ein DEL Club überhaupt erst in die Verlegenheit gekommen seine Lizenz zurückgeben zu müssen. Ausserdem wäre durch diese Regelung ( ich erspar mir selber jetzt das Wort ein zweites mal zu schreiben, denn mir gehen langsam die Schmerzmittel aus), ein Seiteneinstieg durch das schlichte käufliche Erwerben einer GmbH nicht geregelt gewesen.

    Und den zweiten Teil deines Posts habe ich oben Gently bereits beantwortet, hier bist du offensichtlich ebenfalls anderer Meinung, so sei es.

    Und Apropro Realismus: Ich hab bereits schon vor längerem geschrieben, das meiner Meinung nach der DEB diese Feststellungklage gewinnen wird. Der Meinung bin ich auch noch jetzt. Ich hoffe allerdings das ich mich Irre, denn damit ist unsere Veränderungsfähigkeit endgültig dahin. Dann bleibt nur noch eins zu tun: Entweder sich eine frei werdende Lizenz ergattern oder den Gang in den Amateurbereich antreten.

    Über eine Einigung beider Intressen, DEB und ESBG, am Verhandlungstisch, glaube ich allerdings nicht mehr! Entweder oder!

    Nicht grade rosige Aussichten, oder? :(

  • Natürlich ist nicht jeder 2. Liga Club nicht sofort und ohne weiteres in der Lage einen Aufstieg in die DEL zu stemmen. Aber das ist doch kein Argument das gegen eine Verzahnung spricht. Denn wenn dem so wäre, bräuchten wir auch keine Verzahnung zwischen 2. Liga und OL. Denn da hast du die gleiche Situation, auch hier hast du 3/4 Vereine die die 2. Liga nicht stemmen können. Aktuelles Beispiel: Tölz

    Mit einer Annäherung an und einer Aufstiegsmöglichkeit haben die Vereine wieder eine Perspektive und die Möglichkeit neue Sponsoren / Mäzene an Land zu ziehen. Ohne diese werden Investoren wie Burger / Beck oder auch Horne sich über kurz oder lang verabschieden.

    Und da sind wir auch schon beim zweiten Punkt: Warum sollte sich die DEL bewegen. Die DEL-Führung ist nicht blöde. Die wissen ganz genau, dass sich die 2. Liga unter den jetzigen Gegebenheiten nicht halten kann. Wenn sich die Liga Richtung Amatuerbereich verabschiedet werden auch potetielle Nachrück-Kandidaten verschwinden (weil eben Investoren wie Burger/Beck ihr Interesse verlieren). Deshalb sind die auch an einem funktionierenden Unterbau interessiert.

    Punkt 1: Ich bin doch für eine Verzahnung. Ich bin gegen eine Abschottung nach unten mit DEL II-Getue, weil wir alle wirtschaftlich so fit sind und gegen eine Verteufelung der "Kleinvereine" SCR und ESVK, weil die keine Ambitionen nach oben haben können. Das meine ich doch: die anderen können großteils auch keine Ambitionen nach oben haben. Also die 2. Liga erstmal langsam und stetig verbessern. Und nicht alles an der DEL ausrichten. Die hat auch nicht das Patentrezept.

    Punkt 2: Ich sehe kein Interesse an einem funktionierenden Unterbau, jedenfalls nicht so, daß die DEL sich dafür irgendwie bewegt. Außer bei den Förderlizenzen, an denen hauptsächlich die DEL interesse und Vorteile hat. Frag mal in Tölz nach, wie toll die ihre FL-Vereinbarung mit Sabo finden...

    Die zwingende Alternative DEL oder Amateur lehne ich total ab. Die 2. Liga kann funktionieren. Man muß sich nur darauf konzentrieren, sie zu fördern. Das Problem ist nur, daß das keiner tut, weder Harnos noch Jäger. Wenn die ihre Energie darauf verwenden würden, das Produkt zu verbessern.....


  • Das Problem ist nur, daß das keiner tut, weder Harnos noch Jäger. Wenn die ihre Energie darauf verwenden würden, das Produkt zu verbessern.....

    guten Abend

    wie und was willst Du verbessern ?
    Jetzt lass mal diese ganze DEB-ESBG-Diskussion außen vor,
    dann siecht dieses ganze ESBG-Konstrukt samt den vier Oberligen doch nur noch vor sich hin
    und nur noch zu faul zum Umfallen

    Du kannst es drehen wie Du willst, der DEB, den man natürlich nicht für alles verantwortlich machen kann, hat ein Problem: Er hat die Tür bei der DEL aufgemacht und es ist wie beim Zauberlehrling: die Geister die er da rief bekommt er e jetzt nicht mehr los, denn die "kleinen Lehrlinge" begehren jetzt auch auf und beanspruchen dasselbe, was der DEB der DEL auch zugestanden hat

    und da kann der Marty noch so oft erzählen, dass es kein Konzept gibt, vllt. hat er sogar Recht, obwohl mir so war als ob man einen neuen Vertrag samt AufStieg Relegation vorgelegt hat, aber ich kann mich auch täuschen
    aber kann es noch schlimmer kommen ???

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (14. Dezember 2012 um 18:43)

  • Bislang war die Diskussion hier ja sehr zielführend und argumentativ wertvoll. Man kann nur hoffen, dass es nicht abdriftet. Denn das Ziel sollte doch eine Diskussion über zwei oder drei Konzepte sein, welche das deutsche Eishockey wieder zur Sportart No.2 in Deutschland werden lassen.

  • Zitat

    Zitat von Libor:
    Die zwingende Alternative DEL oder Amateur lehne ich total ab. Die 2. Liga kann funktionieren. Man muß sich nur darauf konzentrieren, sie zu fördern. Das Problem ist nur, daß das keiner tut, weder Harnos noch Jäger. Wenn die ihre Energie darauf verwenden würden, das Produkt zu verbessern.....

    Du lehnst das ab? Okay, kannst du natürlich machen, hätte übrigens nichts dagegen gäbe es meiner Meinung nach eine echte Alternative zum entweder oder. Aber mit deinem nächsten Satz beginnt es doch schon! " Man muß sich nur darauf konzentrieren sie zu fördern"! Wer ist man? Okay, jeder Club für sich kann und muß natürlich etwas an seinen Standort verbessern. Denk nur an die Situation an vielen Eisstadien die aufpoppen! Kaufbeuren, Landshut, Rosenheim, da besteht ein riesengroßer Bedarf. Einige Clubs haben hier schon was gemacht, andere müssen dies noch dringenst erledigen. Jeder einzelne Club kann und muß natürlich auch versuchen an der Sponsorenfront besser aufgestellt sein, das Ticketing zu optimieren, versuchen zu schauen, was man auf der Eventseite machen kann. Soweit alles klar! Aber jetzt kommen wir dazu was wir für die Liga insgesamt machen können, das auch zusätzliche Einnahmen bringt und somit die 2. Liga wirklich fördert! Also mir fällt da, ausser einem Ligensponsor und TV Präsenz nicht wirklich etwas ein! Und da haben wir so gut wie keine Aussichten das zu erreichen! Mehr als goldene Helme, oder irgendwelche eingespielten Fanfaren kommen dabei nicht heraus. Das was man machen kann wird grade erledigt, wie z.B. der schon längst fällige gemeinsame Auftritt via facebook.

    Aber jede 2. Liga dieser Welt lebt vor allem einmal von der Möglichkeit aufsteigen zu können! Das ist der Antrieb schlechthin! Ausserdem sind das echte Highlights wenn man gegen Teams spielen kann, die zuvor aus der 1. Liga abgestiegen sind, um sich mit diesen dann zu messen! Gerne gebe ich aber auch zu, das dies auch für eine Liga darunter zutreffend ist. Aber du kennst unsere Probleme die rund um das Thema Oberligen in Deutschland auftauchen, die regionale Ungleichheit, das Nord-Südgefälle, die einzelnen Landsverbände mit ihren Patriachen, ect. Das ist fast nicht zu lösen. Aber die Profiligengeschichte ist zu lösen, definitiv! Diese Schranke zwischen den Profiligen hat uns der wichtigsten Sache, die eine 2. Liga ausmacht, beraubt, ohne allerdings gleichzeitig den Aderlaß zu stoppen! Und da kommt wieder der Satz: " Man müsse sie halt einfach nur fördern"! Ja richtig, das muß man, und genau das soll, u.a. ja auch mit dem DEL2 Vorschlag umgesetzt werden, deren Ziel es ist beide Ligen, DEL und DEL2, wieder sportlich zu verzahnen. Selbst in der DEL herrscht immer mehr Einsehen, das dies der beste Weg wäre, vorausgesetzt natürlich die Bedingungen passen auch eine Ebene tiefer.

    Nimmst du der 2. Liga den Aufstieg, dann wäre es fast so, als würdest du beim Eishockey die Tore abschaffen! Ja, es ist auch ganz nett gute Pässe zu sehen und gute Checks, aber das eigentlich wichtige wäre weg! Undenkbar oder?

    Die Frage die dabei bleibt, aber die wir auch bisher schon haben: Wie geht man mit Clubs um, die aus dem Amateurbereich in den Profibereich wechseln wollen und vor allem auch können? Wieviele Clubs sind das? Reicht es aus dies sportlich zu regeln, was natürlich die beste Möglichkeit wäre, oder betreibt man damit Augenwischerei? In wie weit käme ein Abstieg aus der DEL2 in Frage? Ist es das Selbe wenn ein Nordclub absteigt wie ein Südclub? Muss und kann man das vielleicht sogar flexibel handeln, oder ist es gar nicht handelbar? All diese Fragen kann ich nicht beantworten! Nur so wie es jetzt ist kann es auf gar keinen Fall bleiben! Denn ganz ehrlich: Schon jetzt werden sich einige Clubs, die evtl. demnächst aus der Oberliga in die 2. Bundesliga werden aufsteigen können, es sich dreimal überlegen, ob sie diesen Schritt wirklich gehen wollen. Denn immerhin würden sie damit in eine der unsichersten Ligen, einer ohne weiterer Perspektive wechseln, die obendrein auch noch wesentlich teurer ist! Und so toll, sind die so oft genannten Standorte Frankfurt und Kassel jetzt auch nicht aufgestellt, höchstens beim Zuschauerintresse! Ja klar kann man jetzt diese Kosten runterfahren, und der 2. Bundesliga ein Amateurtouch verpassen, sie evtl. sogar regional aufteilen, nur werden da die meisten Standorte nicht mitspielen, das sie wesentlich mehr leisten können und zu mehr im Stande sind! Und auch die Kundschaft würde dies unter Garantie nicht mitmachen.

    Es hilft einfach nichts, die Profiebenen müssen wieder vereint werden und das subito! Auch die DEL braucht langfristig ein Reservoir und einen gesunden Austausch, und daher ist es durchaus auch in ihrem Intresse sich, bei passenden Bedingungen, nicht zu verweigern. Aber wir können ja gerne auch noch weiter unsere Profilierungsspielchen treiben, dann werden wir sehen was wir davon haben!

  • OlafSBR

    Ich kann mich an einen Großteil deiner Argumente anschliessen, die ich als sehr realistisch ansehe.
    Aber viele kommen halt aus der Sicht Deines Vereins. Ihr seid in der glücklichen Lage in der 2.BULI vorne mitspielen zu können und wollt eine Perspektive nach oben, sprich eine Aufstiegmöglichkeit . Und Du siehst das Heilmittel in einer DEL2.
    Aber Du verschiebst dann , wie Du richtig schreibst, die Aufstiegsfrage eine Ebene tiefer, weil damit eine Trennstrich zwischen Profitum und Amateuren zwischen Oberliga und 2. BuLi gezogen wird. Das hilft dem deutschen Eishockey in der Gesamtsituation jetzt nicht wirklich weiter.
    Auch sind die Zweitligisten bei Deinem Wunsch auf das Gutdünken der DEL angewiesen. Und die werden sich freiwillig sicher nicht bewegen.
    Da gibt doch keiner freiwillig seine Franchise her, oder glaubst Du das wirklich?.

    Da kann ich mich eher mit manchen Beiträgen von Marty anschliessen, der die Rolle der ESBG kritisch hinterfragt.
    Und die reflexartig empörten Antworten von einigen hier im Forum, zeigen mir, das er wohl mit seinen Fragen und Argumenten nicht ganz unrecht hat.

    Ich lese hier immer ganz interessiert mit, da mir die Zukunft des dt. Eishockeys am Herzen liegt.
    Es gibt viele Lösungsvorschläge die hier gepostet wurden, die aber wohl niemals umgesetzt werden können.
    Nur einen Lösungsansatz habe ich noch nicht gelesen, der aber durchaus Realität werden könnte.
    Warum löst man denn die ESBG nicht auf, und geht zurück unter das Dach des DEB.
    Die Zweitligavereine haben ja offiziell sowieso keine Stimmenmehrheit in der Gmbh, wie der Gerichtstermin letzte Woche doch gezeigt hat.
    Wenn ich nicht irre wurde doch damals die ESBG gegründet um es den GmbH s aus vereinrsechtlicher und Steuerlicher Sicht zu ermöglichen am Spielbetrieb teilzunehmen.
    Das Problem könnte ja mittlerweile behoben werden.( ist im DEB doch schon möglich??, nur in einigen LEVs noch nicht,soviel ich weiß)
    Also entfällt dieser Grund doch.
    Was sind dann noch die wirklich trifftigen Gründe für einen Fortbestand der ESBG?
    olafSBR schreibt doch das es nicht einmal möglich war einen gemeinsamen Facebook Auftritt zu machen.
    Von einem gemeinsamen Ligensponsor, TV-Auftritt ganz zu schweigen.
    Seit es die ESBG gibt wird doch nur gestritten und viele Rechtsanwälte reiben sich die Hände.
    Es ist nun einmal Tatsache das der DEB der nationale Verband ist, ohnen den es nicht geht.
    Personen lass ich da mal aussen vor. Da muss man halt die richtigen Leute bei den Wahlen in Positionen bringen.
    Das geht aber nur mit Diplomatie. Wenn die 2. Ligisten meinen einfach gegen alle zu sein, braucht man sich natürlich nicht wundern.
    Da fallen mir spontan die wirkungslosen"Trotzbeschlüsse" (keine Freundschaftsspiele,FöLis etc.)gegenüber der DEL vor zwei Jahren ein (hat man sich doch nur selbst geschadet, die DEL lacht heute noch)
    und jetzt nach unten Kündigung der Koop-Verträge etc.
    Da kann man noch so schimpfen über die LEVs und den DEB(der sich natürlich auch nicht korrekt verhält)
    aber man kann das System nur von innen verändern, nicht von aussen.
    Mit der Wiedereingliederung in den DEB braucht man auch den Koop-Vertrag nicht mehr,
    auch andere Sachen wären gelöst (Nachwuchsligen, Schiedrichterwesen, Nachwuchs international, Passwesen usw.)
    Gerade jetzt hätten die Zweitligisten eine gute Position um eine eigene Ligenleitung und noch andere Privilegien bei Verhandlungen mit dem DEB zu erreichen.
    Die scheinbar rechtlich gesicherte Stimmenmehrheit des DEB in der ESBG wäre dann auch vom Tisch.
    Auch finanziell könnte es für die Zweitligisten günstiger werden, weil das Gebilde ESBG ja auch einiges an Geld verschlingt.
    Jetzt, nach dem Gerichtstermin von letzter Woche wäre für solche Verhandlungen eine gute Gelegenheit.
    Nochmal ganz provokativ:
    Für mich ist die ESBG überflüssig geworden, weil ja faktisch alle Beschlüsse blockiert werden können. Also ESBG auflösen und zurück in den DEB!
    Un jetzt Feuer frei.
    Ich hoffe auf viele konstruktive Beiträge zu meinem Vorschlag.
    Belehrt mich eines Besseren, wenn Ihr gute stichhaltige Argumente für einen Fortbestand der ESBG vorbringen könnt.
    Ich befürchte aber, das es mir nicht besser ergehen wird wir Marty und hier reflexartig mein Beitrag zunichte gemacht wird, weil "es kann nicht sein, was nicht sein darf" .
    Oder doch????
    Es muss weitergehen mit dem deutschen Eishockeysport, da kann nicht jeder nur seinen Verein in der jetzigen Lage sehen.
    In ein paar Jahren kann die Lage dieses Verein ein ganz andere sein (hoffentlich positiver Art)
    Dazu brauchen wir aber stabile Rahmenbedingungen

  • das macht die Sache aber nicht besser.

    Ich sehe es im Moment schon so das es eh egal ist was passiert denn, sollange es nicht richtig und ich meine wirklich richtig Rummpelt im Karton wird sich nichts ändern.

    geht die ESBG zum DEB zurück liegt man komplet in der Hand des DEB bleibt man in der ESBG wird es nicht besser werden, geht man zur DEL kann sich vielleicht was verbessern (muss aber nicht).

    solange die Eishockeyligen nicht so zusammenarbeiten wie die Ligen im Fußball, wird sich nichts aber auch garnichts bessern :bash: